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E10 Kraftstoff ...org BMW Antwort


ralfausWES
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keine sorge, das wurde auf den unzähligen seiten hier schon mehrfach durchgekaut :-)

Gruß Wolfgang

"Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert" -- Paul Watzlawick --

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  • 1 Jahr später...

Sagt mal; Ich habe die Tage einen E30 325i Cabrio gekauft und der Vorgänger hat die ganze Zeit ohne Probleme E10 getankt.

Ich halte davon nicht viel und will ab demnächst einfach wieder Super tanken. Geht das?

Muss da was umgestellt werden oder so?

 

Ist mir egal ob der Sprit en paar Cent mehr kostet, (ist eh der Zweitwagen) ich denke einfach, dass für den Motor Super besser ist oder täusche ich mich da???

 

Gruß

Mario

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Servus Mario,

 

da muss nix umgestellt werden. Der M20B25 ist ein Motor der auf Benzin 91 ROZ abgestimmt ist.

 

Super E5 und Super E10 haben beide 95 ROZ, der Unterschied ist nur das beim E5 max. 5% und beim E10 max. 10% Bio-Ethanol enthalten ist.

Gruß

Stephan

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten :-)

Vor dem Posten das bitte ansehen! klick klick http://www.stephan-steiner.de/boesermod.JPG

 

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Ist mir egal ob der Sprit en paar Cent mehr kostet, (ist eh der Zweitwagen) ich denke einfach, dass für den Motor Super besser ist oder täusche ich mich da???

 

Du täuschst dich. Dem Motor an sich ist das egal. Evtl Können Dichtungen durch E10 angegriffen werden, aber auch diese Gefahr sollte man als gering bewerten.

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Ist mir egal ob der Sprit en paar Cent mehr kostet, (ist eh der Zweitwagen) ich denke einfach, dass für den Motor Super besser ist oder täusche ich mich da???

 

Gruß

Mario

 

JA.

 

ALLE gängigen Young- und Oldtimerzeitschriften haben mittlerweile durch die durchgeführten Langzeittests bestätigt, dass E10 (wenn keine höhere Oktanzahl gefordert ist) das Beste ist, was man den Motoren "antun" kann.

 

-Einspritzüsen etc. vekoken durch den Ethanol-Anteil weniger

-Kondenswasser wird gebunden, statt sich abzusetzten und zu Rost zu führen

-Weniger Ablagerungen auf den Auslassventilen

 

usw. usw....

 

Also: Am Besten weiterhin E10 fahren.

 

Richard

Ein X5 4,8is kam dazu
Ein Z3 Coupé schwarz / schwarz mit Automatik wird derzeit gesucht

http://www.creme21-rallye.de/

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Kein Scherz.

:klug: Erst wenn der letzte Vergaser verschrottet, der letzte Gaszug gerissen und der letzte Unterbrecher verschmort ist, werdet Ihr erkennen, dass man Elektronik nicht reparieren kann. :klug:
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Kein Scherz??

 

Natürlich nicht.

 

Es gab auch in den Langzeitversuchen es z.B. ADAC NICHT EINEN Ausfall und / oder Motorschaden, der auf E10 zurückzuführen war.

 

Richard

Ein X5 4,8is kam dazu
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Gibt trotzdem genug gute Gründe den Kram zu boykottieren ausser dem potenziellen Schaden am eigenen Auto...

 

Gruss

Andi

Der Touring. Eine Synthese aus sportlicher Faszination und praktischen Vorteilen. Der Touring ist eine vollkommen neue Möglichkeit, die Freude am Fahren zu genießen.

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Gibt trotzdem genug gute Gründe den Kram zu boykottieren ausser dem potenziellen Schaden am eigenen Auto...

 

Gruss

Andi

 

 

und der wäre?

 

Wir sind hier in Europa und nicht in z.B. Südamerika!

 

Eine der Voraussetzungen zur flächendeckenden Einführung von E10 HIERZULANDE war, dass KEIN Agrargebiet, welches zur Herstellung von Nahrungsmitteln genutzt wurde zur Herstellung von E10 bedingten Pflanzen umstrukturiert wird!

 

Z.B. Südamerika mit der Abholzung ist NICHT auf Europa übertragbar.

 

Also, warum nicht?

 

Richard

 

p.s.

Für die teilweisen idiotischen BIO-Gasanlagen galt diese Vorschrift LEIDER NICHT!

Ein X5 4,8is kam dazu
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Ich zitiere mal stumpf e10-kraftstoff.de:

 

Ökobilanz von E10

Die Ökobilanz von E10 ist ein umstrittenes Thema. Aufgrund der Proteste von Umwelt- und Entwicklungsorganisationen gegen E10 regelt die daraufhin erlassene „Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung“, dass Biotreibstoffe gegenüber fossilen Kraftstoffen mindestens 35% Treibhausgase einsparen müssen. Jetzt beinhaltet E10 aber „nur“ maximal 10% Bioethanol. Berechnungen des Umweltinstituts zufolge spart das im Ergebnis nur ca. 3,5% CO2 ein.1 Angesichts der tatsächlichen, praktischen möglichen negativen Ökobilanz kann man dieses Verhältnis und damit die Verordnung durchaus als Greenwashing bezeichnen.

 

Spart E10 CO2 ein?

Das neue Biobenzin E10 soll mindestens 35% CO2 einsparen, was allerdings von vielen Wissenschaftlern bezweifelt wird. Maßgeblich für die Frage nach der Ökobilanz von E10 ist dessen erhöhter Anteil (bis zu 10%) Bioethanol. Daher stellt sich die Frage, woher dieses Bioethanol kommt und wie dessen Ökobilanz aussieht. Denn letztlich macht dieser Anteil den Unterschied zum bisherigen Superbenzin (E5) aus.

 

Ökobilanz von Bioethanol

In Deutschland wird (Bio)ethanol überwiegend aus Weizen und Zuckerrüben gewonnen. Dadurch müssen natürlich landwirtschaftliche Flächen dieser neuen Nutzung zugeführt werden. Für die weiter nachgefragte Lebensmittelproduktion müssen dann zusätzliche Ausweichflächen genutzt werden. Diesen Effekt bezeichnet man als indirekte Landnutzungsänderung (Indirect Land Use Change, ILUC). Werden Naturflächen wie Waldgebiete oder Wiesen in Bioethanolflächen umgewidmet (direkte Landnutzungsänderung), wird im Ergebnis dadurch CO2 freigesetzt. Gemäß Nachhaltigkeitsverordnung muss dieser Treibhauseffekt in der CO2-Bilanz von E10 berücksichtigt werden. Bei der indirekten Landnutzungsänderung werden die verdrängten Ackerflächen dagegen auf neuen, bislang nicht so genutzten landwirtschaftlichen Flächen erweitert. Diesen Effekt erfasst die Verordnung jedoch nicht.

Neben dieser möglichen landwirtschaftliche Monokultur werden als Gegenargumente auch Brandrodung, Düngemittel, Herbizide, Transportwege und Grundwasserverschmutzung als Gegenargumente angeführt.

 

Daher stellt das Londoner Institut für europäische Umweltpolitik (IEEP) den Sinn von E10 in Frage. Bis 2020 müssten für dessen Erzeugung global bis zu 69 000 Quadratkilometer Ackerland für den Anbau der Ausgangsmaterialien kultiviert werden, eine doppelt so große Fläche wie Belgien. Allein dadurch, so die IEEP-Studie, würden 56 Millionen Tonnen Kohlendioxid zusätzlich erzeugt. Das ist deutlich mehr, als das Tanken von Biosprit einsparen würde.

Greenpeace spricht von zusätzlichen Treibhausgasen von bis zu 56 Millionen Tonnen.2

Allerdings ist diese Studie natürlich vielfacher Kritik ausgesetzt. So behauptet der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) die Studie seit wissenschaftlich nicht belegbar und wäre initiiert und bezahlt von Umweltschutzorganisationen.

Für die Ökobilanz muss man E10 umfassend berücksichtigen. Daher ist auch die Energie für Transport und Vertrieb einzubeziehen.

Unklar ist außerdem, wie sich der in E10 erhöhte Anteil von Bioethanol im Bereich der Abgase und deren chemische Zusammensetzung auswirkt. Das ARD-Magazin „Fakt“ berichtete am 6. Dezember, dass Wissenschaftler hochgiftige Verbindungen wie Blausäure und Ozon gefunden hätten. Eine Stellungnahme des Bundesumweltministeriums erfolgte bis dahin nicht.

 

Und noch die Zeit:

 

Bioethanol wird in Deutschland fast ausschließlich aus Getreide, vor allem Weizen, und Zuckerrüben produziert. Rund zwei Prozent der gesamten Ackerfläche werden dafür genutzt. Die im vergangenen Jahr produzierten 600.000 Tonnen E10 machen allerdings nur etwa die Hälfte des deutschen Verbrauchs aus, der Rest wird aus Europa , den USA und Brasilien importiert.

 

 

Die "strengen" Regelungen der EU gelten für das importierte Ethanol aus USA und Brasilien wohl eher nicht...

 

Dazu kommen für mich so Sachen wie Mehrverbrauch und die Subventionierung um günstiger als E5-Kraftstoff zu bleiben.

 

 

Gruss

Andi

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Momang!

 

 

Im normalen Super sind 5% BIO-Ethanol (fix) in E10 BIS ZU 10%, es können also auch 5,001% sein.

 

Für die Differenzmenge an BIO-Ethanol zwischen E5 und E10 trifft der Artikel oben mit Sicherheit nicht zu.

 

Du fährst konsequenterweise also Super+, oder?

 

Richard

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http://www.creme21-rallye.de/

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Natürlich geht es um den Unterschied zwischen E5 und E10 also ca. 5% mehr Ethanol-Anteil.

 

Warum sollte ich denn jetzt Super+ fahren? Meine Motoren benötigen die höhere Oktanzahl nicht...

 

Gruss

Andi

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Natürlich geht es um den Unterschied zwischen E5 und E10 also ca. 5% mehr Ethanol-Anteil.

 

Warum sollte ich denn jetzt Super+ fahren? Meine Motoren benötigen die höhere Oktanzahl nicht...

 

Gruss

Andi

 

Weil Du konsequent sein solltest...(für Dich)

 

Nahrungsmittel als Kraftstoff?

 

DU zitierst doxh selber den Ausschnitt aus "der Zeit":

 

"Bioethanol wird in Deutschland fast ausschließlich aus Getreide, vor allem Weizen, und Zuckerrüben produziert. Rund zwei Prozent der gesamten Ackerfläche werden dafür genutzt. Die im vergangenen Jahr produzierten 600.000 Tonnen E10 machen allerdings nur etwa die Hälfte des deutschen Verbrauchs aus, der Rest wird aus Europa , den USA und Brasilien importiert."

 

Das gilt ja genauso für E5, oder?

 

Richard

Ein X5 4,8is kam dazu
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Stimmt genau, aber Super+ enthält auch bis zu 5% Bioethanol, egal ob 98ROZ oder V-Power und wie die Sondersorten alle heissen.

Also bleibt mir nichts anderes übrig als E5 zu tanken und den Bioethanolanteil für mich so gering wie möglich zu halten solange der ökologische Nutzen nicht gegeben ist.

 

Gruss

Andi

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Ich lasse mich gern eines Besseren belehren, aber m.W. ist in Super+ / V-Power usw. KEIN Ethanol-Anteil, weil diese für Einpritzpumpen von GDi-Motoren (Otto-Direkteinspritzer) unverträglich ist.

 

Richard

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Ich lasse mich gern eines Besseren belehren, aber m.W. ist in Super+ / V-Power usw. KEIN Ethanol-Anteil, weil diese für Einpritzpumpen von GDi-Motoren (Otto-Direkteinspritzer) unverträglich ist.

 

Richard

 

Aral SuperPlus 98 ist ein unverbleiter, schwefelfreier Kraftstoff entsprechend der DIN EN 228 für die Verwendung in allen Ottomotoren. Dieser Kraftstoff hat als besonderes Kennzeichen gegenüber handelsüblichem Superkraftstoff eine erhöhte Oktanzahl. Wie Aral Super 95 enthält auch Aral SuperPlus 98 ein leistungsstarkes Additiv-Paket. Aral SuperPlus 98 wird maximal 5 Vol. % Bio-Ethanol zugesetzt.

 

http://www.aral.de/kraftstoffe-und-preise/kraftstoffe/kraftstoff-uebersicht.html

Gruß

Stephan

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Hier von Aral als Beispiel:

 

http://www.aral.de/kraftstoffe-und-preise/kraftstoffe/kraftstoff-uebersicht.html

 

Super Plus ROZ98 hat 5% Bioethanol Anteil.

Das Aral Ultimate enthält zwar kein Bioethanol, dafür aber Bio-Ether. Dieser wird aus Ethanol gewonnen. Für die GDI-Motoren wird das besser bzw. problemlos sein.

Ich kann aber für meine Argumentation bzw. Meinung keinen größeren Nutzen als bei dem E5 erkennen, was die Ökobilanz angeht.

 

Es wird einem m.M.n. beim E10 eine bessere Ökobilanz als bei E5 vorgegaukelt, was eigentlich nicht der Fall ist. Und die bessere Ökobilanz war ja eigentlich der Grund der Einführung und das Verkaufsargument. Muss natürlich jeder selber wissen wie und ob er das wertet und welche Konsequenzen man daraus zieht.

 

Gruss

Andi

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Ich zitiere mal stumpf e10-kraftstoff.de:

 

...blablabla...

Ökobilanz von Bioethanol

In Deutschland wird (Bio)ethanol überwiegend aus Weizen und Zuckerrüben gewonnen. Dadurch müssen natürlich landwirtschaftliche Flächen dieser neuen Nutzung zugeführt werden. Für die weiter nachgefragte Lebensmittelproduktion müssen dann zusätzliche Ausweichflächen genutzt werden. Diesen Effekt bezeichnet man als indirekte Landnutzungsänderung (Indirect Land Use Change, ILUC). Werden Naturflächen wie Waldgebiete oder Wiesen in Bioethanolflächen umgewidmet (direkte Landnutzungsänderung), wird im Ergebnis dadurch CO2 freigesetzt. Gemäß Nachhaltigkeitsverordnung muss dieser Treibhauseffekt in der CO2-Bilanz von E10 berücksichtigt werden. Bei der indirekten Landnutzungsänderung werden die verdrängten Ackerflächen dagegen auf neuen, bislang nicht so genutzten landwirtschaftlichen Flächen erweitert. Diesen Effekt erfasst die Verordnung jedoch nicht.

Neben dieser möglichen landwirtschaftliche Monokultur werden als Gegenargumente auch Brandrodung, Düngemittel, Herbizide, Transportwege und Grundwasserverschmutzung als Gegenargumente angeführt.

 

Daher stellt das Londoner Institut für europäische Umweltpolitik (IEEP) den Sinn von E10 in Frage. Bis 2020 müssten für dessen Erzeugung global bis zu 69 000 Quadratkilometer Ackerland für den Anbau der Ausgangsmaterialien kultiviert werden, eine doppelt so große Fläche wie Belgien. Allein dadurch, so die IEEP-Studie, würden 56 Millionen Tonnen Kohlendioxid zusätzlich erzeugt. Das ist deutlich mehr, als das Tanken von Biosprit einsparen würde.

Greenpeace spricht von zusätzlichen Treibhausgasen von bis zu 56 Millionen Tonnen.2

Allerdings ist diese Studie natürlich vielfacher Kritik ausgesetzt. So behauptet der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) die Studie seit wissenschaftlich nicht belegbar und wäre initiiert und bezahlt von Umweltschutzorganisationen.

Für die Ökobilanz muss man E10 umfassend berücksichtigen. Daher ist auch die Energie für Transport und Vertrieb einzubeziehen.

Unklar ist außerdem, wie sich der in E10 erhöhte Anteil von Bioethanol im Bereich der Abgase und deren chemische Zusammensetzung auswirkt. Das ARD-Magazin „Fakt“ berichtete am 6. Dezember, dass Wissenschaftler hochgiftige Verbindungen wie Blausäure und Ozon gefunden hätten. Eine Stellungnahme des Bundesumweltministeriums erfolgte bis dahin nicht.

 

Das wir in Europa extreme Lebensmittelüberschüsse produzieren, damit auf dem Weltmarkt die Preise ruinieren und letztendlich den armen Bauer in der dritten Welt dadurch noch ärmer machen, verschweigt dein Artikel natürlich...

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Lt. ADAC-Tests ist in z.B. V-Power KEIN Ethanol enthalten, obwohl bis zu 5% sein dürften.

 

Ich suche den Test mal raus..

 

Richard

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der ADAC hat 29 Proben von Super E10, Super E5 und Super + gezogen.

 

Bei den E5 Treibstoffen konnte kein Bio-Ethanol nachgewiesen werden und beim E10 quasi nur spuren.

 

Der ADAC vermutet das die Treibstoffhersteller gar kein Bio-Ethanol mehr beimischen.

Gruß

Stephan

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Das wir in Europa extreme Lebensmittelüberschüsse produzieren, damit auf dem Weltmarkt die Preise ruinieren und letztendlich den armen Bauer in der dritten Welt dadurch noch ärmer machen, verschweigt dein Artikel natürlich...

 

Das ist mir bekannt, ändert aber nichts an den Tatsachen, die im Artikel geschildert werden. Es wird ja nicht die vorhandene landwirtschaftliche genutzte Fläche beibehalten nur eben mehr davon zur Gewinnung von Kraftstoff genutzt und damit die Nahrungsmittelüberschüsse verringert, sondern es wird ganz einfach mehr Fläche landwirtschaftlich genutzt, die vorher eben ungenutzt war und der Überschuss beibehalten (oder evtl. sogar vergrößert?).

Würde die Landwirtschaft in der EU nicht so massive Subventionierungen erfahren sähe es mit den Überschüssen vielleicht anders aus aber das ist ein ganz anderes Thema...

 

Lt. ADAC-Tests ist in z.B. V-Power KEIN Ethanol enthalten, obwohl bis zu 5% sein dürften.

 

Ich suche den Test mal raus..

 

Sehr interessant, Danke! :daumen:

 

 

der ADAC hat 29 Proben von Super E10, Super E5 und Super + gezogen.

 

Bei den E5 Treibstoffen konnte kein Bio-Ethanol nachgewiesen werden und beim E10 quasi nur spuren.

 

Der ADAC vermutet das die Treibstoffhersteller gar kein Bio-Ethanol mehr beimischen.

 

Würden die Treibstoffhersteller damit nicht gegen Vorlagen verstossen? Und was passiert dann mit dem produzierten Bioethanol stattdessen?

 

Gruss

Andi

Der Touring. Eine Synthese aus sportlicher Faszination und praktischen Vorteilen. Der Touring ist eine vollkommen neue Möglichkeit, die Freude am Fahren zu genießen.

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der ADAC hat 29 Proben von Super E10, Super E5 und Super + gezogen.

 

Bei den E5 Treibstoffen konnte kein Bio-Ethanol nachgewiesen werden und beim E10 quasi nur spuren.

 

Der ADAC vermutet das die Treibstoffhersteller gar kein Bio-Ethanol mehr beimischen.

 

Würden die Treibstoffhersteller damit nicht gegen Vorlagen verstossen? Und was passiert dann mit dem produzierten Bioethanol stattdessen?

 

Gruss

Andi

 

Servus,

 

Vermutlich schon. Auf der anderen Seite wird das überhaupt kontrolliert? Zum ADAC Test muss man aber auch sagen, das er aus dem Jahr 2011 stammt. Wer weiß wie das heute ist.

Gruß

Stephan

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