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Studieren an der FH oder Uni?


dadevil
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Hallo,

da nächstes jahr mein Abi ansteht und ich danach studieren will, habe ich mich mal umgesehen, was die unis/HS bei mir in der Gegend so anbieten.

Wieß jetzt aber aktuell nicht was mir mehr liegt. Ich möchte Motoren entwickeln, aber es sollte nicht alles theoretisch ablaufen. Informationen welches Studium man dann im endeffekt braucht um bei VW/Audi/BMW oder was auch immer anzufangen, finde ich leider nicht.

 

meine möglichkeiten wären:

 

HS Darmstadt Automobilentwicklung/ Automotive Engineering, Master of Engineering

 

TU Darmstadt Traffic and Transport, Master of Science (klingt so als wäre das später (beim eigentlichen Arbeiten) nur theorie?)

 

FH Frankfurt Produktion und Automobiltechnik, MAster of Engineering (klingt für mich schon fast nach späterer Fließbandarbeit)

 

ich bin da nun also vollkommen überfordert was dort nun das richtige für mich ist

Sry wenn ich mal wieder NIX :rot: verstehe.

Ich kann alles schaffen, ich muss es nur genug wollen!

Mein Neuaufbau http://e30-talk.com/topic/58031-318i-cabrio-mutiert-zu-318-is-cabrio/

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Das thema hatte ich gerade vor ner halben Stunde mit meiner Tochter,sie wird jetzt in die Politik gehen,statt aufs Wirtschftsgymnasium:freak:Demnächst Praktikum bei der CDU

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Hehe ich bin

 

Business Economist - Craft (Chamber of Crafts and Trades)

main content automotive business management.

 

was das heisst.

 

wers errät darf sich bei der Tanke ein Eis holen von seinen Geld. :D

 

Hebi

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Hey!

 

Suche doch erstmal eine Studienberatung auf, dass hilft besser als aaaaaaaaaaaaaalles was im Internet steht.

 

Ob Uni oder FH richtet sich danach, was du wie und wann erreichen willst. Hauptvorteil der Uni ist sicherlich, dass du später befähigt bist zu promovieren, dass bist du nach einem FH Abschluss nicht! Um WIRKLICH in die Motorenentwicklung zu kommen, solltest du außer deinem Studium noch jede menge Praktika und außerschulisches Engagement im (Studenten) Motorsport zeigen. U.a. als Trainee oder in einem Formula Student Team in deiner Nähe.

 

Nebenbei, Motorenentwicklung in der heutigen Zeit ist m.M. nach nicht mehr schön. Die aktuellen Motoren befinden sich in einer absoluten Hightechphase, alles ist nahezu aufs Letzte ausgereizt. Überleg dir das genau. Ist auf jeden Fall ein seeehr theoretisches Feld geworden ...

 

Projekt:

24V 16V Ringtool mit Eigenbauzelle, M5X Turbo, LS3 Mittelmotor, MAXXECU, M3e92 DKG, usw: http://goo.gl/RZ3aML

 

Biete: 

Kennfeldoptimierung für Z20 LET / Opel / Phase 1-3 /

Bremsenadapter 312mm & 4 Kolben, RX7 Bremse

Einzelteilkonstruktionen [CAD/CAM] u. Fertigung

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Nanana...

mit dem Master kannste natürlich immer promovieren. Der ist doch international vergleichbar. (Genau wie mit nem Dipl-Ing (FH). Ist nur nicht ganz so einfach).

Nur darf man nicht offiziell an einer FH promovieren. Das geht (noch) nicht. Aber da kämpfen die FHs ja drum, weil, wenn man den Master als Abschluss anbieten kann und der ist gleichwertig mit dem Master an der Uni....

 

Ansonsten gebe ich Dir recht.

 

Die Entfernung zwischen Brett und Kopf nennt man Horizont.

 
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Such dir nen Studiengang der in die Richtung Fahrzeugtechnik geht, wenn du erst nächstes Jahr dein Abi machst, dann hast du ja viel Zeit bis zum Semesteranfang.

Dann verzichtest du im Sommer auf den Urlaub und machst ein Praktikum in der Motorenentwicklung. Da ist viel mit Thermodynamik und strömungsberechnung, und dazu muss man geboren sein, das macht nicht vielen Spaß.

 

An manchen Fhs musst du zudem noch Praktika in der Praxis nachweisen, das heißt Schweißen, Drehen usw. wahrscheinlich hauptsächlich Fegen, da musst du dich erkundigen ob du dir das aus der Motorenentwickung anrechnen lassen kannst.

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Wenn du direkt vor hast, bei audi/vw/bmw o.ä. anzufangen, dann such mal auf deren stellen angeboten.

wenn sie dich nehmen geht arbeiten und studieren in deine richtung nebenher, je nachdem wie gut du dich anstellst.

 

ansonsten würd ich sagen, klassischer weg:

maschbau TU... hält dir bis nach 4 semestern (vordiplom) alle möglichkeiten offen.

ich wollte das gleiche wie du und war dann aber nicht mehr so überzeugt. Bin jetzt im Verkehrsingenieurswesen.

Aber da hast noch zeit um dir darüber klarzuwerden.

allerdings kenn ich mit dieser bachelor/master umstellung nicht aus, bei uns läuft noch alles nach diplomstudiengängen.

 

BTw: viele drängen genau dort hin (verbrennungsmotoren), klingt alles prima und ist im ersten moment interessant. allerdings wird über kurz oder lang (und die lebst noch länger) der verbrennungsmotor warscheinlich zum stromerzeuger degradiert (vielleicht auch nur pure vermutung) und damit aufm absteigenden ast sein (elektromobilität), und zweitens gibts es superviele absolventen die in diese richtung studiert haben.

hart umkämpft, da könntest es in "alternativen" studienrichtungen einfacher haben. auch wenn man nach der einschätzung nicht wählen sollte, mein ich doch dass zukunftsaussichten ne große rolle spoielen, schließlich willst nachm studium auch ordentlich was verdienen, machst ja nicht umsonst...

abe rist nur meine meinung

 

ich hab nachm abi erstmal ne lehre zum kfzmechaniker gemacht, und wusste erst dann was ich wollte :D aber sei dir klar, je jünger studieren desto besser.


Bearbeitet: von jannis320iM20

IMG-20190521-WA0013.jpg

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Also wenn dein Hautpaugenmerk darauf aus ist "Motoren" zu entwickeln, ich mein Flugzeuge; Züge; Schiffe und ..Maschinen usw. haben auch allesamt Motoren - ich würd wenn ich nenn Drang dafür hät "schlicht" Maschinenbau (und oder mit Elektrotechnik) studieren und mich dann in meine "Lieblings"richtung spezialisieren. Die werden immer gesucht und in Zukunft noch mehr.

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Oder Grundstudium Fahrzeugtechnik an der TU München (oder ggf. Maschinenbau) und dann weitersehen.

 

Gerade bei den Firmen wie BMW, Audi etc. kommt man auch danach nur unter, wenn man vorher schon ein Bein in die Tür bekommen hat per Praktikum.

Daher macht es IMHO Sinn auch dort in der Nähe zu studieren.

Die TU München hat auch nen sehr guten Namen.

 

Georg

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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@ Jannis, daran hatte ich noch gar nicht gedacht, meintest du das duale Studium?

 

Das ist meiner Meinung nach die beste Möglichkeit, dauert etwas länger als das normale, nachher hat man aber ne Facharbeiterausbildung UND den Ingenieur und dabei gibts dann auch noch nen ganz gutes Gehalt.

Von den Ings die "nur" studiert haben halte ich nicht viel, viele haben einfach keine Ahnung von der Praxis.......nicht rummeckern, ich will hier keinen beleidigen, aber es gibt hier bestimmt genug die das bestätigen können.

Ich habe auch erst ne Schlosserlehre gemacht und bin dann mit Maschbau angefangen. Und bin damit sehr zufrieden.

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Oh hier kann ich mal produktiv mithelfen:

 

Also ich war einige Semester ziemlich erfolglos auf der TU Darmstadt. Zwar noch Diplom Maschinenbau, aber da ist quasi kein Unterschied bei den Fächern, es haben sich nur die Namen geändert...

Also alles an der TU Darmstadt (zumindest im Bachelor) ist wirklich übelst schwer, Durchfallquoten von 60 Prozent kennzeichnen dort eine gut ausgefallene Klausur... Elektrotechnik zum Beispiel hat auch schon mal 80% erreicht... Also wenn du hingehst, stell dich schonmal drauf ein, dass ein Klausurversuch in der Regel nicht ausreicht. Ich kenne zumindest keinen, auch nicht die Überchecker, die bislang nix widerholen mussten... Die durchschnittliche Studienzeit für den Bachelor beträgt dort 9,25 Semester, Durchschnitts-Schnitt 3,7 für den Master benötigt 2,2...

Aber wenn du es schaffst, stehen dir alle Türen offen...

 

Zur h_da:

Da studier ich momentan, und locker 20% eines dortigen Kurses kenn ich noch von der TU...

 

Vorteile:

Sehr viel weniger Studenten (max 100 pro Kurs, gegenüber 7-800 an der TU...)

Mehr Schulartig, die Professoren sind sehr nett und hilfreich

Leichter, aber trotzdem sehr anspruchsvoll (aber man kann zumindest in ne Klausur gehen und hoffen eine gute Note zu kriegen, an der Uni betet man nur für ne 4...)

mehr Praxisbezug

echte Semesterferien (an der TU sind die Prüfungen über die "vorlesungsfreie Zeit" verteilt, Urlaub nimmt man da während des Semesters...)

 

Nachteile:

Deutlich mehr Zeitaufwand

Prüfungswoche

Nur FH Bachelor

Nur Master Automobilentwicklung, wenig Plätze

Deutlich schlechter organisiert

 

Ich weiß es kommt so vor als würd ich die Uni schlechtreden wollen, aber ich bin wirklich nur fair, das ist dort wirklich so...

 

Ich würd dir auch empfehlen, dir alles vorher anzugucken, einfach mal ein paar Vorlesungen an den in frage kommenden Hochschulen besuchen, wenn du dich ruhig verhälst, interessiert das keine Sau

Aber wenn du noch Fragen hast, ich helf dir gern...


Bearbeitet: von passat32bfan
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Ich glaube kaum das man mit einem Diplom bzw. Master direkt in die Motorenentwicklung gelangt! Dies ist ein Thema, welches seeehr viel Erfahrung und Wissen abverlangt! In großen Werken werden die erfahrensten Leute eingesetzt die zich Jahre an Berufserfahrung vorweisen könnnen. Dieses "Prestige" bekommt nicht jeder. Da musst du nicht nur mit Herz und Blut bei der Sache sein, sondern jegliche Berechnungen der Physik kennen. Die Motorenentwicklung geschieht nunmal auf dem Papier bzw. auf dem Monitor.

Man kann schon froh sein wenn man mit einem Master/Diplom in ein bekanntes Werk kommt . Dort muss man sich über jahrelange Arbeit beweisen.

 

Gleiches Prinzip gilt in der Produktion, entweder du kommst in die Massenproduktion ans Fließband und musst 200-300 Mal am Tag 5 gleiche Handgriffe an einem z.B. Golf machen oder du bist seit über 20 Jahren im Betrieb und kannst mit deiner bewiesenen Leistung einen Teil vom Audi R8 (auch Fließband, jedoch anspruchsvoller mit ca. 50 verschiedenen Handgriffen und ca. 10 Werkzeugen) zusammenschrauben!

 

Für mich persönlich ist Maschinenbau oder Mechatronik am interessantesten. Diese Richtung hat Zukunft und wird immer gesucht. Ausserdem ist man in seeehr vielen Bereichen einsetzbar!

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Oh hab ich vergessen:

An der (F)H Darmstadt ist die Thermodynamik (das Handwerkszeug eines Motorenbauers) ziemlich zusammengestaucht, es gibt zwar eine extra Vorlesung über Verbrennungskraftmaschinen, aber für die Top Liga reicht das Gelehrte nicht. Lass dich davon aber nicht abhalten, wer die Vorlesung Thermodynamik besucht, wird merken, dass mans entweder mag oder abgrundtief hast, und letzteres ist die deutliche Mehrheit...

 

Und zum dualen Studium:

Einen Studienplatz bei VW/Audi/Mercedes/BMW etc zu kriegen, ist nur mit besten Noten UND Verbindungen möglich. Oder reinem Glück.

Was kein Nachteil ist, bei kleinen Unternehmen lernt man i.d.R wesentlich mehr...

Ausserdem gehen duale Studiengänge in der Regel nur bis zum Bachelor...

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Aus eigener Erfahrung kann ich folgendes zum Thema sagen:

 

- An der Hochschule München ist es möglich, Fahrzeugtechnik zu studieren und zwar als eigenen Studiengang, unabhängig von Maschinenbau

 

- Es handelt sich um die einzige mir bekannte Fakultät in Bayern (in Deutschland?) die nicht "mir nichts dir nichts" das Bachelor-/Master-System übernommen hat.

Nach wie vor ist es möglich, das Diplom-Studium zu absolvieren

 

- Das Studium selbst ist zum größeren Teil wie alle anderen Studiengänge natürlich auch theoretischer veranlagt. Für Praxiserfahrung sorgen 2 Praxissemester (bzw. 1 Praxissemester wenn vorher eine technische Ausbildung absolviert wurde). Richtig Praxis sammeln kann man, wenn man sich von Anfang an um eine vernünftige Werkstudententätigkeit kümmert. Also die Kohle für das Studium am besten nahe am Berufswunsch verdienen und nicht wie so viele an der Tanke oder als Pizzaausfahrer.

 

- Auf diese Weise bekommt man, wie Georg schon erwähnt hatte, die nötigen Füße in die gewünschten Türen. Dazu sollten auch noch die Noten einigermaßen passen und es ist nie verkehrt, sich bei günstigen Gelegenheiten stets um Vitamin B zu kümmern.

 

- @Philipp318touring: Sorry, aber ein bisschen muss ich über deine Aussage schon meckern weil es eine weit verbreitete pauschalisierte Aussage ist.

Ich selbst sehe mich auch eher als Praktiker und klar, es gibt die Kollegen, die noch nie nen Schraubenschlüssel in der Hand hatten. Aber, sofern sie wirklich nicht nur Dampfplauderer sind, haben auch die im Ingenieurberuf ihre Daseinsberechtigung, weil es viele Bereiche und Aufgaben gibt, deren Grundlagen man mit einer vorherigen Lehre nicht erlernt bzw. diese gar nicht nötig ist.

 

Der Ingenieurberuf, speziell im Maschbau, Fahrzeugtechnik, E-Technik ist heute so vielfältig und umfangreich, dass auf die oft beschimpften "Fachidioten" einfach nicht verzichtet werden kann!

Den Super-Universal-Alles-Könner-Ingenieur gabs bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts, spätestens seit dieser Zeit aber nicht mehr.

 

Gruß

Matthias

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@ kiddynamite

 

damit meinte ich auch keinesfalls Leute die auch selber mal an ihrem Auto schrauben, das kann mit ein paar Jahren Erfahrung durchaus eine Ausbildung ersetzen.

Aber wenn ich Leute kennenlerne, die Maschinenbau studieren, grad ihre Diplomarbeit schreiben, von einer ach so tollen Uni kommen und mir dann erzählen sie hätten erst im 2ten Semester verstanden was ein Drehmoment ist, dann sind die eine Schande für alle Ingenieure.

 

Das meinte ich, das es die Fachidioten geben muss ist auch klar. Aber jeder Fachidiot sollte sowas schon vorm Studium wissen. Es sei denn er macht ein Wirtschaftsabi und studiert dann was technisches, aber sowas verstehe ich sowieso nicht.

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...du musst auch abwägen was dein ausgewähltes Studium an Zeit und Geld beansprucht. Ich für meinen Teil finde den Bachelor Abschluß eine gute Sache; man studiert in einer festen Zeit (wenn man nicht arg viele offene Prüfungen hat^^aber selbst dann nur höchstenz 1 Jahr länger als geplannt) und kann dadurch besser planen für die Zukunft. (wenn dann noch weiter machen willst kannst ja Master machen, oder später irgendwann noch)

 

Somit bist "schnell" mit Studium fertig, kannst eher nach Job schauen und Praktikas machen, kannst somit eher die wichtige Praxiserfahrung sammeln...das gleicht dann vieles aus was ein "längeres" (Uni) Studium einen an Zusatzwissen verschaffen könnte.

 

(Ich persönlich kenn viele Anfang - Mitte 30iger die "frisch" von der Uni kommen und sich wundern das Sie niemand haben will und wenn das sie gefühlt unterbezahlt werden, sich auch ärgern noch ewig Praktikas machen zu müssen)

 

Soviel zu:meinung:

 

 

Grüße

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...du musst auch abwägen was dein ausgewähltes Studium an Zeit und Geld beansprucht. Ich für meinen Teil finde den Bachelor Abschluß eine gute Sache; man studiert in einer festen Zeit (wenn man nicht arg viele offene Prüfungen hat^^aber selbst dann nur höchstenz 1 Jahr länger als geplannt) und kann dadurch besser planen für die Zukunft. (wenn dann noch weiter machen willst kannst ja Master machen, oder später irgendwann noch)

 

Somit bist "schnell" mit Studium fertig, kannst eher nach Job schauen und Praktikas machen, kannst somit eher die wichtige Praxiserfahrung sammeln...das gleicht dann vieles aus was ein "längeres" (Uni) Studium einen an Zusatzwissen verschaffen könnte.

 

(Ich persönlich kenn viele Anfang - Mitte 30iger die "frisch" von der Uni kommen und sich wundern das Sie niemand haben will und wenn das sie gefühlt unterbezahlt werden, sich auch ärgern noch ewig Praktikas machen zu müssen)

 

Soviel zu:meinung:

 

 

Grüße

 

Kürzer ist das auch nicht wirklich, zumindest wenn man es mit einem FH-Studium vergleicht.

Bei den Diplomstudiengängen war 8 Semester Regelstudienzeit, bei Bachelor sinds nun 7. Im Endeffekt wurde aber bei der Umstellung auf Bachelor nichts verändert, sondern meist nur das eine Praxissemester "weggekürzt". Somit müssen die Leute das gleiche leisten, wurden aber einer (auch international) angesehen Berufsbezeichnung "beraubt". Viele Firmen wissen auch noch nicht so wirklich was sie von einem Bachelor-Absolventen halten sollen bzw. verlangen können.

 

Da fällt mir nur ein:

 

Lieber Diplomingenieur als Junggeselle! ;-)

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Natürlich dauern FH Diplom und Bachelor ähnlich lang. Der Bachelor soll ja auch das FH Diplom ersetzen, so wars ja gedacht. Das die Umsetzung fraglich ist, und die Industrie die neuen Abschlüsse noch nicht kapiert, ist leider sehr ärgerlich...

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ojeeee

soviele informationen, Es ist echt nicht leicht das richtige studium zu finden!

 

Wenn man automobilentwicklung studiert hat und motoren entwickeln will, dann geht es doch da nicht nur um verbrennungsmotoren? auch elektromotoren müssen ja von irgendwem entwickelt werden

Sry wenn ich mal wieder NIX :rot: verstehe.

Ich kann alles schaffen, ich muss es nur genug wollen!

Mein Neuaufbau http://e30-talk.com/topic/58031-318i-cabrio-mutiert-zu-318-is-cabrio/

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ojeeee

soviele informationen, Es ist echt nicht leicht das richtige studium zu finden!

 

Wenn man automobilentwicklung studiert hat und motoren entwickeln will, dann geht es doch da nicht nur um verbrennungsmotoren? auch elektromotoren müssen ja von irgendwem entwickelt werden

 

Elektromotoren?? Naja dann studierst du aber halbwegs in die falsche Richtung... Da wäre evtl Mechatronik angebrachter, beim Elektromotor spielt sich in der Hardware nicht mehr viel ab, die Leistungselektronik wird da vor allem weiterentwickelt...

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Der Ingenieurberuf, speziell im Maschbau, Fahrzeugtechnik, E-Technik ist heute so vielfältig und umfangreich, dass auf die oft beschimpften "Fachidioten" einfach nicht verzichtet werden kann!

Den Super-Universal-Alles-Könner-Ingenieur gabs bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts, spätestens seit dieser Zeit aber nicht mehr.

Das kann ich voll unterschreiben.

Daniel Düsentrieb ist ausgestorben.

 

Bin ja selbst Dipl.-Ing.(FH) Elektrotechnik mit mittlerweile 21 Jahren Berufserfahrung!

 

Das was man im Studium lernt sind Grundkenntnisse damit mans "schon mal gehört hat" und man lernt, logisch und effektiv zu recherchieren.

Der Rest kommt im Beruf

 

In Meinen Augen ist Motorenentwicklung derzeit etwas sehr zukunftsträchtiges - man muß nur das Wort "Verbrennungsmotor" etwas verdrängen.

Die Zukunft gehört anderen Antriebsarten.

 

Georg

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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Kürzer ist das auch nicht wirklich, zumindest wenn man es mit einem FH-Studium vergleicht.

Bei den Diplomstudiengängen war 8 Semester Regelstudienzeit, bei Bachelor sinds nun 7. Im Endeffekt wurde aber bei der Umstellung auf Bachelor nichts verändert, sondern meist nur das eine Praxissemester "weggekürzt". Somit müssen die Leute das gleiche leisten, wurden aber einer (auch international) angesehen Berufsbezeichnung "beraubt". Viele Firmen wissen auch noch nicht so wirklich was sie von einem Bachelor-Absolventen halten sollen bzw. verlangen können.

 

Da fällt mir nur ein:

 

Lieber Diplomingenieur als Junggeselle! ;-)

 

6. Semester sind Regelstudienzeit für Bachelor Abschluss, aber hast recht im Endeffekt ist das nur zusammengestaucht, dh mehr lernen in kürzerer Zeit. Daran sieht man das die Wirtschaft Nachwuchs braucht sonst würden Sie einem mehr Zeit gönnen um in "Ruhe" zu studieren, weil SO hat man gerade genug Zeit um das vorgegebene und gehörte/gesehene aufzunehmen; mit Zusatzwissen sammeln ist da nicht mehr viel.

 

Bei BA ist auch so dass das Praxissemester fest vorgesehen ist im 4. Semester. Wer Master machen will muss dann nochmal 4 Semester dranhängen, womit wir insgesamt bei 10 Semestern wären (5 Jahre insg.) und da dann acuh das 2. Praxissemester dazu kommt. (somit is BA kürzer als Dipl., Master aber länger von der Studienzeit, das wissen aber die wenigsten; die meisten denken Master=Diplom und somit MUSS Bachelor ja schlechter sein, dabei ist Bachelor=Diplom gesetzt und Master der Bonus...so isses gedacht...der Lernstoff vom Dipl. gepresst auf 3 Jahre Bachelor...würd auch gern wie mein Vater damals Diplom machen vor 30 jahren, wenn ich höre wofür der neben sein Studium Zeit hatte...soviel Zeit hät ich gern zur Verfügung heute...)


Bearbeitet: von Thomas316i
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- @Philipp318touring: Sorry, aber ein bisschen muss ich über deine Aussage schon meckern weil es eine weit verbreitete pauschalisierte Aussage ist.

..., weil es viele Bereiche und Aufgaben gibt, deren Grundlagen man mit einer vorherigen Lehre nicht erlernt bzw. diese gar nicht nötig ist.

 

Jeder müßte vor seinem Studium eine Lehre absolvieren und auch mal in dem Beruf arbeiten, in dem er später eine leitende Funktion erfüllen möchte. Das würde vieles einfacher machen. Für beide Seiten.

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Die meisten arbeiten während des Studiums in diesem Beruf und absolvieren diese Lehre quasi noch nebenbei. ;-)

 

Gibt natürlich auch die mit dem goldenen Löffel im Mund, aber die werden immer so sein wie sie jetzt auch sind.

 

MfG, Heiko

Aktuell suche ich:

  • Lenkstockhebel aus Airbagfahrzeug mit BC2 oder Intensivreinigung
  • Bilstein Federn für's Cabrio in gut
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