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Umbau M20B25 325i auf 327i - machen oder lassen ?


Goofy
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Moin in die Runde,

 

wie bereits in meiner Vorstellung beschrieben ist es jetzt an der Zeit, meiner Karre mal den letzten Schliff zu geben und besonders die Technik auf Stand zu bringen. Für diesen Winter steht der Antriebsstrang an, denn Motor, Getriebe und Differential verlieren gaaaaanz wenig Öl. So wenig, dass ich in den letzten 5 Jahren keine Notwendigkeit gesehen habe, da was zu machen - zumal der Motor völlig problemlos läuft. Selbst Der TüV hatte keinen Stress damit.

 

Irgendwann ist es denn aber auch mal gut - und für diesen Winter steht das Thema an. Differential und Getriebe ist eine Sache, Motor ne ganz andere.

 

Denn da hat sich für mich aber die Frage aufgetan, ob ich die Aktion nicht gleich auch dazu nutzen sollte, den Motor auf 2,7ltr umzubauen bzw. umbauen zu lassen - und diese Nummer traue ich mir denn doch nicht zu. Sprich - ich suche eine bezahlbare Fachwerkstatt, die den Motor entsprechend modifizieren kann

 

Fragen:

1) Komme ich mit dem H-Kennzeichen in Konflikt ? (steht für nächstes Jahr an?)

2) Kennt jemand eine entsprechende Fachwerkstatt - bevorzugt im Norden der Republik ?

3) Ohne auf den letzten 100er zu schauen, was kann so ne Nummer kosten ?

 

VG

Andreas

 


Bearbeitet: von Goofy
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  • Goofy änderte den Titel in Umbau M20B25 325i auf 327i - machen oder lassen ?

am vor 30 Minuten schrieb Goofy:

1) Komme ich mit dem H-Kennzeichen in Konflikt ? (steht für nächstes Jahr an?)

m20 Umbauten sind heikel, wenn man wirklich ehrlich zum H-Kennzeichen kommen will. Kolb Motorsport (bitte googlen) bietet für vfl einen 2.7er Umbau mit TÜV und H-fähig an, kostet aber ne echte Stange Geld.

 

2) Kennt jemand eine entsprechende Fachwerkstatt - bevorzugt im Norden der Republik ?

Leider Nein

 

am vor 30 Minuten schrieb Goofy:

3) Ohne auf den letzten 100er zu schauen, was kann so ne Nummer kosten ?

Siehe Kolb - da fließt bei ner Fachwerkstatt ordentlich was rein.

 

PS: Da könnte ein Umbau auf m30b30/35 oder m50/52 fast eher H-Fähig sein, als die meisten m20 Optimierungen. Kosten bei machen lassen sicher nicht niedrig


Bearbeitet: von MartinE30
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Kolb hatte ich schon gesehen und auf dem Schirm, kostet aber wirklich ne Menge Asche. So grob überschlagen 5k EUR. Über Sinnhaftigkeit dieser Ausgabe müssen wir ja nicht diskutieren, aber ich investiere lieber die Kohle in den E30 als in einen total überteuerten 10Tagestrip mit der Familie auf Mallorca. Da habe ich / die Familie mehr von.

 

Ich werde mal mit dem TüV schnacken, wobei ich den Original-Block auf jeden Fall drinlassen möchte.

 

 

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am vor 4 Minuten schrieb Goofy:

Ich werde mal mit dem TüV schnacken, wobei ich den Original-Block auf jeden Fall drinlassen möchte.

Dann kann ich ja auch gleich klären, was mit den Maxilite / Alpina-Felgen ist, wenn ich die Karre rundum auf 7x16 stellen würde.

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Also ich hatte mit den Maxilite in 7x16 und 8x16 kein Problem mit der Eintragung in Kombination mit H.

 

Aber vorher mal beim TüV nachfragen und erkundigen ist immer besser, als nachher enttäuscht zu sein. Auch im Bezug auf den Motorumbau. 

 

Meinem Verständnis nach sollte auch ein M20B27er Umbau in Verbindung mit H nicht problematisch sein. Die Regel ist doch: Alles, was innerhalb der ersten 10 Jahre ab Erstzulassung zeitgenössisch machbar war, kann auch in Verbindung mit H eingetragen werden. 

Ob das auf den 2,7er Umbau von Kolb auch zutrifft, ist jetzt eine Frage die zu beantworten wäre. Aber dafür kannst du ja mit dem TüV schnacken.

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Hallo Andreas,
zum Thema Umbau: Hier kannst du mal gucken was so gebraucht wird und was man machen kann. Dann hast du mal ne Idee was da passieren soll/muss...

https://e30.de/fotostory/f00080/f00080.htm

H-fähig wäre der Umbau meiner Meinung nach schon, ist ja zum Beispiel auch von Alpina, Hartge, etc. innerhalb der 10 Jahres-Regel gemacht worden. Natürlich ist ein fähiger TÜV-Prüfer nie verkehrt bei sowas. Kommt natürlich auch darauf an wieviel mehr PS du nachher haben willst.

Erstmal viele Grüße

 

Christian

 

 

Hmm Martin war schneller ;-)


Bearbeitet: von Kriese
Martin war schneller...
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am vor 3 Stunden schrieb MartinE30:

m20 Umbauten sind heikel, wenn man wirklich ehrlich zum H-Kennzeichen kommen will. Kolb Motorsport (bitte googlen) bietet für vfl einen 2.7er Umbau mit TÜV und H-fähig an, kostet aber ne echte Stange Geld.

 

2) Kennt jemand eine entsprechende Fachwerkstatt - bevorzugt im Norden der Republik ?

Leider Nein

 

Siehe Kolb - da fließt bei ner Fachwerkstatt ordentlich was rein.

 

PS: Da könnte ein Umbau auf m30b30/35 oder m50/52 fast eher H-Fähig sein, als die meisten m20 Optimierungen. Kosten bei machen lassen sicher nicht niedrig

Es gibt zwar durchaus einige M52 Umbauten mit H-Kennzeichen aber da hat der Prüfer meiner Meinung nach schon beide Augen zugedrückt.

M20 Tuning ist immer zeitgenössisch.

Für einen selbstzusammengewürfelten Motor gibt es halt keinerlei Gutachten, weswegen ein (teures) Abgasgutachten fällig wird.

Das hat also erstmal nichts mit dem H zu tun sondern der generellen Eintragung per se.

Einen leistungsgesteigerten M20 eintragen kannst du wie folgt:

- Umbauen und Abgasgutachten machen lassen -> extrem teuer

- einen leistgungsgesteigerten M20 einbauen, für den bereits ein solches Gutachten existiert -> die üblichen Verdächtigen von Hartge, Schnitzer, Alpina und co -> lohnt nicht

- einen 2,7er bauen und dem Prüfer glaubhaft belegen dass dieser Motor exakt wie der H27 aufgebaut wurde, für den z.B. auf E30.de ein Gutachten vorliegt -> wird wohl nur in den seltensten Fällen funktionieren

 

Du merkst schon auf was es sich in 99,9% der Umbauten hinausläuft.


 

am vor 4 Stunden schrieb Goofy:

Moin in die Runde,

 

wie bereits in meiner Vorstellung beschrieben ist es jetzt an der Zeit, meiner Karre mal den letzten Schliff zu geben und besonders die Technik auf Stand zu bringen. Für diesen Winter steht der Antriebsstrang an, denn Motor, Getriebe und Differential verlieren gaaaaanz wenig Öl. So wenig, dass ich in den letzten 5 Jahren keine Notwendigkeit gesehen habe, da was zu machen - zumal der Motor völlig problemlos läuft. Selbst Der TüV hatte keinen Stress damit.

 

Irgendwann ist es denn aber auch mal gut - und für diesen Winter steht das Thema an. Differential und Getriebe ist eine Sache, Motor ne ganz andere.

 

Denn da hat sich für mich aber die Frage aufgetan, ob ich die Aktion nicht gleich auch dazu nutzen sollte, den Motor auf 2,7ltr umzubauen bzw. umbauen zu lassen - und diese Nummer traue ich mir denn doch nicht zu. Sprich - ich suche eine bezahlbare Fachwerkstatt, die den Motor entsprechend modifizieren kann

 

Fragen:

1) Komme ich mit dem H-Kennzeichen in Konflikt ? (steht für nächstes Jahr an?)

2) Kennt jemand eine entsprechende Fachwerkstatt - bevorzugt im Norden der Republik ?

3) Ohne auf den letzten 100er zu schauen, was kann so ne Nummer kosten ?

 

VG

Andreas

 

Eine verlässliche Preisauskunft wird dir hier niemand geben können, dafür sind die Preisspannen der Motorenbauer und die Spanne der ausgeführten Tätigkeiten einfach viel zu groß.

Zwischen 4000€ und 15000€+ ist alles möglich.

 

Meine Meinung: Wenn du schon viel Geld für eine Motorrevision in die Hand nimmst dann gib ihm die Hubraumspritze und eine höhere Verdichtung.

Erst dann kommt auch mit dem ollen M20 Freude auf und du wirst dein Auto nicht wiedererkennen.

 

Ein 2,7er Umbau ist heute jedoch nicht mehr ganz zeitgemäß ( :-) ) da die Kurbelwellen mit 84mm Hub mitterlweile besser verfügbar sind und sich ein vernünftiger 2,8er mit weniger Aufwand bauen lässt als ein 2,7er.

Auch hier kannst du dich auf E30.de einlesen.

 

Viele Grüße


Bearbeitet: von Fabi*

Viele Grüße

Fabi

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am vor 28 Minuten schrieb Fabi*:

einige M52 Umbauten mit H-Kennzeichen aber da hat der Prüfer meiner Meinung nach schon beide Augen zugedrückt.

Den m52 gabs ab Ende 94 - mit der 10 Jahresregel kann das gerade noch klappen (das Cabrio vom Andreas ist bj 90). Aber grundsätzlich wird das Motorumbauen ja immer schwerer, insofern sind die Erfahrungswerte von gestern nicht mehr heute und was morgen ist, weiß keiner ;-)

 

Wie geschrieben, ein paar Motorbauer bieten auch die m20 Lösung mit TÜV an, sprich, die werden wohl mal ein Gutachten haben machen lassen - und das muss jetzt natürlich mit bezahlt werden. Wenn ich mir die Preise beim Kolb für seinen TÜV fähigen vfl 2,7 er Umbau ansehe (ob mit oder ohne KAT ist mir aber aus dem pdf nicht ersichtlich, da muss man vermutlich mal direkt nachfragen) ... :eek: aber das ist auch wieder relativ. Für manch anderes wird noch mehr Geld ausgegeben,

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am vor 4 Stunden schrieb Goofy:

... Motor, Getriebe und Differential verlieren gaaaaanz wenig Öl. So wenig, dass ich in den letzten 5 Jahren keine Notwendigkeit gesehen habe, da was zu machen - zumal der Motor völlig problemlos läuft. ...

 

 

Never change a running system! ;-)  Dichte mit vertretbarem Aufwand ab (Simmeringe, VDD u.ä). Wenn Dir die Leistung wirklich längerfristig nicht ausreicht kannst Du in Ruhe überlegen, lernen, Teile sammeln, usw...

 

Zitat

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am vor 2 Stunden schrieb MartinE30:

Den m52 gabs ab Ende 94 - mit der 10 Jahresregel kann das gerade noch klappen…

Und deswegen bekommt mein 92er Touring mit M52B28 dieses Jahr sein H. :smbmw:


Mein Prüfer ist auch ganz gewiss nicht blind! :klug:

img_1331.12eknp.jpg

 

Nicht quatschen. Machen! :klug:

 

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am vor 16 Stunden schrieb Scheineiliger:

Wobei natürlich ein Kolb M2* sicher besser ist, als ein M50/52 von irgendwo mit garantiert 150tkm…

Dazu kommen jede Menge kleiner Zusatz Ausgaben, die oft unterschätzt werden.

Würde ich so nicht ganz unterschreiben. Man sollte zumindest m.M.n. erst einmal überlegen ob der Motor im Alltag oder im reinen Spaßfahrzeug betrieben wird. Bei Spaß gerne M20 oder M30. Bei Alltag würde ich immer zum moderneren Motor tendieren. Letzten Endes ist es Hobby und es entscheidet der persönliche Geschmack. Also M30! :D

img_1331.12eknp.jpg

 

Nicht quatschen. Machen! :klug:

 

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am vor 22 Stunden schrieb NULLZWOtii:

 

Never change a running system! ;-)  Dichte mit vertretbarem Aufwand ab (Simmeringe, VDD u.ä). Wenn Dir die Leistung wirklich längerfristig nicht ausreicht kannst Du in Ruhe überlegen, lernen, Teile sammeln, usw...

Darauf läuft es wohl hinaus.

 

Vielen Dank für die Antworten. Wenn ich das hier so richtig lese, läuft's grundsätzlich auf die Frage H-Kennzeichen / TüV / Zulassung raus, weniger die Frage 2,7er oder 2,8er. Aber der Aufwand ist technisch, zeitlich und monetär nicht ohne und überfordert mich heute zumindest technisch und zeitlich. Andererseits muss ich ja mal irgendwo anfangen...

 

Am Ende des Tages ist das aber reine Liebhaberei, Daily Driver sind bei mir Fahrrad und X1, deswegen steht Alltag beim E30 nicht sehr weit oben im Lastenheft. Leistung kann man zwar nie genug haben, aber das ist ein Cabrio und kein Rennwagen, weshalb ich den Motor nicht tiefgreifend anfassen werde.

 

Ich werde wohl jetzt erstmal den Koffer nur abdichten und die ganzen anderen kleineren Baustellen beseitigen, die zwar jede für sich ärgerliche Kleinigkeiten sind, aber in Summe mich den Winter schon beschäftigen werden.

 

Daher nochmals vielen Dankf ür die Rückmeldungen - auch außerhalb dieses Threads. Das war sehr hilfreich bei der Meinungsfindung :daumen:

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