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Getriebe Umbau 6gang M20


_IS_
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Hallo zusammen :wein:

 

Ich würde gerne meinen M20B31 mit einem 6Gang Getriebe bewegen. Ich habe jedoch das Problem, dass ich bei diesen Dutzenden Getrieben untergehe. Ich weiss, dass das Getriebe des E46 330i (GS6-37BZ-THEG) passen soll. Jedoch ist das Getriebe leider so selten, dass ich kaum eins finde. Diese Getrieben wurden auch teilweise im E60 und Z4 verbaut (mit M54). Also ist mir das neuere GS6-37BZ-TJEP ins Auge gestochen. Das ist von den N52 Motoren wie z.B. im E90. Aber ich finde leider keine Informationen, weshalb das Getriebe eine andere Endung hat. Ich habe mit BMW Telefoniert, die wissen noch weniger als ich, also konnte ich das auch gleich knicken. Also Frage ich nun euch.

 

Grüsse

_IS_

 

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Der M20 hat eine andere Neigung als M40/M42/M50/M52/M54 und wohl auch N52, daher würde das Getriebe vom Benziner schief stehen (20 zu 30° Neigung). Du musst wohl dafür eher das Diesel Getriebe nehmen  GS6-37"DZ".

Der User "honyama" fährt das GS6-37DZ am M20 mit Hubraumerweiterung, in seinen Posts gibts alles mögliche an Infos.

https://e30-talk.com/user/23142-honyama/

Grüße Fabian

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Ja das die Neigung um 10Grad abweicht ist mir bewusst, jedoch meine ich das man dies vernachlässigen kann. Ich würde gerne ein Benzinergetriebe fahren, da ich keinen ultra kurzen ersten Gang möchte. Auch mein 3.73 Sperrdiff möchte ich an ort und stelle lassen und einfach mal ausprobieren. Übrigens bin ich in der Ausbilgung zum Zerspaner und kann glücklicher weise alles selbst bearbeiten & schweissen. Vielen dank für das Angebot ☺️

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Der Unterschied der ersten beiden Gänge beim Diesel- zum Benzinergetriebe ist marginal.
Selbst beim Benzinergetriebe wäre das 3,73 zu kurz für das was Du vor hast. ;-)

Unterschiede sind Winkel der Glocke, Übersetzung 1., 2. Gang und Drehmomentverträglichkeit.
Eventuell noch die Länge der Schaltwege, wenn man die Hebel so betrachtet...

 

Aktuell suche ich:

  • Lenkstockhebel aus Airbagfahrzeug mit BC2 oder Intensivreinigung
  • Bilstein Federn für's Cabrio in gut
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Mhh ja, dass das 3.73 sehr kurz wäre ist mir bewusst, ein Freund von mir hat in seinem E90 330i jedoch auch ein 3.73 Diff so meint er zumindest. Zuerst kommt Motor und Getriebe mit Vorderachse, danach die Hinterachse und da mach ich auch das Diff. Ich werde es wohl einfach mal ausprobieren. Danke für die alle Informationen. :-D

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Warum willst du eigentlich das sehr deutlich teurere Getriebe verbauen, was dann auch noch schief steht ?

Also ich würde das deutlich günstigere Dieselgetriebe nehmen und mit einem passend langen Diff kombinieren, sonst verschenkst du den großen Vorteil des 6.Gang Getriebes.
Du hast eine schön enge Gangabstufung und bist auf der Bahn trotzdem mit niedriger Drehzahl unterwegs. Mit dem viel zu kurzen Diff bist du nur unnötig viel am Schalten und hast auf der Bahn trotzdem ne zu hohe Drehzahl anliegen.

Grüße Fabian

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Dieses Auto hat schon so viel Geld gekostet, dass ich mir sicherlich kein Getriebe einbauen werde welches im ersten Gang unbrauchbar ist. Das BZ ist im ersten Gang 4.35 Übersetzt, das DZ 5.14. Der Rest ist ähnlich.

Ich habe anfangs lediglich nach den Unterschieden gefragt und nicht was besser ist! Jeder hier kann machen was er will, ihr könnt von mir aus ein DZ "reinbasteln" ich mach das nicht.

 

Schönes Wochenende :-D

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Was war das denn jetzt? Kindergarten, oder was?

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Du musst das ganze halt schon mit einem passenden Diff kombinieren, eben nicht so elend kurz wie es viele machen weil es ja "schneller" ist.

Aber mach du Mal, auf der Basis hat niemand Lust eine zielführende Diskussion zu führen.

Grüße Fabian

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Ohne auf die Art und Weise der Diskussion eingehen zu wollen, das Problem ist nicht die Endübersetzung, die muss man mit dem Diff richtigstellen. Das Problem beim Dieselgetriebe ist der erste Gang, der ist einfach viel zu kurz. Das ist nicht nur nervig, sondern belastet den Antriebstrang nur unnötig. Die grössten Drehmomente generiert der Motor ja mit dem 1. Gang. Deswegen würde ich mir nie ein DZ Getriebe einbauen wollen. Allerdings würde ich auch kein schiefes Getriebe haben wollen.

 

Rein spekualtiv würde ich versuchen, die Innereien eines BZ in ein DZ hineinzubasteln, falls das einfach geht. (Beim M52 kann man ja die Getrag 260er Teile in das Gehäuse des ersten 520i 24V reinbauen, wenn man kein solches Getriebe findet.) Falls wer mal zwei defekte Getriebe liegen hätte...

Suche Piezo Dieselinjektor von Bosch, Zustand egal, gerne auch defekt.

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@Höbber: Du hast Recht und zugleich muss ich leider Einspruch erheben.

 

Der 1. Gang vom Dieselgetriebe ist wirklich sau kurz. Da gibt's nix zu diskutieren. Hab leider gerade nicht meine Übersetzungsrechnungen griffbereit, aber ein 325ix Touring gab's auch mit extrem kurzen 4.10er Diff. Okay, ist je wirklich ne Extrembetrachtung, denn die meisten 2.5er fahren mit 3.73 oder 3.91 umher. Frühe 2.5er eher auch mit 3.64. So gesehen besteht allein ne halbe Umdrehung Unterschied je nach BJ. bzw. Ausführung (Touring, Cabbi Limo).

 

I=erster Gang M20 5 Gang= 3.83 und DZ = 5.14.... da liegen gut 1.3 Umdrehungen dazwischen. Wie gesagt indiskutabel viel!

 

Fährt man nun das DZ Getriebe in Verbindung mit ner 2.93er HA, dann gleicht sich das wieder gut aus, weil man die Differenz von 1.3 auf 0.3 verringert im 1. Gang. Also bleibt der erste Gang mit DZ Getriebe gut 0.3 kürzer zum häufig anzutreffenden 3.91er Seriendiff mit 5. Gang- Serie. Fragen- wer merkt im 1. Gang den Unterschied von 0.3 im Normalbetrieb? Kurzes Anfahren.. Zack zweiter Gang.

 

Selbst bei nem "kurzen" 3.23er Diff wie in meinem 6 Gang-Cabrio ist der 1. Gang so noch gut geeignet zum anfahren. Ja, aber man merkt durchaus den krassen Sprung zwischen erstem und 2. Gang. Keine Frage!

 

Die Zeiten von Kavalierstarts mit nem E30 sind hoffentlich vorbei. Also sind die Belastungen im 1. Gang eindeutig vom rechten Fuß aus steuerbar. Dann... hat das 188er Diff Reserven ohne Ende (vor allem gesperrt), da mach ich mir gar keine Sorgen. Das 188er Diff wurde nämlich für kurze Zeit (05/82-12/83) auch im katlosen 635 CSI mit 310Nm eingesetzt. Die Übersetzung des 1. Gangs hab ich leider nicht zur Hand vom M30 Getrag, aber die Reserven sollten klar sein. Wie viele E30 mit 250 PS Plus nutzen das 188er? Tja, fast alle,weil ohne Basteln passt der 210er net rein.

 

Und nun mein wohl bestes Argument: Das 260er Getrag von den großen M20 ist auch nicht gerade die Ausgeburt der Haltbarkeit. Da bevorzuge ich dann doch das Dieselgetriebe, welches 370 Nm Eingangsmoment lässig abkann und über 260 Nm von nem gemachten 2.8er müde lächelt. Selbst ein derb aufgemotzter 3.1l bringt ohne Aufladung net mehr als 320 Nm.. und bevors das Getriebe zerfetzt sagt der Zylinderkopf Kopf "Wasser Marsch".

 

Betrachten wir die Gesamtspreizung der beiden Getriebe nochmals:

Von 5.14 bis 0.81 (DZ 6 Gang) im Vergleich zu 3.84 zu 0.81 (5 Gang) wird deutlich welche Vorteile das DZ Getriebe wirklich bietet:

1. Größere Gesamtspreizung!!!

2. Höheres ertragbares Eingangsmoment und 3. Gutes Ersatzteilangebot zu Spottpreisen

 

Einziger Haken: Man muss es hierzu eben "nur" mit einem langen Diff kombinieren um den 1. Gang wieder als wirklichen Fahrgang zu nutzen. Ansonsten kann man immer im 2. Direkt anfahren, aber wofür dann der Umbaustress?

Thema lange 188er Diffs.. Die kriegt man aus abgefuckten E34 Diesel durchaus für bezahlbares Geld, wenn man etwas sucht.

Wem das natürlich zu teuer bzw. aufwändig ist, der sollte eigentlich gar nicht an einen 6 Gang Umbau denken, denn Getriebe mind 150, Kupplung 150, Zms gebraucht mind. 200, Kardanwelle kürzen bzw. passend 250.. Halterungen xxx Euro. Macht Mal mindm 800 Euro.

 

Und wer 800 Euro ausgibt um am Ende mit nem 3.73er Diff rumzufahren (ausser Stock Car, Bergrennen), dem kann ich wirklich nicht helfen.

 

Ich bereue keinen meiner Umbauten und möchte das besondere Gefühl beim Einlegen des 6. Gangs bzw. Das niedere Drehzahlniveau auf langen Autobahnetappen nicht missen. Eigentlich sollte ich Mal berechnen bzw. utersuchen ab wie vielen Km sich der Umbau armortisiert und wie sich die Drehzahlschonung auf die Lebensdauer auswirkt. Ich schätze den Verbrauchsvorteil grob auf 0.5 Liter, aber dazu müssten beide Fahrzeuge erstmal wieder technisch fit zum Vergleich sein. ;-)

 

6 Gang Plädoyer Ende :-D

Grüße hony

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Nachtrag: der Umbau einer BZ Übersetzung ins Gehäuse von einem DZ ist bestimmt realisierbar und ein guter Mittelweg, doch für das Geld und den Umbaustress kann man vermutlich mehrere Diffs auf gut Glück kaufen.

 

Hätte ich die 2 entsprechenden Getriebe liegen, dann würde ich das natürlich sofort ausprobieren. Nur ziemlich blöde, dass die BZ Getriebe sau hoch gehandelt werden :-(

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Betrachten wir die Gesamtspreizung der beiden Getriebe nochmals: Von 5.14 bis 0.81 (DZ 6 Gang) im Vergleich zu 3.84 zu 0.81 (5 Gang) ..... ... aber wofür dann der Umbaustress? 

......

......Ich bereue keinen meiner Umbauten und möchte das besondere Gefühl beim Einlegen des 6. Gangs bzw. Das niedere Drehzahlniveau auf langen Autobahnetappen nicht missen.

 

 

Ich dachte immer, man will ein 6 Gang Getriebe, damit man bei höheren Geschwindigkeiten die Drehzahl etwas runter bekommt und das Auto dadurch leiser wird.

 

Einzig diesen Effekt hätte man beim 5 Gang - wenn es tatsächlich im 5. Gang die gleiche Übersetzung wie das 6 Gang hat - aber auch, wenn man das Hinterachsgetriebe länger übersetzt. 

 

Das 6 Gang Getriebe müsste also in den Zwischenlagen mehr Differenzierung bieten.

 

Die Vorteile von dem ganzen Aufwand erschließen sich mir also immer noch nicht so ganz.

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Hat man doch. Der 5. Gang es Seriengetrags ist "gleich" übersetzt wie 6. Gang vom DZ. (An die Ganz genauen. 0.81 zu 0.83 wenn ich's richtig gemerkt hab) Also fährt man bei der Verwendung von einem langen Diff a la 3.23 oder 2.93 im 6 Gang immer drehzahlschonender als mit den Serieniffs.

 

 

Die Einwände von den Usern bezogen sich jeweils auf den ultrakurzen 1. Gang des DZ. Machen wir's anhand nem Beispiel:

 

Mein Touring hat früher mit 15 Zoll Kreuzspeichen bei 100Km/h ca. 2900 U/min gedreht (3.91er) Diff und mit 2.93er ca. 2300 U/Min. Anders formuliert... mit dem DZ Getriebe ist man im 5. Gang so unterwegs wie mit dem Seriengetrag im 5. Also kann man auf der Bahn ganz gemütlich den 6. nachschieben und schont da dann Drehzahl und Nerven.

 

Bei Verwendung eines 3.23er Diffs ist der Effekt nicht ganz so groß, aber immer noch ein riesen Sprung: Da fährt man dann 100 km/h bei gut 2400 U/min. Angaben ohne Gewähr, da müsste ich grad die Berechnungen meiner wissenschaftlichen Arbeit über das Thema rauskramen.

 

Kann man aber auch ganz bequem hier überprüfen: https://www.m-forum.de/kalkulator/getriebe/

 

Mir persönlich erschließt sich auch nicht warum man 6 Gänge haben will, wenn man es mit einem sehr kurzen Seriendiff kombiniert. Man schaltet sich lediglich zu Tode und kann theoretisch verdammt steile Berge hochkraxeln. Dazu kann man auch das 5. Gang mit nem 4.10er Diff kombinieren...

 

Ich glaube die wenigsten hier sind je einen Eta oder nen 535/635/735 mit Schongang gefahren. Das DZ Getriebe mit 3.23er und längerem Diff bietet genau die Symbiose aus Sportgetriebe und Effizienz, die man sich dort immer wünscht. Schade, dass das DZ Getriebe nicht an den M30 Flanschen kann.

 

Achja... Noch eine letzte Bemerkung. Ich gehe stark davon aus, dass ein drehzahlschwacher M20b25 im 6. Gang verhungert. Nicht umsonst hat nur der eta die lange Ha.

 

Grüße hony

 

Gang 1 bis 5 zum Spass haben wie mit einem Serien 5 Gang und der 6. Gang einzig für lange Autobahnetappen.

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Von 5.14 bis 0.81 (DZ 6 Gang) im Vergleich zu 3.84 zu 0.81 (5 Gang) wird deutlich welche Vorteile das DZ Getriebe wirklich bietet: 1. Größere Gesamtspreizung!!!

 

Das ist eben leider nicht wirklich ein Vorteil, sondern ein Nachteil! Die Spreizung zwischen zweitem und letzten Gang ist für beide (BZ wie DZ) fast gleich (nur gut 10% Differenz)! Der Erste ist so kurz, dass der zu nichts zu gebrauchen ist, die totale Spreizung ist deswegen leider nicht wirklich massgebend.

Ich hab an meinem M30 ein 265er Getrag dran, dort ist der Erste extra lang (Sportgetriebe), ich krieg 70 Km/h nach Tacho hin. Und das ist auch gut so. Die beiden 225er kriege ich sofort an die Haftgrenze, wenn ich mal mit der Kupplung etwas ruppiger umgehe. Warum also sollte ich einen kürzeren ersten Gang wollen? Damit mein Diff das Kotzen kriegt?

 

Das 260er Getrag hat, wenn ich es richtig aufgeschrieben habe, 3.83 im ersten und 0.81 im Fünften, das BZ 4.35 zu 0.85. Macht man nun das Diff rund 15% länger, dann ist der Erste wieder gleich lang und der Sechste deutlich länger als der Fünfte des Getrags. -> passt also.

Versuch das mal mit dem DZ (5.14/3.83) da biste bei rund 35%! Das wird dann viel zu lang. Ist und bleibt einfach unharmonisch!

 

Oder kurz gesagt, der Fünfte des Sechsganggetriebes mit angepasstem Diff sollte so lang sein, wie der des 260er mit originaler Übesetzung. Wenn man das macht, dann wird man beim DZ feststellen, dass der Erste viel zu kurz ist.


Bearbeitet: von Höbber

Suche Piezo Dieselinjektor von Bosch, Zustand egal, gerne auch defekt.

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Ich dachte immer, man will ein 6 Gang Getriebe, damit man bei höheren Geschwindigkeiten die Drehzahl etwas runter bekommt und das Auto dadurch leiser wird.

 

Einzig diesen Effekt hätte man beim 5 Gang - wenn es tatsächlich im 5. Gang die gleiche Übersetzung wie das 6 Gang hat - aber auch, wenn man das Hinterachsgetriebe länger übersetzt. 

 

Das 6 Gang Getriebe müsste also in den Zwischenlagen mehr Differenzierung bieten.

 

Die Vorteile von dem ganzen Aufwand erschließen sich mir also immer noch nicht so ganz.

 

Gescheit übersetzt ist die Gesamtübersetzung im 5. bzw. 6.Gang eigentlich gleich, also wenn man nicht wie Serie mit dem doch echt kurzen Krams herumfährt.

Das Problem dabei ist aber, dass sich das Ganze dann auf fünf anstatt 6 Gänge verteilt. Bei meinem M52 geht der 2. Gang zum Beispiel bis über 120 km/h, geht wegen dem guten Drehmoment noch passend und ist auf der Bahn dann super entspannt zu fahren.

Wenn du jetzt aber zum Beispiel in den Bergen unterwegs bist, Spitzkehre im 2.Gang bergauf raus dann denkst du: könnte ja jetzt schon was kürzer sein, wirkt etwas zäher als gewollte. Der erste beschert nur merklich Traktionsprobleme und kurz darauf musst du wieder schalten.

Ich werde daher demnächst auch auf 6-Gang umbauen, dabei die Gesamtübersetzung im 6. Gang noch etwas erhöhen durch entsprechend gewähltes Diff. In den anderen Gängen hast du im Vergleich zum 5.Gang eine feinere Abstufung, heißt eher immer direkt den passenden Gang "zur Hand" wenn es nötig ist.

 

Grüße Fabian

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Das ist eben leider nicht wirklich ein Vorteil, sondern ein Nachteil! Die Spreizung zwischen zweitem und letzten Gang ist für beide (BZ wie DZ) fast gleich (nur gut 10% Differenz)! Der Erste ist so kurz, dass der zu nichts zu gebrauchen ist, die totale Spreizung ist deswegen leider nicht wirklich massgebend.

Ich hab an meinem M30 ein 265er Getrag dran, dort ist der Erste extra lang (Sportgetriebe), ich krieg 70 Km/h nach Tacho hin. Und das ist auch gut so. Die beiden 225er kriege ich sofort an die Haftgrenze, wenn ich mal mit der Kupplung etwas ruppiger umgehe. Warum also sollte ich einen kürzeren ersten Gang wollen? Damit mein Diff das Kotzen kriegt?

 

Das 260er Getrag hat, wenn ich es richtig aufgeschrieben habe, 3.83 im ersten und 0.81 im Fünften, das BZ 4.35 zu 0.85. Macht man nun das Diff rund 15% länger, dann ist der Erste wieder gleich lang und der Sechste deutlich länger als der Fünfte des Getrags. -> passt also.

Versuch das mal mit dem DZ (5.14/3.83) da biste bei rund 35%! Das wird dann viel zu lang. Ist und bleibt einfach unharmonisch!

 

Oder kurz gesagt, der Fünfte des Sechsganggetriebes mit angepasstem Diff sollte so lang sein, wie der des 260er mit originaler Übesetzung. Wenn man das macht, dann wird man beim DZ feststellen, dass der Erste viel zu kurz ist.

 

Hallo Hobber,

 

jetzt wirds interessant! Ich hab tatsächlich noch ein M30-Sportgetriebe da liegen und das soll irgendwann mal in meinen E9 "3500 CSI" kommen (218pser katlos, große Bohrung/kleiner Hub mit umgebauter Ansauge & Motronic).

Ich hab da vor Jahren mal rumgerechnet als ich Motor plus Getriebe gekauft habe. Die Idee war damals, wenn ich noch ein 3.07er Diff statt dem originalen 3,46er auftreiben könnte...

E9+Sportgetriebe.JPG

1. Gang ausgedreht gute 70 km/h wie du auch, doch im 5. und somit letzten Gang liegen bereits bei 100 km/h gut 2700 U/min. Ehrlich gesagt schreckte mich das ab, weil ich meinen M30 (im E24) ab liebsten auf Langstrecke nutze. Doch wie es im E24 Handbuch zwischen den Zeilen deutlich rauslesbar ist: Das Sportgetriebe bietet Fahrspaß und beim 5. Gang Schongang sind die Sprünge teilweise derb, aber dafür eben gut 0,8l weniger Verbrauch auf Grund der Drehzahlminderung.  Notiz am Rande: Ich glaube , dass der lange erste Gang in Verbindung mit dem Bullendrehmoment vom M30 richtig Spaß macht und man von 0-150 einige Autos ärgern kann.

 

Da es das damalige Getrag nicht als 6 Gang gab (E34 M5 usw. ausgenommen!), wollte ich es wenigstens auf M20-Basis näherungsweise einen Zwitter bauen, der die knackige Abstimmung vom Serien-325i-Getriebe bietet und obenraus einen Overdrive..

 

Und so war meine Ausgangslage und nun zum eigentlichen Thema bzw. der Fragestellung zurück:

 

Wir nehmen als Ausgangslage einen 325i bzw. 328i mit 5 Gang-Getriebe und 3,91er HA. Diese Konfiguration haben doch einige 2,5er Cabbi/Touring- Fahrer hier, wenn nichts gemacht wurde.

3,91er Diff.JPG

Bedeutet für mich: 1. Gang ausgedreht 47 km/h und bei 222 Km/h rennt der arme M20B28 spätestens hoffnungslos in den Begrenzer und könnte eigentlich viel schneller, weil der Punkt der maximalen Leistung früher anliegt (sog. "überdrehende Auslegung"). Für nen Serien-325i als schwerer Touring bzw. schweres Cabrio ist die Abstimmung okay, weil die mit 170 Pferdchen somit die maximalen 220 km/h erreicht haben. Damalige Gegner blieben nem 2,5er so in Sachen Anzug & Vmax auf Abstand. Nachteil der Übersetzung- bei 100 km/h dreht der M20 im 5. immer seine 2700 U/min. Da der M20 seidig läuft völlig akzeptabel.

 

Schritt 1: M20B28 & 5 Gang bleibt, aber Umbau auf 3,46er Diff:

3,46er Diff.JPG

 

1. Gang 6 km/h länger, 100 km/h bei 2500 U/min(5. Gang) und 225 Spitze bei dem Punkt der maximalen Leistung (ebenfalls 5. Gang). Perfekte Vmax-Abstimmung. Machte tierisch Spaß zu fahren, aber irgendwie auch blöd, weil der 2,8er hat so viel Kraft, dass eigentlich ein Spritspar-Gang cool wäre. So ein bisschen M30-Schongangstyle, nur eben mit 6 Gängen ;-)

 

Tada.. nehme ein 6. Gang und kombiniere mit 2,93er Diff:

 

2,93er Diff.JPG

 

Was passiert? Mit 2.93er Diff bleibt der 1. Gang so "kurz"  wie beim der 325i-Ausgangskonfiguration und im 5. ist er fast gleichauf mit dem 5. des 325i-Getrags, doch man hat jetzt noch einen Gang übrig.

Mit anderen Worten- ein 325er / 328er, der sich in Gang 1 bis 5 wie ein originaler 325i "verhält"

Fahreindruck: Geht gut vorwärts, aber im 6. Gang kann man dann ganz gemütlich und Sprit sparend unterwegs sein, was ganz am Anfang nicht ging. 

 

Ums etwas schöner darzustellen, was im 6. Gang los ist:

Drehzahldifferenz.JPG

 

Habs jetzt mit dem 3,46er verglichen, weil das ja ansich die "subjektiv stimmigste" Abstimmung für den M20B28 mit 5 Gang-Getrag war.

 

Mal ganz platt gesagt: man kann mit nem gemachten 328i & dem 2,93er Diff im 6. Gang fast die Vmax von nem Serien-325i erreichen und das bei über 700 Umdrehungen weniger! Der 325i-Fahrer ist hochtourig, der 328er "chillt". Der 328er schaltet in 5. Gang und zieht auf 225 km/h davon.

 

Einziger Wehmut der 6-Gang-Abstimmung- der kurze 1. Gang. ....Wobei 47 km/h fahren hier gut die meisten 325i-3,91er Serienpiloten und da mault keiner über nen unnützen 1. Gang, oder?

 

Lockern wir das ganze mit 2 Spaßbetrachtungen auf:

 

3,23er Diff.JPG

 

Mein Cabbi mit 3,23er Diff. 1. Gang bis 40, 2. Gang bis 75, 3. Gang bis 120, das Ding macht tierisch Laune auf Passstraßen und im 6. wären immer noch über 220 drin. Bei 100 km/h dreht es akzeptable 2450 U/min, also noch mehr Langstreckentauglich als das "subjektiv stimmige" 5 Gang mit i=3,46 (Vmax Abstimmung) und 2550 U/min bei 100.

 

Fazit: Immer noch länger übersetzt wie jeder Serien-325i und ja, der 1. Gang grenzwertig kurz. 

 

Und nun meine Lieblingsbetrachtung für diejenigen, die 6 Gänge (DZ) mit nem 3,73er oder noch kürzeren Diff kombinieren wollen würden, weils halt cool ist:

 

3,73er Diff.JPG

Im 1. Gang kann man LKW´s abschleppen, schrottet auf jeden Fall Diffs und Antriebswellen und ein gut gemachtes Mofa ist trotzdem schneller, wenn man vergisst in den 2. Gang zu schalten.

 

Spaß Ende...noch einmal ernst- die Ausgangsidee des schweizerischen Thread-Erstellers: BZ-Getriebe+3,73er Diff:

Die Übersetzungswerte von https://en.wikipedia.org/wiki/ZF_S6-37_transmissionals Basis genommen.

BZ Getriebe mit 3,73.JPG

 

Was stellt der werte E30-User fest?

1. Gang bis 43 km/h (Aufwand hat sich ja voll gelohnt!!!), Vmax im 6. voll ausgedreht knapp 220 und im Alltag dreht das Ding im 6. bei 100 km/h 2900 U/min.

 

== Das Ding entspricht somit bis auf den viel kürzeren 1. Gang 1:1 dem Ausgangszustand.

Auf gut Deutsch: Man fährt nun mit 6 Gängen so rum, wozu ursprünglich 5 Gänge gereicht haben. Ich würde es "verschlimmbessern" nennen.

 

Sorry für die ausführliche Fahrzeugtechnik-Stunde, aber vielleicht konnte ich ja dem ein oder anderen Impulse geben, dass die Vorteile vom BZ-Getriebe nicht so üppig sind, wenn man am Diff nichts machen will.

 

Grüße hony

 

PS: Alle Angaben ohne Gewähr.

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Gescheit übersetzt ist die Gesamtübersetzung im 5. bzw. 6.Gang eigentlich gleich, also wenn man nicht wie Serie mit dem doch echt kurzen Krams herumfährt.

Das Problem dabei ist aber, dass sich das Ganze dann auf fünf anstatt 6 Gänge verteilt. Bei meinem M52 geht der 2. Gang zum Beispiel bis über 120 km/h, geht wegen dem guten Drehmoment noch passend und ist auf der Bahn dann super entspannt zu fahren.

Wenn du jetzt aber zum Beispiel in den Bergen unterwegs bist, Spitzkehre im 2.Gang bergauf raus dann denkst du: könnte ja jetzt schon was kürzer sein, wirkt etwas zäher als gewollte. Der erste beschert nur merklich Traktionsprobleme und kurz darauf musst du wieder schalten.

Ich werde daher demnächst auch auf 6-Gang umbauen, dabei die Gesamtübersetzung im 6. Gang noch etwas erhöhen durch entsprechend gewähltes Diff. In den anderen Gängen hast du im Vergleich zum 5.Gang eine feinere Abstufung, heißt eher immer direkt den passenden Gang "zur Hand" wenn es nötig ist.

 

 

Danke, kurz und knapp formuliert! (Bekomme ich leider nie hin).

 

Der kurze erste Gang macht gerade bei vielen Kehren unendlich Spaß, wenn man ein potentes Motörchen vorne drin hat.

Vorteil des 6. Gangs- 5 Gänge zum Spaß haben und der 6. fürs Gewissen.

 

Beim Serienfünfgang die Entscheidung zwischen Bums von unten (weniger sparsam) oder sparsam/drehzahlschonend und dafür weniger durchzugsstark. 

 

Glücklicherweise bietet auch diesbezüglich der (Diff-) Baukasten viel Auswahl.

 

Grüße hony

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Das ist eben leider nicht wirklich ein Vorteil, sondern ein Nachteil! Die Spreizung zwischen zweitem und letzten Gang ist für beide (BZ wie DZ) fast gleich (nur gut 10% Differenz)! Der Erste ist so kurz, dass der zu nichts zu gebrauchen ist, die totale Spreizung ist deswegen leider nicht wirklich massgebend.

Ich hab an meinem M30 ein 265er Getrag dran, dort ist der Erste extra lang (Sportgetriebe), ich krieg 70 Km/h nach Tacho hin. Und das ist auch gut so. Die beiden 225er kriege ich sofort an die Haftgrenze, wenn ich mal mit der Kupplung etwas ruppiger umgehe. Warum also sollte ich einen kürzeren ersten Gang wollen? Damit mein Diff das Kotzen kriegt?

 

Das 260er Getrag hat, wenn ich es richtig aufgeschrieben habe, 3.83 im ersten und 0.81 im Fünften, das BZ 4.35 zu 0.85. Macht man nun das Diff rund 15% länger, dann ist der Erste wieder gleich lang und der Sechste deutlich länger als der Fünfte des Getrags. -> passt also.

Versuch das mal mit dem DZ (5.14/3.83) da biste bei rund 35%! Das wird dann viel zu lang. Ist und bleibt einfach unharmonisch!

 

Oder kurz gesagt, der Fünfte des Sechsganggetriebes mit angepasstem Diff sollte so lang sein, wie der des 260er mit originaler Übesetzung. Wenn man das macht, dann wird man beim DZ feststellen, dass der Erste viel zu kurz ist.

Du übersiehst da einen ganz gewichtigen Fakt.

Wir reden hier von dezent drehmoment-gesteigerten Motoren und nicht von ausgelutschten M20B25 mit 158 Rest-PS.

Die Auslegung auf einen identisch übersetzten letzten Gang, wie Du es als Beispiel anführst, macht überhaupt keinen Sinn.

Die Fahrzeuge sind serienmäßig schon dezent zu kurz übersetzt und mit einer kleinen Drehmomentspritze wie beim M20B28 Umbau sowieso.

 

Die Auslegung muß sich also immer an einer sinnvollen Gesamt-Übersetzung des ersten Ganges orientieren, was mit entsprechend langem Diff auch gut gelingt. Aus allen anderen Gängen kann man nämlich immer herunterschalten, sobald Bedarf aufkommt. Analog dazu kann man den Direktgang des 6Gang zum Erreichen der Höchstgeschwindigkeit nutzen, dann bleibt der 6. als realer Overdrive, wie ursprünglich angedacht.

Meinen E61 525d fahre ich innerorts übrigens auch im 5., statt im 6. Der entsprechende Hinweis kommt im Kombiinstrument, weil die Ingenieure bei BMW natürlich verstanden haben, was sie da tun.

 

Dazu kommt, dass der Einbau eines 6Gang im E30 nur dann lohnt, wenn sich auch die Spreizung vom 1. zum 6. deutlich erhöht. Sonst bekommt man nicht den gewünschten zusätzlichen Gang.

Unterm Strich macht das DZ bei vielen Leuten in der Praxis Sinn und es lässt sich auch rechnerisch belegen.

 

Mein Traum wäre es auch am M30...evtl. lässt sich da mit etwas Schweinerei was machen. :freak:

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Ich bereue keinen meiner Umbauten und möchte das besondere Gefühl beim Einlegen des 6. Gangs bzw. Das niedere Drehzahlniveau auf langen Autobahnetappen nicht missen. Eigentlich sollte ich Mal berechnen bzw. utersuchen ab wie vielen Km sich der Umbau armortisiert und wie sich die Drehzahlschonung auf die Lebensdauer auswirkt. Ich schätze den Verbrauchsvorteil grob auf 0.5 Liter, aber dazu müssten beide Fahrzeuge erstmal wieder technisch fit zum Vergleich sein.

 

 

Mit einem Spritpreis von 1,3 Euro und 0,5l Verbrauchsvorteil gerechnet:

 

 200 Eur => 30700km

 500 Eur => 76900km

1000Eur =>153800km 

 

Und dort zählen wirklich nur die im 6ten Gang zurückgelegte Kilometer. Ein Umbau auf 6 Gang wird sich also nur bei den Wenigsten (den genannten Verbrauchsvorteil angenommen) amortisieren.

(Bei meinem M52 wohl noch später, da die passenden Getriebe schon alleine schweineteuer sind und dann haben wir noch über Kosten, die noch dazukommen, gar nicht gesprochen. Das tue ich mir wegen ein paar Hundert weniger Umdrehung im längsten Gang nicht an.) 

/Sollte ich mich verrechnet haben, bitte um Korrektur/


Bearbeitet: von ripeete
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Hallo Ripitee,

 

Danke fürs Ausführen der Rechnung.

Die ersten 100 Euro auf Langstrecke hätte ich somit bereits erspart. Des freut se Schwob.

 

Spannender wäre es tatsächlich Mal, wie stark sich die Drehzahlreduktion auf die Langlebigkeit der Pleuellager und sonstigen innermotorischen Komponenten auswirkt. Im Kfz Studium gab's dazu tolle Diagramme, aber nichts wirklich plausibles, da viele Einzelfaktorenwie Pflege, Laufspiele, Fahrzustände, Klima usw. zusammen kommen.

 

Aus meiner subjektiven Betrachtung gibt's jedenfalls mehr M30 mit 400.000 km plus als M20, wobei dies sicherlich auch dem Klientel bzw. Fahrweise geschuldet ist. Grundsätzlich geht der Trend im Fahrzeugbau zu immer höherer Getriebespreizungen. Der Vorteil liegt beim Benziner klar auf der Hand- Leistung ist das Kreuzprodukt aus Drehzahl Mal Drehmoment und 2 Pi.

 

Bei 100 km/h benötige ich z.B. 20 kW Antriebsleistung. Bei hoher Drehzahl benötige ich im Umkehrschluss also wenig Drehmoment, ergo Drosselklappe ziemlich geschlossen, ergo Höhe Drosselklappenverluste, schlechter Wirkungsgrad.. höherer Verbrauch.

 

Senke ich die Motordrehzahl bei 100 km/h und somit gleichem Leistungsbedarf (20kw) so erhöht sich das benötigte Motormoment, ergo Drosselklappe weiter offen, weniger Verluste an der Drosselklappe, besseres Verbrauchskennfeld.

Das ganze lässt sich aus einem sogenannten Muscheldiagramm ablesen. Niedrigster Verbrauch je kW abgegebene Leistung liegt bei nem Ottosaugmotor zwischen 2500 und 3200 Umdrehungen und knapp unterhalb der Volllastkennlinie. Die Frage ob die M20-Ingenieure bei der Abstimmung auf Drehzahl oder Moment fokussiert waren, das erfahren wir wohl nie. Ich persönlich tippe jedoch auf Drehzahl, denn Höhe Motormomente kosten viel Geld, da alle mechanischen Bauteile wie Kurbelwelle, Getriebe und Kupplung viel massiver dimensioniert werden müssen. Dies in Verbindung mit der Fahrweise von vielen BMW Piloten macht auch deutlich warums eine drehmomentstarken V12 fast nur mit Opamatik gibt. Kupplung treten, Vollgas und Burnout gibt's damit kaum, doch es führt vom Thema weg.

 

Das 6 Gang am M30 wäre jedenfalls mega!

 

Zudem stimme ich esgey zu- viele 325er sind von ihrer Serienleistung meilenweit entfernt und da dann ums Verrecken auf 6 Gang umbauen zu wollen, ist eigentlich reine Geld- und Zeitverschwendung.

 

Grüße hony


Bearbeitet: von honyama
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Und dort zählen wirklich nur die im 6ten Gang zurückgelegte Kilometer.

Nee, natürlich nicht.

Den halben Liter sparst Du pro 100km, bei honys Fahrweise. Idealerweise also im 2/3Mix.

 

Wenn Deine Übersetzung gut gewählt ist, so dass der 5. mindestens wieder dem alten 5. entspricht, sparst Du ja auch Sprit, da der dezent weniger Verlust im Getriebe hat, weil der 5. des 6Gang Getriebes der Direktgang ist.

 

Ich bin übrigens den M20B20 im Touring eine Weile lang mit 3,73 (und auch mal mit 3,91) gefahren. Serie ist 4,27.

Auf Langstrecke ließ sich der Verbrauch unter 7,4L/100km drücken. Alltagsbetrieb warens knapp über 9L.

Das zeigt, dass es geht. Insbesondere bei Motoren mit Drehmoment!

Aktuell suche ich:

  • Lenkstockhebel aus Airbagfahrzeug mit BC2 oder Intensivreinigung
  • Bilstein Federn für's Cabrio in gut
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