An die Bootseigner

[Laafer]

Hi,

 

nachdem 3. mal in Folge Urlaub auf der Insel Rügen 2 Wochen lang 28°c und Sonne einfach geil, habe ich mich jetzt entschlossen den Bootschein für See- und Binnengewässer zu machen, das geht hier in Nürnberg, ist kein Problem. Anschließend möchte ich mich von 1-2 meiner Autos trennen und mir ein Boot mit Trailer kaufen, Motorboot/Kajütboot mit Innen oder Außenborder mal sehen. An meinen 750i E38 darf ich ja paar Kilos dran hängen.

 

Wie schaut denn das aus, mit so einem Boot. Braucht das Ding eine Zulassung damit man irgendwo fahren darf oder wie funktioniert das?

 

Ich habe jetzt schon öfter mal was von einer "Bodenseezulassung" gelesen, darf man dann mit dem Teil nur auf dem Bodensee fahren oder wie? Braucht man dann für jedes Gewässer eine eigene Zulassung oder wie funktioniert das?

 

Ich möchte das Ding auf einen Anhänger laden können und dann damit ab an die Ostsee oder Nordsee und dort an der Küste fahren, oder eben auch mal auf der Donau, oder dem Main, oder Bodensee oder der Havel. Auf was sollte ich da achten wenn ich mir so ein Boot kaufe? Es eilt nicht, bin gestern erst aus dem Urlaub zurück gekommen und habe heute mal Kontakt mit der Bootsschule hier in Nürnberg aufgenommen.

[NULLZWOtii]

Bodenseezulassung gilt nur auf dem Bodensee und ohne darfst Du dort nicht. Ähnliche Regelungen mit Spezialzulassung gibt es rund um Berlin auf Spree, Havel, etc..

[Mathes318iA]

geh ich recht in der annahme das solch einen zulassung die gewässer vor überfüllung schützen soll? nicht das man den boden des bodensees (achtung wortwitz ) nicht sehn kann vor lauter booten (boden )

 

 

nen kumpel von mir hatte auch mal so nen kajütboot und hatte immer theater das ding rein und raus zu bekommen ausm wasser weil meist nen kran vonnöten ist.

ausserdem sollte man sich mal überlegen wie hoch so nen kajütboot auf der strasse ist. da ist man dann schonwieder eingeschränkt was die fahrstrecke anbetrifft.

[Mani1]

Hi.

Du brauchst auf jeden Fall eine Bootsregistrierung

und eine Versicherung fürs Boot.

Ich würde mir überlegen wie oft du im Jahr in Urlaub ans Meer fahren kannst.

Ob sich das überhaupt rentiert bei 3 Wochen Urlaub im Jahr.

Da kann es sein das es günstiger kommt wenn du dir im Urlaub eins Charterst.

Kommt halt auf deine Ansprüche an wie groß das Boot werden soll und wie

stark Motorrisiert.

Bis 15PS ist ja jetzt Führerscheinfrei.Jedenfalls in Deutschland.

Für ein ca.6m Sportboot zwar zu wenig,

aber für ein gut 3m langes Schlauchboot machen 15 PS echt spass.

Wenns doch ein Sportboot werden sollte würde ich mir eins mit Außenborder kaufen.

1. Wartungsfreundlicher. Wenn was fehlt musst nicht mitm ganzen Boot in die Werkstatt.

2. Bei nem Innenborder brauchst ca. doppelt so viel PS wie bei nem Außenborder

damit es genauso schnell geht.Ja vielleicht nicht doppelt so viel aber schon einiges mehr.

Sagen wir mal 90PS Außenborder geht so wie ein Boot mit 130PS Innenborder.

Aber ob innen oder Außenborder, jeder hat ne andere Meinung, und beides

hat seine Vor und Nachteile. Laufruhe,Lärm,Spritverbrauch usw.

Auf den Bayerischen Seen, jedenfalls hier um München kannst Motorbootfahren vergessen.

Ist nirgends erlaubt.Also zb Ammersee,Chiemsee,Starnberger usw.

Einzige möglichkeit Sportboot zu fahren ist der Gardasee. Der gehört aber nicht mehr zu Bayern:-D

Oder eben einige Flüsse. Wems spass macht auf Flüssen.

Hier findest bestimmt einige Infos.

 

http://www.adac.de/reise_freizeit/wassersport/default.aspx

oder hier

http://www.adac.de/reise_freizeit/wassersport/revierfuehrer/deutschland/default.aspx?ComponentId=74673&SourcePageId=74688

 

Gruß Mani

Bearbeitet: 25. Juli 2013 von Mani1

[Pilly]

Umziehen Hamburg und weiter nördlich soll ganz nett sein

[toschu]

Die "Bodenseezulassung" ist die schärfste Abgas- und Lärmnorm für Bootsmotoren. Ohne diese kommt das Boot nicht auf den Bodensee. Wenn der Motor die Norm erfüllt, kannst Du überall hin.

 

Eine Zulassung braucht das Boot auch, es gibt mehrere Stellen (auch ADAC) wo man die Kennzeichnung dafür erhalten kann.

 

Versicherung solltest Du ebenfalls haben, zumindest eine Haftpflicht. Bei Motorbooten nach kw/PS, bei Segelbooten nach Quadratmeter Segelfläche.

 

Trailern kannst Du Boote mit einer Breite bis 2,50m (bin hier nicht ganz sicher). Das Einsetzen und Aufslipppen will aber geübt werden und ist nur an bestimmten Stellen vorgesehen/gestattet. Alternativ mit Kran, kostet extra. Außenborder slippt sich leichter.

 

Sei Dir aber darüber im Klaren, dass ein Boot mehr Zuwendung braucht als ein Auto.

[Jochen318iC]

die Bootschule in Nbg. sollte dazu aber auch beraten können.

Gruß Jochen

[Laafer]

Umziehen Hamburg und weiter nördlich soll ganz nett sein

 

Nordsee nicht, da war ich schon paar mal, Cuxhaven, Bremerhaven, Helgoland, Langeoog usw.. gefällt mir an der Ostsee besser, wenn ich umziehe, dann auf Rügen, dort taugt es MIR am meisten.

 

Außerdem hat man dort immer Wasser

[SNUP]

Wichtig ist bei deinem Vorhaben ein richtig guter Trailer. Ich habe letztens Beobachtet wie zwei Personen mittels Trailer ihr Motorboot geslippt haben.

Das war soein Auto: http://db2.stb.s-msn.com/i/97/B4231590F6409E31E1DB6B16BBAE8D.jpg

 

Und soein Boot: http://img.nauticexpo.de/images_ne/photo-g/motorboot-offen-express-cruiser-ips-pod-sportboot-20226-221253.jpg

 

Erstmal würde ich an deiner Stelle das Boot für die Nordsee streichen. Wegen der Gezeiten usw. ist das gefährlich, es schaukelt und... wo willst du schon hin. Da bleiben nur die Inseln und die kosten immer ein paar Tage. Und fällt der Motor aus, wird es ganz übel. Nach Helgoland siehst du Zeitweise kein Land, bist locker mal 6-7 Stunden unterwegs.

Ostsee kann bei tollem Wetter natürlich befahren werden, kann aber auch unangenehm werden.

 

Wenn trailerbar, würde ich mich auf ein Binnenschiff versteifen, weil dies nicht so Segängig sein muss kann es leichter sein.

 

 

Wichtig ist dann, wie viele Schlafplätze du haben willst. Ein Boot welches mit 2 Personen "bewohnbar" ist lässt sich noch trailern, alles darüber wird eben eng.

Und auch das ist dann eher "campen". Die normalen Bayliner o.ä. sind trailerbar, aber alle nur als "Daycruiser" gedacht. Sprich du brauchst ein Hotell o.ä.

 

Wenn du einen Schein machst, mache gleich See und Binnen. Ich habe nur den See gemacht, ärgere mich tierisch im nachhinein.

 

Vermutlich solltest du einfach den Schein machen und dir dann mal ein paar Tage irgendwo ein Boot chartern, wo du denkst so in etwa stelle ich mir "mein" Traumboot vor.

 

Wie gesagt, Trailerbar + Bewohnbar ist eben schwer... . Etwas einfacher wären da fast Segelboote, da gibts schicke 20 Jollenkreuzer, aber auch das ist eher wie Camping.

Selbst wenn du das Boot slippen kannst, solltest du i.d.R. die 20-30€ für den Kran blechen. Ich hab schon zu oft gesehen wie das slippen schief geht.

Und ohne Allrad kannst du das gleich vergessen. Die Rampen sind teilweise so steil, dass du mir jedem normalen PKW auf Höhe der B- Säule aufsetzt. Dazu ist unten wo eben ab und an das Wasser ist die Sliprampe immer arschglatt. Mit einem 7er wird das jedes mal ein Stress, der dich zu vielem bringt, aber nicht in Urlaubsstimmung.

 

Ansonsten Schein machen und ggf. chartern. In der Nähe nach Flüssen o.ä. ausschau halten und ggf. ein kleines offenes Boot mit Außenboarder günstig kaufen und mal Tagestouren machen.

Das Motor- Boot für mehrere Tage oder gar Wochen Urlaub unter 2 Tonnen ist schwer zu finden. Soein kleiner Jollenkreuzer wiegt ganz ohne Motor oft an die 1000 kg, ist er halbwegs gepackt. Dabei hat dieser Weder Klo, noch "Küche" oder Motor... .

 

Naja und teuer ist der Mist leider auch... . Ich hab an meinem kleinen JK jedes Jahr gut 12 Tage durchgearbeitet, alleine... . Nur um den Ist Zustand zu halten. Kleinigkeiten wie Beschläge o.ä. kosten echt viel Geld. Farben sollte man immer gute nehmen, die sind auch eher teuer... dazu die Arbeit. Platz brauchst du auch... .

Ein Unterstand lässt sich dahingegen leicht bauen, eine Halle muss man nicht haben.

 

MFG

 

Christian

 

Ps.: http://boote.de/anzeigen/shetland-family-22-kein-bayliner-saga

 

Sowas könnte klappen, aber sieh dir die Bilder an, zu zweit ist sowas gerade mal bewohnbar und es wiegt laut Datenblatt 2250 kg Ein bißchen Kram ... und du bist bei 2500 kg und ein Trailer auf dem soetwas gut liegt,... der wiegt auch seine 500 kg, somit benötigst du schnell einen PKW der 3 Tonnen ziehen darf.

Und 3 Tonnen ziehen ist das eine... 3 Tonnen eine nasse Rampe hochziehen das andere.

[Laafer]

Danke erst mal für die Tipps. Ich dachte an sowas in der Grössenordnung

 

http://www.ebay.de/itm/Motorboot-Kajutboot-Silverline-22-DC-mit-Mercruiser-Innenborder-300-PS-/200938502309?pt=Motorboote&clk_rvr_id=503918711009&hash=item2ec8de38a5http://rover.ebay.com/roverimp/1/707-53477-19255-0/1?ff3=4&pub=5574864181&toolid=10001&campid=5336432854&customid=&mpt=[CACHEBUSTER]

 

http://www.ebay.de/itm/motorboot-Draco-2000-HT-mit-Trailer-Motor-Neu-Ersatzmotor-Neu-/130954525180?pt=Motorboote&hash=item1e7d7f79fc

 

http://www.ebay.de/itm/Kajutboot-Angelboot-Trailer-Aussenborder-/281141397912?pt=Motorboote&hash=item4175554998

 

 

Sollte für 2 Personen sein, Kinder sind keine geplant in den nächsten Jahren. Binnen und Seeschein mache ich sowieso, das haben mir jetzt schon viele gesagt.

 

Als Zugpferd habe ich zur Zeit einen E38 750i mit 2.2 Tonnen Anhängelast. Im Notfall muss der halt weg und ne Jeep, her 1-2 Autos die hier rumstehen müssen dann e verkauft werden, aber ich hab eben mal Lust auf was neues.

[SNUP]

Jo. Das passt. Achte beim Rumpf auf osmose. Stahl würd ich ausschliessen. Nimm beim kauf wen mit. Vielleicht mal dort wo du den Schein machst Kontakte knüpfen.

 

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[toschu]

Du weißt schon, was so ein 300PS Mercury Innenborder (Benziner) sich pro Stunde reintut?

Du weißt auch, wie wartungsintensiv Z-Antriebe sind?

Du weißt ebenso, dass auf den allermeisten Binnengewässern Geschwindigkeitsbegrenzungen bestehen?

 

Der Tipp von Snup ist prima. Schein(e) machen und vor einem Kauf erstmal Boote und Fahrgebiete ausprobieren. Das schützt vor teuren Fehlentscheidungen.

Bearbeitet: 26. Juli 2013 von toschu

[SNUP]

Stimmt darauf ist auch zu achten. Auch gewichtstechnisch. Nur nachteilig. Bei unter 3 Tonnen und binnenschiff reicht ein solider 30 PS benziner dicke aus. Ist etwas amders als bei autos

 

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[Gast im_Norden2001]

Hatten jahrelang ein (12m-)Segelboot, allerdings mit festem Liegeplatz in Flensburg. Kostet schon enorm viel Arbeit(Antifouling im Fruhjahr auftragen, Kranen fürs Winterlager, Muscheln entfernen etc) und Geld, insofern ist Trailerboot schon 'ne gute Entscheidung.

Kran ist denke ich nicht erforderlich, wenn man einen Trailer mit Winde hat. ansonsten macht man sich sein Auto nass beim rausziehen des Bootes, da einige Ostseezugänge recht steil sind.

So ein Sportboot mit V8 Sound durch nichts zu toppen, wenn ich am Ostseestrand liege und ein V8 Boot "vorbeiblubbert", empfinde ich das als "Ohrenschmaus":sabber:

Aber ich denke, da gehen so gut 100€ pro Stunde Sprit weg:D

Bearbeitet: 26. Juli 2013 von im_Norden2001

[Laafer]

Auf die Motoren habe ich mich ja gar nicht festgelegt, dass ein 300PS Innenborder säuft ist klar, ich habe solche Boote aber auch schon mit MB Diesel Motoren gesehen oder Deutz. Ich werde warscheinlich e ein Modell mit Außenborder wählen und ob der dann nun 30, 60, oder 90PS hat mir dann erst mal auch egal. Ein Speed Boat will ich auch nicht. Aus Gewichtsgründen dachte ich halt an GFK oder Kunststoff, Holz und Stahl ist zu schwer und dann eben einen Außenborder, außer man bekommt eins mit einem sparsamen Innenborder. Wobei man diesen Motor ja auch umbauen könne, es werden auch Boote ohne Motor angeboten, da kann man ja dann rein machen wass man will. Paar BMW oder Mercedes Motoren habe ich noch liegen, und der Schwiegervater hat noch sehr viele alte Bulldogs von Deutz und Kramer stehen bzw Motoren... Ich habe keine Ahung, deswegen frage ich ja. Das Ding soll dann einfach bei nicht benutztung hier aufm Grunstück aufm Trailer stehen und gut, Scheunen sind auch 2-3 Vorhanden.

 

http://www.starrtrax.net/bmwmarine/bmwmarine/BMW38.jpg

 

http://www.firstfives.org/photos/M30_Marine.jpg

[toschu]

Meiner Einschätzung nach bist Du mit einem Außenborder für den Einstieg gut bedient. Es gibt da auch mittlerweile erschwingliche 4-Takter.

 

Der in Booten verwendete Benz-Diesel ist i.d.R. der alte OM6xx. Damit erreichst Du Geschwindigkeiten bis ca. 8 Knoten (~15 km/h), kommst also nicht annähernd ins Gleiten. Deshalb laufen die Dinger in Tourenbooten (Verdränger), die kaum trailerbar sein werden. Und schwer sind die auch, genau wie die von Dir genannten alten Bulldogs von Deutz und Kramer. Das ist für trailerbare Hostalen-Schüsseln nicht zu machen. Hüte Dich auch vor Perkins und Ford-Lehmann, da ist die Ersatzteilsituation kritisch.

 

Einen Motor für ein Boot zu modifizieren und den mit Antriebsanlage einzubauen, macht man nicht mal eben. Da kannst Du drüber nachdenken, wenn Du das Bootfahren in 10 Jahren noch als angenehm empfindest.

[Laafer]

OK gut, dann werde ich mich mal nach Außenbord Modellen umschauen. Danke erst mal.

[Pit-der Mohr]

...Ich finde deine Idee sehr gut, in meinem Bekanntenkreis habe ich auch ein paar Bootfahrer.

Der Schein soll garnicht soooo schwer sein, musst du dich halt mal auf den Hosenboden setzen und büffeln, das schaffst du auf jedenfall.

 

 

...Änderst du dann deinen Nickname in "Käptn Hollywood" oder in "Crocket" (Miami Vice) ...?

[SNUP]

Ja erst denkt man der schein ist schwer weil nichts zum ankreuzen. Letztlich aber doch eher einfach. Paar Regeln sollte man kennen der Rest erschließt sich und nach etwas üben kennt man die passenden Schlagworte. Das ist wirklich nicht wild.

Durchgefallen ist bei den ca. 20 Leuten kaum wer. Praxis ist mehr als simpel. Wichtig ist das prüfungsboot vorher zu fahren denn anders als bei Autos verhalten sich boote sehr unterschiedlich. Von daher ist es sinnvoll eine schule zu suchen die boote hat und wo der prüfer dann her kommt. Andererseits wenn alle zum ersten mal das prüfungsboot fahren... auch ne gaudi

 

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[Laafer]

Machen werde ich den Schein hier

 

http://www.greubel.de/segelschule.html

 

Ich denke es ist auf jedenfall zu schaffen, wenn einen eine Sache interessiert, ist es sowieso leichter dafür zu lernen und sie zu begreifen.

[Laafer]

...Ich finde deine Idee sehr gut, in meinem Bekanntenkreis habe ich auch ein paar Bootfahrer.

Der Schein soll garnicht soooo schwer sein, musst du dich halt mal auf den Hosenboden setzen und büffeln, das schaffst du auf jedenfall.

 

 

...Änderst du dann deinen Nickname in "Käptn Hollywood" oder in "Crocket" (Miami Vice) ...?

 

Das wäre es ja, aber dann auch mit der Scarab. Aber sind wir erlich dafür fehlt es leider am nötigen Geld.

 

http://www.miamivice-experience.nl/contents/media/dsc02204.jpg

 

http://images3.wikia.nocookie.net/__cb20111012081104/miamivice/images/3/3d/SCARAB.jpg

 

http://www.miamivice-experience.nl/contents/media/showletter10.jpg

 

Am Bodensee, soll sie liegen, ich kann ja mal fragen was sie dafür wollen^^

Ein Original Miami Vice Scarab befand sich 2000 in Deutschland.

Der Autosalon Singen stellte es seinen besten Kunden zur Verfügung. Es lag im Yachthafen in Wangen am See am Bodensee. Ein Echtheitszertifikat bestätigt, daß es eines der in Miami Vice benutzten Boote ist

 

http://www.infracity.de/miamivice/graphics/sccoa1.jpg

 

http://www.infracity.de/miamivice/graphics/miami_boot_solo02.jpg

 

http://www.infracity.de/miamivice/graphics/miami_boot_cockpit.jpg

 

http://www.infracity.de/miamivice/graphics/miami_boot_hafen.jpg

[capo]

Nur auf einen Punkt möcht´ich kurz eingehen: Einen Automotor für die Verwendung in einem Boot umzubauen ist eine Idee die jeder Irgenwann mal hatte, die sich bei näherem Hinsehen jedoch als praktisch undurchführbar erweist

 

Der notwendige Aufwand um einen Automotor zu "marinisieren" (Das heißt wirklich so!) ist etwas 5 mal so hoch wie man auf den ersten Blick meint: Schnell vergessen, die Nummer.

 

Gruß Capo

[Laafer]

Jaa nee ich werde mich nach einem Außenborder Modell umsehen!

[SNUP]

Ja seit dem es ruhige 4 takter als aussenboarder gibt... dann lieber so einen und selbst die anlenkung bauen. Das ist um ein vielfaches günstiger und einfacher.

 

Viele Grüsse

 

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[immer freund]

Wichtig ist bei deinem Vorhaben ein richtig guter Trailer. Ich habe letztens Beobachtet wie zwei Personen mittels Trailer ihr Motorboot geslippt haben.

Das war soein Auto: http://db2.stb.s-msn.com/i/97/B4231590F6409E31E1DB6B16BBAE8D.jpg

 

Und soein Boot: http://img.nauticexpo.de/images_ne/photo-g/motorboot-offen-express-cruiser-ips-pod-sportboot-20226-221253.jpg

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Sowas könnte klappen, aber sieh dir die Bilder an, zu zweit ist sowas gerade mal bewohnbar und es wiegt laut Datenblatt 2250 kg Ein bißchen Kram ... und du bist bei 2500 kg und ein Trailer auf dem soetwas gut liegt,... der wiegt auch seine 500 kg, somit benötigst du schnell einen PKW der 3 Tonnen ziehen darf.

 

Und eine Transporterlaubnis wegen Überbreite.? "Auf der A xy fährt ein Schwertransport den sie wegen Überbreite nicht überholen können. Wir melden es ....":ironie:

Oder liegst Du mit Massen noch in der Norm von 2,55 met.?

 

 

Und 3 Tonnen ziehen ist das eine... 3 Tonnen eine nasse Rampe hochziehen das andere.

Dann bloss nicht abkuppeln. Die nächste Flut hilft Dir beim "heben". Alternativ kann eine Seilwinde nach vorne dienlich sein.

 

Alles in allem ist das aber schon ein Haufen Arbeit was da auf Dich zukommt. Das gibt eine Menge Stoff zu lernen.

Über welchen Zeitraum läuft das denn?

 

J.-Paul