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Mini Woofer für den Touring


Bhavi
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Ich habe die Lautsprecher an der 4-Kanal-Class-D Endstufe Eton 250.4 angeschlossen. Diese hat einstellbare Hochpass-/Tiefpassfilter für die Kanäle 1/2 und 3/4. Ich habe für die kleinen Woofer auf den Rear-Kanälen einen Tiefpass aktiviert, für den man an der Endstufe per Drehregler eine Trennfrequenz einstellen kann. 
 

Einen Hochtöner könnte man noch in das dritte Feld hinter der BR-Öffnung platzieren und diesen, wie beim Originalteil, etwas schräg anstellen. Bei meiner gewählten Verschaltung funktioniert der Ansatz mit den Filtern dann aber nicht mehr. Dann bräuchte ich wahrscheinlich eine externe Weiche oder separate Verkabelung, weshalb ich die Hochtöner weggelassen habe.

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Die Hochtöner bringen Dir (als Fahrer) da hinten überhaupt nichts!

Mach lieber gute Hochtöner in die Spiegeldreiecke und nutze die Woofer als das, wozu sie gemacht sind: für den Bass

 

 

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am vor 35 Minuten schrieb emmac:

Die Hochtöner bringen Dir (als Fahrer) da hinten überhaupt nichts!

Mach lieber gute Hochtöner in die Spiegeldreiecke und nutze die Woofer als das, wozu sie gemacht sind: für den Bass

So isses!

vorn ein richtig gutes 13er Compo rein, ordentlich mit Alubutyl dämmen, die Kunststoffmuttern für die LS gegen Einziehmuttern tauschen. So kann man den LS ordentlich befestigen.

Hinten die beiden Subs und einen Verstärker mit DSP. 
Würde sogar beide Subgehäuse noch mit Alubutyl bekleben.

So zumindest :meinung:.

 

 

Nicht quatschen. Machen! :heuldoch:

 

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Vorne hab ich schon das ETON System drin, allerdings noch ohne Alubutyl, sodass es entsprechend blechern klingt. Muss man das vollflächig bekleben oder reichen da bestimmte Bereiche innen oder außen an der A-Säule? Habe den TMT mit großflächig aufliegendem Ring verschraubt, weil mir die Schraubenkopfauflage allein auch als zu wenig vorkam und ich daran auch die kleine Weiche befestigen konnte. Im Spiegeldreieck hab ich den ETON Hochtöner verbaut.
 

Nach meinem Verständnis kann man doch dämpfen (mit schweren aufgeklebten Matten, sodass die Blechschwingungen schneller abklingen), oder  man dämmt (mit Wolle, sodass die Schallausbreitung im Gehäuse zerstreut wird)?
 

Habe mal aufgeschnappt, dass Dämmwolle im Gehäuse dazu führt, dass es sich wie ein Gehäuse mit größerem Volumen verhält. Das wollte ich bei dem Sub mal ausprobieren. Das Gehäuse ist schon recht massiv, da stecken immerhin 1,2kg Filament drin mit durchgehend mind. 3,2mm Wandstärke und zusätzlichen Versteifungen.

IMG_4877.jpeg

IMG_3861.png

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Je mehr Alubutyl, desto besser. Am besten alles zwischen A-Säule und Fußstütze. Ich habe innen auch mit Wolle gefüllt.

Wichtig ist auch, dass die Lautsprecher mit der Karosse dicht abschließen. Sonst hast Du deutliche Verluste. Abdichten kannst Du mit Bitumenband, das Du zwischen Lautsprecher und Karosse setzt

 

 

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Also das dichte Abschließen zur Karosserie hab ich an der Stelle auch nicht verstanden. Das Blech hat doch große Vertiefungen, an denen die Kabel durchgeführt werden. Der Hohlraum an der Karosserie ist doch nach oben und unten auch nicht dicht abgeschlossen, allein schon wegen Wasserablauflöchern. Hat das trotzdem einen Effekt zum Lautsprecher abzudichten, auch wenn der Rest des Hohlraums auch nicht perfekt dicht ist?

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am vor 15 Stunden schrieb Bhavi:

Das Blech hat doch große Vertiefungen, an denen die Kabel durchgeführt werden.

Jeweils unter und über dem Kabel ein Stück Kompriband.

Bei Bedarf auch einmal umlaufend um die EInbauöffnung.

 

image.jpeg 

 

Das Leben ist wie ein Spiel,

mal verliert man

und mal gewinnen die anderen!

 

 

 

 

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  • 4 Wochen später...

Habe die Lautsprecher jetzt ein paar Wochen im Einsatz und bin damit soweit zufrieden. Habe noch ein bisschen im CAD rumprobiert, ob es sich lohnen würde nochmal etwas mehr Volumen im Gehäuse zu haben. Man müsste aber schon 1l zusätzlich finden, um am Ende vielleicht nochmal 4-5Hz im F3 tiefer zu kommen. Weiß nicht, ob man das tatsächlich hört und/oder braucht.

Habe außerdem noch einen in den Einbaumassen fast baugleichen Treiber von Visaton gefunden (Visaton W100X), der ggü. dem Dayton TCP115 sich fast identisch verhält, aber laut Datenblatt mehr Hub verträgt.

 

Das Thema Dämmung schaue ich mir nach dem Sommer mal an.

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Auf welche TS-Parameter hast du für deinen Vergleich zugegriffen?

 

Die Hersteller Messen (und Drucken) recht unterschiedlich, weshalb Vergleichbarkeit ja nicht unbedingt gegben ist. Entweder selbst Messen oder auf die einschlägigen Publikationen bzw. Zeitschriften zurückgreifen.

 

Ansonsten sind so 5Hz geringere f3 bei meinen üblichen "Teststücken" durchaus hörbar. Aber deshalb sind so manche Titel ja auch auf solch einer Playlist ;-).

Bei "normalen" Stücken wird das schwierig so etwas wahrzunehmen. In einem Auto mit seinen mitschwingenden Flächen und tieffrequenten Schwingungen durch Antrieb + Fahrwerk wird das kaum ins Gewicht fallen.

 

Beides 4-Zöller, die die geringe Membranfläche mit ein wenig Hub kompensieren.

 

Aber cooles Projekt. Gerne mitgelesen.

 

P.S.

So richtig "besser" wird es uU mit dem kleinen von Purifi. Vor allem was dessen Fähigkeiten im Mitteltonbereich anbelangt. Ist aber auch eine gaaanz andere Preisregion.

Bei Quint gab es mal einen 4" von Aurasound. Der wäre mein Favorit (vor allem in Sachen Preis/Leistung) gewesen. Gibt es aber leider nicht mehr. Lass' den Dayton 'drin. Meine Meinung...

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; Mazda MX-5 NB; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Habe für den Dayton- und Visaton-Treiber jeweils die Herstellerangaben der TS-Parameter verwendet. Zum Messen fehlt mir das Equipment und vor allem das KnowHow. Habe auch mal gelesen, dass sich Woofer erstmal einspielen müssen, bis sie die Zielwerte erreichen. WinISD scheint ja auch eher ein Schätzeisen zu sein, bei dem im Halbraum simuliert wird. Es gibt zwar Methoden CabinGain darzustellen, was aber wohl recht ungenau sein soll. Für einen A/B-Vergleich des gleichen Treibers bei unterschiedlichen Gehäusetypen- und -Ausführungen finde ich es aber gut.

 

Vielleicht gehe ich die 5Hz im nächsten Winter nochmal an, wobei ich keine Möglichkeit für 1l mehr Volumen des Gehäuses gefunden habe, die links und rechts im Fahrzeug funktioniert. Müsste dann asymmetrisch werden. Links müssen Verbandkasten und Warndreieck noch unter das Gehäuse passen, rechts nimmt das Radhaus wegen Tankeinfüllung viel Platz weg.

 

Habe auch mal alternativ nach Treibern mit mehr Membranfläche gesucht und dabei an 6x4 Zoll gedacht. Das Format als Woofer habe ich aber noch nicht gesehen.

 

Die Purifi kosten mal eben das 15fache? Die Einbautiefe wird im E30 Touring aber nicht passen. Auf der rechten Seite musste ich schon ein Stück des Dämmmaterials über dem Blech wegnehmen, um den Dayton unterzubringen. Hier mal ein Bild der ersten groben Versuche zur Positionierung unter der Verkleidung. In der späteren Version kam der Treiber noch ein Stück hoch.
 

 

IMG_5942.jpeg

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