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Inkassoforderung


Jochen318iC
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Ich habe vor ein paar Tagen einen erst mal nichtssagenden Brief bekommen.

Eine Inkassofirma aus Hamm.

 

Angeblich soll ich einer VR-Bank einen Betrag von 25.000.-€ schulden. Da wurden gleich mal 600.-€ Inkassokosten draufgeschlagen und den gesamten Betrag soll ich denen jetzt bezahlen.

 

Dumm ist nur, dass keinerlei Unterlagen, Kontoauszüge, Titel etc. als Nachweis beigelegt wurden.

 

Ein Konto bei eben dieser VR-Bank stand aber vor über 10 Jahren wirklich mal mit dem Betrag in der Kreide; wurde aber 2004 auf Null ausgeglichen!

Graben die Leichen aus und wollen damit reich werden?

 

Muss ich als Privatmensch Kontoauszüge länger als 3 Jahre aufbewahren?

Soll ich auf den Schrieb reagieren oder ignorieren?

Ist das eine neue Masche der Banken und faulen Krediten?

 

Gruß Jochen

Es gibt nur EINE, und das ist MEINE ti amo tanto, strega mia (Freundin UND Hexe, oder was habt ihr gedacht?)

E30 318i Cabrio / Bj. 92 / mauritiusblau metallic / M II-Technik mit eingebauter Vorfahrt im Original; Sex auf 4 Rädern, der erst in den Drehzahlbegrenzer rennt, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist

 

Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich um das, was man liebt. (Erich Fromm)

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25000,-€ als Dispo gehabt oder als Kredit?

Aufbewahrungsfrist für Privatpersonen gibt es (meines Wissens nach) nicht bei Kontoauszügen.

 

Vorallem aber nicht 8 Jahre und mehr zurück. Die Beweislast liegt eh bei der Bank. Diese muß belegen können, dass der Betrag noch schuldig ist. Das wird dünn zu argumentieren, vor allem, da ja bei einem ausgeglichenen Konto keine Zinsen berechnet werden können.

 

Existiert das Konto noch auf deinem Namen oder ist es aufgelöst?

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Soll ich auf den Schrieb reagieren oder ignorieren?

 

Setz dich mit der betreffenden VR-Bank in Verbindung bzw. frag mal bei der Schufa nach , ob die dazu Info's haben !

 

Ich könnte mir aber auch vorstellen , daß da wieder eine dubiosen Inkasso-Firma versucht , Leute abzuzocken !

Das schlimmste was du machen kannst , ist eben nichts zu tun ! Denn dann bist du wirklich im Ar... !

Nach Flex kommt Ab!!

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Da müssten sich ja im Monat 208€ angesammelt haben. Finde ich etwas viel. Und dann kommen die erst nach 10 Jahren? Ich hatte da mal was ähnliches: Für mein abgeschlossenes zweites Girokonto bekam ich nie irgendwelche Daten. Weder Karte, noch PIN oder Online-Zugang, noch nicht einmal eine Bestätigung, dass das Konto existiert. Ich nahm damals an, dass die Bank vielleicht Probleme hatte, mir ein Konto zu geben und es einfach stillschweigend gut sein ließ. So sammelten sich innerhalb von 6 Jahren ~300€ an Kontoführungsgebühren an. Nach Rücksprache mit der betreffenden Bank und dem Inkasso-Unternehmen habe ich einen Widerspruch geschrieben, in dem ich o.g. dargelegt habe. Seitdem habe ich von denen nix mehr gehört.

 

Deshalb würde ich an deiner Stelle zuerst bei der zuständigen VR-Bank nachfragen. Erstens, ob sie das Unternehmen überhaupt kennen, zweitens ob da etwas schief gelaufen ist. Erst wenn sicher ist, dass die VR der Auftraggeber ist, würde ich mich mit dem Inkasso auseinandersetzen.

Vielleicht ist das auch einfach nur Spam. Wenn du da anrufst, haben sie gleich auch deine Telefonnummer.

http://s1.directupload.net/images/130214/temp/uphiaika.jpg

Ein Viertel hätten wir.

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Geh zur VR Bank, wenn die nichts davon wissen werden die auch recht interessiert daran sein, wer versucht "in ihrem Namen" geld einzutreiben.

Wenn die VR Bank nichts davon weiß würd ichs gekonnt ignorieren, evt. an die Behörden übergeben.

Grüße Fabian

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Zitat:

 

"Das Inkassobüro ist Vertreter des Auftraggebers/Gläubigers (§§ 164 ff. BGB): Bestehen Zweifel an der Vertretungsbefugnis, so hat das Inkassounternehmen die Bevollmächtigung auf Verlangen im Original vorzulegen."

 

Also ruf doch mal an und sage sie sollen dir die Vertretungsbefugnis im org vorlegen. Wirst ja shen wie die dan reagieren...

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Banken beauftragen Inkassounternehmen? Das habe ich ja noch nie gehört. Normalerweise melden die sich doch selbst. Naja, anrufen und nachfragen. Ein Archiv über altere Kontoauszüge haben die Banken doch auch (hoffentlich auch von vor über 10 Jahren).

 

 

Tu, was die Vernunft nicht erlaubt!

 

 

 g040.gif

 

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Es gibt hier doch im Grunde 2 Möglichkeiten:

 

1. Die Forderung besteht. Warum sollte eine Bank dann eine per se schon unseriöse Inkasso beauftragen? Vermutlich weil mit der Forderung etwas faul ist, sich ein Rechtsanwalt "nicht lohnt".

 

2. Es handelt sich um Betrug.

 

Ich würde selbst einen Rechtsanwalt beauftragen, dieser hat die Möglichkeit, den Vorgang so umfassend aufzuarbeiten, dass du genau weißt, woran du bist. Alles andere ist nur Rätselraten.

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1. Die Forderung besteht. Warum sollte eine Bank dann eine per se schon unseriöse Inkasso beauftragen? Vermutlich weil mit der Forderung etwas faul ist, sich ein Rechtsanwalt "nicht lohnt".

 

Es soll Banken geben, die ab einem bestimmten Status der Forderungsbeitreibung diese dann nicht mehr selbst weiterverfolgen, sondern aus geschäftspolitischen Gründen an Inkassounternehmen abtreten. Dies hat jedoch in keiner Weise etwas mit einer "faulen Forderung" und dergleichen zu tun :-[

 

Und mit unseriösen Inkassounternehmen dürften wohl keine Banken zusammenarbeiten, die sich ihren Ruf damit enorm schädigen würden...

 

Ich bin gespannt, was dieser Fred hier wieder für Stilblüten treibt, wenn sich wieder die nun schon hinlänglich bekannten Hobby-Juristen mit ihren Mutmassungen, Verdächtigungen und zusammengegoogeltem "Fachwissen" zu Wort melden...

 

:poppkorn:

 

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                                                                         Gruß aus Ravensburg

                                                                                       KAI

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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einfach die Bank anrufen...

Prüfen woher genau die Email kam, also wer der Absender war/ist...

 

meine Frau hat auch erst wieder ne Email bekommen.... riesen Rechnung, sofort zahlen, keinerlei Daten beigefügt..... hat sich als Fake rausgestellt....

 

das selbe geht mit Inkasso....

dank einem Trojaner, kommen die an Daten und nutzen dies dann um an dich ran zu kommen....

viele viele bekommen Angst und zahlen dann schnell....

 

und da das eh sehr komisch erscheint... ebenfalls sofort zum Anwalt...

Cinis Cinerem, Pulvis ad Pulverum.

Cum diabolus regit, omnia licent

 

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1. Die Forderung besteht. Warum sollte eine Bank dann eine per se schon unseriöse Inkasso beauftragen? Vermutlich weil mit der Forderung etwas faul ist, sich ein Rechtsanwalt "nicht lohnt".

 

Es soll Banken geben, die ab einem bestimmten Status der Forderungsbeitreibung diese dann nicht mehr selbst weiterverfolgen, sondern aus geschäftspolitischen Gründen an Inkassounternehmen abtreten. Dies hat jedoch in keiner Weise etwas mit einer "faulen Forderung" und dergleichen zu tun :-[

 

Und mit unseriösen Inkassounternehmen dürften wohl keine Banken zusammenarbeiten, die sich ihren Ruf damit enorm schädigen würden...

 

Ich bin gespannt, was dieser Fred hier wieder für Stilblüten treibt, wenn sich wieder die nun schon hinlänglich bekannten Hobby-Juristen mit ihren Mutmassungen, Verdächtigungen und zusammengegoogeltem "Fachwissen" zu Wort melden...

 

:poppkorn:

 

Aus meiner Sicht haftet ALLEN Inkassofirmen etwas unseriöses an.

 

Das was du "Abtreten" nennst, nennt sich in der Branche "Factoring". Eine Forderung, die aus Sicht der Bank nicht mehr werthaltig ist, wird verkauft. Hierbei wird jedoch nicht der volle Forderungsbetrag als Kaufpreis erzielt, sondern vielleicht die Hälfte. Nun fragt man sich, wieso nimmt die Bank soviel Verlust in Kauf, wenn die Forderung tatsächlich besteht? Wieso treibt sie nicht selbst den vollen Betrag ein? Weil etwas faul ist. Faule Forderungen sind das Handlungsgebiet der Inkassofirmen, so faul, dass kein Rechtsanwalt damit etwas zu tun haben will.

 

Als Forenneuling kann ich zur aufgeworfenen Frage der "Hobby-Juristen" nichts sagen, ich selbst stamme aus dem kaufmännischen Bereich, habe aber durchaus Erfahrung mit derartigen Fällen. Aktuell habe ich selbst einen Rechtsanwalt in einer ähnlichen Sache beauftragt.

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Mit der Bank in verbindung setzen ob die diesen Auftrag erteilt haben,leider bist du in Deutschland in der Beweispflicht.Ich hatte das mit meinem Haus nachdem meine Mutter verstorben war musste ich nach 9jahren belegen das ich eine 5stellige Summe ausgeglichen habe die im Grundbuch nicht gelöscht war. Zudem habe ich vor ein Paar Wochen einen Brief von einem Rechtsanwalt bekommen,Forderung 10Euro Zuzahlung für NOTAUFNAHME Klink AS vom 03.10.2007:freak: gruß matthias

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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1. Die Forderung besteht. Warum sollte eine Bank dann eine per se schon unseriöse Inkasso beauftragen? Vermutlich weil mit der Forderung etwas faul ist, sich ein Rechtsanwalt "nicht lohnt".

 

Es soll Banken geben, die ab einem bestimmten Status der Forderungsbeitreibung diese dann nicht mehr selbst weiterverfolgen, sondern aus geschäftspolitischen Gründen an Inkassounternehmen abtreten. Dies hat jedoch in keiner Weise etwas mit einer "faulen Forderung" und dergleichen zu tun :-[

 

Und mit unseriösen Inkassounternehmen dürften wohl keine Banken zusammenarbeiten, die sich ihren Ruf damit enorm schädigen würden...

 

Ich bin gespannt, was dieser Fred hier wieder für Stilblüten treibt, wenn sich wieder die nun schon hinlänglich bekannten Hobby-Juristen mit ihren Mutmassungen, Verdächtigungen und zusammengegoogeltem "Fachwissen" zu Wort melden...

 

:poppkorn:

 

Aus meiner Sicht haftet ALLEN Inkassofirmen etwas unseriöses an.

 

Das was du "Abtreten" nennst, nennt sich in der Branche "Factoring". Eine Forderung, die aus Sicht der Bank nicht mehr werthaltig ist, wird verkauft. Hierbei wird jedoch nicht der volle Forderungsbetrag als Kaufpreis erzielt, sondern vielleicht die Hälfte. Nun fragt man sich, wieso nimmt die Bank soviel Verlust in Kauf, wenn die Forderung tatsächlich besteht? Wieso treibt sie nicht selbst den vollen Betrag ein? Weil etwas faul ist. Faule Forderungen sind das Handlungsgebiet der Inkassofirmen, so faul, dass kein Rechtsanwalt damit etwas zu tun haben will.

 

Als Forenneuling kann ich zur aufgeworfenen Frage der "Hobby-Juristen" nichts sagen, ich selbst stamme aus dem kaufmännischen Bereich, habe aber durchaus Erfahrung mit derartigen Fällen. Aktuell habe ich selbst einen Rechtsanwalt in einer ähnlichen Sache beauftragt.

 

Weil die Hälfte durch Forderungsverkauf immer noch mehr ist als gar nix.

Zudem fallen die Kosten der Forderungsüberwachung dann auch weg, also wieder etwas gespart.

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Und "gar nix" gibt es in welchem Fall? Wenn an der Forderung was faul ist, sie z.B. verjährt ist, der TE sie also nicht zahlen müsste. Verjährte Forderungen zu überwachen ist natürlich sinnlos.

 

M.E. vergleichen sich Banken nicht. Sie erlassen keine Schulden, verkaufen auch nichts unter Wert. Die Kosten der Forderungsüberwachung sind zudem vermutlich über Zinsen gedeckt.

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Gar nix gibt es bei Insolvenz oder Verdienst unter der Pfändungsfreigrenze.

Verjährungsfrist für solche Forderungen sind 30 Jahre, da kommt einiges an Kosten zusammen.

Deshalb verkaufen viele einfach ihre Forderungen, weil sie keine Geduld dafür haben.

Die Kosten der Forderungsüberwachung schießt du vor, kein GV holt sich das Geld vom Schuldner.

Inkassobüros werden ebenfalls erst nach Zahlung durch den Gläubiger aktiv.

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Ich bin gespannt, was dieser Fred hier wieder für Stilblüten treibt, wenn sich wieder die nun schon hinlänglich bekannten Hobby-Juristen mit ihren Mutmassungen, Verdächtigungen und zusammengegoogeltem "Fachwissen" zu Wort melden...

 

:poppkorn:

 

Gar keine, weil ich da rigeros den Riegel vorschiebe, wie auch schon in dem anderen Thread. :roll:

Wer Bock auf Jahrmarktstimmung hat, der gehe bitte ins Off-Topic!

Aktuell suche ich:

  • Lenkstockhebel aus Airbagfahrzeug mit BC2 oder Intensivreinigung
  • Bilstein Federn für's Cabrio in gut
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Sooo, will mal noch was dazu schreiben.

In dem Brief der Inkasso wird eine 5-stellige Zahl angegeben. Das ist, wenn ich mich richtig erinnere, die Konto-Nummer eines Darlehens, was ich als Hauskäufer aufgenommen und mit einem Hausverkauf ausgleichen wollte.

Bis auf einen Betrag von 20t und etwas mehr, ging das auch gut.

Den Titel hat die Raiffeisen bzw. deren Vorstand persönlich nicht geltend gemacht und den Betrag abgeschrieben oder ausgebucht als uneinbringbare Forderungen, das Konto intern ausgeglichen und das Konto aufgelöst.

Soweit meine Kenntnisse aus Vorgängen, die jetzt über 10 Jahre zurück liegen!

 

Gruß Jochen


Bearbeitet: von Jochen318iC

Es gibt nur EINE, und das ist MEINE ti amo tanto, strega mia (Freundin UND Hexe, oder was habt ihr gedacht?)

E30 318i Cabrio / Bj. 92 / mauritiusblau metallic / M II-Technik mit eingebauter Vorfahrt im Original; Sex auf 4 Rädern, der erst in den Drehzahlbegrenzer rennt, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist

 

Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich um das, was man liebt. (Erich Fromm)

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Und "gar nix" gibt es in welchem Fall? Wenn an der Forderung was faul ist, sie z.B. verjährt ist, der TE sie also nicht zahlen müsste. Verjährte Forderungen zu überwachen ist natürlich sinnlos.

 

M.E. vergleichen sich Banken nicht. Sie erlassen keine Schulden, verkaufen auch nichts unter Wert. Die Kosten der Forderungsüberwachung sind zudem vermutlich über Zinsen gedeckt.

 

Zäpfle, sei mir nicht bös, aber hinsichtlich solche Aussagen sehe ich mich geradezu genötigt, mein Statement abzugeben, da mir bei solchen Aussagen aber sowas von der Kamm schwillt http://www.cosgan.de/images/midi/boese/e075.gif

 

Solche pauschalierten und von Unwissenheit geprägten Aussagen bringen mich in Rage :motz:

 

Wenn Forderungen verjährt sind (untitulierte nach 3 Jahren, titulierte nach 30 Jahren), werden sie ausgebucht, weil sie schlicht und ergreifend nicht mehr durchsetzbar sind und es äußerst dämlich vom jeweiligen Gläubiger wäre, diese trotzdem noch realisiert zu bekommen :popo:

 

Dass sich Banken nicht vergleichen und ebenso wenig Schulden erlassen würden, ist genauso eine planlos in den Raum gestellte Behauptung. Was glaubst Du, wie viele Vergleiche in der Realität geschlossen werden, um für beide beteiligte Parteien das Vernünftigste noch rauszuholen?? Was glaubst Du, wie viele (Teil-) Forderungen erlassen werden?? Eine seriöse Bank ist für seinen Kunden auch noch Ansprechpartner Nr. 1, auch, wenn der Schuldner in der Klemme steckt! Eine seriöse Bank wird ihren Kunden auch weiterhin betreuen und eine Lösung gemeinsam mit ihm suchen!!

 

Das Entscheidende hierbei ist allerdings, dass der Kunde mitspielt. Wenn der sich natürlich quer stellt oder einfach durch Untätigkeit glänzt, gibt es ein "Schema F", das dann zur Anwendung kommt (zur Anwendung kommen muss, im übrigen, da es gewisse gesetzlichen Anforderungen für das Kreditinstitut gibt, die es zwingend einzuhalten hat, z. B. "drohende Zahlungsunfähigkeit des Schuldner im Hinblick auf ein mögliches Insolvenzverfahren"!!)!

 

Deine Äußerungen lassen des weiteren erkennen, dass Du nicht ausreichend informiert bist, was die Kosten einer Zwangsvollstreckung anbelangt... Die Zinsen für eine ausfallgefährdete Forderung betragen derzeit 4,87%. Wenn ich jetzt mal die Kosten für eine Zwangsvollstreckung (die sich übrigens seit 01.01. diesen Jahres in gewissen Teilbereichen durch das "Gesetz zur Reform der Sachaufklärung in der Zwangsvollstreckung" sogar nochmals erhöht haben), dann übersteigen diese Kosten aber locker die zu veranschlagenden Zinsen. Und in dem Moment, wo die Bank zu solchen Mitteln greifen muss, bleibt sie in den meisten Fällen zumindest auf einige Jahre auf diesen Kosten sitzen, da der Schuldner keinen Cent zahlt.

 

Was ich damit sagen will: solche Äußerungen wie die von Dir zeigen mir, dass einfach kein Hintergrundwissen da ist und nur gedankenlos und durch gewisse TV-Sendungen angeschürte Vorurteile nachgeplappert werden wie von einem Papagei. Dies ist oft genug schlicht und ergreifend nicht wahr!! Und das ärgert mich gelinde gesagt ziemlich, da die Realität ganz einfach sehr oft anders aussieht - und zwar viel gütlicher, als damit verbreitet wird!!

 

Und das möchte ich grade rücken, daher bitte nicht böse sein :-UU

 

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                                                                         Gruß aus Ravensburg

                                                                                       KAI

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Danke Kai! :daumen:

Aktuell suche ich:

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1) prüfe erst einmal bei der Bank, ob da wirklich eine Forderungsabtretung vollzogen wurde und was deren Grundlage war, ob es zu einer Abtretung oder zur Beauftragung eines Inkassodienstleisters gekommen ist.

 

2) dem Inkassounternehmen gegenüber musst Du in jedem Falle gegenüber Widerspruch einlegen und Belege für die Förderung erbeten! Wenn du das nicht tust, dann kann unabhängig von der Grundlage der Forderung ein Titel erwirkt werden. D.h. die Forderung ist unabhängig von der Grundlage vollstreckbar, wenn Du nicht fristgerecht widersprochen hast. I.d.R. Sollte in dem Schreiben des Inkassounternehmens eine entsprechende Frist genannt sein.

 

3) sollte sich herausstellen, dass die Bank keine Abtretung vorgenommen oder kein Inkassounternehmen beauftragt hat, dann würde ich Dir bei der Summe in jedem Fall einen Anwalt empfehlen und im Fall der unberechtigten Förderung rechtliche Schritte gegen den Inkassodienstleister einleiten. Letzteres aber nicht ohne rechtlichen Beistand.

 

Kurz: Hör nicht auf die Binsenweisheiten hier, wiederspreche und hole Dir professionelle Hilfe.

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Eine seriöse Bank ist für seinen Kunden auch noch Ansprechpartner Nr. 1, auch, wenn der Schuldner in der Klemme steckt! Eine seriöse Bank wird ihren Kunden auch weiterhin betreuen und eine Lösung gemeinsam mit ihm suchen!!

 

Das Entscheidende hierbei ist allerdings, dass der Kunde mitspielt.

 

Das liest sich als wärst du Marketingvertreter der Banken. Gerade die meisten Banken legen in erster Linie Wert auf ihre eigenen Vorteile und sobald ein Produkt verkauft ist ist Ende mit Freundschaft.

Aber selbst beim Verkauf bzw vor dem Verkauf von Geldanlagen oder Krediten wird getrickst und beschissen. Da werden einem Angebote gemacht und was von Gewinn erzählt aber es wird verschwiegen das hohe Provisionskosten anfallen, die so hoch sind das man letztendlich miese macht. Bei Krediten sind Kosten versteckt und es werden nicht alle Fakten offen gelegt. Wenn Banken schon so beim Verkauf eines Produktes handeln, dann wird es wenn man in Schwierigkeiten ist eher noch schlimmer sein.

 

http://www.focus.de/finanzen/banken/erschreckender-praxistest-banken-schneiden-bei-beratung-schlecht-ab_aid_753085.html

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Das liest sich als wärst du Marketingvertreter der Banken. Gerade die meisten Banken legen in erster Linie Wert auf ihre eigenen Vorteile und sobald ein Produkt verkauft ist ist Ende mit Freundschaft.

Aber selbst beim Verkauf bzw vor dem Verkauf von Geldanlagen oder Krediten wird getrickst und beschissen. Da werden einem Angebote gemacht und was von Gewinn erzählt aber es wird verschwiegen das hohe Provisionskosten anfallen, die so hoch sind das man letztendlich miese macht. Bei Krediten sind Kosten versteckt und es werden nicht alle Fakten offen gelegt. Wenn Banken schon so beim Verkauf eines Produktes handeln, dann wird es wenn man in Schwierigkeiten ist eher noch schlimmer sein.

 

http://www.focus.de/finanzen/banken/erschreckender-praxistest-banken-schneiden-bei-beratung-schlecht-ab_aid_753085.html

 

Vielen Dank für Deinen Beitrag, Heizer :daumen: Lieferst Du doch damit eine 100% Bestätigung für meine Papageientheorie und unterstützt das Ganze noch sauber durch einen zitierten Pressebeitrag - wohlgemerkt einem Beitrag, der über dies hinaus noch nicht einmal was zum eigentlichen Thema beiträgt. Marketing und Inkasso haben wohl sehr wenig miteinander zu tun...

 

Dein ganzer Beitrag an sich hat übrigens mit dem eigentlichen Thema nix zu tun - nur wieder was rausgekramt, Hauptsache, dagegen wettern :klatsch:

 

Nur Eins möchte ich dazu noch sagen: hast Du Dir schon mal überlegt, den von Dir genannten Sachverhalt einmal "rumzudrehen" und von Sicht der Bank aus zu betrachten? Kannst Du Dir vorstellen, dass es auch genau so viele Kunden gibt, die versuchen, Banken zu "bescheissen", um es mal mit Deinen Worten zu beschreiben?? Bescheissen bei der Kreditvergabe mit gefälschten Daten, gefälschten Unterschriften etc.?? Sicherlich nicht, weil Deine Ausführungen interessieren die Öffentlichkeit ja viel mehr, die "hauen mehr rein", das sind Dinge, die machen Stimmung, das wollen die Leute hören...

 

Schwarze Schafe gibt es auf beiden Seiten, aber das sollte man halt auch erwähnen... :meinung:

 

Stell dir vor, ich mache seit vielen Jahren genau das, von was ich in meinem vorigen Beitrag geschrieben habe - und habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Und daher kann ich mir es erlauben, darüber zu berichten und Dinge in´s rechte Licht zu rücken, die Leute wie Du vorsätzlich versuchen, 5 Mal rumzudrehen, bis es ihnen passt ;-)

 

Es ist für Manche aus mir unerfindlichen Gründen eben oft schwierig, die Realität auch einfach mal anzuerkennen, auch, wenn es so gar nicht in seine eigene Weltanschauung passen mag... Auf der anderen Seite ist es aber auch gut so, so sichert es mir wenigstens meinen Job auf lange Zeit hinaus :-D

 

Solche Diskussionen bringen in der Tat nix @atkins, da hast vollkommen Recht! Daher hab´ ich dem TE auch längst schon eine PN geschickt und er mir ebenfalls; mir geht es hier nur darum, für korrekte Darstellungen zu sorgen!

 

Abschließend hab ich noch was für Dich, Heizer, damit Du wegen Deinem Marketing net ganz leer ausgehst...:

 

 

:D


Bearbeitet: von Kai

 

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                                                                         Gruß aus Ravensburg

                                                                                       KAI

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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@TE: Finde die Fakten heraus und widerspreche, wenn sie nicht der Realität entsprechen.

 

Wenn doch: Viel Glück!

 

Genau, und bis dahin ist hier erstmal "Abwarten und Tee trinken" angesagt. Tobt Euch im Off-Topic aus!

Jochen, schickst mir kurz ne PN! :winken:

Aktuell suche ich:

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