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MAP Sensor/LMM als Alpha-n Alternative


smonge
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Ich habe vor längerem das JP-Performance Video über den e30 m3 gesehen. In dem Video verwendet er eine Alpha-n airbox, welche anstatt des Luftmengenmessers verbaut wird, welcher ja Standard ist.

Es ist ja bekannt, das der Luftmengenmesser mit seiner Stauklappe den Luftstrom zum Motor erheblich behindert, was Leistung kostet, deswegen wird bei Alpha-n dieses Teil entfernt und mit der Software versucht über die Drosselklappenstellung ein Ersatzwert zu berechnen.

Alpha-n kommt aber aus mehreren Gründen für mich nicht in Frage:

1. Es ist unglaublich Teuer

2. Es muss gechipt werden, was für meinen kleinen 318i wahrscheinlich gar nicht angeboten wird.

3. Alpha-n steuert den Motor quasi immer Richtung vollast, es ist also eher für den Rennsport gedacht und mit einer TÜV AU auch nur schwer zu vereinbaren.

 

Deswegen hatte ich eine Idee:

Was wird heutzutage verwendet anstatt eines Luftmengenmessers? Ein Luftmassenmesser oder ein MAP Sensor, welche den Luftstrom nicht behindern.

Wie will ich das ganze mit der L-jetronic zum laufen kriegen ohne in diese eingreifen zu müssen oder sie ganz zu tauschen?

1. die Werte, die der Luftmengenmesser ausgibt messen.

2. Parallel einen Map Sensor/LMM verbauen, dessen Werte messen.

3. Die gemessenen Werte vergleichen und eine Formel zur Umrechnung der Werte bestimmen.

4. einen Arduino programmieren, der die Umrechnung in echt Zeit tätigt.

5. Das ganze in ein 3D gedrucktes case packen, welches die entsprechende Originale steckerverbindung des Luftmengenmessers hat.

6. Fertig

 

Wenn ich mich nicht irre, könnte man so einen Plug and Play map sensor/LMM ohne großen Eingriff in die Motorelektronik verbauen.

Und das ganze für ca. 100€.

Was ist so eure Meinung dazu, besteht theoretisches Interesse an so etwas? Ich hätte die Möglichkeit ein Kit für alle Motorisierungen in Kleinserie einbaufertig zu produzieren, wenn das Interesse groß genug ist.

Grüße

Simon

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Gibt im Forum zum Thema LMM einiges hier im Forum und einer hat schon was eigenes als Alternative zum Miller Kit entwickelt:

 

https://e30-talk.com/topic/80891-miller-maf-erfahrungsaustausch/

 

https://e30-talk.com/topic/97996-erfahrungsbericht-miller-maf-im-m30b35-umbau-luftmassenmesser/

 

und noch gefühlt dutzende mehr an Threads ---- viel Lesestoff.

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Den miller Chip kenne ich auch. Stimmt ist günstiger als Alpha N, aber wenn man weiß was eigentlich dahinter steckt ist der Preis absolut lächerlich. Wir reden hier von Teilen im Wert für 30€ die für 400€ verkauft werden. Außerdem scheint die Abstimmung ja nicht so gut zu laufen wie man in den threads sieht.

Was deren Plan ist, ist ja die Anpassung des Steuergerätes mit einem Chip, Inklusive kennfeld etc. Also kaum machbar wenn man kein Profi Tuner ist.


Bearbeitet: von smonge
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Talk Mitglied "Choppa" hatte mel ne zeitlang sich sehr damit beschäftigt und auf Basis von halbwegs passenden LMM anderer Baureihen etwas zustande gebracht. Ggf. mal in der Mitgliederliste schauen und ihn per pn anschreiben.

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Ich habe vor längerem das JP-Performance Video über den e30 m3 gesehen. In dem Video verwendet er eine Alpha-n airbox, welche anstatt des Luftmengenmessers verbaut wird, welcher ja Standard ist.

Es ist ja bekannt, das der Luftmengenmesser mit seiner Stauklappe den Luftstrom zum Motor erheblich behindert, was Leistung kostet, deswegen wird bei Alpha-n dieses Teil entfernt und mit der Software versucht über die Drosselklappenstellung ein Ersatzwert zu berechnen.

Alpha-n kommt aber aus mehreren Gründen für mich nicht in Frage:

1. Es ist unglaublich Teuer

2. Es muss gechipt werden, was für meinen kleinen 318i wahrscheinlich gar nicht angeboten wird.

3. Alpha-n steuert den Motor quasi immer Richtung vollast, es ist also eher für den Rennsport gedacht und mit einer TÜV AU auch nur schwer zu vereinbaren.

 

Deswegen hatte ich eine Idee:

Was wird heutzutage verwendet anstatt eines Luftmengenmessers? Ein Luftmassenmesser oder ein MAP Sensor, welche den Luftstrom nicht behindern.

Wie will ich das ganze mit der L-jetronic zum laufen kriegen ohne in diese eingreifen zu müssen oder sie ganz zu tauschen?

1. die Werte, die der Luftmengenmesser ausgibt messen.

2. Parallel einen Map Sensor/LMM verbauen, dessen Werte messen.

3. Die gemessenen Werte vergleichen und eine Formel zur Umrechnung der Werte bestimmen.

4. einen Arduino programmieren, der die Umrechnung in echt Zeit tätigt.

5. Das ganze in ein 3D gedrucktes case packen, welches die entsprechende Originale steckerverbindung des Luftmengenmessers hat.

6. Fertig

 

Wenn ich mich nicht irre, könnte man so einen Plug and Play map sensor/LMM ohne großen Eingriff in die Motorelektronik verbauen.

Und das ganze für ca. 100€.

Was ist so eure Meinung dazu, besteht theoretisches Interesse an so etwas? Ich hätte die Möglichkeit ein Kit für alle Motorisierungen in Kleinserie einbaufertig zu produzieren, wenn das Interesse groß genug ist.

Grüße

Simon

 

Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber bring doch einfach mal was ans laufen, dann sieht man was sich daraus entwickeln kann. (Finde es immer gut wenn man sich Gedanken macht und versucht die Dinge neu anzugehen)

 

Die AU per Alpha/N & MAP-Sensor sicherlich weniger ein Problem, wie mit dem Selbstbau-Arduino-Projekt (letztendlich abhängig vom Prüfer) - unterm Strich ist es eine Veränderung am Motor, die ohne weiteres nicht erlaubt ist (beide Varianten).

 

Sollte dein vorhaben funktionieren, muss/sollte ebenso dein Kennfeld (oder jedes andere) geändert werden, da der Motor darauf nicht abgestimmt ist. 

Und ja, dass geht auch bei einem 318i, macht halt nur kaum Sinn, weil eh kaum Leistung dabei herumkommt.

 

Grüße


Bearbeitet: von .n0iz4!

CNC-BEARBEITUNG

Diverse Einzelteilfertigungen, sowie Sonderbearbeitung von Teilen nach Absprache!
u.a.
- Schwungrad erleichtern
- Ventiltaschen nachsetzen
- Zylinderkopf planfräsen

etc.


Bei Interesse einfach per PM bei mir melden!

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Talk Mitglied "Choppa" hatte mel ne zeitlang sich sehr damit beschäftigt und auf Basis von halbwegs passenden LMM anderer Baureihen etwas zustande gebracht. Ggf. mal in der Mitgliederliste schauen und ihn per pn anschreiben.

 

Er hat das aber nur für den M20 angeboten.

img_1331.12eknp.jpg

 

Nicht quatschen. Machen! :klug:

 

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Sollte dein vorhaben funktionieren, muss/sollte ebenso dein Kennfeld (oder jedes andere) geändert werden, da der Motor darauf nicht abgestimmt ist.

Und ja, dass geht auch bei einem 318i, macht halt nur kaum Sinn, weil eh kaum Leistung dabei herumkommt.

 

Grüße

Ich meine das da am kennfeld nichts gemacht werden muss. Schließlich wären die Werte die die motorsteuerung bekommt die gleichen wie vom Luftmengenmesser. Und so groß ist die Menge an Luft ja auch nicht mehr, damit kommt auch das Original kennfeld klar.

 

Ich verstehe den Hass gegen den m10 überhaupt nicht ;) im 2002er Forum sieht die Welt da ganz anders aus. Die fahren die m10er mit 170ps+ und sogar Turbo geladen. Die würden die meisten fetten m20/m30 Motoren sowas von lang machen.

Abgesehen davon finde ich das der m10 einer der besten Motoren ist der jemals gebaut wurde. Aber das ist glaube ich eher meine persönliche Meinung. :D

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Ich verstehe den Hass gegen den m10 überhaupt nicht

 

Evtl. haben einfach einige an den m40 gedacht.

 

m10 Tuning geht aber bei den 02er schöner, da oft Vergaser, der 02 leicht ist etc. (wobei der e30 als Limo vom Grundsatz her auch nicht so viel schwerer ist).

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Evtl. haben einfach einige an den m40 gedacht.

 

m10 Tuning geht aber bei den 02er schöner, da oft Vergaser, der 02 leicht ist etc. (wobei der e30 als Limo vom Grundsatz her auch nicht so viel schwerer ist).

 

Korrekt.

 

Ich meine das da am kennfeld nichts gemacht werden muss. Schließlich wären die Werte die die motorsteuerung bekommt die gleichen wie vom Luftmengenmesser. Und so groß ist die Menge an Luft ja auch nicht mehr, damit kommt auch das Original kennfeld klar.

 

Ich verstehe den Hass gegen den m10 überhaupt nicht ;) im 2002er Forum sieht die Welt da ganz anders aus. Die fahren die m10er mit 170ps+ und sogar Turbo geladen. Die würden die meisten fetten m20/m30 Motoren sowas von lang machen.

Abgesehen davon finde ich das der m10 einer der besten Motoren ist der jemals gebaut wurde. Aber das ist glaube ich eher meine persönliche Meinung. :D

 

Kann gut sein, dass es zu vernachlässigen ist. Ich weiß nicht wie viel die Lambdasonde wegregeln kann. Muss man halt ausprobieren, ich halte dich nicht auf. 

 

Wie von Martin vermutet, bin ich vom M40 ausgegangen und selbst dort war kein Hass von meiner Seite aus. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz warum du nun Äpfel mit Birnen vergleichst. Worauf willst du hinaus?

 

Also, wann fängst du an mit dem Projekt?

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- Zylinderkopf planfräsen

etc.


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Das mit dem Hass gegen den m10 war ja auch nur mit einem zwinkernden Auge gemeint. Keine Sorgen!

Ich finde es nur interessant wie hier sobald jemand das Wort 1,8 nur in den Mund nimmt sofort alle abwinken und sagen aus 1,8L kriegst du keine Leistung raus. Während es ja offensichtlich geht. Wie die 02er beweisen. Ich finde das Thema sehr spannend und auch modern: kleiner motor mit ansprechender Leistung. Und aus diesem Mangel an Optionen kommen auch die Ideen die ich da hatte.

Ist aber auch wurscht darum geht es ja hier gar nicht.

 

Die Teile sind bestellt, ich muss aber erstmal dieses Uni Semester zu Ende bringen, da mein e30 zur Zeit nicht bei mir verweilt.

 

Ich habe mich gegen einen Sensor aus einem Serien kfz entschieden, da es für diese zu wenig Datenblätter gibt und stattdessen diesen gekauft:

https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fulk%2Fitm%2F262184835601

 

Dieser wird auch im speeduino Projekt verwendet. Und kann 0-2,5 bar messen


Bearbeitet: von smonge
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Der Aufwand um aus einem M10 was vernünftig an Leistung rauszuholen, ist halt recht enorm. Fängt ja schon beim 2l-Block an dann ggf. S14 Kurbelwelle und endet bei Doppelweber oder Einzeldrossel. :meinung:

img_1331.12eknp.jpg

 

Nicht quatschen. Machen! :klug:

 

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Dann mal ran - m10 Tuning im e30 war bislang sehr selten (wenn man den s14 nicht als m10 Tuning ab Werk behandelt), da engine swaps offenbar kostengünstiger zu realisieren waren und die bringen deutlich was.

 

Hier sind sicher viele gespannt auf die Ergebnisse. Gibt ja auch Leute, die dem Schattendasein des m40 abgeholfen haben und diesem Motor erfolgreich Beine gemacht haben.

 

Beim m10 käme ich persönlich als erstes auf Hubraumerweiterung plus Aufladung (Turbo etc.) - dafür gibt es ja gewisse Vorbilder (hab sowas aber noch nicht im e30 gesehen).

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Das mit dem Hass gegen den m10 war ja auch nur mit einem zwinkernden Auge gemeint. Keine Sorgen!

Ich finde es nur interessant wie hier sobald jemand das Wort 1,8 nur in den Mund nimmt sofort alle abwinken und sagen aus 1,8L kriegst du keine Leistung raus. Während es ja offensichtlich geht. Wie die 02er beweisen. Ich finde das Thema sehr spannend und auch modern: kleiner motor mit ansprechender Leistung. Und aus diesem Mangel an Optionen kommen auch die Ideen die ich da hatte.

Ist aber auch wurscht darum geht es ja hier gar nicht.

 

Die Teile sind bestellt, ich muss aber erstmal dieses Uni Semester zu Ende bringen, da mein e30 zur Zeit nicht bei mir verweilt.

 

Ich habe mich gegen einen Sensor aus einem Serien kfz entschieden, da es für diese zu wenig Datenblätter gibt und stattdessen diesen gekauft:

https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fulk%2Fitm%2F262184835601

 

Dieser wird auch im speeduino Projekt verwendet. Und kann 0-2,5 bar messen

Dann hast du mich Falsch verstanden. NUR mit der Entfernung des LMM holst du kaum Leistung aus dem 1.8L Motor. Mehr hab ich nicht behauptet.

Und wenn man so viel Geld in einen Motor steckt für Turbo/Hubraumerhöhung/Zylinderkopf etc, investiert man auch in ein vernünftiges ECU/EMU - wobei dann zwangsläufig abgestimmt werden muss, egal welche Motorsteuerung. Genau deshalb habe ich den zusammenhang von deinem Projekt mit diesem Thema nicht verstanden. Aber erst mal egal, korrekt.

 

Dann halte uns auf dem laufenden. Bin gespannt was daraus wird.

 

Grüße


Bearbeitet: von .n0iz4!

CNC-BEARBEITUNG

Diverse Einzelteilfertigungen, sowie Sonderbearbeitung von Teilen nach Absprache!
u.a.
- Schwungrad erleichtern
- Ventiltaschen nachsetzen
- Zylinderkopf planfräsen

etc.


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Naja beim 2.3er mit den 4 Ringen hat man das Theater ja auch irgendwie, mit der KE-Jettronic, wenn man da mal Mengenteiler, Stauscheibenpoti und sowas "neu" braucht wirds schön langsam düster. Kostet in sauberer Qualität richtig Geld, dafür, dass man nachher immer noch Jettronic fährt. Nur muss man da halt die ganze Einspritzanlage tauschen, inkl. Düsen und so.

 

Beim 1.8er erachte ich den oben angesprochenen Umbau nur für sinnvoll, wenn die Ersatzteilversorgung mit LMM übel aussieht.

 

Theoretisch ist die Sache ja recht einfach. Du knallst deinen alten (funktionierenden) LMM und dein Neues Dings (ob jetzt LMM, MAP oder sonstwas) in einer Strecke (seriell) auf einen "Prüfstand" (kann ja auch der Motor selbst sein, dann kannst nach oben hin halt nur interpolieren), loggst einfach beide Werte mit, und machst dann eine Tabelle (oder eine Formel, aber eine Tabelle mit Interpolation ist vmtl. eher geeignet), die du deinem Arduino fütterst.

 

Ob du das dann noch Temperaturkompensierne willst/musst, ein die eine oder die andere Richtung, das wäre schon möglich. Da müsste man schauen, ob die alte Einspritzanlage selbst eine macht, oder nicht, oder... ist mir jetzt zu viel :D. Aber das ist ja auch keine rocket-science, ist ja bloß eine lineare Funktion. 30°K machen im Bereich 0-30°C ca. 10% Dichteänderung aus.

 

Das Gehäuse muss ja nicht mal ausm 3d-Drucker kommen, das kannst ja irgendwo hin tun.

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Theoretisch ist die Sache ja recht einfach. Du knallst deinen alten (funktionierenden) LMM und dein Neues Dings (ob jetzt LMM, MAP oder sonstwas) in einer Strecke (seriell) auf einen "Prüfstand" (kann ja auch der Motor selbst sein, dann kannst nach oben hin halt nur interpolieren), loggst einfach beide Werte mit, und machst dann eine Tabelle (oder eine Formel, aber eine Tabelle mit Interpolation ist vmtl. eher geeignet), die du deinem Arduino fütterst.

 

Du hast genau verstanden was ich meinte!

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Theoretisch ist die Sache ja recht einfach. Du knallst deinen alten (funktionierenden) LMM und dein Neues Dings (ob jetzt LMM, MAP oder sonstwas) in einer Strecke (seriell) auf einen "Prüfstand" (kann ja auch der Motor selbst sein, dann kannst nach oben hin halt nur interpolieren), loggst einfach beide Werte mit, und machst dann eine Tabelle (oder eine Formel, aber eine Tabelle mit Interpolation ist vmtl. eher geeignet), die du deinem Arduino fütterst.

 

Du hast genau verstanden was ich meinte!

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Hilft dir halt nicht viel weiter (ausser eben, die alten originalen LMM sind nicht mehr zu bekommen).

... der Regelbereich wird vmtl. nicht größer werden ohne gröbere Änderungen...

... die Einspritzanlage wird dadurch nicht schneller, also Ventiltaktung, Kennfeldauflösung, Lambdaregelung (wenn vorhanden), "sequentieller" wird sie dadurch auch nicht (kA ob sie das schon ist, oder eben nicht)...

... die Temperaturkompensation hätte auch "seiner Zeit" schon mit irgend einem billigen KTY erfolgen können, wäre diese wichtig (vllt. gibt es ja auch eine, glaube ich aber nicht, lässt sich aber bestimmt recht einfach rausfinden)...

Also kann man natürlich machen, aber wenn die Gurke dadurch schneller wird fress ich einen Besen.

 

Moderne Einspritzanlagen sind schon cool - keine Frage - kosten aber Geld und brauchen schon "etwas" KnowHow zum einstellen.

 

 

Dein Plan macht - unter bestimmten Umständen - schon Sinn.

Wenn du die Zeit, Lust und das Geld hast, dann mach es einfach, und teile deine Erfahrungen mit uns.

 

 

PS:

Dass irgendjemand 400€ für 100€ Hardware verlangt ist schon okay, 200€ für die Entwicklung, 100€ möchte man dann noch Gewinn haben. Wenn man so rechnet, was einem die Entwicklung kostet, anteilig bissl Werkzeug, anteilig bissl IT, bissl Elektronikzeugs etc., und man vllt. ein paar davon im Jahr verkauft, das is schon fair, davon wird keiner unverhältnismäßig reich.

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... die Einspritzanlage wird dadurch nicht schneller, also Ventiltaktung, Kennfeldauflösung, Lambdaregelung (wenn vorhanden), "sequentieller" wird sie dadurch auch nicht (kA ob sie das schon ist, oder eben nicht)...

... die Temperaturkompensation hätte auch "seiner Zeit" schon mit irgend einem billigen KTY erfolgen können, wäre diese wichtig (vllt. gibt es ja auch eine, glaube ich aber nicht, lässt sich aber bestimmt recht einfach rausfinden).

 

Nee, die Einspritzung an sich wird nicht schneller, aber ein MAF reagiert schneller als die Stauklappe.

Und zumindest "teilsequentiell" sind die 1.3er Motroniken, dafür ist der "Knubbel" an einem Zündkabel. Die ESV werden in zwei Gruppen angetaktet.

Und auch Temperaturkompensation gab´s, ohne wär das beim LuftMENGENmesser nicht brauchbar. Dafür sitzt ein Temperaturfühler im LMM vor der Stauklappe. Ein LuftMASSENmesser, also MAF, braucht den nicht, zumindest nicht in dem Umfang.

 

Gruß

Markus

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