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Prüfstandslauf M40B18 - ich wollte es wissen


Bruchpilot
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N'abend die Runde...

Hab mal was zum Diskutieren. Komme grad vom Prüfstand, da ich wissen wollte was mein M40 noch drückt. Über den Sinn der Messung will ich nicht diskutieren :heuldoch:, mich hat es einfach interessiert. Später soll noch mal eine Messung folgen, dafür werde ich diese als Referenz nehmen ;-)

 

Kurz zum Hintergrund:

 

aktuelle Laufleistung: ca 239tkm

 

verbaute Neuteile:

- Ansaugschlauch

- Ventildeckelentlüftungsschlauch (eigentlich alles was Falschluft ziehen konnte)

- Zündkerzen

- Zündkabelbaum

- Verteiler und Läufer

- Pleullager und Öldruckregelventil

 

noch nen paar weitere Angaben zur Konfiguration:

- K&N Filtereinsatz

- Motor: 10W40

- Getriebe: 75W90

 

Zyl.Kopf: wurde vor 40tkm überholt bis auf Nocke und Schlepphebel, dazu 0,25mm geplant, Ventile Poliert und eingeschliffen bzw Ventilsitz nachgefräst. Wenn jemanden die Verdichtungswerte nach der Überholung interessieren, kann ich sie noch raussuchen ;-)

 

Die Nockenwelle ist schon etwas eingelaufen, schätze 0,3mm. Schlepphebel waren beim Zylkopf machen erstaunlich wenig eingelaufen, wie sie aber jetzt aussehen, weiß ich nachher weil ich ihn jetzt aufmache und die Nocke umbaue.

Aber in der Zwischenzeit bin ich mal auf eure Meinungen gespannt bzgl dem abrupten Leistungseinbruch bei 5600 1/min. Ich hab bissle meine Zweifel dass es NUR von der Nocke her kommt, vermute dass da noch was anderes im argen ist... aber dazu später mehr ;-)

 

Achso, gemessen hab ich in Schopfheim bei KOCH Fahrzeugtechnik :daumen:

 

attachment.php?attachmentid=150736&stc=1&d=1367947173

 

Gruß

Messung.jpg

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Merkst du beim Beschleunigen bei 5600 u/min denn so einen "Ruck" oder etwas in der Art ?

Habe aktuell 205600 Kilometer drauf, die erste Nockenwelle und diese ist nicht eingelaufen (penibel gepflegt vom Vorbesitzer). Ich vermute, dass die Schlepphebel etwas abgenutzt sind oder wie man es schreiben will, denn bei knapp über 6000 u/min gibt es einen kleinen "Ruck" und so wirklich weiter will er nicht drehen. Wie gesagt Nockenwelle ist es definitiv nicht, stört mich auch nicht da ich eigentlich immer recht spritsparend fahre. Eine "Erklärung" für den Vorgang hätte ich aber schon gerne :D

 

Wenn du so viel Energie in den Motor steckst würde ich dir empfehlen, noch einen Conny-Chip so ordern. Ich war auch erst skeptisch, läuft mit dem Chip aber deutlich besser. Untenrum ist der Unterschied schon echt stark zu merken bei spritsparendem Fahren.


Bearbeitet: von Cove

Grüße Fabian

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wenn es der "Ruck" wie beim Begrenzer ist, der Motor aber deutlich weiter laufen will und zu dröhnen anfängt und der Spritverbrauch lt. Anzeige nach oben steigt, ist das ein Indiz für die NW/Schleppis.

 

Im "echten" Begrenzer würde der Spritverbrauch schlagartig nach unten gehen!

Gruß Jochen

 

edit: was mir aus M40-Zeit aufgefallen ist hierzu:

das Hochbeschleunigen bis in der Begrenzer geht auch mit eingelaufenen NW/Schleppern ganz gut. Aber dann das Gas behalten und/oder vom Gas gehen und wieder beschleunigen bringt dann den Effekt, dass nix mehr gehen will und die Leistung in den Keller geht. Obwohl Sprit durchgejagt wird.


Bearbeitet: von Jochen318iC

Es gibt nur EINE, und das ist MEINE ti amo tanto, strega mia (Freundin UND Hexe, oder was habt ihr gedacht?)

E30 318i Cabrio / Bj. 92 / mauritiusblau metallic / M II-Technik mit eingebauter Vorfahrt im Original; Sex auf 4 Rädern, der erst in den Drehzahlbegrenzer rennt, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist

 

Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich um das, was man liebt. (Erich Fromm)

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Wie gesagt, Nockenwelle kann ich ausschließen. Man kann nur auf der ganz rechten Nocke wirklich absolut minimale "Laufspuren" fühlen, auf dem rest nicht.Weiß jetzt nicht wie die optisch ab Werk aussehen.

"Lohnt" es sich denn die Schleppis zu erneuern, weil die Drehzahl bei der es auftritt kommt bei mir Quasi nie vor. Für den Spaß gibt es den 325i.

Wollte dem Motor demnächst mal neue Pleul und Hauptlager gönnen sowie den Zylinderkopf überholen...

 

http://abload.de/img/nockenwelles7cho.jpg

Grüße Fabian

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die Einlaufspuren sind doch recht deutlich und auch wenn die NW noch recht human aussieht, haben die Schleppis doch das meiste abbekommen.

Für den Alltagsgebrauch aber überhaupt kein Problem.

Wenn der Motor aber überholt werden soll .............. erübrigt sich die Frage :-D nur neu ist treu!

Gruß Jochen

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So Leut, es wird spannend...

 

Hab soeben ZR, NW Schleppies usw ausm Kopf raus gemacht. Bin echt verblüfft, die NW hat zwar bissle Spuren, doch recht wenig. Hab jetzt erwartet, dass meine Schleppies sehr schlecht sein müssten. Erwartet habe ich eine deutliche Kule, also S-förmige Kontur. ABER: die Kule ist sehr klein. Sieht nahezu gleich aus wie vor 40tkm als ich den Kopf revidiert habe und da lief das Ding richtig willig in den Begrenzer hinein.

Bilder folgen noch.... :winken:

...also bin echt gespannt ob es wirklich an der NW und den Schleppies liegt. Der Ing. der gemessen hat meinte, das die NW zwar für einen Leistungsverlust aber nicht für einen Einbruch von 25% verantwortlich sei. Er meinte, es schaut aus als würde der in eine Art Notlauf gehen. Naja, kA ob der M40 sowas überhaupt hat^^ :-)

Wie auch immer, baue jetzt die Sportrollen-NW ein dann weiß ich mehr ;-)

bin mal wieder unten.... :schrauben:

 

Gruß

 

edit: Zum Laufverhalten:

 

beim Beschleunigen kommt es auf den Gang an. Im ersten ist fast nichts zu spüren, beim Schalten in den 2ten bleibt das Brummeln, selbst bei 4000 1/min, dann stabilisiert es sich und es ist weg. Erst um 5700 1/min kommt es wieder und bleibt beim harten Schalten bis es sich wieder stabilisier, usw...

Dabei sind folgende Besonderheiten festzustellen: je höher die Gänge, desto früher setzt das Brummeln ein, ich vermute dass es mit Steigender Last deutlicher wird. Dazu kommt, mit dem neuen Öldruckregelventil meine ich, dass die Drehzahl bei der es auftritt etwas gestiegen ist => spricht für schwingende Schlepphebel... Fazit: richt nach dem Klassiker der eingelaufenen NW.

Das was mir dabei das Kopfzerbrechen macht sind folgende Effekte, die ich damit nicht unter einen Hut bekomme:

 

1.) Die Drehzahl bei der das Brummeln auftritt ist nicht reproduzierbar, jedoch meist zwischen 5100 und 5700 1/min.

 

2.) Wenn ich vom Gas runter gehe und wieder voll rein latsche dreht er ab und zu höher aus. Als das Brummeln anfing, verschwand es auf diese Weise gänzlich. Nur der Begrenzer machte dann dicht. Inzwischen wurde es einfach stärker und es lässt sich nur noch selten auf diese Weise beseitigen.

 

3.) Ein mal fing der Motor bereits um die 4000 1/min an zu brummeln, ich blieb drauf, nach einem Augenblick stabilisierte es sich und der Motor lief sauber und willig hoch. Kann sogar sein dass er bis in den Begrenzer ging. Aber da bin ich nicht mehr sicher... kann auch sein dass er kurz vor 6000 1/min anfing zu brummeln.... (hätte das damals mal protokollieren sollen :rot:)


Bearbeitet: von Bruchpilot
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Hallo,

 

hört sich hart an, aber es wäre wohl besser gewesen Du wärst vor der Überholung auf den Prüfstand gefahren. Dann hätte sich diese nämlich erübrigt. So hat die ganze Arbeit und Investition wenig genützt, es bleibt eine lahme Gurke. Dieses Drehmoment bringt ja jeder 316er, normal wären ja 162 Nm.

Ich würde mir an Deiner Stelle einen anderen Motor holen anstatt hier noch mehr zu investieren. Zur Zeit bekommst man diese nämlich noch fast geschenkt.

Tschüß,

 

Bernd

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wenn du die Rollnocke eingebaut hast und evtl. neue Schleppis und dann dieses Verhalten weg ist, dann weißt du, was es war.

Zu deinem beschriebenen Laufverhalten:

haargenau so hat es bei mir auch mal angefangen; ist dann alle 10t km etwas schlechter geworden bis bei 4.500 upm schon Schluß war.

Gruß Jochen

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der Effekt ist (aus meiner Sicht) folgender :

 

durch die S-förmige Kontur in den Schlepphebelgleitflächen kommt der hydraulische Ventilspielausgleich "ausser Kontrolle"

 

die Hydros werden zu weit aufgepumpt und die Ventile stehen dann ein wenig offen, das gibt Kompressionsverlust und damit die Zündaussetzer, reduziert man die Drehzahl wieder langsam und bleibt dabei leicht auf dem Gas, so dass die Schubabschaltung nicht einsetzt, kann man regelrecht das "Wiedereinsetzen" der Zylinder bei abfallender drehzahl spüren, wenn es mehrere betrifft, merkt man diese auch einzeln nacheinander

 

dass die Hydros "zusammenfallen" und zu wenig Ventilhub entsteht, glaube ich eher nicht, eben weil dann das schlagartige Wiedereinsetzen der Zylinder nicht so auftreten würde, es wäre etwas weniger Leistung da aber keine Ausfälle von Zylindern

 

der Verschleisszustand der NW selbst hat darauf keinen Einfluss, da das Problem nicht vom maximalen Ventilhub abhängig ist, es sind die Schlepphebel, tauscht man diese bzw. schleift sie nach, dann ist es weg, tauscht man nur die eingelaufene NW ist das Problem nicht weg, weil aber meist ein NW-Kit verbaut wird, heisst es dann "es war die eingelaufene NW" was aber eben nicht stimmt, wenn man es mal genauer untersucht

 

es ist Drehzahl- und zeitabhängig und auch etwas von der Öltemperatur, es würde auch in den unteren Gängen auftreten, wenn man nur lange genug versucht mit 6000 U/min zu fahren, da das niemand macht, wird es nicht bemerkt, in den unteren Gängen reicht beim normalen Hochbeschleunigen die Zeit nicht aus, um den Effekt auftreten zu lassen

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Hmm, sehr interessant... ich muß unbedingt noch nen paar Pics von den Schlepphebeln machen. :)

 

Bisher hab ich über Schwingende Schlepphebel nachgedacht, aber noch nicht über zu weit ausgefahrene Hydros. Klingt aber sehr plausibel, zumal ich einmal auch schon einen 2-stufigen Leistungseinbruch hatte, allerdings nur einmal und nie wieder :-D

 

Jup, wenn ich mit Einbauen fertig bin wissen wir mehr... loool

 

mir juckts schon saumäßig in den Fingern, bin echt auf das Laufverhalten gespannt!! :freak:

 

Gruß

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ich weiß nicht, ob ich's überlesen habe, aber du solltest dir unbedingt einen Chip für die 272° NW besorgen. Mit den Serienkennfeldern wird das nicht gescheit laufen.

Glaube nicht alles, was du denkst !!!


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Jo, Chip ist geplant. Wahrscheinlich einer von Conny, hab da bisher viel gutes von gehört ;-)

 

So, jetzt mach ich erst mal Probefahrt :drive: laufen tut er auf jeden Fall. Im Stand halt recht unruhig, hat aber was loool :freak:

Wie ist das eigentlich wegen ASU? sollte doch irgendwie machbar sein...

 

Gruß

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Hi,

 

werde mir die Tage auch einen von Conny holen, gleicher Motor wie du.

 

Hier mal meine Nockenwelle bei 158tkm und ich habe zwischen ich glaube 3 und 4k ebenfalls so ein Loch, dachte eigentlich das die Nocke eingelaufen wäre, aber sieht ja offentsichtlich noch gut aus, oder was würden die Kenner dazu sagen? Ich erhoffe mir von dem Chip von Conny das es etwas weggeht.

 

attachment.php?attachmentid=150808&stc=1&d=1368023742

 

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IMAG0168.jpg

IMAG0171.jpg

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Lest Ihr was geschrieben steht?

 

Die Nocke ist nicht das Problem, sondern die Schlepphebel und die Hydros.

Und das beides kann man zwar auch sehen, aber nicht die wichtigen Stellen.

Dazu müsstest Du ihn zerlegen.

 

Und das kann zwar täuschen auf dem Bild mit Licht und so, aber an Z1 sieht deine Nocke nicht so gut aus. Und an nZ4 auch nicht.

Gruß

Oliver



Was willst Du schon wieder?

-----´`  Satzzeichen können Ehen retten!

Ich bin gegen Rasen auf Landstrassen und Autobahnen, denn wer soll denn das alles mähen.

Mitglied der
bajuvarisch-kölschen Achse des Bösen :devil:

 

220px-Stopptstrauss.jpg

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Ich habe es schon gelesen, wollte jedoch nur mal kurz nachfragen was ihr von meiner haltet.....

 

Möchte den thread nicht zuspammen, doch an was erkennst du das es nicht so gut aussieht? Ich bin da absoluter Amateur und dachte es müssen Riefen oder Einlaufspuren vorhanden sein und davon ist nichts zu sehen oder zu spüren.

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Wenn ein Nocken mangels Schmierung einläuft wird in der Mitte des Nockens, da wo der Schlepphebel anliegt, Material abgetragen.

An den Rändern des Nockens, da wo der Schlepphebel nicht anliegt, bleibt da Material stehen.

Es bildet sich ein fühlbarer Übergang, der mit der Zeit größer wird.

 

Ein guter Nocken hat keinerlei oder kaum fühlbare Ränder zu den Seiten.

If everything seems under control, you're just not going fast enough (Mario Andretti)

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der Effekt ist (aus meiner Sicht) folgender :

 

durch die S-förmige Kontur in den Schlepphebelgleitflächen kommt der hydraulische Ventilspielausgleich "ausser Kontrolle"

 

die Hydros werden zu weit aufgepumpt und die Ventile stehen dann ein wenig offen, das gibt Kompressionsverlust und damit die Zündaussetzer, reduziert man die Drehzahl wieder langsam und bleibt dabei leicht auf dem Gas, so dass die Schubabschaltung nicht einsetzt, kann man regelrecht das "Wiedereinsetzen" der Zylinder bei abfallender drehzahl spüren, wenn es mehrere betrifft, merkt man diese auch einzeln nacheinander

 

dass die Hydros "zusammenfallen" und zu wenig Ventilhub entsteht, glaube ich eher nicht, eben weil dann das schlagartige Wiedereinsetzen der Zylinder nicht so auftreten würde, es wäre etwas weniger Leistung da aber keine Ausfälle von Zylindern

 

der Verschleisszustand der NW selbst hat darauf keinen Einfluss, da das Problem nicht vom maximalen Ventilhub abhängig ist, es sind die Schlepphebel, tauscht man diese bzw. schleift sie nach, dann ist es weg, tauscht man nur die eingelaufene NW ist das Problem nicht weg, weil aber meist ein NW-Kit verbaut wird, heisst es dann "es war die eingelaufene NW" was aber eben nicht stimmt, wenn man es mal genauer untersucht

 

es ist Drehzahl- und zeitabhängig und auch etwas von der Öltemperatur, es würde auch in den unteren Gängen auftreten, wenn man nur lange genug versucht mit 6000 U/min zu fahren, da das niemand macht, wird es nicht bemerkt, in den unteren Gängen reicht beim normalen Hochbeschleunigen die Zeit nicht aus, um den Effekt auftreten zu lassen

 

Super Erklärung :applaus::daumen:

Genau so läuft das auch ab und habe ich ebenso erlebt!

Gruß Jochen

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  • 1 Monat später...

So Leut, jetzt hab ich endlich mal nen paar Bilder von der NW und den alten Schlepphebeln gemacht.

Also die Schlepphebel sehen eigentlich alle gleich aus, hab jetzt nicht von jedem ein Bild gemacht, ist nur einer.

Hab dazu auch mal den Verschleiß an zwei Nocken fotografiert.

 

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attachment.php?attachmentid=152347&stc=1&d=1370804141

 

Eigentlich kaum vorstellbar, dass dieser Verschleiß (Edit: meine die Schlepphebel) ausreicht, und somit ab einer Drehzahl von 5600 1/min der Leistungseinbruch verursacht wurde! :watch:

 

Mit der neuen Rollen-NW dreht er sauber bis zum Begrenzer. Problem war also wie zu erwarten vom Ventiltrieb. Was ich aber immer noch kaum fassen kann, ist der Zustand der Schlepphebel. Es ist keine Kule/ Mulde zu erkennen, bzw. wenn ist sie so klein dass ich sie nur mit einem Haarlineal sehen könnte. Ich hatte eigentlich eine deutliche S-Schlagkontur erwartet. Vielleicht hat jemand nen Bild von seinen Schlepphebeln?

 

Noch was, ich kann mir im Moment kaum vorstellen, dass der Verschleiß für die fehlenden 20Nm im Drehmoment verantwortlich sind, oder etwa doch??

 

Die Kiste hatte vor der Messung Falschluft gezogen. Hatte damals nen viel zu niedrigen Verbrauch, von 7,2 bis 7,5 l/100km. Hab dann auch zwei Stellen gefunden wo er Falschluft gezogen hatte: Das Verbindungsstück zwischen Drosselklappe und LMM, und bei der DK hatten sich irgendwie die 2 Schrauben gelöst :eek:, die unter der DK das Adapterteil halten wo der Schlauch von der Ölentlüftung endet... kA wie das passiert ist :frage:.

Hatte darauf hin nach Falschluft gesucht, aber nichts weiter gefunden. Nach dem beseitigen der 2 Probleme hat er spürbar besser Gas angenommen. Der Verbrauch stieg etwas, auf 8,0 bis 8,14. Mit der neuen NW hat er sich bei ca 8,3 eingependelt. Eigentlich immer noch zu wenig... wird wohl nen Extra Fred nötig.:roll:

 

Gruß

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Bearbeitet: von Bruchpilot
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8,3 Liter sind definitiv nicht zuwenig. Mein Motor zieht keine Falschluft, kommt aber mit Sommerreifen trotzdem nur auf 7,x Liter. (Liegt zum Teil an meinem Fahrstil, zum Teil auch am Zustand des Motors).

http://s1.directupload.net/images/130214/temp/uphiaika.jpg

Ein Viertel hätten wir.

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