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Kaum Bremswirkung hinten 325iA Cabrio


cw911
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Hallo Forum,

 

Nachdem ich etwas Ärger mit einem nicht-regelnden ABS-Block hatte und dank des Forums und eines neuen Blocks das Problem beseitigen konnte, kommt nun das nächste:

Ich war zwecks H-Abnahme beim TÜV und es stellte sich raus, dass ich an der HA kaum Bremswirkung habe (ca 50 links, 40 rechts) :-o

Bevor ich das Auto in den Händen hatte, hat er lange gestanden - allerdings waren die Sättel gangbar und nicht sehr vergammelt. Daher habe ich "nur" neue Scheiben, Beläge und alle Schläuche gewechselt, die Staubschutzmanschetten gecheckt, Sättel sauber gemacht & lackiert. Die Beschichtung der neuen Scheiben bremste sich auch bei der ersten Fahrt herunter und da ich beim Fahren nichts ungewöhnliches bemerkt habe, dachte ich es sei alles in Ordnung...

 

Hatte das jemand hier schonmal und kann einen Tipp geben?

Bisher habe ich an folgendes gedacht:

-der Bremsdruckregler lässt nicht genug Druck nach hinten durch

-Dreck in der Leitung nach hinten (glaube ich eher weniger, wegen des ABS-Blockes habe ich mittlerweile viermal entlüftet / bzw. neu befüllt...)

-Die Sättel klemmen doch (?)

-Den ABS-Block habe ich nicht in Verdacht, in Normalstellung lässt der Block doch Druck durch und begrenzt nur beim Regeln...

 

Wäre toll, wenn ihr mir helfen könnt  :-)

 

Viele Grüße

Christoph

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Er schreibt doch das er mehrmals alles duchspült hat. Es kann schon sein das Rost in den Sätteln ist. Du wirst wohl nicht umhin kommen die Sättel zu zerlegen und nach zu schauen. Und beim entlüften kommt genug Volumen an? 
 

Marco

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vor 27 Minuten schrieb bmw02schrauber:

Wechsel erst mal die schöne alte Bremsflüssigkeit. Und du wirst sehen, es wird viel besser. Alte brühe hat nun mal Wasser und co in sich gespeichert. VG Ronny

der TE schrieb "..... wegen des ABS-Blockes habe ich mittlerweile viermal entlüftet / bzw. neu befüllt..."

 

:ironie:  ob es beim 5. Mal Wechseln besser wird 8-/

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bist Du schonmal etwas länger gefahren und hast die Belag/Scheiben Kombination richtig ein- bzw. durchgebremst ?

 

oder nur soviel bis die Beschichtung grade mal runter war ?

 

manchmal brauchen Scheiben und Beläge etwas um sich einzuspielen, besonders wenn Beschichtungen "verdaut" werden müssen, kann es länger dauern

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Ja, trete an geeigneter Stelle mal so richtig in die Eisen  (geeignete Stellen gibt es leider beim aktuellen Straßenverkehr nicht viele), am besten auf einem freien Platz, wo ggf. das Auto auch mal ausbrechen kann, kurz wegschmieren kann etc., ohne dass es zu irgendwelchen Folgen kommt.

 

Mein Horrorerlebnis war bei einer Probefahrt mit einem 316er vvfl. Verkäufer sagte, er habe hinten gerade die Bremsen erst neu gemacht. Ich trete bei 80 mal in die Eisen und das Heck fängt an, auszubrechen ... :eek: zum Glück sind bei mir Reste von fahrerischem Können vorhanden und ich hab den Bock wieder eingefangen. Vom Kauf habe ich abgesehen und der Verkäufer, der neben mir saß, sagte kreiebleich im Gesicht, das Auto verkaufe ich mal lieber nicht ...

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Hallo Zusammen & ersteinmal danke für die Antworten!

 

-Die Flüssigkeit ist neu, ja :-D

-Das Auto hat mit den neuen Bremsen nun ca 1500km gemacht, der Belag an den Scheiben war aber nach gefühlt 5km nach dem Wechsel runter. Ich habe beim Bremsen nicht bemerkt, dass hinten zu wenig Bremsleistung ansteht und das Auto bremst auch ordentlich und verzögert gut.

-Die Sättel hatte ich noch nicht auseinander, sie haben aber vorher nicht gehangen und ließen sich sehr einfach zurückdrücken, daher habe ich da keinen Handlungsbedarf gesehen. Sollte ich die doch mal zerlegen, oder neu machen? Wo gäbe es denn Manschetten und Dichtungen?

-beim Entlüften kommt gefühlt zu wenig Volumen an. Wenn ich das Entlüftergerät vorn anschliesse und mit 1Bar Überdrück drangehe, dann kommt ein dünner Strahl, bzw. tröpfelt es beinahe nur. Der Auffangbehälter (1/4l) füllt sich auch, aber es dauert ein wenig zu lang für meinen Geschmack.

-Weil der Druck an beiden Seiten gleichmäßig fehlt (ca 50 & 40, wobei es eher 150 sein sollten), hab ich momentan eher den Gesamtdruck in Verdacht, als die Sättel. Hatte jemand denn schonmal einen defekten Bremsdruckregler?

 

Viele Grüße

Christoph

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@Heiko:

 

Sorry, habe die Frage übersehen. Es ist der erste HBZ (das Auto Bj. 91, also 30 Jahre), die Bremswerte an der VA sind aber okay und der HBZ ist auch dicht. Den würde ich auch ausschliessen, sieht auch von aussen noch top aus - wobei man da ja nichts über den Zustand innen weiss...

 

Viele Grüße

Christoph

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Jo,das wird schwierig. Wenn die Kolben in den hinteren Sätteln top freigängig sind bleibt ja nur noch der HBZ oder Druckregler.

Problem, wie willst Du den Druckregler prüfen?

Dazu müsste man ein Manometer an die Bremsleitung anschliessen. Und dann braucht man die Umrechnungstabelle für den entsprechenden Regler.

Bei den überschaubaren Kosten würde ich mich für Teileweitwurf entscheiden.

 

Also erstmal HBZ neu (kann ja nicht schaden) und wenn immer noch das Problem besteht den Druckregler neu.

Neue Teile können bei extrem wichtigen Dingen wie Bremse nie verkehrt sein.

Du hast ein Problem. Du kannst es nicht lösen. Dann mach kein Problem daraus.

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Ich würde es erstmal mit der alten 2 Mann Methode probieren.

Einer sitzt im Auto und tritt richtig fest auf's Bremspedal und der Andere öffnet den Entlüftungsnippel. Wenn Bremspedal am Bodenblech Nippel wieder zu.

Bremse wieder lösen und wieder fest auf's Bremspedal. usw.

Der Druck auf's Bremspedal erzeugt einen mehrfach höheren Druck als die 1 Bar vom Entlüftungsgerät.

Diese Methode hat meist die Probleme gelöst  bevor man die ganze Bude auseinander gebaut hat.

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Hallo Zusammen,

 

Leider konnte ich heute noch nicht anfangen, aber der Plan für morgen/die nächsten Tage steht jetzt...

 

vor einer Stunde schrieb Klaus335iT:

Ich würde es erstmal mit der alten 2 Mann Methode probieren.

Einer sitzt im Auto und tritt richtig fest auf's Bremspedal und der Andere öffnet den Entlüftungsnippel. Wenn Bremspedal am Bodenblech Nippel wieder zu.

Bremse wieder lösen und wieder fest auf's Bremspedal. usw.

Der Druck auf's Bremspedal erzeugt einen mehrfach höheren Druck als die 1 Bar vom Entlüftungsgerät.

Diese Methode hat meist die Probleme gelöst  bevor man die ganze Bude auseinander gebaut hat.

Das habe ich bei den letzten Entlüftungsarbeiten gemacht - mit Entlüftergerät angeschlossen. So stehts übrigens auch im BMW WHB für die ABS-Modelle, ich glaube sonst bekommt man den Block nicht richtig entlüftet (ohne den anzutakten).

Wenn die Sättel doch festsitzen sollten, würde mich das wundern - aber man lernt nie aus ;-)

 

vor 3 Stunden schrieb Tobi200:

Jo,das wird schwierig. Wenn die Kolben in den hinteren Sätteln top freigängig sind bleibt ja nur noch der HBZ oder Druckregler.

Problem, wie willst Du den Druckregler prüfen?

Dazu müsste man ein Manometer an die Bremsleitung anschliessen. Und dann braucht man die Umrechnungstabelle für den entsprechenden Regler.

Bei den überschaubaren Kosten würde ich mich für Teileweitwurf entscheiden.

 

Also erstmal HBZ neu (kann ja nicht schaden) und wenn immer noch das Problem besteht den Druckregler neu.

Neue Teile können bei extrem wichtigen Dingen wie Bremse nie verkehrt sein.

jetzt wird's interessant - und ich komme zum Plan:

Ein ATE-Druckmesser habe ich und werde den morgen zum ersten Mal in seinen 30+x Jahren ausprobieren. Hauptsache ich bekomme den nachher wieder sauber...

Ich denke, ich werd erstmal den Druck an den hinteren Zangen messen, das sollte ja recht linear auf 25bar gehen und danach mit 0,45er Minderung verringert werden (Diagramm ist übrigens im WHB). Leider hab ich kein zweites Hochdruckmessgerät um parallel vorn zu messen, aber es wird wohl abschätzbar sein. Ich vermute hinten kommt sehr wenig Druck an. Danach dann mal den Druckbegrenzer rausnehmen und untersuchen - recht sicher dann neu machen. Darin ist ja eine art Rückschlagventil, dass den gesamten Kolben dann hochdrückt und per Verluststrom/Lecköl-Prinzip den Druck begrenzt. Ich tippe mal drauf, dass da etwas zu sitzt.

 

Mal schauen, was ich dabei lerne - und ansonsten: Teileweitwurf :roll:

 

Viele Grüße

Christoph

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Habe auch exakt so ein Auto und entlüfte bzw. wechsele immer 1x im Jahr mit Saugstrahlpumpe an Bremssattel (habe dort die speziellen 2 teiligen Entlüfterschrauben mit O-Ring statt der Serienschraube) und händischem Betätigen des Bremspedals aber da nur im ersten Drittel des Pedalwegs, der auch sonst verwendet wird. Da muss keine Zündung an sein oder so, das muss so funktionieren.

Mit jedem Tag des Lebens steigt zwangsläufig die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können.

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mit dem Druckmessgerät solltest Du der Sache eigentlich auf die Schliche kommen, zwei wären besser weil Du dann sehen kannst wo der Druck verloren geht

 

Bremsdruckminderer einfach mal brücken bringt auch Erkenntnisse um die Sache einzugrenzen

 

Teile "auf Verdacht" tauschen macht nur Sinn wenn man gebrauchte zum Testen rumliegen hat

 

Neukauf von Teilen "auf Verdacht" ist rausgeschmissenes Geld für jemanden der das Auto reparieren will (und nicht neu bauen .....)

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Hallo zusammen,

 

ein Zwischenstand:

Anklemmen vom Messgerät, ein paar Mal auf die Bremse getreten und hinten kamen nicht über 4Bar an. Wärend ich auf der Bremse Stand haben wir dann mal auf den Minderer geklopft und dann Wurde es immer besser, dann standen auch 38,5Bar an.

Habe den Minderer grade ausgebaut, zerlegt und mal durchs Ultraschallbad gejagt. Es war etwas Schmotze drin, was zwar nicht schlimm aussah, aber bei der feinen Bohrung schon eine Wirkung haben kann. Ich vermute aber, dass einfach der Kolben auf der unteren Position hing und dadurch den Druck begrenzte.

 

Anfang der Woche gehts hoffentlich nochmal auf den Prüfstand, dann werden wir sehen :-)

 

Viele Grüße

Christoph

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Am 1.8.2021 um 12:00 schrieb vokuhila:

Neukauf von Teilen "auf Verdacht" ist rausgeschmissenes Geld für jemanden der das Auto reparieren will (und nicht neu bauen .....)

Was ist den los,Vokuhila, In diesem Fall wären es doch nur 2 Teile.

Gönnst Du den Teilefuzzis keinen Umsatz mehr:D

Du hast ein Problem. Du kannst es nicht lösen. Dann mach kein Problem daraus.

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Hallo Zusammen,

 

Ich war heute nochmal beim TÜV zwecks Nachkontrolle und siehe da: die Bremse hinten hat volle Wirkung - alles prima :-)

Also hatte ich die richtige Spur - und falls es mal bei jemandem auf dem TÜV-Hof auftreten sollte: Es genügen vielleicht ein paar vorsichtige Klopfer gegen den Bremsdruckminderer (sitzt oberhalb des linken Längsträgers, direkt vor dem BKV)

 

vor 6 Stunden schrieb Tobi200:

Was ist den los,Vokuhila, In diesem Fall wären es doch nur 2 Teile.

Gönnst Du den Teilefuzzis keinen Umsatz mehr:D

Muss meinem Vorposter schon Recht geben: Blind Teile tauschen ist nicht meine Welt. Fehler finden und bestenfalls beseitigen, ansonsten gezielt tauschen ;-) Wo bekäme man denn eigentlich die Teile am besten? Die Sättel gibt es ja noch im Tausch beim regulären Handel, den Druckminderer hab ich nur bei BMW oder W&N gefunden.

Anders sieht es ja bei den ABS-Blöcken aus, aber das Thema habe ich schon in einem anderen Thread durch... :laufrad:

 

Danke euch für die Hilfe!!:applaus:

 

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Das ist ja prima gelaufen.

Nur, Du kannst diese Arbeit verrichten, Vokuhila kann es aber es gibt auch viele die können es nicht oder trauen sich nicht an Bremsteile heran.

Und wie in diesem Fall hätten betreffende Personen nur die Möglichkeit die in Frage kommenden Teile zu erneuern.

 

Und das habe ich immer im Hinterkopf,für uns einen Bremssattel oder HBZ mit neuen Dichtungen zu versehen ist kein Problem aber ich würde dazu nie raten denn wenn der Betreffende es vergeigt hat das üble Folgen.

Du hast ein Problem. Du kannst es nicht lösen. Dann mach kein Problem daraus.

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Ich darf mich gerade mit einem Fremdfabrikat rumärgern... schlechter Motorlauf (VW AQY).

 

Messen, Prüfen und gezielt tauschen ist natürlich das Beste. Nur: wenn man es nicht selbst kann, muss man es machen lassen. Ist dann eine Werkstatt dabei erforderlich, wird es schnell völlig unwirtschaftlich.

 

Bei einem Stundensatz von über 100€ die Stunde kann man schon eine ganze Menge "Teile auf Verdacht" tauschen. Da viele Werkstätten auch nichts anderes mehr machen, kann man es auch gleich selbst übernehmen.


Bearbeitet: von el_horst
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Am 2.8.2021 um 16:28 schrieb Tobi200:

Was ist den los,Vokuhila, In diesem Fall wären es doch nur 2 Teile.

Gönnst Du den Teilefuzzis keinen Umsatz mehr:D

Tobi, der Unterschied zwischen einer richtigen systematischen Fehlersuche und wilder Teiletauscherei auf gut Glück ist nunmal, dass Letzteres eben gar keine Fehlersuche ist, sondern nur ein Lotteriespiel mit teuren Losen, die zwar nie verlieren aber einen Berg an unnützen "Nebengewinnen" hinterlassen.

 

Wer spielt um zu spielen, für den ist es das richtige, aber wer wirklich gewinnen will sollte nicht (so) spielen.

 

 


Bearbeitet: von vokuhila
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vor 19 Stunden schrieb Tobi200:

Das ist ja prima gelaufen.

Nur, Du kannst diese Arbeit verrichten, Vokuhila kann es aber es gibt auch viele die können es nicht oder trauen sich nicht an Bremsteile heran.

Und wie in diesem Fall hätten betreffende Personen nur die Möglichkeit die in Frage kommenden Teile zu erneuern.

 

Und das habe ich immer im Hinterkopf,für uns einen Bremssattel oder HBZ mit neuen Dichtungen zu versehen ist kein Problem aber ich würde dazu nie raten denn wenn der Betreffende es vergeigt hat das üble Folgen.

Ja, natürlich soll nicht jeder Hanswurst an den Bremssätteln herummachen, sondern dann eben ersetzten wenn der z.B. fest ist oder ne kaputte Manschette hat.

 

Aber nicht einfach sagen "vielleicht" ist der Sattel ja fest, mach den "besser" neu, vielleicht liegt es ja daran, denn einen Sattel auf Gängigkeit prüfen das kann auch "Hanswurst" schon tauglich genug.

 

Einen festen Bremssattel kann man sehr einfach diagnostizieren, das geht mechanisch durch Kolben zurückdrücken, das sollte mit einer Schaubzwinge ohne riesen Kraftanstrengung möglich sein.

 

Geht auch optisch, bei einem funktionierenden gängigen Bremssattel zieht der innere Dichtring den Kolben immer ein kleines Stück zurück wenn der Druck weggenommen wird. Das prüft man (ohne Beläge), einer tritt leicht auf die Bremse, Kolben bewegt sich etwas raus, geht der von der Bremse runter, muss es den Kolben ein ganz klein wenig zurückziehen. Das kann auch Hans mit seinem Kumpel Wurst ;-)


Bearbeitet: von vokuhila
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Hallo Zusammen,

 

Unterm Strich habt ihr Recht. Die Bremse ist eines der Teile, beidem man wissen muss was man tut, bzw. was repariert werden kann und nachher wie neu ist, oder was man besser durch ein Neuteil tauscht.

Fairerweise gesagt, was das mit Abstand nicht das erste Auto, oder die erste Bremse an der ich tätig war ;-) Also von daher - alles Gut von eurer Seite, man weiss ja nie so recht wer hier schreibt.

In diesem Fall war es zuvor jedoch so, dass die Sättel sich mit minimalem Kraftaufwand von Hansi-Würstchen haben zurückdrücken lassen, die Manschetten waren heil und nur die Aussenseiten etwas rostig. Daher habe ich die sauber und hübsch gemacht und es hätte mich schon gewundert, wenn sie dann doch gehangen hätten. Aber man soll niemals nie sagen und man lernt auch nie aus, von daher war ich ja froh, dass e nur der Bremsdruckregler war und auch (mit dem richtigen Werkzeug) so gut zu diagnostizieren.

 

Also - danke euch nochmal!

 

Viele Grüße

Christoph

 

 

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vor 22 Stunden schrieb vokuhila:

Ja, natürlich soll nicht jeder Hanswurst

Mensch Du hast doch Recht was die systematische Fehlersuche betrifft. Aber es gibt auch die Wurst gänzlich ohne Hans :

Zb. Angestellter bei der Stadt.Das Bremsenquietschen hat ihn genervt und Google sagte das Kupferpaste hier Abhilfe schafft. Dreimal darfst Du raten wo er die Paste hingeschmiert hat.

Gequietscht hat es nicht mehr dafür aber auch nicht mehr gebremst.

 

Alki aus Bochum: hat den völlig porösen,schon siffenden ,Bremsschlauch mit Panzertape umwickelt weil "Panzertape" muss ja panzermäßig stark sein. Einen neuer Schlauch kam nicht in Frage weil man für das Geld ja ne pulle Vodka bekommt.

 

Oder den Bremssattel plus Kolben mit ner riesen Rohzange zerstört weil ihm keiner sagte das man den Kolben zum zurücksetzen drehen muss.

 

Darüber sollte man mal ein Buch schreiben: Hobby-Mechaniker aus der Hölle!

Du hast ein Problem. Du kannst es nicht lösen. Dann mach kein Problem daraus.

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