honyama
Mitglied-
Gesamte Inhalte
529 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
19 -
Bewertungen
0% -
Spenden
6,00 €
honyama hat zuletzt am 15. Oktober gewonnen
honyama hat die beliebtesten Inhalte erstellt!
Reputation in der Community
737 AusgezeichnetKontakt
-
Homepage
www.honyama.ag.vu
Persönliche Angaben
-
Benutzertitel
Hubraum- & 6-Gang-Fetischist
-
Herkunft
Schwobaländle
-
Bundesland
Baden-Württemberg
-
Geschlecht
Mann
-
Mein BMW
328i Touring, 328i Cab., 328i Vfl, 2x 635 Csi, bald 3500 CSi
-
Ich verleihe
Spezialwerkzeug für Diff-Instandsetzung & Motorüberholung
-
Pannenhilfe
ja
-
Beruf
(stud.) KFZ-Ing. & BWLer&Pädagoge
Letzte Besucher des Profils
Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeigt.
-
https://repair.bmw-e23.com/pages/de/33.html#refertoc Vorgang: 33 12 551 - Antriebskegelrad mit Tellerrad ersetzen
-
Ich hab heute bei meinem 2.5er eine interessante Kennung gesehen, welche vermutlich von BMW gemacht wurde. Fahrzeug ist ein 325i VfL Cabrio, welches 2002 stillgelegt wurde, aber wohl Ende der 90er Jahre einen neuen Motor bekam. Der Zylinderkopf ist von 1996 gemäß Gusscodierung und der Block vom 12/89.
-
Danke für den Tip- hatte ich gar nicht aufm Schirm. Die Möglichkeiten mit dem 28 Pin Sockel mit 2 Eproms kenne ich. Vielleicht hab ich ja mal wieder Lust zu basteln. Ich möchte das Setup mit einer 288er Nocke kombinieren (nicht optimal für ne Daily-Trailerbitch, aber liegt halt noch rum) und bei scharfen Nocken fällt "untenrum" ja eh die Ventilüberschneidung länger aus und reduziert (in der Theorie) die angesaugte Benzin-Luftmenge. Somit mache ich mir im normalen Fahrbetrieb erstmal keine Sorgen, dass es da zu einem Klingeln kommt. Ich werde berichten, falls was schief geht. 😜 Grüße hony
-
Dessen bin ich mir durchaus bewusst. Ging mir eher um eine Abschätzung der Reserven, falls man mal auf den "schlechteren" Sprit zwangsweise ausweichen muss (z.B. im Ausland). Danke Esgey für deine Praxiserfahrung. Beim M30 im E23 ist mir im Anhängerbetrieb mal ne Zündkerze geschmolzen und dann wird man doch etwas vorsichtig.
-
Hallo werte Forengemeinde, Die Suchfunktion brachte leider keinen Aufschluss, weshalb ich es mit einem eigenen Thread versuche. In der 327i Umbauanleitung steht geschrieben, dass die Quetschkante bei den Umbauten der limitierende Faktor darstellt und deshalb je nach Kolbenausführung ein bestimmtes Verdichtungsverhältnis maximal erreicht werden kann. Soweit alles klar. Mich würde interessieren, ob man man dennoch bei einem originalen m20b25- Kolbengeometrie auch oberhalb eines Verdichtungsverhältnisses von rund 10.2 mit Super Benzin auskommt, wenn der Quetschspalt weiterhin im grünen Bereich liegt? Oder als Frage gestellt: - Kann man bei einem M20 auch mit einem höheren Verdichtungsverhältnis als 10 noch mit Super Benzin fahren, wenn der Quetschspalt groß genug ist? Grüße hony
-
-
Automobiler Darwinismus- Restauration eines BMW E9
honyama antwortete auf honyama's Thema in BMW Young- & Oldtimer
Guten Morgen, Der E9 hat inzwischen 2000 km mit Bravur abgespult, doch wird im Winter mal wieder Zeit zum Basteln. Nachdem Check-Control und ein Tempomat bereits vorinstalliert sind, muss nun was neues rein und wieso nicht ABS. Infospoiler.. das Debüt des ABS-Systems (mit elektronischem Regelkreis) war 1978 in der S-Klasse und wenig später ~1979 im E23. Das allererste Fahrzeug mit einem ABS-System war übrigens der Jensen FF mit dem Dunlop-Maxaret-System, welches aus der Luftfahrt adaptiert wurde. Spannend zu lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Dunlop_Maxaret Somit erübrigt sich zugleich auch die Frage, ob zeitgenössisch ist oder nicht. Mein Prüfer des Vertrauens spielt bei dem Vorhaben grundsätzlich mal wieder mit, da er bezweifelt, dass ich es umsetzen kann. Tja, ne bessere Motivation gibts eigentlich kaum und jetzt ist es mal wieder meine Aufgabe, dass er die mündliche Zusage bereut Das Platzproblem für den ABS-Block würde ich dahingehend lösen, dass ich die Batterie aus dem Motorraum vorne links in den Kofferraum verlege oder unter die Fondsitze, sofern der Platz ausreicht (noch nicht geprüft). Dann hätte ich genügend Platz für den ABS-Block und die Leitungen an den Hauptbremszylinder wären ein Kinderspiel. Bei den ersten Vorüberlegung sind mir mehrere Dinge aufgefallen: 1. Der E30 hat bekanntlich ein 3-Kanal-ABS bei dem die beiden hinteren Räder gemeinsam gebremst und die vorderen Räder jeweils einzeln angesteuert werden. Der E23 und E24 hat laut Internet ein 4-Kanal-ABS (muss ich tatsächlich mal bei einem meiner Fahrzeuge noch verifizieren). 2. Das zulässige Gesamtgewicht des E30 325i Touring ist identisch zum E9, somit könnte ich diesbezüglich schonmal problemlos argumentieren. Der ABS-Block und Steuergerät von allen E30-Varianten ist identisch (Baujahrunterschiede mal abgesehen) 3. Zugleich ist das Steuergerät zwischen E23 und E24 identisch und auch zwischen allen E30 Modellen (Ich lasse mal die Unterschiede mit dem separaten Spannungs-Relais außen vor). Somit gibts auch keine Unterscheidungen bezüglich der Masse eines Fahrzeugs. In Anbetracht der Funktionsweise und Zielsetzung eines ABS-Systems auch völlig verständlich, da ja lediglich die Raddrehzahlen (bzw. Differenzen) zur Aktivierung des Regelkreises führen (+Bremsvorgang des Fahrers). Für alle, die weitere Infos dazu lesen möchten: https://www.7-forum.com/modelle/e23/e23-abs.php Jetzt allerdings kommen die Themen, die mich wirklich interessieren und wo ich wenig Infos finde: A. Weiß jemand, wie viele Impulse pro Umdrehung ein E30 bzw. E23/E24-ABS an an jedem Rad erwartet? Bzw. wie viele Zähne die Sensorringe werksseitig haben. (Edit: Laut Tante google sind es an der HA wohl 48 Zähne, und das zieht sich wohl durch bis zum E46. Das wäre ja schonmal vielversprechend) A.1 Gibt es ggf. sogar Unterschiede VA zu HA? Mein Plan wäre an den hinteren Antriebswellenflanschen einen ABS-Ring aufzuschrumpfen (Vgl. Bild 4 im Talk: https://www.e30.de/fotostory/f02206/f02206.htm ) und eine Halterung für die Sensorik zu "basteln". Die HA beim E9 hat Scheibenbremsen mit einem Druckreduzierstück und jeweils einem Bremsschlauch. An der VA wird es schon komplizierter, da dort jeweils 2 Bremsleitungen an einen Sattel gehen. Somit müsste ich auf jeden Fall den Sattel umbauen. Vielleicht hat auch jemand an dieser Stelle bereits einen Tipp, was passen könnte. Bezüglich der Sensorintegration an der VA bin ich erstmal noch ratlos, da die Achskonstruktion vom E3/E9/E12 und auch E24 CS/0 doch ziemlich oldschool ist, doch auch hier findet sich bestimmt ne Möglichkeit. Dank meiner 16 Zoll-Felgen wäre auch eine größere Bremsanlage im Rahmen des möglichen. Vielleicht passt ja was von einem ganz frühen E23. Doch vorab andere Fragen: B. Wie gravierend sind die Unterschiede zwischen 3 und 4-Kanal im realen Fahrbetrieb? Ich habe subjektive Bremsversuche mit meinem E30 und auch den E23/E24 gemacht und ich finde nicht, dass die großen Modellreihen an der "HA" in merkbarem Maße spurstabiler bzw. "besser" sind. B.1 Hat jemand dennoch gute Argumente für ein 4-Kanal-ABS? Ich habe ABS-Blöcke und Kabelbäume vom E30 als auch E23/E24 da liegen. Grundsätzlich fände ich das E30 System besser, da man die Sensoren besser beschaffen kann. Wenn die Sensoren von der Spezifikation jedoch ähnlich sind, dann wäre ich wieder flexibel. (Muss ich noch prüfen). Ich sehe den Vorteil vom E30-ABS argumentativ gegenüber den Prüfingenieur in der Tatsache, dass die E30-Bremsanlage ab Werk mit einem Unterdruck-BKV kombiniert wurde und beim E23/E24/E28 eine H31-Bremse mit hydr. Bremskraftverstärker verbaut wurde. Die H31-Bremse möchte ich sowohl aus Optik-Gründen und auch vom Pedalgefühl her nicht unbedingt nachrüsten. C. Fällt jemand sonst noch spontan was ein, was ich beim Umbau beachten sollte? Tipps und Tricks? Ich selbst hab schon bei mehreren E30 ABS nachgerüstet und bin auch mit der Elektrik vertraut. Grüße hony -
Kaufberatung 316i, 318i oder 318is (E30 oder E36)
honyama antwortete auf Wolli-325i's Thema in Allgemeines
13 Jahre später wohl eher fraglich... -
abgasanlage BMW E30 325e Abgasanlage neu Anschaffung
honyama antwortete auf DominikE30's Thema in Allgemeines
Also den Ölkühler gab's nur beim 325i Top Modell. Das deutet eigentlich in Verbindung mit der 2 flutigen Abgasanlage von 320i/325i auf ein gezieltes Steigern der Motorleistung hin. Am einfachsten wäre ein Bild vom Motorraum und idealerweise der Gussnummer des Zylinderkopfs bzw. Absauganlage. Vielleicht hat man ja direkt auf Motronik 1.3 umgebaut, was ein starkes Indiz für einen 2.7l Variante 1 bis 3 wäre. -
Also ich hab bisher immer Elring verbaut. Wie bastelbert bereits angemerkt hat, kommt man eigentlich an alles Recht gut Ran. Daher ganz grob der Ablauf, auch wenn's bereits einige Monate zurückliegt. Batterie abklemmen, Visco raus, Luftfilterkasten und Ansaugschlauch raus, Riemen abnehmen, Lichtmaschine und Servopumpe lösen bzw. Beiseite legen. Ölfiltergehäuse lösen und Stecker abstecken, Dichtflächen säubern, neue Dichtung auflegen und umgekehrt zusammenschrauben. Da man "eh schon dran ist" bin ich ein Fan von Riemen und Wapu/Thermostat mit erneuern. Ansonsten fängt man halt 2x an. Der Kühler ist auch ein heißer Kandidat, da die gerne auch nach unten zerbröseln. Was ich persönlich als nervig empfand, war ein Austausch der Kurbelgehäuse Entlüftung. Die würde ich im Zuge der Ölfiltergehäusedichtung gerade mitmachen, sofern notwendig, weil man etwas besser hinkommt. Alles in allem ist die Ölfiltergehäusedichtung in 2 bis 3 Stunden bei nem Spezi oder Bierchen schnell erledigt und im großen und ganzen auch Recht selbsterklärend. Bis auf die Imbissschrauben am Ölfiltergehäuse, welche oftmals unter Schmodder versteckt sind. Würde auch immer 2 Dichtungen bestellen, falls man eine beim einfädeln beschädigt. Grüße hony
-
Hab jetzt auch mehrere E46/E39 im Freundeskreis mit M52-M54 Motor und hab bei allen jetzt die Ölfiltergehäusedichtung und auch den Ventildeckel neu abdichten müssen. Dann hats 2 mit einer undichten Wasserpumpe bzw. einem undichten Thermostat noch erwischt und bei 2 Fahrzeugen leckt der Ölstandssensor fröhlich vor sich hin. Ich würde die Liste daher noch um Wasserpumpe, Thermostat, Riemen und Spann- bzw. Umlenkrolle erweitern und den Ölstandssensor würde ich mir in Kofferraum legen und bei einem Ölwechsel mittauschen, sofern notwendig. Bei den Fahrzeugen, meist mit 200-350.000 km, ist dann erstmal wieder Ruhe gewesen. Vanos ist bei allen auch unkritisch und da wurde bisher bei keinem was gemacht (Vorbesitzer dem grottigen Pflegezustand der Möhren auch eher nicht). Alles in allem sind die E46-E39 echt dankbare Alltagsmöhren. Grüße hony
-
Automobiler Darwinismus- Restauration eines BMW E9
honyama antwortete auf honyama's Thema in BMW Young- & Oldtimer
Tatsächlich habe ich mit dem E12 ein trivialeres Problem- die Vordersitze sind so hoch, dass ich mit meinem 182 cm fast schon am Dach anstehe. Die Ausbuchtung für das Schiebedach verhindert es. Das schreckt mich eigentlich am meisten ab, außer ich finde Mal noch irgendwo niedrige Sitzkonsolen. Ich geb dir Recht, dass er in diesem Zustand ein absoluter Zeitzeuge eines vergangenen Straßenbilds ist, aber ne olle 3 Gang Automatik, die von einem Vergasermotor befeuert wird, ist in Anbetracht der heutigen Spritpreise kaum mehr adäquat. Da fährt man, mit einem von außen unsichtbaren, 3.5l L Einspritzmotor und 5 Gang entspannter und vor allem zuverlässiger. Ich hab gestern endlich Mal die Motivation gefunden die 32 Jahre angewachsene Staubschicht zu entfernen und tatsächlich kommt darunter ein ganz passabler Lack zu Vorschein. Sobald Mal wieder Lust zum Schrauben besteht, werde ich mich zunächst um die Karosserie kümmern und dann wird entschieden, welches Schicksal ihm bevorsteht. Auf 2 bis 5 weitere Jahre der Standzeit kommt es bei ihm nun auch nicht mehr an. Übrigens, amazonit ist eine traumhaft schöne Farbe, vor allem auf einem E24. Danke für die tollen Bilder. Bezüglich dem Spoiler am E9: Viele Prüfer wissen heute gar nicht mehr um die damaligen Zulassungsverordnungen. Ich hab mit originalen Testberichten, Werbeprospekten, dem BMW Ersatzteilkatalog und einer Verbesserung der Fahrdynamik (auf Grund gesteigerter Motorleistung) argumentiert. Dann muss man sich tief ins Zulassungsrecht einarbeiten und findet Prüfvorschriften bei denen man auch starke Umbauten legalisieren kann, wenn eine Prüfstelle mitspielt. Für eine selbstgebaute Edelstahlaga ohne Papiere/Gutachten/ABE muss zum Beispiel ne Lärmmessung gemacht werden. Wenn du unter den Werkswerten bleibst, dann kann die so eingetragen werden. Dann muss ab einer Vmax über 220 kmh ein Aerodynamik Nachweis erfolgen. Dazu wird eine Vmax Fahrt (und weitere Fahrtests) durchgeführt und der Prüfer entscheidet, ob das Fahrzeug stabil bleibt. Alternativ kann man auch die Kräfte "statisch" aufbringen, die in bestimmten Fahrsituationen am Bauteil vorherrschen und wenn da sich nix bewegt, dann lässt sich viel grundsätzlich schon Mal einiges eintragen. Es ist eigentlich mehr ein Dokumentationspingpong, damit sich auch eine Prüfstelle absichern kann. In meinem Fall kamen (meinerseits vorab) rund 60 Seiten Dokumentation plus die Praxisversuche zusammen und das Ergebnis ist ein 3-seitiger Fahrzeugschein. Wo ein Wille ist, da ist ein Weg und Spezialabnahmen sind inzwischen mein Fachgebiet. Hab in einem anderen Thread zum Beispiel auch 3 Stück an 2.7l Variante 1 legalisiert bekommen. Mein Prüfer fährt selbst E24 und daher ist ihm die Materie bei alten BMWs vertraut. Falls jemand Hilfe braucht, dann kann ich gerne den Kontakt herstellen. Grüße hony -
Automobiler Darwinismus- Restauration eines BMW E9
honyama antwortete auf honyama's Thema in BMW Young- & Oldtimer
Das wundert mich ehrlich gesagt auch. Heckblech bzw. Endspitzen links und rechts sowie die vorderen Dome haben bereits TÜV-Schweißungen erlebt. Die Türen sind innen auch so gut wie durch, aber dafür ist er ansonsten recht ordentlich im Sichtbereich und darauf kommts ja eigentlich am meisten an. Der einzige Besitzer saß zeitlebens auf den Lammfellbezügen und auch sonst ist nichts abgegrabbelt. Die Automatik ist halt ein Nogo, aber immerhin ist es ein 525, der bereits Scheibenbremsen hinten hat. Das macht einen Umbau auf 3,5l schon viel einfacher.... Trotzdem will der Funke zum E12 irgendwie nicht überspringen. Das Amaturenbrett ist hardcore 70er und irgendwie wirken die Anzeigen als hätte jemand mit dem Geodreieck gespielt. Da war der E24 auch als CS/0 schöner. Grüße hony -
Automobiler Darwinismus- Restauration eines BMW E9
honyama antwortete auf honyama's Thema in BMW Young- & Oldtimer
Hallo, ein letztes erstattungswürdiges Update mit Happyend. Bei der Zulassung gab es den üblichen Aufwasch mit Brief aufbieten und Diebstahlabfrage, doch 3 Wochen später war auch diese (letzte) Hürde genommen und seit vorgestern ist er offiziell zugelassen. Selbstverständlich durfte die erste nützliche Fahrt in den Baumarkt nicht fehlen: Doch wurde er auch zugleich artgerecht zum Flanieren bzw. Eis essen genutzt: Durch die offizielle Anmeldung fährt man doch ein wenig entspannter und tatsächlich empfinde ich ihn gar nicht mehr so laut. Bei Fahrten macht sich der lange 5. Gang in Verbindung mit dem 3.25er Diff wirklich positiv bemerkbar. Druck hat er ohne Ende, auch wenn meine selbstgebaute Einspritzanlage oder die kleineren Rohre der 3.0 CSI Anlage ihm obenrum ein wenig "einschnüren". Das ist aber nicht tragisch, weil der 3.5er eh am liebsten ausm Keller schiebt. Ich kämpfe aktuell noch mit einem nervigen Klappern an der Vorderachse und vermutlich hab ich auch ein falsches Ausrücklager montiert. Vielleicht hält es bis Ende der Saison. Ings. merkt man schon, dass der E9 im Vergleich zu nem CS/1 die ältere Konstruktion ist, aber das Handling ist überraschend gut und er räubert auch gerne durch Kurven. Die Bremsen sind halt oldschool und an den längeren Betätigungsweg muss man sich ebenso gewöhnen wie an den Blinker auf der rechten Seite. Alles in allem aber ein sehr einfach zu fahrendes Auto, abgesehen vom etwas umständlichen Anschallgurt (Klippan-System ohne automatischen Aufroller). ....... Projekt abgeschlossen und das wars?!?!? Leider nicht......... ............ Kaum den E9 fertig, erhalte ich über Kleinanzeigen auf eine meiner Anzeigen eine Nachricht, ob ich nicht Interesse an einem 5er BMW aus den 1970er Jahren hätte. Ich hab zurückgeschrieben und spontan meine Telefonnummer angegeben, da ich zu gerne wissen wollte, wie man jetzt gänzlich zufällig auf mich kommt. Ins Allgäu gefahren und auf einer ehemaligen Hofstelle schlummert seit 1993 ein 525 automatic der Baureihe E12, Bj. 1977 in resdagrünmetallic. Rost an den üblichen Stellen wie Türen, Dome Heckblech und Wagenheberaufnahmen. Doch mit 110.000 km frisch eingefahren und auch sonst vom Lack und der Technik soweit passabel. Im Gespräch vor Ort stellt sich dann heraus, dass der Wagen vom Onkel neu gekauft wurde und sie erst jetzt, nach dessen Tod, diese Garage betreten konnten. Das Auto hat somit seit 1993 kein Tageslicht mehr gesehen. Da ein Bekannter der Familie selbst BMW fährt und in meinem Ort einmal Teile bekam, wurde ich wahrscheinlich mit einem anderen BMW-Fan aus Kleinanzeigen verwechselt- Zufälle gibts. Die größere Überraschung kam allerdings zu Hause, als wir einen kurzen Check des M30 vornahmen und dieser mit Bremsenreiniger direkt ansprang und plötzlich wie von Geisterhand perfekt und sauber weiterlief... tja, da sieht man mal was der gute alte Sprit von 1993 so alles drauf hat. Jetzt steht ein, bis auf festgegammelte Bremsen, vollständig fahrbereiter E12 in meiner Halle und ich weiß nicht so recht, was anfangen damit. Da ein aller letzter M30b34 noch da liegt, wäre ein richtig schöner Sleeper noch was feines. Die dezente Außenlackierung und gänzlich fehlende Sonderausstattung schreien förmlich danach... Grüße hony- 24 Antworten
-
- 12
-
-
Mike Sanders