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Michel A.

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  1. Den Verkäufer kenne ich persönlich schon seit ca. 10 Jahren. Ich habe meinen E46 touring 2016 von ihm mit sehr gutem Gefühl gekauft. (privat, nicht von ihm als Händler gekauft) Prinzipiell kann ich sagen, dass die Fahrzeuge, die ich vom Händler kenne, immer gut sind. Klar, auch gut aufbereitet, aber die Historie war bisher immer wo ich mal näher hingeschaut habe nachvollziehbar und ich weiß, dass auch nochmal Arbeit reinfließt, die Autos also nicht "einfach durchgeschoben" werden. Garantie kann ich für jedes Fahrzeug natürlich keine geben. Preise sind fair bzw. je nach Fahrzeug auch mal über dem Markt. @Limofreak Du denkst bestimmt an den richtigen, auch wegen der Adresse. Wo die Bilder entstanden sind, weiß ich aber nicht.
  2. Naja bis +300% würde bedeuten dass maximal 400% möglich sind, also bis zu 4x so hell
  3. Sehr schön, dass es nach so viel Arbeit läuft! Wirklich sehr detaillierte Dokumentation, da bleibt ja nichts offen. Interessant finde ich auch die Befestigung der Schweller. so etwas ähnliches könnte man auch beim Cabrio umsetzen. EDIT: Die Oil-Level-Matic willst du wirklich betreiben?
  4. Sieht doch sehr schön aus, ein originaler E30 hat ab und zu auch mal was. Welcher ESD wurde verbaut? Hatte damals bei meinem M42 einen IMASAF und war sehr zufrieden damit.
  5. BMW Teilenummer 32111126360 oder 32111126362 EDIT: Febi 08572 müsste für beide Seiten gehen
  6. 2,5 Meter werden mitgeliefert, übrig sind 43 cm, ergo 2,07 m, mit Verschnitt wahrscheinlich um die 2,00 m. Der Kopf musste runter weil Abgas im Kühlwasser, ergo Dichtung fritte
  7. Die Zeit verfliegt, wie schnell sind 3,5 Jahre rum versuche jetzt auch wieder aktiver zu sein Danke, bin soweit auch zufrieden, bis eventuell auf den Pluspol. Den habe ich bisher aber auch nur für den Tester für die AU benötigt, da bin ich direkt an die Lichtmaschine, ging auch. Hier mache ich dann auch gerade weiter, denn dann ging es daran, den Kopf zu demontieren und dem Motorenbauer zu bringen. Also alles demontiert, inklusive Nockenwellen etc. Um die Lagerböcke für die Nockenwelle später wieder bequem montieren zu können, ohne dass die Hydrostößel abhauen, habe ich mir für Magnete, die noch von einem Fliegengitter rumlagen, entsprechende Halterungen gedruckt. Weitere Bilder von der Demontage findet ihr in meinem Album "Mein E30", aber alle Bilder hier einzufügen wäre dann zu viel. Den Block habe ich mittels Spiegel und darauf befindlichem Schleifpapier nass geschliffen, um jegliche Überreste und leichte Unebenheiten zu beseitigen, die nicht mit der Kunststoffrasierklinge weggingen. Danach ausgesaugt, mit Bremsenreiniger geflutet und ausgeblasen, um sicher zu gehen, dass nichts körniges überbleibt. Die Zwischenzeit, die der Kopf beim Motorenbauer verbringt, habe ich dann genutzt, um wieder diverse Kleinigkeiten zu erledigen. Ich habe den Hauptbremszylinder gegen einen ungestuften E36 HBZ mit 23,81mm Bohrung getauscht. (Danke hier an @Mirko_325eta, der das damals in seinem Thread erläutert hat). Werde in Zukunft aber auch auf E90 BKV gehen, dazu aber zu passendem Zeitpunkt dann mehr. Aktuell fährt es sich so echt schön. Außerdem habe ich mich um den Gummi des Zündspulen-Kabelbaums gekümmert. Da hatte etwas dran genagt und ich habe vom Schrotti mir die Gummitülle besorgt und endlich verbaut. Kurz ausgepinnt und wieder eingepinnt, sauber gemacht, wie neu. Da hatte ich die Idee, das Ganze wie beim M50 zu machen, das finde ich sauberer und aufgeräumter und vor allem vom Krümmer entfernt, hat da jemand Erfahrungen? Ansonsten schaue ich einfach mal selbst, rennt ja nicht weg. Dann kam die nächste Bestellung mit Kleinteilen von Leebmann im Wert eines Einfamilienhauses: Viele Dichtungen, Schrauben und weitere diverse Kleinteile für den Motor und andere Sachen, u.a. auch folgendes Masseband, dass es definitiv hinter sich hatte. Um dem 3D-Drucker nicht allzuviel Pause zu gönnen, habe ich dann noch etwas gedruckt, um die Abdeckung des Domlagers passend zu machen, ich hatte bisher einfach Isoband drumgewickelt, aber das war ja keine gescheite Lösung. Den Ring habe ich dann aufgesteckt, an zwei Seiten ein ca. 1,8mm großes Loch gebohrt und das Ganze mit zwei kurzen Stücken Filament mit Sekundenkleber fixiert, so verdreht sich nichts und fällt nichts ab. Dann habe ich weitere Teile des Motors aufgearbeitet, unter anderem die Befestigungsteile des Ventildeckels, die alle nicht mehr so schön waren. Die Teile habe ich alle mit Glasperlen gestrahlt und mit Owatrol behandelt, sämtliche Dichtungen und Gummiteile neu: Auch die Fensterschachtdichtungen habe ich neu gemacht, solange es noch Neuteile gibt und sie einigermaßen bezahlbar sind. Und dann war auch schon wieder Zeit, den Kopf abzuholen. Der wurde minimalst geplant und abgedrückt, alles in Ordnung soweit. Schon schön so ein sauberer Kopf Zur Montage des Krümmers habe ich die neuere Variante der Stehbolzen aus den Nachfolgemodellen besorgt (11127593376). Diese sind M7x39 und damit 3 mm kürzer, und haben einen E6 Torx-Kopf, was die nutzbare Länge des Gewindes weiter kürzt. Ich hatte erst Bedenken bezüglich der Länge, aber mit meinem TA Krümmer passt es, also ich konnte ohne Probleme bis zum angezeigten "Anschlag" reinschrauben (kurz die Teilenummer googlen, dann versteht man was ich meine, alternativ in meinem Album wieder dargestellt). Diese Bolzen sind pro Stück ca. 2€ günstiger, was sich bei 24 Bolzen durchaus bemerkbar macht. Ich wollte das Auto noch vor unserem Urlaub 2023 fertig machen, Deadline war Ende August, Anfang September. Also ging es daran, den Kopf wieder zu verbauen. Als Hilfe habe ich mir hier zwei alte Kopfschrauben genommen und sie so bearbeitet, dass ich sie als Führung nutzen konnte. Dann Kopf soweit komplettiert, mit dem richtigen Absteckwerkzeug (Alien Engineering BMW M50 cam timing blocks auf thingiverse (https://www.thingiverse.com/thing:5194917)) eingestellt und komplettiert. Die M50 Nockenwelle lässt sich nämlich nicht mit dem normalen Absteckwerkzeug einstellen. Dazu gibt es auch auf bimmerforums einen entsprechenden Thread mit den optimalen Einstellungen (https://www.bimmerforums.com/forum/showthread.php?2396439-M50-M52-S52-M54-adjustable-cam-timing-blocks) Wenn der Link nicht erwünscht ist, nehme ich ihn wieder raus. Beim Komplettieren ist mir dann aufgefallen, dass die Drosselklappe bzw. der Balg am Bremsflüssigkeitsbehälter ansteht, deswegen als aktuelles Übergangsprovisorium auf 02 Behälter umgebaut, das wird dann irgendwann zusammen mit dem E90 BKV und den passenden 24V Haltern angegangen, der F10 Flüssigkeitsbehälter liegt zumindest schon mal bereit. So zusammengebaut ließ es sich dann für den Rest von 2023 auch wieder fahren, deshalb erstmal in die Waschanlage Und dann sind wir auch schon im Jahre 2024 angekommen. Nachdem ich meine Soundanlage geupdatet habe, sollte das gleiche auch für die Versorgung derselben geschehen. Ich habe damals ein absolutes Provisorium zusammenverhackstückt, das in der Reserveradmulde beherbergt ist und wie man es so schön kennt, aus den Augen, aus dem Sinn Das ist mir dann irgendwann bzw. im Zuge der Batterieverlegung dann doch wieder aufgestoßen und ich habe in CAD einfach etwas designt, auf dem Holzlaser gelasert und zusammengebaut. Mit Filz bezogen und eingebaut, einen kleinen Deckel noch gedruckt und befilzt und schon sieht das Ganze wieder anders aus und hält auch sehr gut. In der Zwischenzeit für die stehende Zeit eine Softgarage besorgt (auch sehr zu empfehlen, Modell Exclusive Indoor Stretch, Artikelnummer: 702050-0005453), die vorderen Stoßleisten getauscht, die hatte ich noch in neu liegen, sowie das Radio in Estland von bmwradios umbauen lassen. Somit genieße ich nun Bluetooth, eine Freisprecheinrichtung und ein bündig eingebautes Radio. Bin begeistert. Wer sich das nicht selbst zutraut, dem kann ich das auch nur empfehlen, er macht wirklich gute Arbeit. Immer ein Auge auf den Temperaturen konnte ich so mittlerweile zum Saisonende 2024 seit dem ZKD-Tausch ein paar tausend Kilometer abspulen. Der Motor ist nicht explodiert, kein Kühlwasserverlust. Auch wenn ich mittlerweile paranoid bin was das angeht denke ich, es ist alles in Ordnung In meinem Album habe ich auch noch ein paar Fotos zur Tempanzeige, wo sie steht bei ca. 89, 90 und 92 Grad. Bei 92,25 Grad springt der E-Lüfter an und holt die Temperatur wieder runter. Im Allgemeinen kann ich denke ich zufrieden sein. Ich habe mir, weil mich die Position des E36 M3 Ölkühlers schon seit ich ihn verbaut habe gestört hat, das Set von Teutscher geholt. Auch hier kann ich wieder nur eine Empfehlung aussprechen, Plug and Play passt die Sache, es ist alles ausreichend dabei an Material. Ich habe dann von ebay noch den passenden Dash-Adapter für das S50 Ölfiltergehäuse besorgt und alles verbaut. Somit befindet sich der Ölkühler an originaler E30 Position und wird durch die mitgelieferten Bleche optimal angeströmt. Im Zuge dessen habe ich auch eine neue Unterbodenverkleidung montiert, nachdem ich sie sorgfältig gesäubert habe. Die alte musste ich beschneiden, damit der E36 Ölkühler durchgucken kann. Für die Dashleitungen habe ich mir die Halterungen gedruckt und auch bei der Durchführung durch die Unterbodenverkleidung passt es super. Dafür habe ich die Dashhalterung ein wenig abgeändert, dass es zum Querträger beim E30 ideal passt, ohne dass die Leitung irgendwo scheuert. (Hier die Wasserleitung ignorieren, das habe ich dann nochmals anders verlegt.) Die Teile sind übrigens alle aus ASA gedruckt, werden also den Temperaturen und Einflüssen gerecht. Zum Schluss noch übergangsweise die M54 Einspritzleistenabdeckung bearbeitet und verbaut. Eine günstige Alternative zur M50 Abdeckung, die gebraucht nicht so häufig zu finden ist und für den Einbau beim M52 bei den Schraubenbuchsen um ca. 5 mm abgefräst werden muss, damit es bündig sitzt. Mal schauen, wie lange der Übergang diesmal dauert Zwischenzeitlich hatte ich dann noch den ehemaligen Mittelschalldämpfer verbaut, da mir der Sound zu grell war. Ist mir aktuell immer noch einen Ticken zu laut, aber mal sehen, was sich da noch tut. Vom Sound her ist es auf jeden Fall sehr fett, mit der Kombination Fächer, Kat/MSD und Imasaf Reflexionskammer-ESD hört es sicht echt gut an. Dieses Jahr war auch noch HU und AU fällig und durch die AU bin ich komplett durchgerasselt, lief viel zu fett. Habe dann die Lambdas und Zündkerzen neu gemacht. Zündspulen hatte ich ja eh schon bereit, die habe ich dann jetzt auch eingebaut. Und, was wohl das wichtigste war bei der Hardwareänderung, eine neue Software von SGS, angepasst auf die Ansaugbrücke, die Nockenwellen und den Fächerkrümmer. AU danach ohne Probleme geschafft und das Auto fährt sich top, hat gefühlt immer Kraft und hört obenrum gar nicht mehr auf. Bin froh, dass kein neuer Kat hermusste. Im Zuge des BKV-Wechsels und der anderen Motorhalter gehe ich davon aus, dass die Auspuffanlage angepasst werden muss. Wenn das alles erledigt ist, gehts nochmal zum Sven zur Individualabstimmung. Bis dahin heißt es erstmal, die nächste Saison zu genießen, da dort einige Ausflüge anstehen. Aktuell steht er eingewintert unter der Plane in der Garage und wartet auf schönes Wetter. Ich hoffe, die Updates haben soweit gefallen, wenn Fragen sind, haut raus, ansonsten bis zum nächsten mal
  8. Michel A.

    Mein E30

  9. So, weiter gehts, alle Bilder sind umgewandelt. Werde das in weiteren Häppchen aufbereiten, das ist für mich einfacher. Noch ein paar Bilder der fertig umgebauten M50-Brücke mit neuer KGE, aufbereiteten Metallteilen und Diesel-Temperaturfühler: Ein Zwischendrin-Projekt betraf den Gong, der keinen Mucks mehr von sich gab. Nach kurzem Messen stellte sich heraus, dass der Lautsprecher hinüber war. Einen ähnlichen ausfindig gemacht, eingelötet, das Gehäuse etwas bearbeitet und seitdem geht auch das wieder. Habe im Zuge dessen auch einen Licht-An-Warner eingebaut und ein bisschen die Bordelektronik von Überbleibseln einer Alarmanlage und weiterem aufgeräumt. Nach der M50-Brücke und dem Gong habe ich mich dann um die Stromversorgung geküümert, da ich die Batterie schon eine ganze Weile in den Kofferraum verfrachten wollte. Ich habe mir von Auprotec 50 mm² Kabel besorgt. Da ich einfach nirgends die Länge des Kabels vom E30 M3 Cabrio finden konnte, habe ich einfach mal sicherheitshalber 6 Meter bestellt. Im Endeffekt habe ich ziemlich genau 3,50m benötigt, falls es jemanden interessiert. Ich bin die originalen Wege des M3 gegangen. Wenn jemand auf Nummer sicher gehen will, 4-5m bestellen und dann kann man das Kabel mehr als frei verlegen. Um die Batterie hinten zu verbauen muss logischerweise das Gewicht raus. Gesagt, getan, Rost entdeckt. Darum kümmere ich mich später. Damit die Batterie gerade sitzt, habe ich, um das originale E30 Ablagewanne für die Batterie zu verbauen, Maße genommen um Adapter dafür zu drucken Das passte soweit ganz gut. Um es sicher verschrauben zu können, da die benötigten Bohrungen teilweise in den Versteifungen der Wanne sitzen, auch heir wieder etwas kurzerhand konstruiert und gedruckt: So sitzt das alles ziemlich gerade und fest. Also dann um den Rost gekümmert: Drahtbürste, Owatrol, wo ich nicht gescheit hinkam Rostumwandler, Brantho, Dichtmasse, Brantho und schlussendlich Lack Danach die Batterieentlüftung verbaut. Scheint wohl nicht unbedingt nötig zu sein, aber better safe than sorry: Die Gummitülle ist übrigens die 61131361918 Für das Massekabel für die Batterie habe ich die Befestigung des hinteren Stoßstangenträgers ausgesucht, das passt super, auch bezüglich Übergangswiderstand. Um die Batterie vorne gescheit anschließen zu können, wollte ich zwecks S14 Abdeckung eine versteckte Variante haben. Tino hatte das schon mal in einem seiner Stories vom ich meine V12 Cabrio erwähnt und ich fand es so interessant, dass ich es aufgegriffen habe und etwas tiefer in die Thematik eingestiegen bin. Es geht um den kleinen Verteilerkasten für die Bordelektronik. Hier gibt es verschiedene Varianten, ich habe mich für die mit den meisten Anschlüssen vom X3 entschieden, Kostenpunkt ca. 5-20€ auf ebay inkl Deckel: Einen Halter konstruiert und gedruckt; befestigt wird das Ganze wie der originale an den gleichen Punkten: Wie man sieht, habe ich hier auch schon den Rost des Batteriefachs entfernt. Ich habe dann das Stromkabel am einen Ende erstmal vercrimpt, mit Schrumpfschlauch und Kabelrohr versehen und angefangen, Löcher ins Metall zu schneiden. Als Vorlage habe ich mir hier wieder das Original M3 Cabrio genommen bzw. den Umbaubericht von Frank (UV-Birke) Danach das Kabel im Innenraum weiterverlegt: Da die originale Tülle nur mit einem originalen Kabel kommt und ich keins auftreiben konnte, habe ich nach Alternativen gesucht. Bin bei Amazon auf eine Gummitülle in den Maßen 55x25 mm gestoßen. Mit dem Locheisen ein passendes (ca. 15 mm) großes Loch eingetrieben und schon kann man das Kabel durchführen und am Verteilerblock installieren Inzwischen kam eins der zahlreichen Leebmann Pakete Alles installiert, was zum Schutz der Batterie gegen Kurzschluss nötig ist und alles schön aussehen lässt. In die Batterieabdeckung habe ich noch das für den Dämpfer passende Loch geschnitten sowie Verbandskasten und eine Literflasche Öl inkl. Tasche mit Klett darauf montiert. Mit verbauter Verkleidung ist somit aktuell nichts mehr zu sehen. Sollte ich einen pluspol nachrüsten wollen, habe ich mir schon einen vom E46 parat gelegt und könnte den noch freien Anschluss am Verteilerblock nutzen. Aktuell gefällt es mir aber so. Die Diagnosebuchse war bisher bei mir an der E36-Position, habe ich aber wieder an den originalen Platz vom E30 verbaut und den Kabelbaum so gestaltet, dass auch der originale M40-Kabelkanal ohne Kabelbinder passt. Wie man sieht, ist der M52 immer noch in der Ursprungssituation, ich habe den Kopf noch nicht demontiert. Zeitlich befinden wir uns hier im Mai 2023. Ich habe etwas Zeit verstreichen lassen weil ich einfach keine Lust hatte und habe mich lieber mit diesen kleineren Projekten beschäftigt. Ein kleines Projekt für diesen Beitrag ist noch der Handschuhfachgriff. Bei mir ist leider die Plastikführung für die zwei metallenen Stifte gebrochen. Ein Ersatzhandschuhfach hatte ich besorgt, jedoch waren auch dort am Griff die Teile abgebrochen und der Gusshaken am Gegenpart des Griffs ist mir auch noch abgebrochen. Ich habe etwas gesucht und nur den inneren Teil gefunden mit dem Gusshaken (51161955759) was mich preislich (aktuell ca. 140€) erschaudern ließ. Zum Griff konnte ich gar nichts mehr finden. Die Alternative wäre gewesen auf einen Griff ohne Schloss umzubauen, aber die Optik sah für mich einfach so komisch aus, dass ich mich nicht damit anfreunden konnte. Nachdem ich dann die Teilenummer für den Reparatursatz Schließzylinder (51169061387) eingab und ich dachte, dass es da wirklich nur um die Plättchen oder ähnliches gehen würde, fand ich heraus, dass hier sowohl ein komplett neuer Schließzylinder mit Federn und Plättchen sowie der gesamte Griff dabei war. Somit bin ich zum Teiletresen meines Freundlichen, habe sagenhafte 11€ dafür bezahlt und bin zufrieden gegangen. Aktuell liegt es preislich bei um die 65€, ich glaube da haben die zwischenzeitlich etwas mitbekommen Somit genieße ich nun einen komplett neuen Griff und Schließzylinder in Kadett E Optik Das wars für diesen Beitrag, ich mache morgen oder die Tage weiter, stehe aber gerne für Diskussion und Anregungen zur Verfügung!
  10. Nach "etwas" längerer Zeit auch mal wieder ein Update bei mir. Ich versuche das ganze so kurz wie möglich zu fassen, oder mehrere Beiträge zu erstellen, mal sehen. Ich habe auch gesehen, dass zu quasi allen alten Beiträgen die Bilder weg sind, mist. Mal schauen, ob und wie ich das nachholen kann. Im Jahre 2021 habe ich die Chromleisten foliert, um das Shadowline zu vervollständigen. Ging erstaunlich gut, auch die Radien, mal sehen, bisher (Stand Ende 2024) hält das ganze sehr gut. Dann ist auch 2021 nicht mehr viel großartiges passiert. Während der Saison 2022 hat dann irgendwann die Lichtmaschine aufgegeben, Korrosion an der großen Plusleitung, muss durch den Übergangswiderstand auch schon ordentlich heiß geworden sein. Leider ging da gar nichts mehr, musste dann zerstörerisch das Ganze demontieren. Habe eine generalüberholte Valeo eingebaut und seitdem ist alles top. Kabel natürlich neu vercrimpt etc. Seit dem Einbau ist die Tempanzeige jedoch höher als vorher gewesen. Laut INPA aber alles gut. Also keine weiteren Gedanken gemacht. Habe dann auch im Internet gelesen, dass durch die neue LiMa das Spannungsniveau und andere Faktoren anders ausfallen können und die relativ ungenaue Anzeige des E30 dann anders steht. DIe ist ja eh nicht gedämpft, also schwankt recht viel in einem winzigen Temperaturbereich. Masse konnte ich ausschließen, also hingenommen. Problematisch ist mir nur aufgefallen, dass mein Kühlwasser irgendwie immer verschwunden ist. Da ich nirgendwo Undichtigkeiten finden konnte, eine kurze Probe, und 2022 war dann eh erstmal gelaufen: Ursache kann ich nicht feststellen. Eventuell lag es am Drift-Training, das war ein sehr heißer Tag damals und der Motor hat im Prinzip nur Vollgas bekommen. Jedoch wird der Motor nur getreten, wenn das Öl vollständig erwärmt ist und sonst gab es auch keine Mangelerscheinungen. Kann man nichts machen, ist halt so. Das habe ich zum Anlass genommen, folgende Komponenten zu verbauen, was ich eh schon machen wollte: M54 und M50 Einlassnockenwellen. Die M50 am Auslass, die M54 als Einlass. Die hatte ich damals als ich den M52 bei Sascha (Sascha R.) geholt habe direkt mitgenommen und die lagen dann gute 6 Jahre gut verpackt in der Garage. Sascha hatte damals auch schon die M54 Welle bearbeitet, sodass sie bereits einbaubereit waren. Zusätzlich (einfach aus Neugier und rot = Racing ) andere Zündspulen gekauft und die Einspritzventile bei Vierliter überholen lassen (sehr zu empfehlen ) Habe dann von René (RS-Tuner) eine M50-Ansaugbrücke nebst E38 Ölwanne gekauft und mit dem passenden Schlauchset umgebaut: Dort kam dann auch die KGE natürlich neu und alles wurde von Grund auf gereinigt. Ich mach hier jetzt erstmal ne Pause, weil ich gesehen habe, dass die restlichen Bilder im HEIC-Format sind, die muss ich erstmal in JPG konvertieren Viel Spaß beim Anschauen
  11. Michel A.

    Mein E30

    ehemals Klein-Auheim, ja. Aktuell Großauheim
  12. Ja vor knapp über 3 Jahren sah das noch anders aus. Jetzt ist er, auch was seine privaten Ansichten angeht, nicht mehr tragbar. Foren sind natürlich immer ein guter Tipp für sowas.
  13. Ja ich denke ich habe mit minimalstem Einsatz den größten Effekt rausgeholt. Probehören in Meiningen wäre natürlich möglich Schade, dass man keinen direkten vorher-nachher-Vergleich zeigen kann, dann würde man die Welten Unterschied hören.
  14. Hallo Jan, nein, die VR 209 hat keinen DSP, ist noch ganz klassisch analog und über "Ohrmeter". Praktisch finde ich aber, dass es quasi nur einen Gain-Regler pro Kanal gibt und der auch noch über LED beim Einstellen anzeigt, wann das Ganze quasi "übersteuert". Klar muss man schon aufhören wenn die Boxen hörbar krächzen aber eine in der Bedienung einfachere Endstufe hatte ich bisher nicht. Grüße Michel
  15. Servus! Danke für den gesamten Input auch zu Thema DSP! Kurze Rückmeldung: Nachdem ich Renés Audison mal testweise verbaut hab und mir der Klang echt sehr zusagte, habe ich mich auch mal nach einer Audison umgesehen. Die LR 605 XR ist für meinen Bauplatz (2 Verstärker in der Reserveradmulde) leider etwas zu lang und 3 der 5 Kanäle wären ja eh überflüssig gewesen. Deshalb fiel meine Wahl auf eine 2-Kanal VR 209 Special Edition https://amp-performance.de/392-Audison-VR-209.html Klanglich eine wahnsinnig andere Welt zur Power Acoustik vorher, dabei bin ich noch nicht am Ende der Fahnenstange angekommen. Um das Potential auszureizen müsste ich mal ins Freie. In der Garage kommt sonst der Putz von den Wänden und meine Ohren bluten
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