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M20B27 Umbau


enno
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Der Faktor ist nicht 1,51 sondern 1,57 oder so..das ist schonmal eine kleine Fehlerquelle

 

Wo auch immer der Faktor her ist. Der passt nicht zu den Werten von Nockenerhebungskurve und max. Ventilhub. Für ennos Messung ist das auch völlig irrelevant, da er ja an der NW misst.

 

 

ab 0,43 beginnt also bei der b25-Welle (Kat oder katlos?) der Hauptnocken...

Ich denke, das das egal ist. Aber ich die Angaben sind vom KAT

 

Wenn ich eh nochmal messe usw. Soll ich dann nochmal direkt am Ventil messen ohne Ventilspiel?

 

Was soll das bringen? ist doch egal, ob du die maximale Erhebung der Nocke oder des Ventils aufnimmst. Ich würde wie gesagt noch mal den max ventilhub(oder besser die max. Nockenerhebung) und den Bereich von Öffnen und Schließen der Ventile genauer abrastern.

 

Aber ich ich würde fast behaupten, dass es eine Seriennockenwelle ist. Die Schrickwellen z.B. haben selbst in der moderatesten Ausführung 272/272 einen Nockenhub von 7. und das ist auf jedenfall mehr als was du gemessen hast. Kannst ja aber mal andere Sportnockenwellenhersteller anschaun. vielleicht ist es da anders. Aber ich denke eher nicht.

:beemwe: Ich kaufe nur volljährige Autos. :beemwe:

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Der Faktor ist nicht 1,51 sondern 1,57 oder so..das ist schonmal eine kleine Fehlerquelle

 

Wo auch immer der Faktor her ist. Der passt nicht zu den Werten von Nockenerhebungskurve und max. Ventilhub. Für ennos Messung ist das auch völlig irrelevant, da er ja an der NW misst.

 

Das denke ich eben nicht, wir wollen ja herausfinden was er für eine Nockenwelle hat und ggf. mit den Angaben von Sportnockenwellenherstellern vergleichen, und hier ist eben nicht immer der Nockenhub angegeben sondern wie bei dbilas eben nur der max Ventilhub.

Du siehst ja selber was sich ändert wenn man 1,51 statt 1,57 als Faktor angibt

 

Aber ich ich würde fast behaupten, dass es eine Seriennockenwelle ist. Die Schrickwellen z.B. haben selbst in der moderatesten Ausführung 272/272 einen Nockenhub von 7. und das ist auf jedenfall mehr als was du gemessen hast. Kannst ja aber mal andere Sportnockenwellenhersteller anschaun. vielleicht ist es da anders. Aber ich denke eher nicht.

 

Das glaube ich wiederum nicht...die große Ventilöffnung bei Überschneidung deutet schonmal nichtmehr auf eine Seriennocke hin...

 

Es besteht auch noch die Möglichkeit, dass eine Seriennocke umgeschliffen wurde, das könnten wir evtl. noch herausbekommen, wenn das Nockengrundkreismaß gemessen wurde...

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Verkauft wurde mir das Ding als Hartgenockenwelle. Dumm wie ich war, hab ich die blind gekauft und nicht nachgeprüft. Als sie dann angekommen ist, kam die mir komisch vor weil nirgendwo irgendwas stand. Keine Zahlen, keine Markierung, nur halt eine nummer auf der Stirnseite, die wie selber gemacht aussah.

 

immer wieder doof, wenn man "blind" vertraut.

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Es besteht auch noch die Möglichkeit, dass eine Seriennocke umgeschliffen wurde, das könnten wir evtl. noch herausbekommen, wenn das Nockengrundkreismaß gemessen wurde...

 

Das glaube ich wiederum nicht...die große Ventilöffnung bei Überschneidung deutet schonmal nichtmehr auf eine Seriennocke hin...

 

Da könntest du recht haben. Aber das kann man ja recht einfach messen.

Prüf das mal Enno.

 

So genau hab ich da noch nicht hin geschaut. Enno soll mal seine Messdaten in die Tabelle von mir legen, dann sieht man das auch gleich viel besser. Vielleicht ist es ja auch ein Messfehler.

:beemwe: Ich kaufe nur volljährige Autos. :beemwe:

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Man brauch ja nur den Graf aus Deiner Tabelle und den von Zuschauer nebeneinander legen, da ist genauso wie wenn ich meine Daten in Deine Tabelle einsetze.

Hab ich vorhin gemacht und man sieht das meine Steuerzeiten bei anderen Grad sind und halt die Hub in Überschneidung deutlich höher.

 

Hoffe morgen noch zu schaffen die original nocken zu messen um dann mit meiner Messmethode 2 Datenreihen zu haben.

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So, ich habe gestern nun nochmal die Nockenwelle vermessen und einmal den Hub am Ventil getrennt mit der Erhebung an der Nocke. Dabei haben ich die Nockenwellenradzähne nochmal geteilt und somit in 3,75° Schritte gemessen.

 

Beim Nockenhub kamen wieder die gleichen Daten heraus, nur halt feiner abgestuft.

 

Doch der Ventilhub ergab zwar weiterhin den Maximalen hub von 10,32mm aber die Messungen waren jeweils um ein paar ° verschoben gegenüber dem Nockenhub.

Sprich, EV

maximalen Nockenhub habe ich bei 225°NW gemessen

und den maximalen Ventilhub bei 236,25°NW

 

Das finde ich schon ziemlich verwirrend.

 

Messung Ventilhub:

Messuhr habe ich beim Ventilhub auf dem oberen Ventilteller aufgelegt.

 

Messung Nockenerhebung:

Messuhr habe ich mittig auf dem Nocken bei 0mm aufgelegt(vor dem Kipphebel).

 

Die Nockenwelle ausbauen, schaffte ich leider nicht mehr und auch das Auslassventil vermessen schaffte ich nicht mehr, ebenso wie die Messung mit einer Seriennockenwelle. Werde dazu auch erst nach den Feiertagen kommen.

 

Doch vielleicht kann man vorher schonmal die Verschiebung der ° klären.

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.... Ich habe die Messuhr auf die Nockenwelle direkt gesetzt gehabt und entlang dem nocken gemessen.

 

Der Ventilhub wurde aus Nockenerhebung * 1,51 errechnet.

Habe da einfach die Tabelle von jens.h verwendet.

 

:klatsch:

 

bei dem m20 Kipphebel Ventiltrieb gibt es bezogen auf die Nockenerhebung keinen festen Wert der Übersetzung

 

dadurch, dass der Nocken auf der Gleitfläche wandert, ändert sich das Hebelverhältnis über den Nockenhub ständig

 

das kann man schön an den asymmetrisch geformten Nocken erkennen, die am Ende am Ventil dennoch eine recht symmetrische Erhebungskurve ergeben (sollen)

 

dazu kommt noch, dass auf Grund der Position der Kipphebel, das ganze Einlass- und Auslasseitig auch noch entgegengesetzt verläuft

 

eine Ventilerhebungskurve beim m20 kann man also nur erstellen, wenn man direkt am Ventil oder wenigstens auf der Nockenseite am montierten (!) Kipphebel misst

 

nur den Nocken selbst zu vermessen bringt nur Verwirrung und hat nichts mit der Ventilerhebungskurve zu tun

 

Fazit : wer misst misst Mist

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Wenn die Nummer 7Stellig und mit der Hand eingraviert ist werf ich mal noch Catcams als Hersteller in den Raum. Die markieren ihre Nocken nämlich so.

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@voku:

 

genau das was Du sagst, kommt auch bei meinen Messungen heraus! Und genau aus dem Grund kommt auf der Nockenwelle und am Ventilteller jeweils was anderes raus! Und wenn man sich anschaut wie der Nocken am Kipphebel langgleitet kamen mir schon die Zweifel.

 

Also werd ich nochmal ne kurve erstellen nur am Ventilteller und nochmal am Kipphebel. Nur so zum vergleich noch den am Kipphebel.

 

@sbehl:

jup, ich glaub die nummer war 7 Stellig. Wenn ich die Nockenwelle nochmal ausbaue, werd ich nen Foto von machen. Ich depp hät das mal vorher schon machen solle, wo die mir komisch vor kam.

Passen tut sie ja, will halt nur die Steuerzeiten herausfinden um sie einzustellen.

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.... Ich habe die Messuhr auf die Nockenwelle direkt gesetzt gehabt und entlang dem nocken gemessen.

 

Der Ventilhub wurde aus Nockenerhebung * 1,51 errechnet.

Habe da einfach die Tabelle von jens.h verwendet.

 

:klatsch:

 

bei dem m20 Kipphebel Ventiltrieb gibt es bezogen auf die Nockenerhebung keinen festen Wert der Übersetzung

 

dadurch, dass der Nocken auf der Gleitfläche wandert, ändert sich das Hebelverhältnis über den Nockenhub ständig

 

das kann man schön an den asymmetrisch geformten Nocken erkennen, die am Ende am Ventil dennoch eine recht symmetrische Erhebungskurve ergeben (sollen)

 

dazu kommt noch, dass auf Grund der Position der Kipphebel, das ganze Einlass- und Auslasseitig auch noch entgegengesetzt verläuft

 

eine Ventilerhebungskurve beim m20 kann man also nur erstellen, wenn man direkt am Ventil oder wenigstens auf der Nockenseite am montierten (!) Kipphebel misst

 

nur den Nocken selbst zu vermessen bringt nur Verwirrung und hat nichts mit der Ventilerhebungskurve zu tun

 

Fazit : wer misst misst Mist

 

sag ich doch, dass es schlecht ist nur den Nocken zu messen ;-)

Messuhr bis 12mm und direkt am Ventilfederteller (22° geschwenkt montierte Uhr)

Ventilspiel "nullen"

Wird wohl am aussagekräftigsten sein.

Am Kipphebel nockenseitig wird auch erstmal schwierig, da muss man sich schon eine anständige Messfläche schaffen, damit die Messpitze auch immer an einer Stelle bleibt...

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meine messuhr hat ein messbereich bis 10mm aber geht nen bissl rüber. maximal kann ich 11,6mm messen. Gestaltet sich beim ablesen nen bissl doof, weil man halt drauf achten muß wieviel mm es nun sind. Und die uhr halbwegs in Ventilflucht hinzubekommen is schätzen! :)

 

Werd mich nächste Woche nochmal dran setzen. Die Seite zu Catcam ist sehr interessant, kommt schon ziemlich an die etwas krummen Daten bei mir hin. Mal sehen wenn ich nochmal messe, werd ich mal versuchen genau bei den gradzahlen abzulesen wie die bei catcam angegeben sind bei der 264/264 nockenwelle.

 

Doch vorher muß ich die woche noch bei dem polo meiner Freundin das zündschloß raus bekommen, wo sich der Schlüssel nicht mehr rumdrehen läßt. Wird ne freude werden! :(

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So Leute, erstmal nen gesundes Neues!

 

Habe zwischen den Feiertag endlich nochmal gemessen und habe das Ventilspiel auf Null gesetzt, und am oberen Ventilteller gemessen.

Folgende Daten kamen heraus.

 

EV:

maximaler Hub: 10,50mm

KW°: 472,5

Spreizung: 112,5° (472,5 - 360)

 

AV:

maximaler Hub: 10,42mm

KW°: 247,5

Spreizung: 112,5° (360 - 247,5)

 

Das sind wohl so ziemlich genau die Daten einer M20B25 Katlos Nockenwelle.

 

Siehe da, ich hab mich schön anscheißen lassen! Vertrauen auch Leuten hier aus dem Forum ist somit nicht immer gegeben. Damit spreche ich nur eine Person an, die mir vor ca. einem Jahr eine HARTGE Nockenwelle verkauft hat!!!!!

Und ich so blöd und unerfahren war und dem vertraute und zu diesem Zeitpunkt noch nicht wußte das eine Nockenwelle immer irgendwo Markierungen haben sollte.

 

Nun gut, mal wieder Lehrgeld und vor allem Enttäuschung im Menschen! Denn selbst persönlich noch getroffen und eigentlich sehr vertraut über E30 Treffen gesprochen usw.

 

Braucht jemand eine M20B25 Katlos Nockenwelle? Denn Seriennockenwellen habe ich noch genug hier rumliegen, von den ganzen Zylinderköpfen die ich kaufte bis ein verwendbarer bei war.

 

Bin echt so richtig am kotzen!!!!

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Ebay, vertrau ich schon lange nicht mehr, was die leute dort schreiben. Daher regel ich das risiko dort über den Preis oder kauf halt nicht.

 

Doch hier, sogar noch getroffen und alles, da zweifelt man dann doch schon!

 

wird dann halt eine Teure Nockenwelle wenn ich nun doch eine neue Schrick hole, kostet mich diese halt 600 Euro, mit dem lehrgeld zusammen.

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Jou, bei Überschneidung habe ich bei Einlass 1,58mm und bei Auslass 1,42mm.

Die über 2mm kamen ja durch das errechnen.

 

Denke aber die Messung jetzt direkt am Ventilteller und ohne Ventilspiel wird die sein, die am genauesten ist.

 

keine ahnung was man für ne nocke aufrufen kann. Hab jetzt erstmal 80,- Euro mit Versand angesetzt.

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  • 3 Wochen später...

So, kurze binäre Kontrollfrage meinerseits zum Var3 Umbau:

M21 Kurbelwelle kann ich ohne weitere Veränderungen nehmen, entspricht also bis auf 800g oder so der ETA KW?

 

Muss nur dem Verkäufer zusagen und wollt da nochmal fragen :X. Danke!

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suche dir die passende Welle zum Block, wenn du einen Block bis vor 03/88 hast, dann hast du Hauptlager mit umlaufender 360° Schmiernut.

Hierfür ist die Etawelle passender bzw ausreichend, da diese keine zusätzliche Querbohrung vom HL zum PL-Zapfen aufweist und die durchgängige Schmierung der PL gewährleistet ist.

 

wenn du einen späteren Block nach 03/88 hast, dann hast du Hauptlager mit 180° Schmiernut.

Hierfür ist die Dieselwelle passender, da diese eine zusätzliche Querbohrung vom HL zum PL-Zapfen aufweist und die durchgängige Schmierung der PL gewährleistet ist.

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DANKE für diese gute Antwort!

 

Weil du sagst "ETA-Welle ausreichend".. sagt mir jetzt dass die Diesel-Welle eigetnlich immer gut geeignet ist, oder? Dann könnt ich ja bedenkenlos zuschlagen.

 

Der Motor ist ein M20B25 Kat ausm E34, müsste EZ 1989 sein das Auto.. die Motornummer am Block kann ich leider gerade nicht lesen (der Motor steht im Eck und die Nummer is recht rostig, zum Putzen komm ich leider nicht hin und in dem Zustand erkenn ichs nicht - vielleicht find ich die Papiere vom Schlachter noch).

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  • 4 Wochen später...

So, habe mir noch ne neue dbilas Nockenwelle gegönnt.

 

284/272, werd die heute wohl einbauen und dann die Überschneidung einstellen. Dann kann der Kopf endlich zu und der motor soweit fertig gemacht werden mit Ansaugbrücke und Fächer.

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Nockenwelle ist drin, steuerzeit eingestellt, soweit alles gut.

 

Aber ich habe ein ganzen Zahn überspringen müssen, der verstellbereich vom Nockenwellenrad hat nicht ausgereicht. Nun steht KW auf OT und Nockwellenrad auch auf der Markierung. Zahnriemen halt um ein Zahn versetzt und die die Messuhr gibt genau den Wert bei Überschneidung an wie er sein soll.

 

Kann dit so hinhauen?

 

Nächste ist, die Spannrolle ist dadurch nun eigentlich komplett am ende und nachspannen vom Riemen ist nicht mehr möglich, später.

 

Und noch was. Habe mir nun die Sonderhefte Restaurieren 1 und 2 gekauft. Mal grob drin geblättert und erstmal denk ich was das ein guter Kauf. Dabei fand ich Motorrevision, wo sie ein M10 Motor neu machen.

Dort wurde beschrieben man legt die Haupt und Pleullager trocken ein. Macht dann Öl auf die laufflächen und legt kurbelwelle ein.

 

Nun meine Frage, ich habe damals beim Lagerwechseln die lager komplett mit Öl bestrichen und dann eingelegt. Sprich auf die seite zu den lagerböcken habe ich mit öl gemacht und nicht trocken.

Jetzt mach ich mir nen kopf ob das so fatal ist! Dachte es gut und wußte halt bloß nicht trocken rein machen und mit dem öl nicht sparsam sein. Ganz nach den Wernersens Motto.;)

 

Was meine die Profis hier, wie schlimm ist es das ich die schalen nicht trocken rein gelegt hab?

Warum sollten die überhaupt trocken in die lagerböcke rein?

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Nockenwelle ist drin, steuerzeit eingestellt, soweit alles gut.

 

Aber ich habe ein ganzen Zahn überspringen müssen, der verstellbereich vom Nockenwellenrad hat nicht ausgereicht. Nun steht KW auf OT und Nockwellenrad auch auf der Markierung. Zahnriemen halt um ein Zahn versetzt und die die Messuhr gibt genau den Wert bei Überschneidung an wie er sein soll.

 

Kann dit so hinhauen?

 

Nein, kann nicht hinhauen, da stimmt irgendetwas nicht.

Welchen Riemen hast du gekauft? mit 127 oder 128 Zähnen? Auch die passende Spannrolle dazu?

Bist du dir Sicher wieviel vom Block abgefräst wurde?

Blockhöhe mal nachgemessen?

Normalerweise macht der Versatz je nach Abfräsmaß 1/2-3/4 Zahn aus, manchmal sogar noch weniger.

Hast du das Inkrementrad montiert und dessen OT-Markierung genommen, die lässt sich wesentlich genauer ablesen im Vergleich zur Schätzung am KW-Riemenrad.

Ist dir irgendeine Ungereimtheit an der Schricknocke aufgefallen? insbesondere an der Passtiftbohrung?

Nächste ist, die Spannrolle ist dadurch nun eigentlich komplett am ende und nachspannen vom Riemen ist nicht mehr möglich, später.

Auch hier wieder ein Indiz dass irgendwas "anders" ist als bei anderen ;-)

Ein wenig Spielraum ist da immer noch.

Ein 2mm dickes Scheibchen hast du aber unter die Vorspannfeder zusätzlich gelegt?

Und noch was. Habe mir nun die Sonderhefte Restaurieren 1 und 2 gekauft. Mal grob drin geblättert und erstmal denk ich was das ein guter Kauf. Dabei fand ich Motorrevision, wo sie ein M10 Motor neu machen.

Dort wurde beschrieben man legt die Haupt und Pleullager trocken ein. Macht dann Öl auf die laufflächen und legt kurbelwelle ein.

 

Richtig nur auf die Laufflächen mit Öl benetzen, nicht auf den Rücken.

Hintergrund ist der, dass du ein paar µm durch die Ölschicht damit aufträgst, was das Lagerspiel negativ beeinflusst.

 

Nun meine Frage, ich habe damals beim Lagerwechseln die lager komplett mit Öl bestrichen und dann eingelegt. Sprich auf die seite zu den lagerböcken habe ich mit öl gemacht und nicht trocken.

Jetzt mach ich mir nen kopf ob das so fatal ist! Dachte es gut und wußte halt bloß nicht trocken rein machen und mit dem öl nicht sparsam sein. Ganz nach den Wernersens Motto.;)

 

Was meine die Profis hier, wie schlimm ist es das ich die schalen nicht trocken rein gelegt hab?

Warum sollten die überhaupt trocken in die lagerböcke rein?

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