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Empfehlung für Freeair Woofer


sLothiC
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Empfohlene Beiträge

am Am 11.5.2024 um 13:24 schrieb bastelbert:

Du mußt für sowas komplett vollaktiv bauen. Sprich: Jeder einzelne Lautsprecher hat einen eigenen Verstärker. Da ist nichts mit 4 Kanälen. Mit einem entsprechenden DSP (autark oder in der Endstufe integriert) wird dann jeder Lautsprecher einzeln eingemessen. (Laufzeiten, Trennfrequenzen, Frequenzgang) Da gehen heute halt richtig geile Sachen und das (relativ) unkompliziert.

Das heißt ich bräuchte theoretisch 7 Kanäle?

2 für HT (Spiegeldreiecke)

2 für MT (Fußraum)

2 für Rearfill (Koax MT)

1 für Sub

Passive Weichen würden dann ja nach meinem Verständnis das Konzept ruinieren.

 

Das ist jetzt nur fürs Verständnis (außer ich gewinn im Lotto)

 

Edit:

Was hat das denn jetzt eigentlich genau mit den Watt-Zahlen auf sich?

Mir wurde vielfach gesagt, ich soll da nicht nach schauen, aber die Hersteller schreiben die ja dann doch immer dabei.

Bei MTX auf der Website steht auch, dass man Endstufe und Lautsprecher nach den Watt-Zahlen auf Kompatibilität prüfen soll.


Bearbeitet: von der-wasguckstdu-dreier

Mit freundlichen Grüßen,

Julius

 

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Die Koaxe laufen übers Radio.
Mehr braucht's da nicht.
Leistung sollte schon zueinander passen.
Ein 10-Watt-Speaker machts an einem Amp mit 4x75 Sinus nicht allzulange.
Andersrum bringt ein Aldi-Amp den Kicker nicht dazu, sich groß zu bewegen.


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  • 3 Wochen später...

Gibt's schon Fortschritte?
Hab heute beim Arbeitskollegen spontan den Drang verspürt, viel Geld loswerden zu wollen und war irgendwie 30 Jahre jünger.
Aber nach kurzem Überlegen eher doch nichs mit Geld ausgeben. Aus Armutsgründen
Die Verlockung war ein SPL Dynamics 300D an einem MMATS Class D-Amp, glaub ne M3000.
Frontsystem Focal ES165 an einer MPA4150.
Pegelfest bis deutlich über Schmerzgrenze sag ich mal.
Einfach ein Traum.
Aber ein teurer...

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Im Normalfall puffert die Starterbatterie genug ab, weil die Leistung bei normaler Musik immer nur impulsweise kommt und somit der durchschnittliche Leistungsverbrauch gar nicht so hoch ist.

Zudem hört man (zumindest wenn einem seine Ohren noch was bedeuten ;-)) nur einige Minute seeehr laut. Danach dreht man meist wieder leiser und die Lima kann wieder nachladen.

 

Mein Stricher hatte ja nur eine mikrige Lima, die mW gerade so 30A lieferte. Dafür eine fette 88Ah Batterie. Damit war es überhaupt kein Problem die leistungshungrigen Harmans zu versorgen. Und auch die Lima machte das Speilchen mit.

 

Insofern ist es bei einer Ansammlung dicker Endstufen zuerst angesagt die größtmögliche Batterie einzubauen. Hilft am besten. Oder eine Zusatzbatterie, die über D von der Starterbatterie getrennt wird. Dann gibt es auch keine Probleme, wenn man eine Weile mit abgeschaltetem Motor Musik hört.

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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am vor 23 Stunden schrieb touringDani:

Gibt's schon Fortschritte?
Hab heute beim Arbeitskollegen spontan den Drang verspürt, viel Geld loswerden zu wollen und war irgendwie 30 Jahre jünger.
Aber nach kurzem Überlegen eher doch nichs mit Geld ausgeben. Aus Armutsgründenemoji1787.png
Die Verlockung war ein SPL Dynamics 300D an einem MMATS Class D-Amp, glaub ne M3000.
Frontsystem Focal ES165 an einer MPA4150.
Pegelfest bis deutlich über Schmerzgrenze sag ich mal.
Einfach ein Traum.
Aber ein teurer...

Von meiner Seite aus gibt's nix neues, hab mich zwischenzeitlich mit anderen Dingen beschäftigt. Das Chassis was du da verlinkst, sieht für mich aber interessant (für mich) aus, nur die Endstufengeschichte geht dann ins Geld...

Mit freundlichen Grüßen,

Julius

 

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Zu den Batterien fällt mir noch 'ne Story aus den 90er von der Car-HiFi-Messe in Sinsheim ein:

 

Einer der Verkäufer hat damals "Car-HiFi-Batterien" angepriesen. "Die braucht man, wenn man ordentliche Verstärker hat". Meine Nachfrage ging dahin, welche Nennkapazität denn seine Batterien hätten. Seine Antwort lautete "das sei unwichtig, weil diese Battereien mehr Strom hätten". Nun, er war nicht darauf zu fixieren, dass Batterien eine Leistung aus Amperestunden mal Spannung haben. Physik war für ihn nicht wichtig, weil das nicht zum Marketing passte...

 

Für viele Jahre war das "Meme" seiner Aussage "Car-HiFi-Batterien haben mehr Strom" in meinem Bekanntenkreis. Marketing forever!

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Gut das du soviel Ahnung hast. Schonmal was von Kaltstartstrom gehört? ...nur mal so als Beispiel...

 

Natürlich gibt es Batterien die schneller als andere kurz viel Strom abgeben können. Und darum geht es. Nicht um Kapazitäten für Dauerlast.

 

...und keine Batterie ist schnell genug, wenn es wirklich zur Sache geht. Dafür hat Knut-Erwin Puffer den nach ihm benannten Pufferkondensator erfunden. Der speichert genug Strom (und stell dir vor, er hat nur ein paar Farad Kapazität...der könnte einen Starter nichtmal Husten lassen) den er extrem schnell abgeben kann um die Trägheit einer Batterie zu überbrücken.

 

Immer wenn ich so ein Ding eingebaut habe, habe ich mich an meinen Elektroniklehrer zu DDR Zeiten erinnert...."ein Farad gibt es beim Gewitter zwischen Wolken und Erde"....und hätte ihm am liebsten einen auf den Tisch gelegt. Im E46 hatte ich einen 5 Farad.:-D

 

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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am vor 6 Stunden schrieb bastelbert:

Gut das du soviel Ahnung hast. Schonmal was von Kaltstartstrom gehört?

Nein, ich bin völliger Laie und habe überhaupt keinen Plan von dem was ich schreibe...

 

Macht auch keinen Sinn sich hier über die Funktionsweise der Netzteile von Car-HiFi-Endstufen auszulassen. Komischerweise haben alle meine Einbauten ohne Kondensatoren mit bunten Anzeigen funktioniert.

Ich betreibe halt HiFi/High-End ohne buntes Bling-Bling. Also auch ohne sündhaft teuerer Kabel, Spikes etc. Messgeräte und meine Ohren sind mir wichtiger, was aber zu wenig Akzeptanz bei den üblichen "High-Endern" führt. Solange der Krempel gut klingt ist mir auch das egal.

 

Denke mal, bin in Sachen HiFi hier im Forum 'raus und überlasse die Bühne den Experten.

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

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Ach nö Herr Lehrer, nicht gleich einschnappen
Klar kann man auch preiswert bauen, aber spezielle Anforderungen erfordern spezielles Material.
Und mal ehrlich, das ist doch überall so:
Lieber 1 Paar Airmax oder 3 Paar von Deichmann?
Genauso isses bei z.B. Endstufen, da ist ne ESX gegenüber einer 12MillionenWatt-Crunch klar zu bevorzugen.
Ein MTX oder SPL-Woofer mit 50mm Membranauslenkung macht mich z.B. mehr an als ein PA-Chassis mit Pappmembran und 10mm Sicke.

Das alles ist eine rein subjektive Angelegenheit.
Einer kommt mit 13er Magnat-Koaxen klar, andere kaufen erstmal ne Endstufe für 3 Scheine, die ausschließlich den Sub antreibt.
Optisch find ich die Pufferelkos von Hifonics ziemlich sexy.


PS:
Eigentlich dachte ich, mit knapp 50 ist man mal durch mit dem Thema.
Aber nee, grade nicht.








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Nee, keine Angst, "eingeschnappt" bin ich sicherlich nicht...

 

...mich beschleicht nur eine gaaanz tiefe Müdigkeit die Zusammenhänge bei Musikkrempel zu beschreiben. Und das eben abseits der Marketingparolen und leider auch manchmal vorhandenem Halbwissen. Kommt man nur schwerlich dagegen an.

 

Ansonsten ist guter Klang eine extrem subjektive Sache. So wie ich den Krempel für mich abstimme mag das auch nicht jeder. Und eben auch umgekehrt.

 

Genauso isses mit Bling-Bling. Mancher bekommt 'nen feuchtes Hößchen, der andere zieht die Augenbrauen hoch. Manche mag die RS, ein anderer ist mit den Werkskreuzern am ehesten d'accord.

Ist doch auch gut so, denn sonst gäbe es nur Einheitsbrei.

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

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Das die RS höchstwertige geschmiedete und erheblich leichtere Räder sind und mit den Werkskeuzern maximal die Form gemein haben, ist natürlich auch nur Marketing.....ich sage es ja, gut das du richtig Ahnung hast....

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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am vor 1 Stunde schrieb touringDani:

Genauso isses bei z.B. Endstufen, da ist ne ESX gegenüber einer 12MillionenWatt-Crunch klar zu bevorzugen.

549,- € in Rauch aufgelöst: https://www.esxaudio.de/qe1200.4.html

 

 

 


Bearbeitet: von Janosch
 

Das Leben ist wie ein Spiel,

mal verliert man

und mal gewinnen die anderen!

 

 

 

 

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Das ist natürlich eher suboptimal, aber fast abgebrannt ist auch leicht übertrieben.
Vor allem, wenn ich schon was rieche, dann teste ich das doch nicht im eingebauten Zustand
Was war denn ursächlich, gab's Erkenntnisse?
Wo ist eigentlich die Sicherung in der Plusleitung?
Insgesamt zwar unschön, sagt allerdings gar nichts über den Hersteller an sich aus.
Im Gegenteil, der billige Chinakrempel schmort schneller mal vor sich hin.




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am vor 7 Minuten schrieb touringDani:

aber fast abgebrannt ist auch leicht übertrieben

Naja, ich fand das sah schon heftig aus.

Viel hat nicht mehr gefehlt, würde ich behaupten.

Mit freundlichen Grüßen,

Julius

 

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Das ist möglich und nichtmal selten. Habe ich nicht nur einmal gesehen, wenn irgendwelche Fachkräfte mit Klingeldrähten und Lüsterklemmen am Werk waren. Läuft meist nur nicht so dramatisch ab. In der Regel stirbt einfach die Endstufe.

War das der Fall, hat das auch nicht das geringste mit Qualität einer Endstufe zu tun. Das wäre so als wenn ich sage der Motor ist Mist, weil er ohne Öl nicht gehalten hat.

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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Aufgrund eines Videos festzulegen was für ein Defekt vorlag ist Glaskugel in reinformat.

 

Möglich sind da nur Mutmaßungen. Ohne Wissen.

 

Masse über die Chinchleitungen wird sie scheinbar (!) nicht bekommen haben. Die Ströme die geflossen sind, hätten möglicherweise (!) den dünnen Querschnitt der Schirmleitung zerstört. Auch die Masseleitung am Radio hätte möglicherweise Scheden erlitten. Kommt halt darauf an wo der "Flaschenhals" liegt.

Einige Endstufen haben Schutzvorkehrungen im Netzteil, die ein Einschalten ohne Masseverbindung verhindert. Ob die Endstufe so etwas hat? Möglich.

 

Was man sieht, sind abgerauchte Ladeelkos des Netzteils vermutlich auf der Sekundärseite. Die Pufferelkos auf der Primärseite sind mutmaßlich noch ok. Die sitzen in der Nähe der Anschlussklemmen und Tino stellt fest, das die per "Funkenprobe" noch Strom ziehen.

Was man hier aber unschwer sieht, ist doch eine erhebliche Anzahl "dicker" Elko's im Inneren des Verstärkers. Sind diese ausreichend dimensioniert (und noch heile :freak:) braucht man nicht zwingend externe Pufferkondensatoren. Nur soviel zu meiner vorigen Aussage mit der normalen Starterbatterie.

 

Aber zurück zum Schaden:

Man könnte mutmaßen, dass das Netzteil "durchgegangen" ist und eine viel zu hohe Spannung an den Verstärkerstufen anlag. Warum lässt sich auch nur vermuten. Die Ladeelkos sind kaputt gegangen, DAS sieht man. Waren sie der Auslöser? Weniger wahrscheinlich, aber nicht unmöglich. (Spannungs-) Regelung versagt? Eher wahrscheinlich. Warum? Jetzt egal. Ist eh nur noch verkokelter Elektroschrott.

Was waren die verbrannten Transistoren? Schalttransistoren vom Netzteil oder von den Endstufen? Oder waren das die Dioden des Netzteils? Bräuchte man die Unterlagen zu diesem Verstärker. Jetzt auch egal. Abgeraucht.

 

Verschulden von "außen"? Ein Verstärker der höheren Preisklasse müsste entsprechende Schutzschaltungen haben und Fehlbedienung "überleben". Hat sie das? Wir drehen uns im Kreis...

 

Fazit: Außer Unterhaltung hat das Video leider keinerlei Nährwert.

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

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am vor 20 Stunden schrieb der-wasguckstdu-dreier:

Naja, ich fand das sah schon heftig aus.

Viel hat nicht mehr gefehlt, würde ich behaupten.

 

Also ganz ehrlich. 

 

Punkt 1 Wenn ich sehe wie Laienhaft die Verkabelung gemacht wurde wird der Rest auch nicht besser aussehen

Punkt 2 Wenn die Verkablung Ordentlich gemacht wurde und die Sicherung Korrekt verbaut ist dann sollte es die Sicherung rausdonnern bevor ein Brand Entsteht, das ist von nem Brand ja noch weit weg. 

Punkt 3 Interessant ist das die Hitzeentwicklung am Stärksten an den Transistoren war und nicht an den Schraubklemmen. 

Wenn es an den Anschlüssen war warum ist dann nicht die Hitzeentwicklung dort ? Man sieht das die Kondensatoren nicht am Anschluss Geplatzt sind sondern bei den Transistoren wo auch die Hitze entstand, das kann genauso durch ne extrem schlechte Verkablung oder nen Defekt in der Lautsprecher Verkablung sein, Evtl. Nen Kurzschluss mit 0.5  oder 1 Ohm dann siehst mal wie schnell so ne Endstufe Abrauchen kann. 

 

Fakt ist aber das die Verkabelung schon so grauenhaft ist das ich definitiv nicht ausschließen würde das die Endstufe wegen mangelhafter Verkabelung hops gegangen ist. 

 

Ist auch bisschen Doof die Masse wegzunehmen statt einfach die Sicherung aus der Plus Leitung zu Entfernen .... Die Endstufe zieht sich trotzdem die Masse übers Gehäuse und alle möglichen arten wo sie Masse herbekommt, auch vom Autoradio ( wobei bei echt guten Radios sollte zwischen GND und den Aux Ausgängen eine Galvanische Trennung Stattfinden ) 

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Was für Grundsätze sollte ich befolgen, dass das bei mir nicht auch Laienhaft wird?

 

Ich fasse mal hier zusammen, was ich gerade so im Kopf habe, dann könnt ihr korrigieren bzw. ergänzen:

 

- Kabel zur Stromversorgung ausreichend dimensionieren

- Pluskabel mit ordentlicher Isolierung gegen durchscheuern nutzen (bspw. Schweißkabel)

- Sicherung passend dimensioniert und möglichst nah an der Batterie (Wie dimensionier ich die richtig? Nach max. Watt Angabe der Endstufe?)

- Bei zweiter Batterie das Verbindungskabel an beiden Batterien einzeln absichern

- Kabel ohne "Scheuergefahren" verlegen

- ordentliche Kabelschuhe für Plus- und Massekabel, richtig crimpen (diese Bolzenschneidergroßen Crimpzangen nutzen)

- Falls Unterverteiler notwendig, einen gescheiten kaufen und nicht selber basteln (bei 2 Endstufen bspw.)

- Massekabel genauso dick wie Pluskabel, auf schnellstem Weg an die Karosserie

- Kondensator möglichst nah an der Endstufe platzieren (Zusätzlich absichern?)

 

- zusätzliches dünnes Massekabel vom Radio zur Endstufe (Potentialausgleich gegen Störgeräusche?)

- Cinch-, Lautsprecher- und Stromkabel möglichst getrennt voneinander verlegen

Mit freundlichen Grüßen,

Julius

 

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Was z.b absolut gar nicht geht wie das Plus Kabel aussieht 

kabel.JPG

Eingang Sicherungsblock das Kabel in einem Unmöglichen Radius geknickt so das zu 100% auch hier hinten das Kabel Blank ist, Das Kabel gehört zumindest so gesichert das es am Sicherungsblock nicht abknicken und ausreisen kann. Sicherungsblock ausgang sieht jetzt auch nicht wirklich besser aus. Normalerweise müssen hier Adernendhülsen drauf, durch die Klemmung mit der Madenschraube beschädigt man die einzelnen Litzen durch Quetschen wo sie dann auch einfacher Brechen, außerdem hat man mit Adernendhülsen das Problem nicht das die Litzen nicht blank aus dem Sicherungsblock rausschauen. 

 

Je nachdem wieviel Leistung die Endstufe zieht ne Gescheite Verschraubung am Batteriepol, auch das ist hier im Bild 

batterieklemmung.JPG

so sollte es nicht aussehen, keiner der Ringkabelschuhe hat die Volle Auflagefläche. Da gehört nen Verteilerblock auf den Pol wo jedes Kabel reingeschraubt wird. 

 

 

Sicherungs so nah wie möglich an die Batterie stimmt, Dimensioniert wird eine Sicherung in der Regel so das die Sicherung Auslöst bevor das Kabel anfängt zu Glühen im falle eines Kurschluss oder Überlast, da die Kabel aber eh immer höher Dimensioniert sind als die Verbraucher nehmen orientierst dich daran was deine Verbraucher Maximal ziehen können plus bisschen Luft nach oben, aber niemals höher auslegen als das Kabel mitmacht. AWG Tabellen findest im Internet mit entsprechenden Angaben. Nicht nach der Watt Abgabe der Endstufe Orientieren, die Leistungsaufnahme ist immer höher da du ja noch die Verlustleistung einrechnen Musst. U.b Nen Class AB Verstärker kann bis zu 50% Verlustlisten haben je nach Qualität der Endstufe mehr oder weniger. D.h mit 50% Verlustleistung braucht die Endstufe bei 200W Ausgabeleistung  um die 400W Eingangsleistung ( starke Milchmädchenrechnung ) 

Kabel Optimalerweise so verlegen das sie sich nicht bewegen und eben auch nicht Scheuern können, wenn Kabel über Kanten gelegt werden musst dann auf die Kante ein Schutz kleben. 

 

Und Wichtig, keine CCA Kabel nehmen sondern immer OFC, mit Hochwertigen Flexiblen Kabeln tust du dir beim Verlegen einen Großen gefallen ;-) 

 

Kondensator brauchst nicht extra abzusichern dafür ist die Zuleitung ja abgesichert.  

 

Potentialausgleich kannst dir schenken, die Störgeräusche fängst du dir wenn ohnehin über die Kabel ein. 

 

Cinch Kabel von Strom Kabel trennen, bei den Lautsprecher Kabeln ist es nicht so dramatisch. 

 

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am vor 16 Minuten schrieb D-FENCE:

Und Wichtig, keine CCA Kabel nehmen sondern immer OFC

Wo ist der Unterschied? Ich habe mir nach Rat des örtlichen Elektrikers gebrauchtes Schweißkabel gekauft, H01N2-D müsste die genaue Bezeichnung sein. Querschnitt ist 50mm^2, damit sollte ich auf jeden Fall auskommen.

[Edit: Habe herausgefunden wo der Unterschied ist. Für alle Unwissenden: CCA ist Aluminiumkabel mit Kupfer beschichtet und OFC ist reines Kupfer. CCA ist also die Billigvariante und leitet nicht so gut.]

am vor 16 Minuten schrieb D-FENCE:

Cinch Kabel von Strom Kabel trennen, bei den Lautsprecher Kabeln ist es nicht so dramatisch.

Aber Cinch sollte auch vom Lautsprecherkabel getrennt sein, oder? Im Sinne von LS-Kabel mit Plus Kabel verlegen, Cinch einzeln (bspw. durch den Mitteltunnel).


Bearbeitet: von der-wasguckstdu-dreier

Mit freundlichen Grüßen,

Julius

 

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