E30 im Alltag Verantwortungslos ?!

[bastelbert]

Ich fahre (viel zu selten) verantwortungslos Fahrrad....und lasse das sogar bei meiner Tochter zu.   Ich habe zig Jahre Motorrad überstanden...und schleiche inzwischen (meine Frau nennt das Mitlifecrisis) immer wieder um welche rum.....da geht das mit einem E30 gerade noch so. Als Kind saß ich auf gurtlosen Rückbänken und auch meine Tochter hat so einige Urlausfahrten illegal schlafend unterm Windschott verbracht.

Zum Thema "kann was kaputt gehen" kann ich auch nur sagen "lieber alte Karre, die hält". Wir leben im Zeitalter in dem bei "Premiumautos" die Steuerketten öfter gewechselt werden als zu e30 Zeiten die Zahnriemen. Ein Auto das problemlos mehr als ein paar Jahre (wie gesagt, die "üblichen" 4 Jahre sind bei mir 100000km) "Fullservicewegwerfleasing" nur mit normaler Wartung übersteht ist ja kaum noch zu bekommen.

Das erste Auto meiner Frau war ein e30 325i....ging auch als Anfängerauto problemlos.

 

 

...wobei ich ausdrücklich betone das ich kein "Gurtmuffel" oder "wir sterben wie Männer" Spruch Schwachmat bin. ABS, ESP und anderes weiß ich sicher zu schätzen...aber man sollte sich deshalb nicht für "Iron Man" halten. So etwas spielt bei der Autoauswahl für mich keine Rolle, "passiert" ebend bei neueren Autos die man im Alltag verschleißt als dankbar mit genommenes "Abfallprodukt".

Bei Motorrädern bin ich inzwischen allerdings schon von den heutigen Möglichkeiten begeistert und tendiere da eher zu einem neuen "Assistenssystemträger" in alter Optik (einfach weil der Effekt da erheblich höher ein zu schätzen ist) obwohl es schon in den Fingern juckt ein Gerät aus meiner Jugend zu nehmen und einen schönen Cafe-Racer oder Roadster zu bauen.

 

 

....ich fahre E30 allerdings heute auch nur noch "zum Spaß" (schön Wetter, Urlaubstouren u.s.w.) weil die Dinger mir inzwischen zu Schade sind um sie im Alltag (bei mir ca 25000km im Jahr) zu verschleißen, nicht wegen "Sicherheitsbedenken".

[RoadrunnerM5t]

Mal ehrlich ,wenn ich mit meinem e30 fahre dessen Fahrleistungen weit über das gehen was heutzutage auf der öffentlichen Strassen unterwegs ist,ehr so zwischen GUT,und BÖSE,muss ich bei jedem Überholen,oder auf der BAB so vorausschauend fahren und mit jeglicher dummen Action ,,LANGSAMERER,, rechnen.Mein Blick ist immer 4 Autos vor mir,und was da so fährt,den es gibt massig Menschen die alles und jeden erziehen wollen,und das in Form von ausbremsen falls jemand schneller unterwegs ist. In der Stadt gilt das noch mehr,da rechtzeitiges Blinken,einordnen keine Bedeutung mehr hat,da wird ehr der Blick zum Handy in Vordergrund gestellt. Wenn man bei 260km/h(kurz ebend wenn auch frei) auf der linken Spur,auf der rechten einen Golf Plus,A-B Klasse in der ferne erblickt immer damit rechnen das der Vogel mit 110km/h zum unnötigen Überholen auf die linke Spur zieht.Nicht die AUTOS sind das Problem,sondern das die Fahrweise und das Verhalten der Fahrer in den letzten 10 Jahren mehr als fragwürdig ist da das ablenken,wie Handy immer mehr einfluss nimmt. Ich bin immer schnelle Autos gefahren,aber so oft wie mir Fahrzeuge in meine Spur fahren,mit abgelenkten Junghühnern,oder Fahrer die aufgrund Frust,Neid oder zu kurzen Pipi mal so richtig mit 45 in der Stadt vor einem fahren,das hat erheblich zu genommen. Es hat auch dazu geführt das ich auf längeren Fahrten eine Dash-cam im Fahrzeug verbaue.Ich sehe das es erheblich mehr ältere Fahrer/innen Ü60 mit Fahrzeugen gibt die sie durch Unübersichtlichkeit überfordern,so wie zu viele denen die Whatsapp über unser aller Gesundheit geht. Raser sind oft nur Opfer derer die die angeblichen Opfer sind,und durch Selbstüberschätzung zu unnötigen Fahrsituationen veranlassen.Ach und da ist ja noch der Blick über die Schulter,oder in den Spiegel. RR

Bearbeitet: 26. März 2019 von RoadrunnerM5t

[michae1982]

Ja, diese weniger konzentrieten Fahrer machen die Sache meist sehr gefährlich.

Leider in den Jahren mehr und mehr LKW-Fahrer.

Und irgendwann werden Sie uns im Alter den Führerschein wegnehmen, naja.

E30 haben den Sicherheitsstandard der deutschen Premiumfahrzeuge aus den 1980s,

und fahren über z.b. 180 bei Verkehr ist nicht mein Ding, ich vertraue den anderen, fremden Fahrern nicht.

 

Mir ist beim Autofahren und Motorradfahren und Fahrradfahren mit Vollrennrad und zügiges Trainingstempo der Renner-Kollegen körperlich bis heute noch nichts passiert.

Die Schwerbehinderung habe ich mir bei der Arbeit zugezogen (o.k. die Versicherungen sind anderer Meinung, typisch wenns ums Geld geht)

[RoadrunnerM5t]

Ich bin diverse schnelle Autos in der Vergangenheit gefahren,in den 90er gab es einfach viel konzentriertere Fahrer,auch hat nicht jeder den Verkehrspolizisten rausgekehrt.

[Viola]

Mein Vaddi hat mir extra nen E30 gekauft, weil der mehr Knautschzone als ein (von mir vorerst gewünschter) Renault Clio hat...

 

Bisher noch nicht ein Unfall (seit 2007), nur 2-4 mal geblitzt.. fahre immer vor-/umsichtig - schleiche aber auch nicht. Manchmal spiel ich auch wilde Sau     

Vielleicht sollte man mal eine Wahrscheinlichkeitsrechnung machen, wie wahrscheinlich es denn nun ist, dass man tödlich verunglückt....

Und wenn tot, dann wenigstens sofort und mit nem coolen Auto...  

[RoadrunnerM5t]

Ich bin letztes Jahr 3x in die Situation gekommen,ein Fahrzeug in meine Spur gekommen ist,einmal in einer Kurve. Zum Glück bin ich mit meinem 7er unterwegs gewesen.

[albert_10v]

Was hier gelabert wird.

Ich denke, manche sollten mal ihr Hinterteil von ihrem höhenverstellbaren, drehbaren und rollbaren Luxusfurzkissen erheben und mal was vom Leben kosten. Wie heisst es bei Schiller?  "Und setzet ihr nicht das Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein."...

 

 

Ihr habt hier also festgestellt, dass das "böse" am E30 die "passive Sicherheit" ist. Gut, somit ist das Thema vom Tisch, dass man irgendwen anderen gefährenden würde, somit trägt man nur noch die Verantwortung für sich selbst.

=> Wer sich im E30 fürchtet, soll eben nicht damit fahren...

 

[Johnny10bx]

Nein es ging um die Kinder die man mitnimmt, nicht um dich.

[Just_Levitate]

Nein es ging um die Kinder die man mitnimmt, nicht um dich.

Also ist ein E30 ein FSK18 Fahrzeug?

Sachen gibts...

[mruncover]

Solange ich mich selbst in dem Fahrzeug sicher fühle und das Fahrzeug

auch verkehrssicher ist, werde ich da auch mein Kind mitnehmen.

Bearbeitet: 27. März 2019 von mruncover

[albert_10v]

Nein es ging um die Kinder die man mitnimmt, nicht um dich.

Was immer alle Schiss um ihre Kinder haben... haben die Leute so mieses Erbgut und so eine erzieherische Inkompetenz, oder worauf fußt diese Hysterie?

Wenn die Leute ihren Kindern mal was zumuten würden, würde aus den Kindern vielleicht mal was anderes werden als das stereotypische Kartoffelopfer.

 

Man muss seine Kinder ja nicht mitnehmen, wenn man Angst davor hat. Und ob andere ihre Kinder drin mitnehmen, ist wohl dereb Sache.

 

 

Ja, in Italien braucht man jetzt Kindersitze die einen Alarm geben, wenn man das Kind im Auto einsperrt (wie das auch immer technisch gelöst sein soll). Ist nur blöd. Wer sein Kind unter Vorsatz im Auto sitzen lässt (aus welchem Grund auch immer), wird das weiterhin tun, und wer sein Kind wirklich im Auto vergisst, sollte sein Erbgut eh besser im Sack lassen.

[MartinE30]

 

 

Was immer alle Schiss um ihre Kinder haben... haben die Leute so mieses Erbgut und so eine erzieherische Inkompetenz, oder worauf fußt diese Hysterie?

 

Genau umgedreht ist es - die Frucht der Spitzengene und der sorgsamen Erziehung, die zwangsweise zu einem Chefarztposten in der Charité führen wird, soll ja nicht gefährdet werden oder umsonst sein ...

[Johnny10bx]

Was immer alle Schiss um ihre Kinder haben... haben die Leute so mieses Erbgut und so eine erzieherische Inkompetenz, oder worauf fußt diese Hysterie?

Wenn die Leute ihren Kindern mal was zumuten würden, würde aus den Kindern vielleicht mal was anderes werden als das stereotypische Kartoffelopfer.

 

Man muss seine Kinder ja nicht mitnehmen, wenn man Angst davor hat. Und ob andere ihre Kinder drin mitnehmen, ist wohl dereb Sache.

 

 

 

So'n scheiß... was hat das mit Hysterie zu tun... Hört sich auch nicht so an als hättest du Kinder?!

 

Ich nehm mein kleinen Sohn auch mal ne Runde am We im E30 mit aber für den Alltag mit Kindern ist das "meiner Meinung" nach nichts.

 

Ein richtiger E30 Hardliner muss natürlich immer überall und täglich mit seinem E30 fahren... 😉

[mruncover]

So'n scheiß... was hat das mit Hysterie zu tun... Hört sich auch nicht so an als hättest du Kinder?!

 

Ich nehm mein kleinen Sohn auch mal ne Runde am We im E30 mit aber für den Alltag mit Kindern ist das "meiner Meinung" nach nichts.

 

Ein richtiger E30 Hardliner muss natürlich immer überall und täglich mit seinem E30 fahren...

Ein Zweitürer und Babyschale ist sicher suboptimal, aber was sollte ein Viertürer

oder e30-Touring nicht alltagstauglich sein? Das hat mEn nichts mit hardliner zu tun.

Es soll Menschen in diesem Land geben, die können sich schlicht und ergreifend

auch kein aktuelles Fort Knox auf Rädern leisten.

[Marcel. D]

Also wenn man sehen möchte wie man ein Forum Tod Diskutieren dann oder neue Leute Langweilen möchte - dieser Thread ist das Perfekte beispiel.

 

Einfach machen oder bleiben lassen und nicht Wochenlang darüber rumlabern. Den diese Endlos Diskussion führt bei keinem zu einer Änderung seiner Einstellung.

[touringDani]

Kinder mitnehmen?

Natürlich, warum nicht?

Ich fahr dann aber schon anders als alleine.

Ist eben was anderes, 300 PS im aktuellen A6 z.B. sind was anderes als 300 PS im Uralt-Cabrio.

Letzteres rockt dafür einfach mehr, ist nur bißchen anspruchsvoller.

 

Edit:

 

Wird Zeit, dass es April wird!

Bearbeitet: 28. März 2019 von touringDani

[Duke82]

Ich finde ja, wer ohne Gurt fahren, im E30 mit 250 über die AB brettern oder mit Mutti im Touareg Angsthase spielen will, der soll das gerne tun.

 

...erhöht die natürliche Auslese 

 

Die Diskussion zeigt mal wieder das Differenzierung ein Fremdwort ist. Ja, der E30 ist ein tolles Auto und macht verdammt viel Spaß, deswegen fahren wir auch einen! Aber er ist Stand 2019 einfach ein unsicheres Auto. Weiß ehrlich gesagt auch gar nicht was es da groß zu diskutieren gibt. Manche denken anscheinend, das in München seit Mitte der 80er nur Däumchen gedreht werden. Kopfstütze, Gurt, Crashtest, Airbag, ESP, Auffahrwarner. Die Entwicklung geht weiter und macht das Fahren immer sicherer. Dass das echte Fahrerlebnis dabei immer weniger wird, ist klar. 

 

Zum Hinweis man solle doch lieber Leopard fahren, fällt mir ein Gespräch mit meinem alten Schulkamerad ein. Die Familie fuhr viel Rennrad, mit bis zu 80kmh bergab (Taunus). Auf meine Frage warum sie keinen Helm tragen, gab es die Antwort: "Das Leben ist ein Risiko, kannst ja auch morgen vom LKW überrollt werden". Auf so etwas kann man dann auch nicht mehr antworten, da die Synapsen evtl nicht richtig verkabelt sind.

Mittlerweile tragen übrigens auch dort alle einen Helm.

Bearbeitet: 28. März 2019 von Duke82

[RoadrunnerM5t]

Meine Tochter ist 1994 mit 2 Jahren immer gerne mit e30 mit B7 Turbomotor und e34 M5 mitgefahren,und immer schön in der Mitte zwischen dem Fahrer/Beifahresitz.Bestimmt sind zu dieser Zeit massig e30 Touring mit Kleinkindern unterwegs gewesen,die haben das auch überlebt und trämen vom e30 weil der nicht so langweilig wie neue Autos ist.Und zu UNSICHER gehört auch ÜBERSICHTLICHKEIT,und da ist der e30 um WELTEN besser wie neue Autos,was auch dazu führt das weniger passiert weil man es nicht sehen konnte.RR

Bearbeitet: 28. März 2019 von RoadrunnerM5t

[albert_10v]

So'n scheiß... was hat das mit Hysterie zu tun... Hört sich auch nicht so an als hättest du Kinder?!

 

Ich nehm mein kleinen Sohn auch mal ne Runde am We im E30 mit aber für den Alltag mit Kindern ist das "meiner Meinung" nach nichts.

 

Ein richtiger E30 Hardliner muss natürlich immer überall und täglich mit seinem E30 fahren...

Klar hab ich Kinder - denkst du, ich würde so groß reden ohne es persönlich zu wissen?

 

Meine Tochter spielt auch mit Spax und Dübeln, während ich einen Schrank an die Wand häng.

Ich weiss, andere (meist ältere) Kinder aus dem Kindergarten würden sich mit den Spax die Augen ausstechen oder diese fressen.

Meine Tochter darf sich auch an Kerzen verbrennen, die sie so gern ausbläst (ist ja nicht weiter schlimm, nach ein paar Minuten Theater ist die Sache erledigt). Gehört eben dazu, dass man lernt, dass aus Spaß auch mal Ernst werden kann. Klar bewahrt man sein Kind vor größerem Übel, aber irgendwo muss man doch eine Grenze ziehen.

 

Wie gesagt, keiner ist gezwungen sein Kind im E30 mitzunehmen.

[michelinmann85]

Gude,

interessant hier die verschiedenern Meinungen zu lesen.

 

Fakt ist, dass die passive Sicherheit beim neuen Fahrzeug deutlich besser ist als beim e30.

Fakt ist, dass man nicht alle kritischen Situationen vorhersehen kann und immer mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern rechnen muss.

 

Und genau beim 2. Punkt kann man selbst sehr viel zur eigenen Sicherheit beitragen:

- vorausschauender Fahrweise --> 95% der kritischen Situationen lassen sich vorhersehen, die letzten 5% sind der Motorradfahrer der einem auf der eigenen Spur in der uneinsehbaren Kurve entgegenkommt

- eigenen Fähigkeiten --> Fahrsicherheitstraining

- technisch einwandfreien Zustand des eigenen Fahrzeuges --> gute Markenreifen nicht älter als 5-6 Jahre, qualitativ hochwertiges Fahrwerk und Bremsen, etc

 

Ich persönlich fahre seit 14 Jahren und ca. 250tkm e30 im Alltag (Stadt, Überland, Langstrecke, Ausland, etc) und hatte noch NIE eine Situation wo es wirklich knapp war. Klar gab es Situationen wo ein Kind auf die Straße gesprungen ist, jemand die Spur gewechselt hat oder mir die Vorfahrt genommen hat, aber da waren am Ende immer noch ein paar Meter Luft. Wenn ich beruflich mit Dienstwagen unterwegs bin ist das nicht anders. Vorausschauend heißt auch nicht zwingend langsam fahren, bin gerne auch mal mit 200km/h unterwegs wenn es der Verkehr zulässt.

 

Unterm Strich kann man das Risiko in den allermeisten Fällen selbst sehr stark reduzieren. Das Restrisiko bleibt.

 

By the way, habe noch nen e39 Touring im Fuhrpark, hauptsächlich um mit dem Nachwuchs kompfortabler lange Strecken bewältigen zu können.

Sohnemann und Frau habe ich aber im e30 Touring aus dem Krankenhaus abgeholt und meine Frau nimmt i.d.R. auch den e30 wenn Sie mit Kind unterwegs ist.

 

Wenn ich so ängstlich wäre wie so manch einer hier, dann dürfte ich meine Frau nicht fahren lassen. Sie fährt gut, hat das Auto aber lange nicht so gut im Griff wie ich (der öfter mal auf der Rennstrecke die Grenzen ausreizt).

 

 

Am Ende muss jeder für sich eine Entscheidung treffen. Es muss ja auch Leute geben die neue Autos kaufen.

[Johnny10bx]

Klar hab ich Kinder - denkst du, ich würde so groß reden ohne es persönlich zu wissen?

 

Meine Tochter spielt auch mit Spax und Dübeln, während ich einen Schrank an die Wand häng.

Ich weiss, andere (meist ältere) Kinder aus dem Kindergarten würden sich mit den Spax die Augen ausstechen oder diese fressen.

Meine Tochter darf sich auch an Kerzen verbrennen, die sie so gern ausbläst (ist ja nicht weiter schlimm, nach ein paar Minuten Theater ist die Sache erledigt). Gehört eben dazu, dass man lernt, dass aus Spaß auch mal Ernst werden kann. Klar bewahrt man sein Kind vor größerem Übel, aber irgendwo muss man doch eine Grenze ziehen.

 

Wie gesagt, keiner ist gezwungen sein Kind im E30 mitzunehmen.

Das aber ne komplett andere Situation.

 

"Aha, ist heiß, tut weh, mach ich nicht noch mal". Ist logisch, sowas muss sein.

 

Aber wo ist beim Autounfall, den jemand anderes verursacht der Lerneffekt für deine Tochte?

 

Wie gesagt von mir aus kann auch jeder machen was er will aber man sollte sich darüber im klaren sein was mit so einer Karre passiert.

 

Mein Passat 3bg wird auch nicht das Nonplusultra sein...

[Sven H.]

Ich muss doch mit dem Kopf schütteln wenn ich hier einige Komi´s lese. Wir haben 2 Kinder 5 und 11 und in keinster Weise ein Problem mit unseren Kinder E30 zu fahren. Ob ich nun im E30 vom Panzer überrollt werde oder nur über die Straße gehe es kann einfach überall und immer passieren. Darum mir aber Gedanken zu machen ist mir es nicht Wert. Vernünftig und Vorausschauend fahren ist schon mal die halbe Miete.

Wer Angst hat im E30 sollte ihn verkaufen und sich ein schönen Kaktus ( oder wie auch immer diese Zitronen heißen ) kaufen mit Außen Airbags     

[albert_10v]

Das aber ne komplett andere Situation.

Nicht wirklich.

Es ist eben eine Frage der Einstellung. Diese hysterische Angst führt dazu, dass man sich einen multiallergischen Komplexhaufen heranzüchtet.

 

 

Falls man sich nicht traut seine Kinder im normalen Alltag mitzunehmen (wir reden hier nicht von Bergrennen), sollte sich 2 Dinge überlegen:

1) Wie soll das Kind dann einen Eindruck von einem "normalen" Alltag (außerhalb des goldenen Käfigs) gewinnen? Wie soll es mal seinen eigenen Alltag meistern, wenn man ihm immer die absolute Sicherheit vorgetäuscht hat?

2) Ist man selbst wirklich in der Lage Nachwuchs großzuziehen? Wenn man die ganze Zeit von der Panik erfüllt ist, dass irgendwas passieren könnte, verfügt man vielleicht nicht über die psychische Stabilität, die man als Vorbild haben sollte.

 

Das Kind wird sich fragen: "Warum fährt der Papa damit? Warum darf ich nicht mitfahren, wenn der Papa sein Auto nimmt?"

"Ja warum nicht? Will mich der Papa nicht dabei haben, hat er mich nicht lieb?"

"Es ist zu gefährlich? Warum tuts der Papa dann? Bin ich so viel schlechter als der Papa, traut er mir es nicht zu? Ich werd nie können, was der Papa kann..."

 

Natürlich darf jeder sein Kind so verkorxen wie er will, aber ein verstörtes Mobbingopfer großzuziehen ist um nix besser als ein gesteigertes Risiko in manchen Fällen in Kauf zu nehmen, vergesst das nicht.

[luca]

@ albert_10v...besser hätte ich es nicht schreiben können....

[Johnny10bx]

Das ist aber alles weit her geholt😂

 

Die Diskussion nimmt so eh kein Ende 😉