Ultraschallreinigungsgeräte von VEVOR

[Limofreak]

Moin zusammen, 

 

hat jemand ein Ultraschallreinigungsgerät von diesem Hersteller in Benutzung? 

Wollte mal hören, wie ihr damit zufrieden seid. 

 

Ich besitze 2 Uralt-Ultraschallreinigungsgeräte, beide "kochen" aber nur noch und schallen nicht mehr.

Mein Hallennachbar hat eines von Emag - die sind mir aber ehrlichweise zu teuer für den gelegentlichen Bedarf. 

 

Bei Vevor gibts 30 Liter (riesig) für unter 300 Euro neu und beim Datenvergleich mit Emag Geräten sind die nicht nennenswert schlechter... 

[BMW_Classic]

Als Brillenträger kann ich eigentlich nur so viel dazu beitragen, dass ganz gleich welche (Klein-)Geräte ich in Benutzung hatte, jedes seinen Job zuverlässig getan hat. Wie lange dieses oder jenes hält, denke ich, kann trotz Marke, niemand beantworten. Miele hielt früher auch länger als heute...

 

Und sich als Nachbarn die Geräte "teilen" bzw. daran beteiligen?

[MartinE30]

Also die Discounter Geräte, die es regelmäßig bei A... u L... gibt, taugen selbst bei Kleinteilen im Automobilbereich leider sehr wenig (oder lass ich die zu kurz laufen?). Der Wunsch, etwas mit größerem Korb und besseren Ergebnis zu bekommen, kann ich nachvollziehen.

[Limofreak]

Ich darf das Gerät des Nachbarn gegen eine Kaffeekassengebühr immer mal benutzen, allerdings habe ich in nächster Zeit wirklich viel, was ich Ultraschallreinigen möchte und der Nachbar nutzt zum einen sein Reinigungsgerät recht häufig und zum anderen sind wir nicht immer gleichzeitig da - wenn ich also etwas "eilig" machen will, klappt das leider nicht immer. 

 

Das alles war bisher nicht schlimm, aber seitdem meine beiden Geräte im Lauf des Jahres ihren Dienst quittierten, fehlt mir nun ein wenig die Möglichkeit, wieder selbstständig reinigen zu können.

 

Meine Geräte hatten 6 bzw 9 Liter Fassungsvermögen, das reicht eigentlich fürs nötigste, allerdings bin ich ein paar Mal auch an die Grenzen gekommen. Deshalb die Überlegung, so ein 30 Liter Becken zu kaufen. 

 

Wenn ich sowas von EMAG kaufen will, bin ich bei über 4000 Euro (!!!). 

 

 

Mit den Brillenputzgeräten kann man bestensfalls die Kleingeräte mit 0,8 bzw 1,5 Litern vergleichen. Meistens sind die dann aber auch ohne Heizung und wenn man sich die Reinigungsleistung mal anschaut, liegt die i.d.R. bei ca 80-120 Watt. 

 

Das favorisierte 30 Liter Becken reinigt im Bereich von 40kHz (haben die meisten Geräte, egal welcher Hersteller) und mit einer Reinigungsleistung von 600W (je kleiner, desto weniger Watt). Die Heizleistung bei einem 30 L Becken beträgt durchschnittlich 500W. 

Diese Daten im Vergleich macht auch EMAG nicht wesentlich besser, lediglich heizt das EMAG Pendant für den vielfachen Preis wohl etwas schneller, da es 700W Heizleistung hat. 

 

Aber darauf kann ich bei diesem Preisunterschied pfeifen. 

 

 

Vorraussichtlich werde ich mir für rund 250 Euro mal ein Vevor Gerät bestellen und testen. Wenn es hält, was es verspricht, kaufe ich evtl noch ein kleineres nach. 

[Limofreak]

Für die, die sich evtl. ebenfalls dafür interessieren, das Gerät hab ich gestern bestellt (da waren noch 2 verfügbar - jetzt aktuell ausverkauft): 

 

https://www.vevor.de/ultraschall-reiniger-c_11064/vevor-30l-ultraschallreinigungsgeraet-ultraschallbad-ultrasonic-cleaner-korb-p_010797170403

 

 

Ich werde berichten wenn ich es zum ersten Mal ausgiebig getestet habe 

[Mahathma]

Ja, bitte berichten!

 

Bräuchte jetzt nicht unbedingt das große 30l-Teil aber die kleineren sind ja auch preislich interessant. Und auch auch mir sind die anderen Profiteile für die gelegentliche Nutzung einfach zu teuer. Die hier könnte man sich mal hinstellen...

 

Hoffentlich heißt das "CE" hier nicht "China Export"

[Georg]

Das Problem ist halt, dass Form und Ausführung eines CE Kennzeichens sogar in Wikipedia verfügbar ist

Und damit kann es der dümmste problemlos und absolut originalgetreu nachmachen.

 

Gerade bei diversen China Exporten bin ich mehr als misstrauisch,  weil ich die Haltung dieser Nation zum geistigen Eigentum anderer nur zu gut kenne.

Das ist nicht mal negativ gemeint - in der dortigen Kultur ist es ein Kompliment für den Urheber etwas das dieser kreiert hat, nachzumachen.

[Limofreak]

Ich habe mir im Vorfeld diverse YouTube Videos zu den Geräten von Vevor angeschaut, weil ich ebenfalls eher skeptisch war. 
Aber wirklich negativ wurde sich nicht geäußert, lediglich die Dauer das Becken aufzuheizen dauert beim 30er wohl recht lange. Aber zum einen kann man ja auch wärmeres Wasser einfüllen oder man plant es beim reinigen mit ein. 
 

Ein vergleichbares Gerät von Emag kostet rund 4000 (!!) Euro. Da kann ich lang geduldig sein wenn es um die Wassertemperatur geht. 
 

Ganz bewusst habe ich mich für die günstigere Variante mit den Drehknöpfen entschieden, denen traue ich langfristig mehr Haltbarkeit zu, als den folienknöpfen der minimal teureren Ausführung. 

[D-FENCE]

Wir ham das Teil in der Werkstatt stehen, allerdings die Ausführung mit den Knöpfen. 

Es tut was es soll, Lediglich das Wasser Aufheizen ist nervig ohne Ende, von 20 auf 40°C brauch das ding fast 1 1/2 Stunden, und es ist bisschen Laut im Betrieb, ansonst kann ich nix Negatives berichten, wie geschrieben es tut was es soll.

[MartinE30]

am vor einer Stunde schrieb D-FENCE:

Lediglich das Wasser Aufheizen ist nervig ohne Ende, von 20 auf 40°C brauch das ding fast 1 1/2 Stunden,

Da kann man ja evtl. mit nem billigen Wasserkocher ein bisschen nachhelfen.

[Scheineiliger]

Bei der geringen Leistung der Spiralen kein

Wunder, denn die sollen eher die Temperatur halten als aufzuheizen. 
Ich verwende Geräte von Bandelin Sonorex.

mit mechanischer Zeituhr 

[Limofreak]

Bestellt ist das Teil ja wie gesagt, ich hoffe, dass es im Lauf der Woche kommt. 

Wegen des Aufheizens steht ein Wasserkocher bereit, alternativ könnte man ja auch theoretisch (unter Aufsicht natürlich) auch einen altmodischen Tauchsieder einsetzen? 

[D-FENCE]

am Am 13.12.2024 um 15:57 schrieb MartinE30:

Da kann man ja evtl. mit nem billigen Wasserkocher ein bisschen nachhelfen.

Ich würd einfach mit dem Wasserkocher nachhelfen, musst nur immer kurz warten mit Heiß Wasser nachkippen, der Temperatur Sensor ist etwas Träge. 

[Scheineiliger]

Tauchsieder geht auch. Kann noch länger dauern, bei 30l Inhalt…

 

Gerade gesehen, das kleine sieht fast genauso wie das Bandelin aus..

Bearbeitet: 16. Dezember 2024 von Scheineiliger

[Limofreak]

Klar, Wasserkocher macht es schon einfacher. Aber wenn die Reinigungsflüssigkeit über Nacht im Becken bleibt, weil man am kommenden Tag wieder waschen will, wäre der Tauchsieder halt einfacher. Ansonsten lasse ich die Brühe ab, fülle in den Wasserkocher um und fülle dann wieder ins Becken. Das ist ja schon irgendwie doof. Außerdem will ich mir mein Tee-Wasser noch in dem Wasserkocher machen. 

[Limofreak]

Das Gerät wurde gestern geliefert, interessanterweise kam die Sendung aus Italien. 
Ausgepackt habe ich es bereits, getestet jedoch noch nicht. 
 

Was mir aufgefallen ist: Das Gerät wirkt sehr wertig, allerdings hat es - anders als hochpreisige Geräte - keine Wanne zum einhängen, sondern das Sieb steht auf dem Boden auf. In einem YouTube Video sah ich den Hinweis, dass dies wohl Leistung „frisst“. 
 

Ich werde berichten sobald das Ding zum ersten Mal gelaufen ist 

[Limofreak]

Moin zusammen. 

 

Ich wollte mal ein kurzes Update geben: 

 

Das Gerät wurde jetzt den ersten Testläufen unterzogen und einige Teile haben bereits ihre Runden gedreht.

 

Das Gerät tut in erster Linie, was es soll. 

Mein "Verdacht" aus dem letzten Beitrag hat sich bewahrheitet, heißt, bei direktem Kontakt des Einhängesiebes zum Boden ist die Reinigungsleistung nicht so toll wie mit frei schwingendem Sieb. Hier konnte ich mir selbst mit zwei dünnen Flacheisen helfen, nun hängt der Korb höher, dafür passt der Deckel nicht mehr so wie er soll. 

 

Die Heizleistung könnte etwas besser sein, Heizzeit von ca 15 Grad (kein Warmwasser in der Halle) auf rund 45 Grad dauert über eine Stunde. Hier helfe ich mir aber mit einem Billig-Wasserkocher. Geht natürlich nur, wenn man eine neue Reinigungslösung ansetzt, wenn die Brühe vom Vortag weiter genutzt wird, dann muss man diese Zeit einplanen. Hierfür habe ich jetzt einen Tauchsieder gekauft, kam aber noch nicht zum Testen. 

Der Tauchsieder hat 1000W und somit mehr Leistung als die Heizschlange des VEVOR Gerätes. 

 

Als Reinigungsmittel habe ich mich hierfür entschieden: 

https://xanchemie.de/products/element-ultraschallreiniger-konzentrat-hd-spezialreiniger-teilewaschreiniger

 

Versand (auch an Privat) ging wahnsinnig schnell, Bestellung unkompliziert, direkt beim Hersteller günstiger als bei Amazon.

 

Zur Reinigung selbst: 

Habe mal komplette Kolben, Pleuel (im zusammengebauten Zustand, inkl. Kolbenringe) zum Baden eingeladen. Die Nuten der Kolbenringe wurden nicht sauber, Badezeit waren 30min bei ca 55-60 Grad. Allerdings habe ich hier auch keine Wunder erwartet. Dummerweise habe ich die gemachten Bilder glorreich gelöscht. Toll geworden sind z.b. Kipphebel usw. Wobei Kolben/Pleuel usw auch super wurden, nachdem sie zerlegt worden sind. 

 

Alles in Allem bin ich sehr zufrieden. 

Wirklich beschweren kann ich mich über nichts, vor allem wenn man Preis/Leistung in Relation setzt, abgesehen davon, dass die Literangabe nicht so stimmt. Das Volumen der Reinigungswanne beträgt weniger als die angegebenen 30L - das entspricht eher des Volumens ohne jegliche Teile und bis zum Überlaufen gefüllt. Realistisch gesehen betreibe ich es meist mit ca 24-26 Litern, je nach Volumen der zu reinigenden Teile. 

 

Für den Hobbygebrauch aber absolute Kaufempfehlung meinerseits. 

 

 

[Querlenker]

Interessant fand ich den Vergleich der Reinigungsleistung zwischen Chinagerät und teurem Markengerät.
Daraus könnte man mutmaßen dass ein Profigerät z.B. die Kolbennuten sauber bekommen hätte.

Leider sind die Profidinger so teuer dass sie für uns nicht wirklich eine Alternative sind.

 

 

[Limofreak]

Das Video habe ich auch gesehen (glaube am Tag bevor ich das VEVOR bestellt habe). 

 

Aber wie du schon sagst: Um damit Geld zu verdienen, wäre das VEVOR vermutlich nichts. Wenn ich aber für eine Hobbynutzung einen ordentlichen vierstelligen Betrag für ein Profigerät ausgeben muss, steht das ja auch in keiner Relation. 

 

Meine persönliche Einstellung war dann folgende: 

Lieber lasse ich im Hobby-Gerät das Teil 2-3 Runden drehen (in der Hoffnung, dass es dann säuberer wird). Wenn ich meine Brötchen mit z.B. Ultraschallreinigung von Vergasern, etc verdiene, dann ist das Motto: Zeit ist Geld. Dann rechnet sich das auch sicherlich. 

 

Aber da es sich (für mich) um eine Anschaffung für ein Hobby handelte, bin ich damit absolut fein. 

 

Ich habe des weiteren in ein wenig Zubehör investiert, was ich für sinnvoll erachte: 

 

- Druck-Pump-Flasche für Wasser zum Wassersparenden abspülen der gereinigten Teile  

- Wanne mit Deckel und innenliegendem Abtropfgitter. Hier lege ich die abzuspülenden Teile hinein, wasche sie mit Wasser ab. Bedingt durch die Abtropfgitter liegen sie aber nicht automatisch wieder in der Brühe.

- div. kleinere Schüssel, Behälter um gereinigte Teile mit einem Sprühöl zu benetzen (Rostschutz)

- Tauchsieder

- stabile, dicke Gummihandschuhe 

- gebrauchte Frittierkörbe in versch. Größen

- Teesiebe, Tee-Eier (für sehr kleine Teile wie z.B. die Keile der Ein- u. Auslassventile)

- Weithalsige Kunststoffflaschen (die kann man mit Reinigunsflüssigkeit gefüllt im klaren Wasser im Becken benutzen, ohne 25 Liter Reinigungsmittel anzusetzen, oder wenn man einzelne, sehr dreckige Teile hat)

 

 

Ich werde die Tage mal ein Bild meines Ultraschall-Arbeitsplatzes einstellen. 

[Schlabbeloui]

Ich benutze gerne Gefrierbeutel mit Zip-Verschluss, wenn ich kein ganzes Becken mit Reinigungsmittel ansetzen möchte. Die gibts in allen möglichen Größen und ich kann bei Bedarf gezielt die Konzentration der Reinigungslösung für jeden Beutel variieren.

 

Ich nehme übrigens stinknormalen Kaltreiniger. Die speziellen Ultraschall-Reinigungsmittel waren mir alle zu teuer.

Bearbeitet: 10. Januar von Schlabbeloui

[Limofreak]

ZipLock Beutel habe ich auch, allerdings lagen noch 2 dieser Laborflaschen bei mir rum und ich habe dies in einem anderen Video zum Thema Ultraschallreinigung gesehen. Von daher musste ich das natürlich direkt mal ausprobieren  

[325_e30]

Auf diesen Beitrag habe ich mir auch ein Gerät der Marke angeschafft. 15L Volumen-noch handlich und platzsparend, aber für größere Teile viel zu klein (Ventildeckel, Ansaugbrück usw).

 

Meine Erwartungshaltung ist ähnlich der von Limofreak, d.h. keine Wunder aber Hilfe bei der Reinigung. Groben Dreck vorher abbürsten, zwischendurch das Teil aus dem Becken fischen und den jetzt gelösten Schmutz mit geeignetem Bürstenmaterial beseitigen. Danach gründlich mit Bürste und warmen Wasser abwaschen.

 

Auffällig, das sich von verzinkten Material die Schutzschicht lösen kann, aber nicht muss. Auch bei lackierten Teile habe ich schon partielle Lackabplatzer produziert (selbstlackierte Kleinteile). Ebenfalls sind Aludruckgussmaterialen interessant, weil es zu farblichen Veränderungen kommen kann. Kann, wenn zuviel/falscher Reiniger und zu viel Hitze. Daher mache ich mehr Hitze (55 Grad) und weniger Reiniger. Bzw Backpuler. Da ich aber Sparbrötchen bin, verwende ich das als Reiniger. Seitdem macht die Frau zum Glück keinen ihrer Gesundheitskuchen mehr, weil das Backpulver irgendwie immer verschwunden ist ist  
Ach ja, ganz nervig ist der Geräusch. Mickeymaus-Pflicht, wenn es läuft. 

[Limofreak]

am Am 10.1.2025 um 14:42 schrieb 325_e30:

Auf diesen Beitrag habe ich mir auch ein Gerät der Marke angeschafft. 15L Volumen-noch handlich und platzsparend, aber für größere Teile viel zu klein (Ventildeckel, Ansaugbrück usw).

Ich kann dich beruhigen, das geht auch in meinem großen Becken nicht... 

Das Ölrohr der Nockenwelle vom M20 habe ich auch auf 2x durchlaufen lassen, sprich diagonal eingelegt und die Hälfte des Rohres schaut oben zum Gerät raus. Biegen wollte ich es nicht

 

 

am Am 10.1.2025 um 14:42 schrieb 325_e30:

Groben Dreck vorher abbürsten, zwischendurch das Teil aus dem Becken fischen und den jetzt gelösten Schmutz mit geeignetem Bürstenmaterial beseitigen. Danach gründlich mit Bürste und warmen Wasser abwaschen.

Auch hier habe ich Erkenntnisse gesammelt, als ich einen Satz Motorhalter eingelegt habe (ohne vorher irgendwas daran zu säubern): 

Hier hing einiges an Sandkörnern an den Haltern. Die Reinigungslösung hatte zu dem Zeitpunkt schon einige Teile gereinigt, wie z.B. Kipphebel, Kolben, Pleuel, Ölpumpe usw. - Das Wasser war also schon sehr stark verschmutzt und die Reinigungsleistung ließ spürbar nach. 

Ich sah in einem Video den Hinweis, dass ALLES was den Boden direkt berührt zu Leistungsverlust führen würde und zumindest für Sand trifft das absolut zu. Abgesehen davon, dass sich die gelöste Pampe dann vor dem Sieb am Ablauf sammelt und man das Becken nicht mehr ordentlich ablassen kann. 

 

Auch habe ich das Gerät nach dem letzten Ablassen mit frischem Wasser ausgewaschen, damit sich Rückstände des Reinigers nicht darin absetzen.

 

Ich habe in meiner Halle leider keinen Wasseranschluss, heißt, ich muss sowieso ständig mit Kanistern zur Halle pendeln, ergo versuche ich mit dem Wasser umso sparsamer umzugehen. 

Deshalb auch hier der Einsatz einer Pumpflasche, da ich mit dem zerstäubten Wasser eine ordentliche Spülleistung hinbekomme. Hier habe ich eine ganz billige Pumpflasche aus einem hiesigen Schnäppchenmarkt (wie z.B. Action) im Einsatz. Für Kaltreiniger usw taugt die vermutlich nichts, aber mit Wasser kommt sie klar. 

 

Ein weiteres Thema nach dem Reinigen ist das konservieren. Ähnlich wie bei gestrahlten Teilen neigen blanke Teile aus dem Ultraschall zum Rosten. 

 

 

Hier wurde ich gestern abend auf Amazon fündig: 5 Liter Kanister Sprühöl mit Rostschutzeigenschaften

 

https://www.amazon.de/gp/product/B01ALUL78W/ref=ox_sc_act_title_7?smid=AOHH6VOEBUMWO&psc=1

 

 

Und dazu diese Pumpflasche (Ölfest): 

 

https://www.amazon.de/gp/product/B006PG6AIY/ref=ox_sc_act_title_2?smid=A3JWKAKR8XB7XF&psc=1

 

 

Damit werde ich mal versuchen, gereinigte Teile zu konservieren, auf Dauer sind mir WD40, Rivolta usw. zu teuer, zumindest wenn sie aus der Dose kommen... 

 

 

 

Ein richtig geiles Zeug ist hierfür VCI Papier zum Einwickeln der blanken Teile, aber hier habe ich noch keine preiswerte Bezugsquelle gefunden, der Vollständigkeit hier aber ebenfalls ein Amazon Link: 

 

https://www.amazon.de/feuchtigkeitsbeständiges-VCI-Papier-korrosionsbeständige-Industrieverpackungspapiere-Garagenfabriklager/dp/B0CPPQVJVZ/ref=sr_1_7?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=2BXWH7L0T27X9&dib=eyJ2IjoiMSJ9.xXLTW3O_yGpCruTxRmueQoUOOsDioEEtkClbynX2Hr9vMREFxpmlzSAM8V_5tNOu9TYSLTq4GcEzPI5i6jAJZmgK8ySjbY29ijqSwcdv_Yk63RjU3Qip2T2jpuxsL1PFtTyonwYAfuz6VgEbU_rI9w.bQfvk1bqG2R7kHlPqsdeMJKtCwhXtE4VEb1TXhBguHg&dib_tag=se&keywords=vci%2Bpapier%2B80&nsdOptOutParam=true&qid=1736747701&sprefix=vci%2Bpapier%2B80%2Caps%2C112&sr=8-7&th=1

 

 

Mal sehen, ob ich da irgendwie günstig rankomme. Kenne das Zeug von früher aus der Firma, darin eingewickelt hielten sich blanke Teile über mehrere Jahre rostfrei. Sensationell gut... Wir hatten meistens das Papier von Branorost.

 

Die "Kür" wäre leichtes einölen, trocknen lassen und dann in VCI einwickeln. 

Werde mal bei hiesigen Metallbetrieben anfragen, ob man dort mal ein paar Blatt erwerben kann. In der Firma hatten wir VCI Papier in Europalettengröße (1200x800mm). Darin wickelt man dann sorgenfrei Kurbelwellen, usw ein...