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Mein E30 325ix geht während der Fahrt aus.


Berndbalingen
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Hallo, 

 

ich bin am verzweifeln. 
Ich Bau mir gerade einen E30 auf, dieser stand 25 Jahre in einer Garage.

Es wurde eigentlich alles neu eingebaut. Kraftstofftank Schlauche,  Inlinepumpe, Filter, die K-Pumpe im Tank ist aus dem Zubehör( Amazon ) summt aber beim Start. 
Jetzt zu meinem Problem, der Motor startet prima läuft normal und rund, sobald der Motor warm ist, geht er mir während der Fahrt immer aus, ich muss also immer am Gas bleiben sonst geht er ständig aus. 
 

Habt ihr eine Idee ? Lg Bernd 

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Wenn er kalt ist, sägt er im Stand auch. 
die Verbrennung ist so fett das hinten der Kraftstoff fast flüssig wieder raus kommt. 
Falschluft zieht er aber nicht, denn wenn er doch mal im Stand ruhig laufen sollte, habe ich ihn mit Bremsenreiniger ab gespritzt. 
Die Inlinepumpe läuft auch erst beim Start. 

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Wenn er kalt ist, sägt er im Stand auch. 
die Verbrennung ist so fett das hinten der Kraftstoff fast flüssig wieder raus kommt. 
Falschluft zieht er aber nicht, denn wenn er doch mal im Stand ruhig laufen sollte, habe ich ihn mit Bremsenreiniger ab gespritzt. 
Die Inlinepumpe läuft auch erst beim Start. 

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Du hast also eine "Volldruck" Intankpumpe eingebaut (sieht anhand vom Stecker mit den 2,5mm Rundpins so aus) und danach nochmal eine (in dem Fall dann völlig überflüssige) "Volldruck" Inlinepumpe aussen hinter dem Schweller ?

 

was bitte ist das für ein Unsinn ?


Bearbeitet: von vokuhila
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Ab Werk hat der zwei Pumpen. 
Eine Inline ( diese ist komplett verrostet gewesen ) Und die ist es mir für 700 Euro nicht wert,  daher die von Amazon wo ihr auf dem Video seht.  
die zweite hinten links unter dem Schweller ist auch neu. 
 

Ich glaube auch nicht das es ein Kraftstoff Problem ist. 
 Leerlaufsteller oder vllt die Druckdose im Krafstoffrail. 

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Als nächster Hinweis:

 

Unabhängig von dem (wahrscheinlich) viel zu hohen Benzindruck, könnten nach 25 Jahren stehen auch die Einspritzdüsen nicht mehr richtig arbeiten. Im schlimmsten Fall sogar nach tropfen...

Hatte ich bei meinem M50 Umbau. Der Motor stand nur knapp 2 Jahre. Beim ersten Start lief er nur 5 Zylindern.

Als Endergebnis kam eine komplett verklebte Einspritzdüse raus. Habe dann alle 6 Düsen reinigen und messen lassen.

Nach dem reinigen hat die eine verklebte Düse extrem nach getropft, 2 andere Düsen haben auch zu viel Sprit durch gelassen. Die 3 habe ich dann gegen 3 andere gebrauchte (und vor dem Einbau gereinigt und geprüfte) ersetzt...

 

Und meiner stand nur knapp 2 Jahre. Vorher war alles tutti. Sicherlich ist der olle Ökosprit von heute schlimmer als der von vor 25 Jahren... Aber so lange stehen kann nicht gut sein.

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Klingt alles plausibel. Aber bis der Motor warm ist vergeht ja eine Zeit. Ob das Benzindruck Problem so lange braucht? 
Das aber Sprit aus demEndschalldämpfer kommt spricht schon sehr dafür, denn nur eine defekte Lamda oder selbst tropfende Düsen schaffen das meine ich so schnell nicht. 
 

Ich würde die Lamda mal abziehen das ist ja nun ganz schnell geprüft, möglicherweise gibt es ja auch mehr als nur eine Ursache für das Problem.

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am vor 6 Stunden schrieb vokuhila:

..... das wissen wir ..... eine Intankpumpe (in dem Fall "nur" eine Vorförderpumpe) und eine externe Inlinepumpe hinter dem Schweller

 

die Vorförderpumpe im Tank macht mit um die 0,3 bar fast keinen Druck, speist nur die Inlinepumpe, nochmal : es ist bei diesem Modell nur eine V O R F Ö R D E R P U M P E im Tank

dann hat das Modell die Inlinepumpe hinter dem Schweller, die den wirklichen Kraftstoffdruck erzeugt

 

soweit so gut

 

Du hast nun aber keine Vorförderpumpe zu Deinem Modell passend sondern eine Intankpumpe von neueren Modellen verbaut, die nicht nur "Vordruck" erzeugt, sondern den vollen Krafstoffdruck

woran erkenne ich das ? die Intankpumpe für vollen Benzindruck hat einen anderen Stecker mit 2,5mm Pins, die Du "professionell" adaptiert hast

die Inlinepumpe hinterm Schweller könntest Du damit weglassen, weil schon aus der Intankpumpe genug Druck kommt

 

das Hauptproblem steht wahrscheinlich wie fast immer vor dem Auto, aber das nur nebenbei

 

ich denke nämlich Du hast ein Kraftstoffproblem mit zuviel Kraftstoffdruck und ich meine auch zu wissen warum

 

denn anhand der Bilder sieht es schwer danach aus, also ob Du den Ausgang der Intankpumpe an den Kraftstoffrücklauf angeschlossen hast, dort liegen also dann gut 5bar Druck an wo eigentlich keiner sein sollte

 

die Inlinepumpe hinter dem Schweller saugt (ungefiltert !) über den Rücklaufanschluss der Tankarmatur an und drückt gut 5bar in den Vorlauf der Einspritzleiste

 

wieso glaube ich das zu sehen  ? Du hast einen Adapter vom dickeren saugseitigen Schlauch der Inlinepumpe auf den dünneren Rücklaufanschluss der Tankarmatur verbaut

 

o.k. ich kann mich auch täuschen, nur sieht es eben so aus

 

was passiert jetzt : der Benzindruckregler würde gerne Sprit in den Rücklauf ablassen um die ankommenden gut 5bar der Inlinepumpe hinter dem Schweller auf 3bar Druck zu reduzieren

 

nur klappt das eben nicht, weil Du rückwärts in den Ausgang der Intankpumpe nichts reinbekommst, die hat ein Rückschlagventil

 

und selbst wenn die keins hätte, würde sie mit über 5bar "dagegenhalten" wenn sie läuft und keine Reduzierung auf 3bar möglich machen, Du hast also über 5bar vor und nach dem Druckregler

 

was machst Du jetzt ?

 

Benzindruck messen, einmal Vorlauf an der Einspritzleiste und einmal Rücklauf am Ausgang vom Benzindruckregler, dann wissen wir ob ich richtig liege oder nicht

 

und dann reden wir weiter

 

 

 

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Hallo also ich hab den Druck am Rail gemessen, und da war das Manometer über 6 bar wenn ich mich auf meins verlassen kann. 
Somit könnte deine Theorie stimmen :) 

Ich überbrücke jetzt die Pumpe unter dem Schweller, lass die im Tank alleine fördern und schaue was dann passiert.  
Somit müsste dieser dann laufen 

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  • 1 Monat später...
am Am 3.2.2024 um 13:07 schrieb vokuhila:

Hallo,

 

ich muss ein Mega großes Lob an Vokuhila aussprechen :) Da versteht einer die Fahrzeuge.

Der Fehler ist nun weg und das Auto läuft Prima =)

 

Vielen vielen Dank. Bernd Müller

 

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