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318is, Auspuff frisst Leistung....


Eckard
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Nabend!

 

Wir sind mit der Familie und drei IS für eine Woche in Österreich gewesen. Dabei konnte ich durch den direkten

Vergleich mit den Autos meiner Jungs feststellen, dass mein IS ein gewisses "Leistungsdefizit" aufweist.

Erklären konnte ich mir das anfangs nicht, im Gegenteil, ich war davon überzeugt, dass meiner von der Papierform

einen kleinen Leistungsvorsprung hätte haben müssen. (Meiner hatte erst 50000km gelaufen und war ohne KAT ausgeliefret worden).

Zuhause angekommen machte ich mich auf die Suche nach den vermissten Pferdchen......

 

Gefunden habe ich das:

 

IMG_20200823_160655.jpg

 

Die Anlage ist ohne Vorschalldämpfer und wie gesagt ohne Kat.....dafür hat sie einen geringeren Rohrquerschnitt

und dazu noch diese "Engstelle" bei der Rohrführung unter dem Achskörper. Das sind nochmal 20-30% weniger Querschnitt!

Der verbaute Endtopf ist von Imasaf. Ist das normal?

 

Ich habe mir jetzt mal eine passende Komplett-Anlage von Imasaf bestellt (mit Vorschalldämpfer). Diese hat durchgehend einen 

größeren Rohrquerschnitt ohne Engstelle. Dazu noch ein etwas größeres Endrohr (70mm statt 60mm).

 

Warum wird so ein "Leistungsfresser" verbaut? Sieht so aus als wenn die "kleinere" Anlage ab Werk verbaut war........

 

Gruß!

Heiko


Bearbeitet: von Eckard
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Ein M30B32 hat original einen Querschnitt von 2x45 mm, mal so als Beispiel.

Die flache Stelle gibt es serienmäßig bei jedem 325i.

Guck dir mal die Auslaßlöchlein am M42 an, zudem kein Kat, kein VSD.

Der Querschnitt reicht völlig.

Das 70mm-Endrohr bringt jedenfalls gar nichts.

Der größere Querschnitt mMn. ebenfalls.

Ganz im Gegenteil, je größer, desto weniger optimale Abgassäule bzw. deren Schwingungen.

Rumgebastel an der AGA bringt meist die Erkenntnis, original ist doch besser.

Gab schon Leute, die an ihren 2,7er wieder das Okinalgerödel gebaut haben, weils mit Fächer und 2x60mm beschissen fuhr.


Bearbeitet: von touringDani
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Das Ergebnis überrascht mich doch.......dann werde ich mal weiter suchen.

Obwohl er bei hohen Drehzahlen schon sehr "zugeschnürt" und blechern klingt.

Meine Jungs sagten: wie ins Rohr gepupst..... :

Ich weiß ja nicht, was du so erwartest.

Es handelt sich um knapp 1800 ccm.

Aus diesen kommen brutale 10 Nm und hammerharte 23 PS mehr als aus den knapp 1800 ccm des M40B18.

So viel anders wird das nicht klingen.

 

Mal im Ernst:

Verkokte Ventile, schon läuft der schlechter. Hast du öfter bei solchen Standuhren.

Oder nie auf die Fresse bekommen, der Motor.

Beim Vergleichsfahrzeug z.B. mal Kopf geplant, Serienstreuung, mehr runter, dadurch weniger innere Reibwiderstände etc.pp, da gibt es so viele Gründe, weshalb an sich identische Autos unterschiedlich gehen.


Bearbeitet: von touringDani
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Nicht das Geraffel vergessen, das noch so alles an den Enden des Fahrzeugs hängt.

Man glaubt nicht, was Bereifung,Radlager und Zustand von Diff und Getriebe ausmacht.

Nicht zu vergessen, das der iS einfach doch wenig mehr bietet als ein M40. Anders wohl, sicher im Vergleich zum M10, auf dem er ja basiert..

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Ich kann mich noch ganz gut an die Zeit damals erinnern - rein vom Motor galt damals der Opel 16V als die Ansage (und der soll auch sehr robust sein) ... bitter vor allem für die Golf Freunde, die nur ab Werk einkaufen gingen.

 

Den BMW hat vor allem der Heckantrieb ausgezeichnet, wodurch sich das Auto von den anderen beiden Autos grundlegend unterscheidet.

 

16V war aber auch ein bisschen Mode, es gab ja auch welche aus Fernost (von Honda). Die Japaner hatten auch zuvor schon 12V 4Zylinder im Angebot.

 

Und ganz früher in den 70ern gab den Lotus-16 V Motor

 

https://en.wikipedia.org/wiki/Lotus_907

 

(der auch im Jensen Healey etc. verbaut wurde und daher nicht nur "Nische" war) und den aus meiner Sich recht netten Triumph Dolomite Sprint, auch mit 16V.

 

Nachtrag:

 

Wenn es schon "historisch" wird, darf der legendäre Talbot Sunbeam Lotus nicht vergessen werden ...

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Chrysler_Sunbeam


Bearbeitet: von MartinE30
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