Schöner M3 bei unserem BMW Händler

[realplayer]

Wenn es ein Sammler ist wird der den Wagen einfach abstellen - gibt aber auch Sammler die dann einfach Spass haben wollen mit einem Fahrzeuge wo nix mehr dran zu machen ist. Die zahlen dann auch die Preise, sozusagen Ready to Go.

[Cove]

Lieber Roadrunner,

 

um es ggf. mal zu verdeutlichen: Ich habe zu keinem Moment angezweifelt das entsprechender Wagen bei deinem Bekannten steht. Das glaub ich dir gern, bringt uns hier aber auch nicht weiter.
Ich habe mich lediglich gefragt, was die ganzen absolut am Thema vorbei gehende Storys hier zu suchen haben. Das hat nichts mit "vor der Tastatur den Helden machen" zu tun oder sonstwas, ist lediglich ein normaler Gedankengang der bei deinen Posts wohl nicht nur mir durch den Kopf geht.
Und da brauch ich keine schwachsinnigen Wetten oder sonst was eingehen, sondern nur auf den Post vom Pit verweisen.

 

 

Aber egal, jetzt hast du es den blöden BMW Träumern erstmal wieder gegeben, kannst dich also entspannt zurücklehnen und auf postings warten...

[el-utz]

Ich dachte, Ihr wärt nach zwei Wochen durch mit dem Thema...

[SNUP]

Welches öl sollte man bei soeinem s14....

 

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[Stephan325i]

wow da hätte ich mal besser den M3 nicht gepostet. Unglaublich was das für Emotionen auslöst, das Gerät  

 

PS: finde den M3 trotzdem schön  

Bearbeitet: 9. Februar 2016 von Stephan325i

[Duke82]

Welches öl sollte man bei soeinem s14....

 

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10W 60 Wer etwas anderes behauptet hat sowieso keinen Plan 

 

Das mit den Preisen ist immer so eine Sache. Der Markt regelt sich dort relativ gut von selbst. In Zeiten von Niedrigzinsen finden die Spekulationen und starken Gewinnmargen eben auch im Oldtimer-Segment statt. Ich denke aber das es bei BMW ordentliche Abschläge nach unten gibt wenn es wirklich zum Kauf kommt (ausgenommen M1, 3.0csl und historische Renner). Das liegt einfach an der Tatsache das Sammler dieser Marke nicht sehr zugewandt sind. Historische Mercedes, Sportwagen insbesondere Cabrio waren/sind und werden immer gefragter sein. Der M3 ist zwar selten, aber das potentielle Käuferklientel besteht vorwiegend aus uns Fans. Wenn man 100 Autoenthusiasten 50K in die Hand drücken würde um einen young-oder oldtimer zu kaufen, wäre meiner Meinung nach das Ergebnis: 70 Elfer, 20 SL, 9 Italiener und ob der letzte ein M3 wird, waage ich sogar zu bezweifeln. Ich wüsste nicht wieviel mir ein Top M3 wert wäre. Sicher ist aber, ich würde mir heute wahrscheinlich keinen mehr kaufen, es sei denn ich hätte einfach zu viel Geld. Da ist der Griff zum G-Modell oder 964 einfacher (schneller Widerverkauf ohne Verlust)...gesetz den Fall man will 50K ausgeben und ist sich der teuren Wartung bewußt. Der günstigste M3 kostet aktuell 39.500...wenn ich dran zurück denke was ich als Student im Jahre 2004 für meinen bezahlt hab   

Bearbeitet: 9. Februar 2016 von Duke82

[MartinE30]

...wenn ich dran zurück denke was ich als Student im Jahre 2004 für meinen bezahlt hab   

Erzähls doch mal - aber bitte mit der Summe, die ggf. nach Erwerb noch rein geflossen ist, damit das Auto brauchbar dasteht. Könnte dazu beitragen, mit dem Gerücht aufzuräumen, dass es solche Autos irgendwann mal "billig" abzugreifen gab (dazu hab ich ja weiter oben schon etwas geschrieben - meiner Meinung nach ist ein 60tsd Euro M3 prozentual auch nicht deutlich mehr gestiegen, als ein 325i Cabrio oder eine 325i Limo).

[touringDani]

In Zeiten als nach Leistung besteuert wurde gab es sowas billig.

Als die allgemeine Kat-Euphorie grassierte gab es sowas billigst.

 

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[MartinE30]

Das halte ich weiterhin für eine Legende und das Thema alte Autos beschäftigt mich nicht erst seit gestern. Ein M3 ohne Wartungsstau von hier bis nach Timbuktu gab es zu DM Zeiten realistisch nie unter 10tsd DM und zu Euro Zeiten nie unter 10tsd Euro. Um einmal bei dem genannten Zeitraum 2003/2004 zu bleiben:

 

Damals habe ich intensiver nach einem e30 325i gesucht. Damals gab es 325i Cabrios im ehrlichen Zustand 3, ohne größere Arbeiten und größeren Wartungstau im Rahmen 2.500 bis 5.000.- je nach Farbe und Ausstattung. Top Cabrios haben damals schon mehr gekostet. M3 habe ich damals zwischen 10 und 15tsd Euro selber angeschaut, alles unter 10tsd hatte sofortigen (teuren) Handlungsbedarf oder nen sehr hohen km Stand und war entsprechend abgenutzt (damals zeigte der Tacho evtl. noch den wahren Stand an ).

 

Das war vor mehr als 10 Jahren, als das Geld noch was wert war und man viele gute alte Autos noch für 1000 bis 2000 Euro einkaufen konnte, viel Geld und eben kein Schnäppchen.

 

Wer natürlich selber Schrauber war, grundsätzlich nie die noch nie billigen m3 Teile und den teureren Unterhalt in seine Rechnung mit aufnimmt, der kann sagen, geil, ich hab mal nen m3 für 5tsd (sei es DM oder Euro ist egal, da faktisch gleich anzusetzen) eingekauft. Ist für ihn sehr schön, ist aber die berühmte Ausnahme von der Regel.

 

Es gab schon immer eine Szene für den m3 und diese Autos wurden schon immer gehandelt und waren nie Ladenhüter, außer, sie waren eben zusammengenagelte Unfaller etc - so etwas, was es gerade beim m3 nicht zu knapp gab, wurde damals durchaus auch stehen gelassen.

 

Kleiner Nachtrag:

Habe eben mal das allererste Sonderheft "Youngtimer Preise" der OM, erschienen im Frühjahr 2005, aus dem Keller geangelt, darin wird der Standard M3 (195 PS) im Zustand 2 mit 12.000 Euro genannt, als m3 Cabrio mit 19.000.-

 

Wir wissen alle, dass die OM Sonderheft Preise gerade im BMW Bereich eher den wirklich unteren Bereich angeben.

Bearbeitet: 9. Februar 2016 von MartinE30

[SNUP]

Aber 10.000dm sind nur ca 5000€. Auch mit einiger Investition hätte man schon einen deal machen können. Sicher nicht ganz so extrem wie man zunächst denkt...

 

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[touringDani]

In den von mir genannten Epochen war der Euro noch nichtmal Wunschdenken...

Daß nach der Reform alles nur mit anderem Zeichen versehen wurde ist eigentlich gemeinhin bekannt.

Eine Mehrwertsteuer mehrt auch nicht den Wert.

Da is leicht am Thema vorbei...

Heute bekommst du einen M3 für sagen wir 20k.

Und der hat keinen Wartungsstau?

Da hat sich wie gesagt außer dem Symbol dahinter nix geändert.

Nur daß überteuerter Schrott heute noch überteuerter ist.

Damals hätte dir ein leichtes Stirntippen genügt um einzusehen, daß 40k Mark etwas überzogen sind für was durchschnittlich verbrauchtes.

Heute sind 25k Mark für ein nichtmal Sondermodell plötzlich real.

Nur weils kein Dach hat.

Mit nem halben Liter Hubraum weniger kosts 8k Mark weniger.

Klar.

Absolut realistisch

 

Edit: Wahrscheinlich bin ich da nicht Fanboy genug, ich hab den E30 aus Spaß.

Coole Karre, aber die heilige Kuh ist das nicht.

 

 

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Bearbeitet: 9. Februar 2016 von touringDani

[StefM3]

@touringdani: Was Du beschreibst ist aber kein Problem des e30 Cabrios oder des M3's, sondern ein generelles "Problem" unserer Zeit, wenn man es so nennen kann und zeigt nur, wie sich die Gesellschaft verändert hat.

 

 

Mal so'n richtig abgedroschenen Text, den eigentlich keiner hier lesen will:  Ob es manchen Leuten gefällt oder nicht:

 

Für unsere Großeltern und Eltern war es noch ein Ziel, im Leben soviel zuarbeiten und erschaffen, das man sich ein eigenes Häuschen erarbeiten konnte, was man ggf. im Alter beleihen konnte und so abgesichert war. Dafür wurde auf Urlaub verzichtet, Überstunden gemacht, es gab ein Auto pro Familie als Kleinstwagen und und und .......

 

In der nächsten Generation wurde es schon einfacher. Die Kinder mußten keine Miete mehr bezahlen, konnten sich bei den Eltern durchfuttern. Sie konnten sich eine bessere Ausbildung leisten und und und........  der gesamten Familie ging es besser. Irgendwann war das Haus abbezahlt, man konnte sich was zur Seite legen man konnte auch mal Geld in die Freizeit stecken in einer Höhe, die früher niemals vorstellbar war. Man konnte sich irgendwann auch nach zig Ferienjobs als Schüler oder Student ein kleines wenn auch altes Auto leisten, nicht mehr nur einen Roller oder ein Moped. Reifen wurde selbstverständlich auch noch von 1,8 mm bis 1,6 mm runtergefahren, weil man ja so den Neukauf rauszögern konnte. Neuteile gab's nicht, Auspuff und Karosse wurden geschweißt bis zum Ende. Bei meinem Audi50 habe ich mich von hinten nach vorne durchgearbeitet, als ich vorne fertig war war er hinten wieder durch. Aber man war stolz drauf, das man was zum Fahren hatte.

 

Nach der Wende 90 hat in Ostdeutschland so gut wie niemand ein Cabrio gekauft. Es wurden ersteinmal die Grundbedürfnisse der Mobilität, ein halbwegs - oder was damals so genannt wurde - vernünftiges Auto was für den täglichen Gebrauch funktionierte und die Familie trocken und halbwegs gescheit von a nach B fuhr. Luxus wie Cabrios kamen erst später, meist als Bonbon nebenher.

 

Heute ?  Haus macht man so irgendwann mal, häufig schon mit Mitte 20, aber deshalb auf Urlaub verzichten ? Never.

Dieses Spiel zieht sich über Jahre durch. Heute sind wir so weit, dass es zum 18jährigen selbstverständlich kein altes Auto mehr gibt -ist ja viel zu unsicher- sondern das teurste Handy, die edelste Hose und der neue Kleinwagen mit 15 Airbags. Der durchschnittliche "Frischling" in der e30 Szene der dennoch mal kommt hält nicht mehr nur seinen 316M40 mit Achtzehn, sondern startet im Talk erstmal ne Umbaustory auf 325, oder M30 und fragt nach ob er mit Omas 10T EURO nicht besser gleich nen V8 nimmt, damit er standesgemäßes Auftreten in der Scene hat.

Ausdrücklich - natürlich gibt es auch noch die erstere Sorte, früher gab es die zweite nur überhaupt nicht. Selbstverständlich hat ein zwischen 20 - 25 jähriger heute auch zwischen 1 bis sieben Autos stehen, wo er vor dreizig Jahren nicht eins richtig bezahlen konnte.

 

 

Schau hier in die Aufbaustories, wieviele Autos sind dabei, wo in der Summe locker ein M3 steckt ?

Schau auf der Straße wieviele 11er da rumfahren. Früher was besonderes, heute an jeder Ecke. Für mich aber immer wieder unglaublich, wie oft sechststellige Beträge für sowas bezahlt werden können.

Mercedes; in den 60ern, 70ern und 80ern der Inbegriff für den, der was besonderes geschafft hat. Davon lebt heute ihr Oldtimerlabel. Neuwagen heute; nicht mal mehr besonders erwähnenswert.

Und hier geht's nicht nur um die "von RR's beliebten Söhne, die von Papi einen M geschenkt haben", sondern in erster Linie von Leuten, die sich in Ihrem Leben was erspart und erarbeitet haben. Auch oder weil die Voraussetzungen dafür bei vielen günstiger sind als noch vor 50 Jahren.

 

 

Das alles zeigt doch nur eins, wieviel durchschnittliches Ansparvermögen in den Haushalten da ist und trotz aller berechtigten Kritik das vieles unfair verteilt ist und trotz aller Jammerei - insgesamt geht es Gott sei Dank recht vielen Leuten gut. Und viele haben alles lebensnotwendige und können sich mehr an die Seite legen als früher. Daraus resultiert aber auch, dass ein gefragtes Gut nunmal auch schnell teurer wird als der eigentliche marktwirtschaftliche Wert. Logisch, denn jemand der 30 T EURO liegen hat sie aber nicht verplant und braucht, sich aber ein gutes e30 Cabrio wünscht, der legt auch mal 15T EURO statt der bewerteten 10T hin.  Irgendwann ist halt eine Grenze erreicht, da funktioniert es nimmer, aber bis dahin wird verkäuferseitig gnadenlos ausgelotet. Andere fahren für 10T EURO in den Luxusurlaub oder gehen jeden Abend fürn Tausender inn Puff,  solange sie es meinen sich erlauben zu können. Funktioniert nicht anders.

 

 

Und zum Abschluß bevor wieder "ich kann mir das aber nicht erlauben-alles Kapitalisten hier":

natürlich gilt das Geschriebene nicht für jeden, und schon gar nicht für jeden, der hier schreibt. Im Durchschnitt der Gesellschaft ist es aber so. Und da ein e30 nunmal vielen gefällt sind die Preise so im Verhältnis zu anderen Autos sowie sie sind. "Platzt" diese Blase wie einige es voraussehen ist es nicht so, dass solche Wertanlagen/Autos nichts mehr wert sind, sondern sie müssen wie alle anderen Modelle andere Marke mal mehr, mal weniger deutliche Abschläge hinnehmen. So wie es das schon mal Mitte der 80er gab, als z.B. ein Jag. E, der vorher 100T DM kostete irgendwann nur noch mit 60 -70T DM gehandelt wurde.

 

Dann kostet auch vielleicht der vor kurzem in US versteigerte Aston Martin DB4 Zagato nicht mehr 14,5 Mio. Dollar/Euro oder was auch immer, sondern nur noch 7 oder 8. Naja, ein nicht wirkliches Problem in meinen Augen.

 

Bearbeitet: 9. Februar 2016 von StefM3

[Georg]

Jepp!

 

Und wenn jemand von der Generation erzogen wurde, die das Geld noch nicht zum Fenster rausgeworfen hat sondern wo ein Urlaub im Jahr mit 10 Tagen Oberbayern noch "Luxus" war weil Mutti nicht selber kochen musste, der handelt im eigenen Leben später eben auch so, wenn er ein bisserl was in der Birne hat und ggf. ne gute Ausbildung.

Dem sind nicht die Verbrauchsgüter wichtig sondern der überlegt sich (spätestens nach der Sturm und Drang-Phase) recht genau was er mit seiner Kohle macht, damit er möglichst viel und lange was davon hat.

Da wird nicht jedes Jahr das neueste iPhone oder Galaxy gekauft sondern es kommt dann ein neues (gutes) Phone her, wenn das alte die Grätsche macht oder nicht mehr nutzbar ist.

 

Auf die Art und Weise kann man einiges an Geld sparen (selbst wenn man nicht monatlich fünfstellig verdient) und das kann man dann in nem schönen Auto oder nem anderen Hobby anlegen.

Und wenn man an irgendeinem solcher Spielzeuge die Lust verliert ist die Kohle nicht weg sondern man kann sich wieder was neues kaufen wenn man das alte verkauft hat - die neuen Smartphones jedes Jahr sind dagegen nach dem ersten Jahr schon nahezu nix mehr wert.

 

Georg

[Duke82]

Erzähls doch mal - aber bitte mit der Summe, die ggf. nach Erwerb noch rein geflossen ist, damit das Auto brauchbar dasteht. Könnte dazu beitragen, mit dem Gerücht aufzuräumen, dass es solche Autos irgendwann mal "billig" abzugreifen gab (dazu hab ich ja weiter oben schon etwas geschrieben - meiner Meinung nach ist ein 60tsd Euro M3 prozentual auch nicht deutlich mehr gestiegen, als ein 325i Cabrio oder eine 325i Limo).

Inserat ging online->Angerufen->zugesagt->hingefahren 8600€ bezahlt. Kaufvertrag kann ich bei Bedarf einscannen. War zugegeben ein Schnapper. Vorbesitzer war kein penibler Autopfleger, das sah man direkt. Aber rost-und unfallfrei. Allerdings kam dann doch im Laufe der Jahre irgendwann der Rost am Scheibenrahmen und unter der Fußstütze, sonst wäre es ja kein E30 ;). Teppich und Scheibe raus, behoben, alles versiegelt und gewachst, fertig das wars. Was mit Abstand das meiste Geld verschlungen hat, waren aber nur mein Hang zur Performance. Ansonsten ist er genauso teuer wie jeder andere E30. Dass die Preise jetzt so explodiert sind, freut den Besitzer, weil dann die Instandhaltung gern gemacht wird. Ich überlege sogar seitdem das Auto außen neu lackieren zu lassen...26 Jahre, 168.000km, Nachbarskatze und kleiner Cousin fordern einfach ihren Tribut. 

 

Ich habe mir ca. 1 Jahre vor dem M3 einen 320is im Breisgau geholt. Jeder der zu dieser Zeit auf der Suche war, ist nicht an dem besagten Deutsch-Italiener verbeigekommen. Der hatte damals immer 3-5 320is in der Halle und 2.0er Motoren wohin das Auge reicht. Hatte für meinen 3500 bezahlt und nach einigen Jahren für 5500 verkauft. Hätte man damals gewußt dass die Slalom- und Bergrenner verrückt nach dem Teil sind, hätte, hätte, hätte...

Dem Auto trauer ich heute noch nach, der 2.0er Klang mit Alpha-N so schön kehlig hell .  

Bearbeitet: 10. Februar 2016 von Duke82

[MartinE30]

Danke für die offene Antwort - so etwas hilft ungemein, Klarheit in solche Themen zu bringen. Und wenn dann ab und an auch noch Zahlen heutiger, tatsächlich stattgefundener deals bekannt werden würden, wäre noch einmal mehr Klarheit da, denn im Moment sieht man nur die hochpreisigen Angebote aber nicht, was am Ende dann tatsächlich gezahlt wird.

[Georg]

Die Preise in den Gutachten kann man schon als gute Hausnummer nehmen.

 

Ich hab meinen M3 damals in 2004 für 9500,- GEkauft

Das einzige was mich wirklich Geld gekostet hat war der Scheibenrost weil ich ne neue Frontscheibe gebraucht habe - alles andere war mein Hang zum Perfektionismus.

Das Auto war vorher aus nachweisbar erster Hand (nur mehrere Briefeinträge wegen Versicherung) und keinen Winter gefahren.

In 2007 hab ich ein Gutachten machen lassen - Zustand 2+ - Wert 17.900,-

Zustand 2 stand damals im Preishheft der "Markt" genau mit 17.500,-

 

Verkauft hab ich ihn kurz danach für 17,5 und das war weil ich einfach keinen Bock auf langes handeln hatte.

Die Unterlagen darüber sind natürlich noch alle da.

 

Georg

Bearbeitet: 11. Februar 2016 von Georg-M3

[Duke82]

Beim nächsten mal bitte GENAU nachsehen, die Frontscheibe hatte bestimmt einen Steinschlag ;) ...das macht sich positiv auf der Rechnung bemerkbar,

Gruß 

[Georg]

Die Frontscheibe hatte ja nen Steinschlag.

Deswegen wurde sie ja auch getauscht - und das wurde auch von der TK übernommen.

Nur den Rost den man erst nach dem Ausbau gesehen hat logischerweise nicht.

 

Das war danach eh ein übles Jahr.

Innerhalb von 12 Monaten hats mir da nacheinander erst die Scheibe vom M3, dann vom Z1 und dann noch vom 8er zerlegt - bei der dritten hab ich mich kaum mehr zur Versicherung getraut.

 

Aber wenn sie keinen Steinschlag gehabt hätte, dann hätte sie auch keinen gehabt.

Ich halte nix davon Dinge auf die Versicherung abzuwälzen die keine VS Schäden sind - das zahlt man letztendlich alles über die Typeneinstufung wieder selbst.

 

Georg

Bearbeitet: 11. Februar 2016 von Georg-M3

[Duke82]

Hatte in den letzten 16 Jahren nicht einen einzigen Steinschlag, irgendwie ist mir da das Glück hold.

[Georg]

Die 3 waren die ersten nach >20 Jahren Auto fahren und danach war auch wieder Ruhe

[RoadrunnerM5t]

Zum thema Sparen, nun meine Freundin ist so geizig,hat jedemenge angespart,nun mal ihre Sparzinsen gesehen Jetzt hat sie mir die ganze Kohle in 9900euro Schritten überwiesen,und ich kümmere mich um die Zinsen ..... Young&Oldtimer sind  heutzutage eine  Top Geldanlage,dazu gehört der e30m3 und jeder der einen hat,wird jedentag ein Stück reicher,während der  Neuwagenkäufer jeden Tag verliert. Wir haben uns gerade über das Thema unterhalten,ein Kumpel von mir hat jahrelang Fahrzeuge gekauft die keiner wollte. Heute sind diese Fahrzeuge Summen wert die hätte keiner erwartet, sei es De Tomaso Longchamp,Iso,Jensen,alles Autos mit NULL Wert. Alleine nur das Jensen Interrceptor Cabrio wurde für 10000DM angekauft,bringt heute 6stelligen Eurobereich. Wer jetzt einen e30 M3 kauft der real vom Wert eine Steigerung erwarten könnte,1-2 Hand,um 80000km der sollte zuschlagen,beim Rest sehe ich das so das sie nie in die engere Wahl eines Sammlers kommen werden. RR

Bearbeitet: 11. Februar 2016 von RoadrunnerM5t

[touringDani]

Ja, son Jensen Inspector is was wert.

Gibt's ja wenig.

Die Interceptor sind dagegen Massenware:D

Du bist gut dran, reiche Ische, Luxuskarren en masse, ich beneide dich.

Scherz:D

 

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Bearbeitet: 11. Februar 2016 von touringDani

[RoadrunnerM5t]

Jo war wohl falsch getippt. Jo in Richtung Altersruhestand gehts mir gut Kauf mir aber trotzdem kein M3 RR

[touringDani]

Noch n R zu viel

Egal, bei dir korrigier ich nicht.

Das mach ich nur bei Klugscheißern.

 

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Bearbeitet: 11. Februar 2016 von touringDani

[RoadrunnerM5t]

Du darfst das,als Platzhirsch gönne ich dir den Heimvorteil...RR