efjotess Geschrieben: 30. Juni #1 Meldung Teilen Geschrieben: 30. Juni (bearbeitet) Servus, leider muss ich bei meinem M42 jetzt die Ölwannendichtung erneuern, es tropft aus der Ecke am Getriebe. Stand: Getriebe ist schon runter, Auto ist aufgebockt. Kran leider nicht vorhanden. Jetzt die Frage nach dem Weg des geringsten Aufwands. Muss die Achse komplett raus? Dann zur neuen Dichtung: Sollte ich die zusätzlich dünn mit Dichtstoff (Hylomar o.Ä.) einschmieren oder lieber die Finger davon lassen? Liebe Grüße Flo Bearbeitet: 30. Juni von efjotess Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Rara666 Geschrieben: 30. Juni #2 Meldung Teilen Geschrieben: 30. Juni An Ecken oder Stößen kommt immer etwas Dichtmittel wie Dirko HT. Auf der Fläche eigentlich nicht. Man kann eine Dichtung gegen verrutschen bei der Montage etwas sichern mit 2-3 dünnen Stellen. Marco Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
vokuhila Geschrieben: 30. Juni #3 Meldung Teilen Geschrieben: 30. Juni Achse muss nicht ganz raus, Lenkgetriebe lösen und runterhängen lassen hilft aber, Motorlager abmachen und Motor Stück anheben hilft auch, dann geht die Wanne schon ab und investiere gleich noch 20€ in einen Satz Pleuellagerschalen, wenn Du schonmal da dran bist, macht das Sinn bei 19 von 20 Motoren die ich aufmache, sind die Pleuellager austauschreif, kannst Dir selber ausrechnen wie groß die Chance ist dass Du grade den 20. hast wo es (noch) nicht nötig ist aber das ist nur Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
efjotess Geschrieben: 30. Juni Autor #4 Meldung Teilen Geschrieben: 30. Juni am vor 2 Stunden schrieb vokuhila: und investiere gleich noch 20€ in einen Satz Pleuellagerschalen, wenn Du schonmal da dran bist, macht das Sinn bei 19 von 20 Motoren die ich aufmache, sind die Pleuellager austauschreif, kannst Dir selber ausrechnen wie groß die Chance ist dass Du grade den 20. hast wo es (noch) nicht nötig ist aber das ist nur Der Motor hat ca. 1000km auf der Uhr, die sollten noch gut sein, gut, das sollte man von der Ölwannendichtung auch denken… Jemand noch einen tip bezüglich welches Dichtmittel gut ist? Ich hab jetzt schon Dirko HT und Hylomar gehört… Ziel ist, das so schnell nicht mehr machen zu müssen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
touringDani Geschrieben: 30. Juni #5 Meldung Teilen Geschrieben: 30. Juni Ich nehm Karosseriekleber.Früher Sikaflex.Öl- und hitzebeständig muss es sein, ansonsten ist das komplett egal, was von dem Zeug du nimmst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
vokuhila Geschrieben: 2. Juli #6 Meldung Teilen Geschrieben: 2. Juli (bearbeitet) o.k. wenn der Motor grade "gemacht" ist, kann man sich das mit PL natürlich sparen die Frage ist aber, warum es nach so kurzer Zeit die Ölwannendichtung zermürbt haben soll vielleicht ist es ja auch was anderes ...... Dichtmasse an den Stoßstellen Dichtringdeckel/Block vergessen ? ..... die Metalldichtung kann diesbezüglich mal "garnix" oder 1,9-er Block (mit "offenen" M8 Gewinden im Block = kein Sackloch) am Dichtringdeckel nicht mit Schraubensicherung abgedichtet ? vielleicht kommts auch aus dem Dichtring selbst ? Dichtring suboptimal eingesetzt ? also nicht versetzt zur Verschleissnut auf der KW ? oder Schwungradschrauben nicht mit Schraubensicherung eingedichtet (dann kanns da auch rauskommen) oder oder oder ..... wir wissen es nicht ohne selber gucken zu können Bearbeitet: 2. Juli von vokuhila Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
efjotess Geschrieben: 3. Juli Autor #7 Meldung Teilen Geschrieben: 3. Juli (bearbeitet) am vor 11 Stunden schrieb vokuhila: o.k. wenn der Motor grade "gemacht" ist, kann man sich das mit PL natürlich sparen die Frage ist aber, warum es nach so kurzer Zeit die Ölwannendichtung zermürbt haben soll vielleicht ist es ja auch was anderes ...... Dichtmasse an den Stoßstellen Dichtringdeckel/Block vergessen ? ..... die Metalldichtung kann diesbezüglich mal "garnix" oder 1,9-er Block (mit "offenen" M8 Gewinden im Block = kein Sackloch) am Dichtringdeckel nicht mit Schraubensicherung abgedichtet ? vielleicht kommts auch aus dem Dichtring selbst ? Dichtring suboptimal eingesetzt ? also nicht versetzt zur Verschleissnut auf der KW ? oder Schwungradschrauben nicht mit Schraubensicherung eingedichtet (dann kanns da auch rauskommen) oder oder oder ..... wir wissen es nicht ohne selber gucken zu können Das sind ja EINIGE Optionen, was sein kann, wahnsinn! Also ich konnte das Leck einwandfrei identifizieren Es kommt an der Ecke an der Block, Ölwanne und Getriebe aufeinandertrifft. In Fahrtrichtung gesehen rechts. Der Rest scheint einwandfrei trocken zu sein! Da es sich aber tatsächlich um einen 1,9er Block handelt würde mich das nochmal genauer interessieren, was hat es damit auf sich? am vor 11 Stunden schrieb vokuhila: oder 1,9-er Block (mit "offenen" M8 Gewinden im Block = kein Sackloch) am Dichtringdeckel nicht mit Schraubensicherung abgedichtet ? Bearbeitet: 3. Juli von efjotess Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
NULLZWOtii Geschrieben: 3. Juli #8 Meldung Teilen Geschrieben: 3. Juli am vor 1 Stunde schrieb efjotess: ..., was hat es damit auf sich? Das hat Gert doch eigentlich, wie immer, kurz und knapp, aber perfekt umschrieben. Die Befestigungsbohrungen für den Simmerringdeckel gehen durch bis zum Öl, dort kann es daher undicht werden. Deshalb sollten die Schrauben dort eingeklebt werden. Zitieren Zitat Due to rising energy costs, the light at the end of the tunnel has been turned off. Sorry for inconvenience! Meine Homepage: ** nullzwotii.de ** *** Ein ///M sagt mehr als tausend Worte ...*** Suche: Batterieträger Original BMW Ersatzteil, Motorhaube malachit, gut erhalten, Großraum KÖLN Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
efjotess Geschrieben: 6. Juli Autor #9 Meldung Teilen Geschrieben: 6. Juli Also, nachziehen der Schrauben hat’s nicht verbessert! Habe jetzt neue Dichtungen bestellt und werde mich an den Tausch machen. Einkleben mit Sikaflex o.Ä. Würde ich ungern! Welches Dichtmittel verwendet ihr, was hat sich bewährt? LG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
vokuhila Geschrieben: 8. Juli #10 Meldung Teilen Geschrieben: 8. Juli (bearbeitet) die originalen Schrauben sind "mikroverkapselt" also da ist so blaues Zeug auf den Gewindegängen, ist wie Schraubensicherung in Feststoffzustand also kommt flüssige (blaue) Schraubensicherung auf die Gewindegänge wenn man sich keine neuen "mikroverkapselten" Schrauben bei BMW holen will Bearbeitet: 8. Juli von vokuhila Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
REXX Geschrieben: Montag um 14:08 #11 Meldung Teilen Geschrieben: Montag um 14:08 (bearbeitet) am Am 30.6.2025 um 19:41 schrieb vokuhila: Achse muss nicht ganz raus, Lenkgetriebe lösen und runterhängen lassen hilft aber, Motorlager abmachen und Motor Stück anheben hilft auch, dann geht die Wanne schon ab und investiere gleich noch 20€ in einen Satz Pleuellagerschalen, wenn Du schonmal da dran bist, macht das Sinn bei 19 von 20 Motoren die ich aufmache, sind die Pleuellager austauschreif, kannst Dir selber ausrechnen wie groß die Chance ist dass Du grade den 20. hast wo es (noch) nicht nötig ist aber das ist nur @vokuhila Reichen da einige Zentimer, so dass man keine Kühlerschläuche, Zarge usw. demontieren muss, oder muss der Motor mehr hoch? Gibts da Hersteller die man bei den Lagerschalen bevorzugen soll? Schrauben neu wenn man nicht weiss ob die achon das 2.Mal verbaut wurden? Gerade wenn es nicht pressiert da noch nicht angemeldet, mache ich das glaub lieber gleich mit... Bearbeitet: Montag um 14:14 von REXX Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
ripeete Geschrieben: Montag um 14:17 #12 Meldung Teilen Geschrieben: Montag um 14:17 am vor 7 Minuten schrieb REXX: Gibts da Hersteller die man bei den Lagerschalen bevorzugen soll? KS, King, (Glyco. Im allgemeinen empfohlen, ich persönlich habe nicht die besten erfahrungen damit) am vor 8 Minuten schrieb REXX: Schrauben neu wenn man nicht weiss ob die achon das 2.Mal verbaut wurden? überflüssig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
vokuhila Geschrieben: Montag um 23:18 #13 Meldung Teilen Geschrieben: Montag um 23:18 (bearbeitet) am vor 9 Stunden schrieb REXX: @vokuhila Reichen da einige Zentimer, so dass man keine Kühlerschläuche, Zarge usw. demontieren muss, oder muss der Motor mehr hoch? ja, das reicht beim 4-Zylinder, weil da ja fast nix unten rausguckt wenn man 90° vom OT weggedreht hat ich würde fürs Anheben den Kühlerhaltebügel oben wegmachen, damit der Kühlerkram im Ganzen mitsamt dem Motor ein wenig hoch kann, dann müssen auch keine Schläuche ab und ggf. kann dann sogar das Lenkgetriebe bleiben wo es ist es geht aber auch wenn der Motor nicht angehoben wird und nur das Lenkgetriebe runterhängt beides zusammen muss man eigentlich nicht machen am vor 9 Stunden schrieb REXX: @vokuhila Gibts da Hersteller die man bei den Lagerschalen bevorzugen soll? Hersteller wie KS ,Glyco, AE z.B. haben 3-Stofflager mit weicher Gleitschicht mit guten Einbettungseigenschaften für Partikel und guten Notlaufeigenschaften, also wie OE einen Unterschied würde ich da nicht hinein interpretieren wollen, wichtiger ist dass man die überhaupt erneuert bevor es zu spät ist, dann gehen wieder 200tkm Bodenblech King (IPSA) hat verschiedene Ausführungen, da kannst Du aussuchen welche Eigenschaften Dir wichtig sind, ich sehe da aber wenig Sinn für durchschnittliche bzw. leicht geschärfte Serienmotoren am vor 9 Stunden schrieb REXX: @vokuhila Schrauben neu wenn man nicht weiss ob die achon das 2.Mal verbaut wurden? was heisst "schon" das 2. Mal ? mein Schraubversuch hat nach 100x Anzugsprozedere keinerlei plastische Längung ergeben ich rate eigentlich von neuen Pleuelschrauben ab Schrauben sind doch keine Nieten für Einmalverwendung der Eimer mit fertigen Pleuellagern aus den letzten 30 Jahren, die bei mir und in meinem "Dunstkreis" getauscht wurden, ist gut gefüllt die daneben stehende Kaffeetasse für Pleuelschrauben, die eine Wiederverwendung nicht überlebt haben, ist immernoch leer aber wer natürlich Schrauben generell nur einmal verwendet, also auch beim Radwechsel immer neue Radschrauben nimmt, der wird natürlich Pleuelschrauben erst recht nicht wieder verwenden ..... gibt aber eben je nach Pleuelausführung 3 Längen und wer da nicht genau hinguckt was er sich für unnötig teuer Geld beim Freundlichen andrehen lässt, der schiesst sich u.U. selbst ins Knie Bearbeitet: Montag um 23:19 von vokuhila Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
REXX Geschrieben: gestern um 18:12 Uhr #14 Meldung Teilen Geschrieben: gestern um 18:12 Uhr (bearbeitet) @vokuhila Vielen Dank für die wertvollen Tips👍🏻👍🏻 Dann weiss ich, dass ich bloss Lagerschalen benötige. Dichtsatz hab ich schon. Und ja stimmt, mit passend gedrehter KW steht da fast gar nichts raus Und wenn ich das richtig sehe, kann sogar das Getriebe drin bleiben?!, da man an die hinteren 2 Schrauben über die Bohrungen im Getriebe ran kommt. Bilder hier aus den Tiefen des Forums: Bearbeitet: gestern um 18:13 Uhr von REXX Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
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