
honyama
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www.honyama.ag.vu
Persönliche Angaben
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Benutzertitel
Hubraum- & 6-Gang-Fetischist
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Herkunft
Schwobaländle
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Bundesland
Baden-Württemberg
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Geschlecht
Mann
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Mein BMW
328i Touring, 328i Cab., 328i Vfl, 2x 635 Csi, bald 3500 CSi
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Ich verleihe
Spezialwerkzeug für Diff-Instandsetzung & Motorüberholung
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Pannenhilfe
ja
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Beruf
(stud.) KFZ-Ing. & BWLer&Pädagoge
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Automobiler Darwinismus- Restauration eines BMW E9
honyama antwortete auf honyama's Thema in BMW Young- & Oldtimer
Auch beim E9 geht es langsam weiter. Aktuell sind wir am bekleben des Dekors. Dann demnächst die erste Probefahrt Richtung Fahrwerks- und Bremsenprüfstand. Dann noch die letzten Leisten und Zierrat montieren und gespanntes Warten auf die H Abnahme.- 8 Antworten
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Also ich kann nur von Simson Mopeds berichten. Da gehen die Schilder gerne Mal ab, da sie direkt am Lenkerrohr sitzen und die Bowdenzüge schrabbeln. Dort ist das Nachmachen erlaubt, zur Identifikation zählt einzig und alleine die eingeschlagene Fin. Da die Ossis recht spärlich mit Infos wären, ist das auch nicht von besonderem Interesse. Bei Autos wird's unterschiedlich gehandhabt. Bei meinen Motorumbauten wurde bisher das originale Typenschild beibehalten und nur der Langtext in den Papieren geändert. Beim 2.7i Cabrio wurde zusätzlich sogar die Bezeichnung auf "327i" in den Papieren geändert. Der Prüfer bestand eigentlich auch auf ein neues Typschild, doch ging es im Eifer des Gefechts unter. Ich würde daher sagen, dass die Prüfer hier Ermessensspielraum besitzen. Allerdings muss zwingend eines vorhanden sein, so viel steht definitiv fest. Beim Kauf meines 20er Cabbis hat es gefehlt und ich musste es nachprägen lassen.
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BMW E9 Restauration und ne 327i Shitbox ohne Dach
honyama antwortete auf honyama's Thema in Neuvorstellungen
Danke für den Hinweis. Ich werde die Admins darum bitten es zu verschieben. -
BMW E9 Restauration und ne 327i Shitbox ohne Dach
honyama antwortete auf honyama's Thema in Neuvorstellungen
Ich verstehe dich. Mir gefällt die pure Linie auch sehr gut. Ich werde alles Mal Probehalber stecken und auf mich wirken lassen. Dann wird final entschieden. Im Hinterkopf bleibt halt immer das Bild vom E9 im Rennlook. -
BMW E9 Restauration und ne 327i Shitbox ohne Dach
honyama antwortete auf honyama's Thema in Neuvorstellungen
Da ein neuer Job bevor steht, habe ich die letzten Wochen aufs Gas gedrückt. Der M30 läuft, heute die halb bearbeiteten Felgen Probe gesteckt und die Edelstahlaga montiert. Die Felgen müssen aussen noch poliert werden, dann folgt der Klarlack und fertig sind die wunderschönen BBS 16er ra112/ra113, welche dem Auto eine sportliche und vor allem zeitgenössische Note verpassen sollten. - Innenraum ist fast fertig bis auf die Verkabelung der Mittelkonsole. Das Unterbringen des Blaupunkt sqr88 inkl Bluetooth, Boardcomputer 2, Check-Control und Tempomatbedienung werden noch einiges an Zeit beanspruchen, doch alle Kabel sind vorverlegt. Mein eigenes entwickelter elektronischer Tacho sollte gehen, da er bei einem Kollegen bereits funktioniert. Möchte mit einer Blende alles zeitgenössisch und unauffällig integrieren, so wie alle weiteren Umbauten. - Im Motorraum ist ebenfalls fast alles fertig. Benötige noch eine kleinere Batterie, damit ich Platz für das Motronik-Steuergerät habe. Zur Krönung fehlt noch der Schmiedmann Scmm30 Fächerkrümmer. - Außen fehlen noch das komplette 3.5 Csi Spezialdekor, Chromleisten, Blenden und das komplette Spoilerwerk (Dachspoiler, großer Heckflügel, vordere Kotflügelaufsätze) sowie die Seitenblenden über die Schweller. Ist aber alles per Post bereits unterwegs. - Dann heißt es schon fast H-Abnahme und die angestrebten 1.7 To Anhängelast auszunutzen. Ahja,die AHK Steckdose muss ich noch verlöten, damit auch diese vom CC mit überwacht wird. Der Motorraum gefällt mir persönlich am besten, auch wenn noch die Dämmung und alle originalen Aufkleber fehlen. Zur Erklärung: Es werkelt ein 3.5er Motor mit umgebauten M20 Kabelbaum, Motronik 1.3 im bestmöglichem Retrodesign eines originalen 3.0 CSI. So ist bspw. der Zündverteiler immer noch aktiv, doch alle Unterdruckschläuche Attrappe. Lediglich die Ansteuerung für den elek. Leerlaufsteller muss ich nochmal überarbeiten. Der Unterdruck ist im LL so hoch, dass er sich zusammenzieht. Aber mit einem selbstgebauten Adapter sollte sich das Problem lösen lassen. Dann passt auch wieder die Optik bzw. Symmetrie im Motorraum, wenn der Schlauch gerade zwischen Zylinder 3 und 4 geschwungen nach unten läuft. Kaltstartventil benötige ich eh nicht und wurde bisher auch Attrappe artig integriert. Die Integration des 3 Bar Benzindruckreglers hat mich mehrere Wochen gekostet, da ich mehrfach die Leiste nacharbeiten musste, doch das Ergebnis gefällt mir. Leider ist es unmöglich einen originalen CSI Luftfilterkasten zu bekommen, weshalb ich da Abstriche machen musste. Als Upgrade wurde wie oben erwähnt Check Control und ein E30 Tempomat mit eingeschleift und weitere Kabel (z.B. für den Außentemperaturfühler oder das vordere CC - Modul mit verlegt. Man weiß ja nie. Was man sonst noch umsetzen will. So habe ich u.a. ein weiteres Originalrelais umgepinnt, um damit die Zusatzscheinwerfer ansteuern zu können. Eben fehlen noch ein Blech, welches die Motronik Relais halten und ein weiterer Blech, welches den originalen runden E30 Motorstecker neben dem BKV fixiert. Ich finde, dass viele E9 mit Motorumbauten immer quick and dirty gemacht wurden. Ich habe kein einziges Kabel abgezwickt, sondern für alles Zwischenkabelbäume angefertigt und gewickelt. Hoffe euch gefällt's und bis zum nächsten Update. Grüße hony- 23 Antworten
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Kann durch Zufall berichten, dass er mit einem 043er Steuergerät aus einem E23 732i auch läuft. Ein befreundeter E24 Fahrer mit nem 1983er Cs/1 war gestern da und beschwerte sich über einen unruhigen Leerlauf und teilweise schlechte Gasannahme und vor allem eine tote ZV. Mit den Problemchen fährt er seit über 10 Jahren. Da dachte ich mir, dass ich mir ja mal die ZV angucken kann. Hand-Schuhfach auf... siehe da ein 043er Steuergerät statt dem orginalen 011er verbaut. Soweit die gute Nachricht, die schlechte ist hingegen, dass man das 043er praktisch auch kaum findet. Interessant wäre nun, ob die bedateten Speicher pinkompatibel sind. Dann könnte man den aus'm 011er Stg auslöten und in ein 043er einsetzen, sofern man eins bekommt. Das ETA Stg hat bereits nen elek. Leerlaufsteller, da wäre ich mir nicht sicher, dass er damit ein Lebenszeichen von sich gibt. Wie ging's weiter? Steuergerät inzwischen repariert? Grüße hony
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Sehr sehr gute Entscheidung und Hut ab für die Nachtkonstruktion und "Neuauflage". Was kostet ein Stück und was für ein Material wurde verwendet?
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Du hast das Aloch 011er, eingesetzt von 05/82 bis 08/84 in E23 und E24. Glückwunsch ! Das Ding hat meinen 82er E24 auch stillgelegt. Hab damals ein Ersatzsteuergerät aus'm Ausland einfliegen lassen und er lief wieder. Weil mir das Risiko eines weiteren Defekts aufn Sack ging, hab ich am Ende nach haltbaren Alternativen gesucht. Folgende Möglichkeiten hast du: 1. Hoffen, dass du es repariert bekommst. Ich weiß, dass Bosch nichts machen kann. Hab damals wochenlang mit dem Support hin und her geschrieben. Da musst du dich jetzt mit den Firmen in Verbindung setzen, die bei Google Werbung machen, dass sie auch das 011er Stg reparieren können. Wird nicht günstig im Regelfall. Bei mir war damals der Zündfunken weg, beim Kollegen das Einspritzsignal und keiner konnte mit Hobbyequipment bisher den Fehler lokalisieren. Achtung: bei Kleinanzeigen sind im Regelfall nur völlig überteuerte Defekte Stgs zu haben- Finger weg! 2. Ich weiß, dass die bei BMW lieferbaren Steuergeräte auch nicht sauber laufen. Einer aus'm E24-Forum hat sich ein neues gekauft und konnte es damals nur zurückgeben, weil er mit meinem intakten vorgefahren ist und denen demonstriert hat, dass es einzig am neuen Steuergerät lag. Kann aber auch ein Einzelfall sein. Ob man dafür 1200 Euro nach München transferieren soll... Eher nicht. 3. Umbau auf 059/061 Steuergerät, welches ab 09/84 eingesetzt wurde. Dazu muss der Kabelbaum getauscht werden, da ab diesem Stg auch ein elektrischer Leerlaufsteller eingeführt wurde. Das Stg benötigt zudem die gelben niederohmigen Einspritzdüsen und einen anderen Lmm. Der Rest müsste eigentlich identisch sein und somit beibehalten werden können 4. Im Forum kam basierend auf Möglichkeit 3 die Idee auf, den alten 011er Kabelbaum beizubehalten, da die Pinbelegung am Stg identisch sein müsste. Diese Angabe allerdings ohne Gewähr. Quasi in den 011er Kabelbaum ein 059er stg einstecken (inkl. Gelber esv und anderem Lmm) und das System weiterhin ohne den elek. Leerlaufsteller betreiben. Leider fand sich kein Testkandidat um diese quick and dirty Lösung zu testen. Du könntest das 059/061er stg auch kurzzeitig mit den braunen ESV und dem alten lmm laufen lassen. Mein Vorbesitzer hat so nen Murx fabriziert und sich gewundert, warum er jeden Monat ein neues 061er Stg gebraucht hat. Es brennen halt bei höhere (Dauer-) Drehzahl die Endstufen durch. Danke Vorbesitzer nochmals an dieser Stelle (betraf meinen anderen 6er BMW). Ichw würde es riskieren, wenn ich günstig an ein 059/061er stg rankommen würde. 5. Die Möglichkeit, die ich 2x erfolgreich praktiziert hab. Man nehme einen e30-m20 Kabelbaum und baue den auf m30b35 "E34"Technik um. Quasi 1 Geber Motronik wie sie die E24 ab Modelljahr 88 hatten. Ist aufwendig, aber immer noch günstiger als den Kabelbaum aus Option 3 zu Beschaffen. Die esv, elek. Leerlaufsteller und Lmm und ein Motronik 1.3 Steuergerät vom m20 benötigt man dann auch noch. Für mich die mit Abstand beste Lösung. Ich hab dadurch einen perfekt laufenden, katlosen m30b34 geschaffen, der nun quasi die seltene 220 PS Version darstellt. Kannst auch ein wenig googeln und du findest meinen 011er Thread aus'm e24 Forum, wo du alles oben geschriebene Ausführlich nachlesen kannst. Grüße hony
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Nachbau M-Technik 2 Schweller für das Cabrio (Lion Tuning sagt Coupe passt...)
honyama antwortete auf fabu's Thema in Karosserie
https://e30.pt/produto/bmw-e30-embaladeiras-m-technic-1-cabrio/ Bestellnummer e30007. Müsste GFK sein -
Die kurzen Sperrkörper haben die Range von 3.15 bis 4.44 und sind untereinander kompatibel. Dasselbe gilt für 3.07 bis 2.56 (lange Ausführung). Die Unterscheidung in 2 verschiedene "Breiten" gibt's meines Wissens allerdings nur beim 188er Tellerrad.
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Hab dir ne PN geschrieben mit einer noch einfacheren Lösung (reiner Vorschlag). Grüße hony
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Sehr gerne. Es gibt nur ein Problemchen. Der Ajusa Dichtsatz ist bspw. bei Autodoc fast wöchentlich ausverkauft. Daher am besten immer einen Satz auf Lager legen, wenn es sie Mal wieder gibt. Man erkennt sie an gelblichen Material. Frohes Basteln und beim Ölwannenwechsel ein Austausch der Pleuellager nicht vergessen.
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Falsch, von ajusa gibt's nen Kurbelgehäuse Dichtsatz. Da ist die Ölwannendichtung nicht aus Kork. Die verbaue ich bei jedem M20 und danach ist für ewig Ruhe. Von allem anderen korkscheiß lasse ich inzwischen die Finger.
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BMW E9 Restauration und ne 327i Shitbox ohne Dach
honyama antwortete auf honyama's Thema in Neuvorstellungen
Gestern am Carfreitag stand die Feuerprobe an, 3x Lachssilber und Stratusgrau metallic wollen Gassi gehen. Der Anblick wenn 3 VfL Karosserien in derselben Farbe unterwegs sind- genial! Von links ein 129 PS auf Handschalter umgebauter Sporteta mit 3.07 Diff, dann mein 2.8l Rennwagen mit S.3.46, der E23 735i und der 327eiC Verschnitt auf dem Weg an den Plansee. Am wenigsten Fahrfreude hatte ich im E23. Der M30 ist zwar bärenstark, doch die 1.7 Tonnen lassen sich nur unwillig in die Kurven drücken und im Endeffekt gleichen die Passstraßen einem Hochzeitstanz mit einer 300 kg Dame. Kann man machen, muss man aber mögen und ist auf Dauer echt anstrengend. Mein 2,8er hingegen fühlt sich dort pudelwohl. Gänge runterschalten, mit dem E36 Lenkgetriebe einlenken und genüsslich mit dem Gaspedal durch die Kehre steuern, Drehzahlmesser schnellt nach oben, anbremsen und Zack in die nächste Kehre einlenken. Einfach herrlich. Der Sporteta macht dasselbe ne ganze Ecke ruhiger und zeigt dem E23, dass 129 PS bei 230 Nm auf dem Blatt Papier zwar unterlegen sind, aber die halbe Tonne Mehrgewicht ihren Tribut fordern. Interessanterweise ist das Cabrio bei 95 Prozent des gestrigen Fahrprofils genau richtig motorisiert bzw. ausgelegt. Es drückt gleichmäßig und mit herrlicher Klangkulisse am Ortsausgang und auch in Kehren schiebt es ordentlich an, so dass das Mehrgewicht des Cabrios nicht negativ auffällt. Der Sprint auf 100 kmh gelingt spielerisch, außer es ist mit einer ordentlichen Steigung verbunden. Das Schlachtschiff von E23 muss echt hart ran genommen werden, dass er mit den kleinen 3ern mithalten kann. Die Heimfahrt dann über den Fernpass und die A7. Hier stürmt der 2.8l los und lässt dem Cabrio zu keinem Zeitpunkt eine Chance. Es sind dann eben doch "nur" 160 PS und beim Rennwagen 200. Der Sporteta hat gar kein Bock auf so ein Gehetze, sondern folgt unauffällig auch mit 180 kmh wenn es unbedingt sein muss. Der E23 hingegen ist auf der Autobahn in seinem Element. Galant gleitet er dahin und das drehzahlintensive Gehabe der m20 Motoren liegt ihm fremd. Die 400 km Ausfahrt war ein Beweis des Einsatzzweckes. Mein 2.8er ist die Drecksau, die in jedem Kreisverkehr Terror machen möchte. Das Cabrio ist ein Genussfahrzeug, welches doch unerwartet mit Druck unten heraus überrascht und einen tollen Alltagskompromiss darstellt, ebenso der Sporteta Dank seiner leichten Karosserie. Der E23 hingegen ist eine rollende Festung, die Überland und auf gerade strecken unglaublich viel Fahrfreude bietet, doch wehe es kommen Kehren, dann endet das Kurbeln einem Workout am Hometrainer und der Großteil des Schweißes resultiert aus dem Arschwasser bei leicht kommendem Heck. In diesem Sinne Frohe Ostern und allzeit knitterfreie Fahrt.- 23 Antworten
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Automobiler Darwinismus- Restauration eines BMW E9
honyama antwortete auf honyama's Thema in BMW Young- & Oldtimer
Im November2024 wache ich eines Tages auf und eine innere Stimme sagt mir, dass ich den E9 beginnen sollte. Klingt esoterisch, doch plötzlich ist der Herbstblues dahin und wie im Rausch eröffnen sich innerhalb von wenigen Wochen mehrere Möglichkeiten. Ein guter Freund spendiert mir ein E9-Schwarzgeldkässchen und jeder, der mich besucht bietet Hilfe an. Es scheint, als würde das Schicksal die richtigen Leute zur richtigen Zeit zu schicken. Die anfängliche Freude gleicht alsbald einer Achterbahnfahrt der Gefühle: Chromleisten, Hinterachse... alles lässt sich verhältnismäßig gut demontieren, doch die Karosserie zeigt das wahre Ausmaß des Opelgolds. Erster Frust, doch zugleich auch der Wille nicht wie beim E30 "schnell schnell" zu machen. Genügend gelesene Restaurationsberichte und Gespräche mit E9-Besitzern sagen "Ganz oder gar nicht". Bzw. der Automobile Darwinismus ist eröffnet. Es gilt das Gesetz des Ausdauernden bzw. finanziell Solventeren. Letzteres Trifft auf mich nicht zu, also versuche ich es mit Ausdauer, Hartnäckigkeit und vor allem Kreativität. 3k für ein manuelles 5-Gang-Getriebe ausgeben? Ne, da lässt sich bestimmt was elektrisch lösen.... 2800er Motor revidieren? Vom geschlachteten E23 liegt noch ein 3.5er Senior Eisenschwein umher, von diversen M20-Umbauten Motorsteuergerät und Kabelbaum und ne olle CSI-Hörnchenansauge lässt sich auch bestimmt mal auftreiben. Die Richtung ist klar. Der E9 muss Dampf haben und zugleich effizient für den Anhängerbetrieb. Apropos Anhängerbetrieb- da wäre ein Tempomat von Vorteil... bei elektronischem Diffgeber eigentlich nicht mehr so abwegig. Doch genug der Träumereien. Erstmal heißt es großzügig Bleche heraustreffen, Unterbodenschutz abschleifen, verzweifeln, fluchen, durchatmen und vor allem dran bleiben- das klare Ziel vor Augen. Irgendwann mit 220 PS und nem E30 aufm Trailer die A8 hinaufballern und einem alten 911 F-Modell zu zeigen, dass 1968 die Automobile Elite blau-weiß nicht nur aus dem Auspuff grüßt. Bis zum Frühjahr 2025 steht innerhalb von 3 Monaten der gesamte Heckbereich bis zur A-Säule. Weiter vorne lauert der Endgegner- das 3-stöckige Luxusressort des Rosts. 3-Fach Blechdoppelungen am Federbein, Versteifungsbleche en masse, als hätte man versucht mit Blech ein Extrasteifes Kartenhaus zu bauen. Alleine das Austrennen der vorderen Seitenwände nahm 2 Tage in Anspruch, weil bei Karmann das Motto "viel hilft viel" vorherrschte. Ich persönlich glaube eher, dass die Bandmitarbeiter das Spielchen spielten, wer bekommt die meisten Punktschweißungen in einer Linie hin, ohne dass es als Rollnahtschweißen durchgeht. Im Frühjahr 2025 und bereits 5000 Euro ärmer auf Grund weniger Blechteile dann der Stop.- 8 Antworten
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