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Erfahrungen/Erlebnisse beim e30 Verkauf oder Kauf


RoadrunnerM5t
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Das bedeutet, ohne Gewährleistungsausschluss, nur der Vollständigkeit halber ...

 

 

Ich weiß.

Das sind aber auch so Typen die schnelles Geld machen wollen.

Der Wagen hatte nachweislich einen deutschen Vorbesitzer. Neuer und alter Brief waren vorhanden.

Der Araber hatte den Wagen wahrscheinlich einfach nur angekauft und gegen einen kleinen

Aufpreis nahtlos an mich durchgereicht.

 

Hab mir das Ding vorher angeguckt und für mich als OK abgewägt.

Bei dem Preis auch kein grosses Risiko, notfalls hätte ich den einfach selber wieder inseriert.

Mit Garantie usw. brauchst solchen Leuten und bei diesen Kaufpreisen auch nicht wirklich kommen,

darüber muß man sich vorher im Klaren sein.

 

Aber ich muß sagen, der kleine 316er mit M43 Motor ist ein schöner Alltagsgeselle.

Verbraucht nicht viel, kräftig genug und dazu auch recht gut ausgestattet das Ding.

Der bleibt erst mal ein paar Jahre.

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Da er einen guten Eindruck machte und nur 80 Kilometer entfernt wohnte, habe ich ihm nach Kopie seines Ausweises und Führerschein mit dem angemeldeten Wagen zurückfahren lassen. So sparte er sich die Kosten für ein Kurzzeitkennzeichen und ich hatte nen guten Verkaufspreis erzeilt, alle waren zufrieden. Nach 14 Tagen hängt er dann am Telefon und wollte Geld von mir. Es müsse noch einiges gemacht werden und er verstünde nicht wie der Wagen überhaupt jemals TÜV bekommen haben könne. Bla Bla Bla, Anwalt, Verklagen. Wohlgemerkt ... 1 Stunde Besichtigung, 45 Minuten Probefahrt plus 80 Kilometer bis nach Hause sowie 14 Tage verstrichen. Der Hammer ! Am Ende stellte sich raus, daß ein Schrauberkumpan den Wagen bei ihm stehen sah und diesen unbedingt haben wollte. Er hat das Fahrzeug dann für 400 Euro mehr abgegeben, ohne überhaupt was daran gemacht zu haben (toller Freund). Dabei hat er ihm wohl alles verschwiegen was ich zuvor beim Verkauf angab. Unter den Kumpels gab es dann wohl etwas Stress.

 

Ja, auf exakt dieses Geschäftsmodell bin ich auch kürzlich reingefallen. Ich hatte einen alten FIAT an drei junge Männer mit sehr bunter Kleidung verkauft, allen auf diese Äußerlichkeiten überlicherweise schrillenden Alarmglocken zum trotz.. Man will sich ja keiner Vorurteile gegen spezielle Bevölkerungsgruppen bezichtigen lassen.

 

Das "Geschäftsmodell" besteht aus folgenden Ablaufschritten.

 

-Es wird ein angemeldeter Wagen übergeben.

-Übergabe, Abfahrt, dann Reklamation vom Käufer: Du hast mir nur ein paar, nicht a l  l e Mängel genannt deswegen will ich einen Teil des Kaufpreises zurück.

-Naheliegende Reaktion vom Verkäufer: Bring´die Karre zurück, Geld zurück, Rückabwicklung.

-Käufer verweigert aber Rückabwicklung weil Auto schon weiterverkauft wurde, besteht auf Teilrückzahlung, weil er sonst nicht abmeldet.

 

Ich bin stur geblieben, habe kein Geld zurück gezahlt. Der Vorgang hat mich aber Geld und Nerven gekostet. Es hat Monate gedauert bis ich aus der Sache wirklich raus war. Meine größte Sorge war: Die produzieren noch drei Unfälle im Familienkreis bevor das Amt denen endgültig die Plaketten vom Kennzeichen reißt. "Angemeldet" übergeben geht 9 mal gut, beim 10. Mal weiß man später, dass man auf seinen Bauch und seine Vorurteile hören sollte.

 

Gruß Capo

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Mein Bruder hat mal einen 315 E 21 mit sehr wenig Kilometern verkauft über die Tageszeitung. Internet gab es damals noch nicht! Das Fahrzeug wurde angemeldet übergeben mit dem Versprechen, es sofort ab- oder umzumelden. Adresse war bekannt - der Wagen wurde innerhalb des Landkreises verkauft. Nach rund sieben Wochen (!!!) habe ich den Wagen durch Zufall in der Stadt wiedergesehen. Der Wagen parkte gerade ein. Ich habe mich sofort mit meinem Wagen sofort in den Weg gestellt, wohlwissend, daß der Wagen weder um- noch abgemeldet wurde . Der neue Besitzer rief wutentbrannt die Polizei. Die fragte mich auch nach meinen Beweggründen und ichnsagte, daß der Wagen zuvor meinem Bruder gehört hätte und diese noch nicht abgemeldet sei. Diese überprüfte meine Angaben und fragte den neuen Besitzer, warum dies noch nicht geschehen sei. Immerhin seien 7 Wochen doch lange genug Zeit. Der Ertappte erwiderte, er wolle dies gerade durchführen - nur ich sei im Weg. Ich überprüfte die Angaben am nächsten Tag: Der Wagen lief noch immer auf den Namen meines Bruders. daraufhin informierte ich die Polzei und meinen Bruder. Mein Bruder hat dann in der Darauffolgenden Nacht den Wagen gesucht, Kennzeichen abgeschraubt, Zettel hinter dem Scheibenwischer geklemmt, Polizei darüber informiert und den Wagen Tags darauf abgemeldet und dann die Kennzeichen hinter dem Scheibenwischer geklemmt. Mein Bruder war ziemlich sauer - der neue Besitzer war scheinlich auch. Aber das interessiert ihn nicht. Er hat nur versucht, meinen Bruder wegen Kennzeichendiebstahls anzuzeigen. Doch die Polizei wußte bereits bescheid!

Die Einen kennen mich

 

und die Anderen können mich

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Ja, angemeldet übergeben ist schon ein heisses Eisen.

Man muß da schon seeeeehhhhhrrrr abwägen.

 

Der Typ der den Golf gekauft hatte war schon mal nicht von der bunt gekleideten Fraktion und trotzdem ein blöder Penner, wie sich hinterher rausstellte.

Was das Ummelden angeht - da lief alles korrekt innerhalb der Woche. Genauso bei dem Käufer meines E30.

Aber wie gesagt, man muß sich die Leute schon anschauen.

 

Zudem habe ich die Adressen und sie wohnten alle beide im näheren Umfeld, so daß ich notfalls mit äähhhhhh unkonventionellen Methoden mein Recht durchsetzen kann.

Mittlerweile ist es aber auch nicht mehr ganz soooooo schlimm wenn man das Fahrzeug angemeldet übergibt.

Sofern man sich Führerschein und Personalausweis kopiert und den Tag der Schlüsselübergabe + Verpflichtung der unmittelbaren Ummeldung im Vertrag dokumentiert,

dürfte im Falle eines Unfalls eigentlich nichts anbrennen. Rennerei hat man natürlich.

Und ich würde sowas auch nicht tun wenn mir der Käufer suspekt erscheint oder das Fahrzeug 500 Kilometer entfernt verbracht wird.

 

Bis jetzt - Toi Toi Toi :-)

 

Das waren übrigens noch Zeiten, als man Autos bei uns aus dem "Reviermarkt" raussuchte, welchen man sich am zuvor am Kiosk gekauft hatte.

Und dann noch die Fahrtroute mit Strassenkarte planen und dort hinfahren .... War abenteuerlicher, da es keine Bilder o.ä. gab und man sich nur auf den Text verlassen durfte.

Der Vorteil war aber, daß es zumindest keine Fake-Fotos gab und zudem so eine Anzeige Mühe machte und nicht mal eben fix ins Internet getipselt wurde.

Doofe gab es da auch schon, aber das Internet hat vieles für dieses Klientel vereinfacht.


Bearbeitet: von choppa
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Mein Bruder hat dann in der Darauffolgenden Nacht den Wagen gesucht, Kennzeichen abgeschraubt, Zettel hinter dem Scheibenwischer geklemmt, Polizei darüber informiert und den Wagen Tags darauf abgemeldet

 

...wie konnte er den Wagen ohne Brief+Schein abmelden, hat er am Schalter behauptet, die Papiere verloren zu haben ?

 

Wenn ja dann war das eine falsche eidesstattliche Versicherung.

Gruß, Pit :sonne:

----------------------------------------------------------------------------------------------------

 

...ich bin für bezahlbaren Verkehr...
 

----------------------------------------------------------------------------------------------------

.

  kein      post-14170-0-01983500-1449394513_thumb.jpg

 

 

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Besser Kennzeichen abschrauben und irgendwo entsorgen.

Gibt weniger Fragen und Probleme und dazu MUSS sich der neue Besitzer dann

mit der Versicherung + Amt auseinandersetzen.

 

Beweisen kann keiner was, wenn man nicht dabei gesehen wurde.

Ist halt saublöder Zufall wenn jemand gerade HIER die Kennzeichen für nen geplanten

Tankbetrug entwendet hat :-) Zufälle gibts :-)

 

Schnell, schmerzlos, effektiv und keine Fragen.


Bearbeitet: von choppa
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Einfach ein brauchbares Vertragsformular verwenden, wie bspw. das vom ADAC

 

https://www.adac.de/-/media/adac/pdf/jze/kaufvertrag-privat-an-privat.pdf

 

Sich immer noch zusätzlich eine Kopie/ ein Foto vom Ausweis des Käufers machen und die Musterschreiben des o.g. Formulars richtig & vollständig ausfüllen, diese an Zulassungsstelle und an die eigene Versicherung umgehend senden und fertig.

 

Ich habe bislang immer angemeldet verkauft und mit diesem Vorgehen noch nie Ärger gehabt, verkaufe allerdings sehr selten mal ein Auto. Aber alleine das Ausfüllen der Schreiben an Zulassungsstelle und Versicherung vor den Augen des Käufers hat disziplinierende Wirkung bei den Käufern.

 

Ich persönlich bin als Käufer wegen dieser Internet "Achtung, nie angemeldet verkaufen"-Parolen meist nicht mehr besonders Kaufgeneigt.

 

Früher, wo man völlig problemlos Kurzzeitkennzeichen bekommen konnte und sich einfach mal welche holen konnte, um es dem Verkäufer stressärmer zu machen, war es natürlich einfacher für einen als Käufer und dann hatte ich mit diesen Übervorsichtigen Verkäufern kein Problem (bin aber ehrlich gesagt, an keinen geraten - mein letztes Auto war allerdings bereits schon länger abgemeldet, da ging es nur mit Kurzzeitkennzeichen). Heutzutage hat man wieder das Gemache, Kurzzeitkennzeichen zubekommen (Papiere, TÜV etc - Kopien bereits vor der Besichtigung anfordern etc..). Also mal gemütlich Freitags zur Zulassung, sich die Kurzzeit-Dinger holen, um dann am Wochenende u.U. mehrere Autos anschauen zu können und dann bei einem zuzuschlagen, geht nicht mehr.

 

Wie auch immer, wer sich wohler dabei fühlt, abgemeldet zu verkaufen, soll es ruhig weiter so machen, das war soeben nur meine Meinung, aber gewiss kein Rat oder eine Empfehlung.

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Besser Kennzeichen abschrauben und irgendwo entsorgen.

Gibt weniger Fragen und Probleme und dazu MUSS sich der neue Besitzer dann

mit der Versicherung + Amt auseinandersetzen.

 

Beweisen kann keiner was, wenn man nicht dabei gesehen wurde.

Ist halt saublöder Zufall wenn jemand gerade HIER die Kennzeichen für nen geplanten

Tankbetrug entwendet hat :-) Zufälle gibts :-)

 

Schnell, schmerzlos, effektiv und keine Fragen.

 

Es geht eben manchmal nicht anders. Was hab ich mir da schon eingebrockt. "Angebliche" illegale Müllentsorgung, weil der Käufer/Wiederverkäufer, Verleiher , Bruder des Schwagers das Fahrzeug nicht  umgemeldet hatten, aber dafür so nett waren, es einfach ohne Benzin auf einem Acker stehen zu lassen. 

Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. biggrin.gif

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Hmmn, ich habe das auch schon immer so gemacht wie Martin.

 

Den Verkäufer mit meiner Zulassung heimfahren lassen, aber davor Übergabezeitpunkt und die minutengenaue Übergabezeit dokumentiert, und dem Käufer klar erzählt, dass ich den Kaufvertrag (oder diesen extra Beizettel wie beim ADAC) jetzt an Zulassungsstelle und Versicherung faxe.

 

Ab dem nächsten Tag hab ich dann somit keine Steuern und Versicherung mehr gezahlt, und wäre der Käufer damit rumgefahren, hätte er alles verantworten müssen.

 

Lediglich interessant wäre, wenn tatsächlich ein Unfall passieren würde zwischen Kaufzeitpunkt und Tagesende, das muss dann wohl noch meine Versicherung zahlen, und meine % gehen hoch, oder?


Bearbeitet: von Dantler
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Besser Kennzeichen abschrauben und irgendwo entsorgen. Gibt weniger Fragen und Probleme und dazu MUSS sich der neue Besitzer dann mit der Versicherung + Amt auseinandersetzen.

 

Meine Erfahrung ist leider 100% Anders. Man muss bedenken: Der ganze Vorgang (Auto weg, neuer Besitzer nicht greifbar, Abmeldung ohne Papiere und/oder Kennzeichen erbeten) löst beim Amt einen Standardvorgang aus. Das kommt täglich vor, das ist für die nichts Neues, das bewirkt ein Standardprocedere. Und für diesen Verwaltungsvorgang ist es, und es hat mich auch überrascht, völlig egal ob ich die Kennzeichen vorweisen kann wenn Brief und Schein aber fehlen.

 

Ich hatte als mein Auto weg war, das "Reklamationsproblem" auftauchte für welches ich kein Rezept hatte,  auch den Gedanken, die Kennzeichen irgendwie noch in meinen Besitz zu bringen um die Sache zu vereinfachen. "Sinnlos" habe ich mir erläutern lassen vom Amt.

 

Leichter ist es ohne Brief abzumelden. Gleiche Behörde, Motorrad noch hier bei mir und auf mich angemeldet, aber: Brief verklüngelt: Völlig problemlos beim gleichem Amt.

 

Gruß Capo


Bearbeitet: von capo
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Das ist interessant Dantler.

Du trittst zwar die Rechte an Deinem Eigentum ab (Verkauf) ,das hat aber keinen Einfluss auf vertragliche Vereinbarungen mit dem Versicherer.

 

Denn diese vertraglichen Grundlagen kann man eben nicht an zweite/dritte Übertragen.

 

Diese ist an Dich und das Fahrzeug gebunden ganz egal wer damit fährt.

 

Überlässt man einen Wagen (zur Überführung) einer anderen Person und es kommt zum Unfall springt die eigene Versicherung ein. Ist ja Logisch.

 

Somit ändert sich auch der Schadenfreiheitsrabatt.

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Überlässt man einen Wagen (zur Überführung) einer anderen Person und es kommt zum Unfall springt die eigene Versicherung ein. Ist ja Logisch. Somit ändert sich auch der Schadenfreiheitsrabatt.

 

So ist das. Man beibt verantwortlich für Alles was passiert bis die Behörde amtlich feststellt: Außer Verkehr, abgemeldet, mit  Datum und Uhrzeit.

 

Was DANTLER beschreibt ist wohl nur ein Übergang des Risikos, im Innenverhältnis zwischen Verkäufer und Käufer. Wenn der Käufer crasht, muss dieser dem Verkäufer dessen Mehrkosten für höheren SFW, für Steuer ab vereinbartem Ummeldetermin ersetzen,  und so weiter.

Hat ja durchaus Sinn wenn der Verkäufer irgendwer ist der greifbar ist und bleibt, und der "flüssig" ist.

 

Der Käufer Herrmann Treudeutsch, mit Personalausweis, und Eigenheim, über den die Creditreform nichts Negatives weiß, ist daher eine sichere Nummer. Dem kann man den angemeldeten Schlörren mitgeben, so wie Dantler das beschreibt. Auch wenn Herrmann Tennissocken und ´ne Knickerbocker trägt, is´er ein feiner Typ als Käufer. Aber bei allen Anderen, muss man überlegen wie hoch man pokern will..

 

Gruß Capo


Bearbeitet: von capo
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Das ist so nicht richtig. Einfach mal Tante google benutzen.

 

@Martin E30: Jetzt spann´mich nicht auf die Folter: Was denkst du, wie es ist?

 

Um hier zum Thema zurückzukommen, und nachdem ich auch schilderte auf welche Weise ich schon über die eigene Dummheit stolperte, noch meine Erfolgsgeschichte: EBAY mit ehrlicher Anzeige.

 

Und das geht so: Immer im Herbst kaufe ich ein oder zwei neue Firmenfahrzeuge. DACIA oder FIAT Kastenwagen. Die Altautos verkaufe ich wenn der, in der Regel baugleiche, Nachfolger schon auf dem Hof ist. Dann setze ich das Altauto bei EBAY rein. Der Altwagen nur grob gereinigt, ungeschönt. Ehrliche Fotos. Ausführlicher, sehr ausführlicher Text mit absolut allen Nachteilen die das Auto hat. Und meine Altautos sind optisch immer eine Katastrophe. Dazu dann, ebenso ehrlich, die Vorteile die ich benennen kann: Reparaturen, Investitionen die ich tätigte. Natürlich schließe ich die Gewährleistung im Rahmen des Gesetzes aus, garantiere dem Käufer aber einzelne wichtige Eigenschaften:

 

-Unfallfreiheit.

-Echte Laufleistung

-Geringer Ölverbrauch als Zeichen für den guten Zustand des Motors.

 

On top biete ich an neben der Probefahrt im Altteil auch den Neuwagen zum Vergleich zu fahren. Jeder kennt das: Man weiß ja bei einem unbekannten gebrauchten Fahrzeugtyp gar nicht was normal ist, wie  der fahren und klingen muss. Das erzeugt Sicherheit bei privaten Käufern, wenn ich den Neuwagenvergleich anbiete. Und: Ein FIAT Ducato , 8 Jahre alt, mit 150TKM, der fährt wirklich nahezu so wie das Neuteil. Und dann habe ich die Leute im Sack, wenn die merken dass ich ein Auto anbiete dass richtig Sch.....e aussieht aber gut fährt.

.

Zum Schluss verweise ich auf die im Umkreis von 1000m nicht weniger als drei Stellen von  DEKRA und TÜV und privaten Prüfern bei welchen eine Untersuchung durchgeführt werden kann.

 

Das schafft so viel Vertrauen, dass ich auf diese Altautos regelmäßig wirklich sehr gute Preise erziele. Und weil ich nie mehr verspreche als ich halten kann, habe ich auch noch nie Reklamationen gehabt. Diesel gehen oft nach Polen. Die Polen bieten sich den Arsch weg ohne den Wagen zu sehen, schicken die Kohle vorab, lassen das Auto noch Wochen stehen, schicken einen Sammeltransporter. Ich habe aber auch, umgekehrt, noch nie jemanden enttäuscht. Vertrauen ist der Schlüssel. Dann passt auch der Preis.

 

So geht das.

 

Gruß Capo


Bearbeitet: von capo
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Das ist wie beschrieben die Rechtslage.

Keiner Versicherung gefällt so ein Anliegen. Und Kulanz ist relativ.  

MERKE: Versicherungen sind nicht deine Freunde.

Geschäft ist Geschäft und hier sollte man sich so gut es geht absichern.

Denn wenn es richtig Dicke kommt winden sich Versicherer wie geölte Aale.

Dazu kommt das man als Kläger,sollte der Fall eintreten, in Vorkasse gehen muss.

Und wie die Kammer des Zivilgerichts entscheidet vermag auch niemand zu sagen.

Recht haben und Recht bekommen sind 2 völlig verschiedene Dinge.

 

Wenn man bereit ist diese Risiken einzugehen OK.

 

Ich brauche so ein Ärger mit Anwalt,Gericht,unnötigen Kosten genau so wenig wie ein Loch im Kopf.

Sichert Euch ab,nicht jeder Verkäufer ist so ehrlich wie Capo und andere.

Ist der Verkäufer ehrlich und der Käufer auch ist ein Kurzkennzeichen wohl kein Hindernis.

Hat man dafür keine Zeit oder Lust gibt es auch Dienstleister die sämtliche Anmeldeformalitäten für schmales Geld erledigen.

 

Aus eigener Erfahrung,bei Bargeld auf Blüten achten. Den Schaden ersetzt dir keiner und die Bullen gehen dir richtig aufn Sack.

Wie besagt es das alte Sprichwort : " Beim Geld hört die Freundschaft auf und das Böse ist immer und überall".

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Dazu kommt das man als Kläger,sollte der Fall eintreten, in Vorkasse gehen muss.

Und wie die Kammer des Zivilgerichts entscheidet vermag auch niemand zu sagen.

Recht haben und Recht bekommen sind 2 völlig verschiedene Dinge.

 

Wenn man bereit ist diese Risiken einzugehen OK.

 

Ich brauche so ein Ärger mit Anwalt,Gericht,unnötigen Kosten genau so wenig wie ein Loch im Kopf.

Sichert Euch ab,nicht jeder Verkäufer ist so ehrlich wie Capo und andere.

Ist der Verkäufer ehrlich und der Käufer auch ist ein Kurzkennzeichen wohl kein Hindernis.

Hat man dafür keine Zeit oder Lust gibt es auch Dienstleister die sämtliche Anmeldeformalitäten für schmales Geld erledigen.

 

Aus eigener Erfahrung,bei Bargeld auf Blüten achten. Den Schaden ersetzt dir keiner und die Bullen gehen dir richtig aufn Sack.

Wie besagt es das alte Sprichwort : " Beim Geld hört die Freundschaft auf und das Böse ist immer und überall".

 

Wenn du häufiger kaufst/verkaufst lohnt sich eine Rechtsschutzversicherung nur bezogen auf Verkehr (mit Kfz!) Damit hast du alles was mit Kauf u. Fahren zu tun hat abgesichert. Anwalt u. Gerichtskosten incl. Bedingung ist, dass alle Fzge auf dich zugelassen sind.

Kostet ca 100€. Musste ich schon häufiger in Anspruch nehmen.

Thema Blüten - ich hab das bisher immer so geregelt, dass die Zahlung zu Bankzeiten passierte. Einzahlen geht auch heute am GA. zu jeder Zeit.

Gruß

Hermann

 

Immer ne Handbreit Luft vorm Kühler -  Kein Ziel, kein Plan, aber fantastisches Wetter. :sabber:

 

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..

 

Danach war ich schlauer, habe alle Interessenten für 15h bestellt.

5 Experten aller Couleur stehen um den Boliden herum und dann kommen "Joachim und Renate" (ich nenne sie jetzt mal so, die echten Namen weiß ich nicht mehr).

Beide so knapp 3 Zentner, sie etwas reichlich geschminkt, er Typ "ich hab schon alles gemacht und jetzt mach ich nen Hausmeisterservice".

Einfach verkabelt, rustikal aber ehrlich und herzlich.

 

"Joachim" schiebt einen Statisten zur Seite, hört zu, wartet ab und scheckt alles ab.

"Renate" und meine Frau standen etwas abseits und sabbelten (ich vermute über Frauenprobleme, Kinder und Laufmaschen)

 

"Joachim" erhebt die Stimme in meine Richtung und fragt knapp aber laut :

"Papiere und Schlüssel komplett ?" (ich) Jawoll, Schein, Brief, Tüvbericht und alle Schlüssel, dazu die Bedienungsanleitung und eine Mappe mit Rechnungen für Teile der letzten Jahre sowie ein Vertrag liegen auf dem Stubentisch.

Joachim an Renate im Feldwebelton : "du gibst dem Mann jetzt das volle Geld und danach gehst du mit der Frau rein und machst das schriftliche. Für alle anderen hier : ihr könnt gehen, das Auto ist jetzt meins".

 

 

Der Tipp ist super. sparst Zeit, und Konkurrenz belebt das Geschäft.

Genauso machen es Makler bei Wohnungen u. Häusern.

Meine Maklerin hatte 5 Käufer für einen Besichtigungstermin. Mindestpreis genannt und dann zu schriftlichen Geboten aufgefordert.

Ergebnis 20% über meinem Mindestpreis.

Gruß

Hermann

 

Immer ne Handbreit Luft vorm Kühler -  Kein Ziel, kein Plan, aber fantastisches Wetter. :sabber:

 

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Vor 2 Jahren ist in der Familie eines Bekannten folgendes passiert (wohl kein Einzelfall):

Sein Neffe hat ein Auto professionell restauriert und zum Verkauf angeboten.

Der Interessent mit dem höchstens Gebot erhielt den Zuschlag für 20.000,

als er abends kam, legte er das Geld ohne Verhandeln auf den Tisch, gab aber an, seine Papiere vergessen zu haben.

Aber egal, Hauptsache Geld dachte der Verkäufer und lies sich den Vertrag mit einem fiktiven Namen unterschreiben,

dann waren Käufer und Auto weg, Nummernschild hatte er nicht notiert.

Am nächsten Morgen Geld zur Bank gebracht, die Angestellte bat ihn zu warten und holte den Filialleiter - alles Falschgeld.

Wie Sandmann schreibt, den Schaden ersetzt niemand und der Ärger mit der Polizei geht los.

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Hmmn, ich habe das auch schon immer so gemacht wie Martin.

 

Den Verkäufer mit meiner Zulassung heimfahren lassen, aber davor Übergabezeitpunkt und die minutengenaue Übergabezeit dokumentiert, und dem Käufer klar erzählt, dass ich den Kaufvertrag (oder diesen extra Beizettel wie beim ADAC) jetzt an Zulassungsstelle und Versicherung faxe.

 

Ab dem nächsten Tag hab ich dann somit keine Steuern und Versicherung mehr gezahlt, und wäre der Käufer damit rumgefahren, hätte er alles verantworten müssen.

 

Lediglich interessant wäre, wenn tatsächlich ein Unfall passieren würde zwischen Kaufzeitpunkt und Tagesende, das muss dann wohl noch meine Versicherung zahlen, und meine % gehen hoch, oder?

 

 

Das ist interessant Dantler.

Du trittst zwar die Rechte an Deinem Eigentum ab (Verkauf) ,das hat aber keinen Einfluss auf vertragliche Vereinbarungen mit dem Versicherer.

 

Denn diese vertraglichen Grundlagen kann man eben nicht an zweite/dritte Übertragen.

 

Diese ist an Dich und das Fahrzeug gebunden ganz egal wer damit fährt.

 

Überlässt man einen Wagen (zur Überführung) einer anderen Person und es kommt zum Unfall springt die eigene Versicherung ein. Ist ja Logisch.

 

Somit ändert sich auch der Schadenfreiheitsrabatt.

 

 

...die wirklich echte Wahrheit klärt ein Gespräch mit der (eigenen) Versicherung...

 

Ich hatte es selber schon 2x.

 

Fall 1 :

 

Käufer kauft von mir ein Auto kann aber so schnell nicht das ganze Geld beschaffen (kein Pleitegeier, war dem Verfügungsrahmen geschuldet).

Vertrag gemacht, Fahrzeug mit Fahrzeugschein als Kopie mitgegeben wegen event. Verkehrskontrollen, orig.Schein und Brief behalten.

Binnen 5 Werktagen Geld auf mein Konto, danach sofort Papiere per Einschreiben.

 

Kaum zuhause fährt ihm jemand leicht rein.

Schuldfrage eindeutig (der andere).

 

Für die Versicherung war ich der Ansprechpartner und der Käufer lediglich der Fahrer/Zeuge.

Schaden wurde flott abgewickelt und das Geld ging auf mein Konto.

Wir haben die Restzahlung/Ummmeldung ein paar Tage verschoben um es uns nicht zu kompliziert zu machen (der Wagen stand eh beim Lackierer).

Versicherungszahlung war etwa die ausstehende Summe, nach Gutschrift die Papiere verschickt, Käufer hat umgemeldet und gut war es.

 

 

Fall 2 :

 

Käufer übernimmt ebenfalls angemeldet mit Papieren (Wagen war vollständig bezahlt) und baut während der gesetzl. 5 Werktage Zeit zum ummelden einen Unfall (schuldig).

Um es abzukürzen : meine Versicherung hat bezahlt aber ich bin nicht mit der SFK hochgekommen.

Warum ? Die Versicherungen klären das untereinander, nach Erinnerung ist der Käufer dann bei seiner Versicherung hochgestuft worden.

Ob meine Vers. das Geld von des Käufers Vers. erstattet bekommen hat oder ob es da eine Vereinbarung ala "jede Vers. ist mal dran, passt schon..." gab/gibt, weiß ich nicht mehr.

 

 

Ganz wichtig ist aber folgendes im Falle von Übergabe eines angemeldeten Autos :

 

Vertrag komplett ausfüllen mit Personalausweisnummern, Datum, genauer Angabe welche Papiere übergeben wurden und, wichtig !, mit wieviel Schlüsseln das Fahrzeug übergeben wurde.

Und genau das, auch hier wieder besonders wichtig die Schlüsselanzahl, muß der Käufer gegenzeichnen.

 

Bei den üblichen Vordrucken (Mobile, ADAC usw.) ist das meist alles berücksichtigt.


Bearbeitet: von Pit-der Mohr

Gruß, Pit :sonne:

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...ich bin für bezahlbaren Verkehr...
 

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Hallo,

meine Regel lautet:

 

Ich gebe NIE, GAR NIE ein Fahrzeug, egal wer es ist, angemeldet mit und fertig.

 

Zuwas soll ich mir alle möglichen Risiken wegen irgendwelchen Honks ans Bein binden???

Gruss Christian

Gesendet von meinem 486DX2-50 mit 4MB Ram und 210MB Festplatte gekauft bei Escom für 2800.- Mark

 

Ich frage mich wirklich, wie es dazu kommt, dass westliche Länder planwirtschaftliche Mechanismen bei der Ausrichtung künftiger Mobilität (in diesem Falle e-Mobilität) für sinnvoller erachten, als ein marktwirtschaftlich und ökologisch gesamtheitliches Konzept.

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Zuwas soll ich mir alle möglichen Risiken wegen irgendwelchen Honks ans Bein binden???

 

Aus Freundlichkeit gegenüber der Nicht-Honks, die dann keine Probleme mit der Überführung haben?

Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht und hat´s gemacht

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Nach negativen Erfahrungen gebe ich auch nichts angemeldet mit, schlage aber den VK stets vor, einen geeigneten Vertrag zu machen und mir das Auto angemeldet zu übergeben.

Mit Datum und Uhrzeit nebst entspr. Text ist der VK dann auf der sicheren Seite.

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