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Radio Umbau


Famazio
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Du hast jetzt einen blauen iso, danach einen schwarzen iso, und dann soll noch ein iso-blockstecker adapter kommen?

(Wenn die lautsprecherkabel noch eh nicht angeschlossen sind, dann würde ich alles ausschmeißen und nur einen blockstecker (direkt) verbauen. Da brauchst du eigentlich nur dauerplus, zündplus und masse (ggf beleuchtung) rantüddeln, neben den lautsprecherleitungen)

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Ich habe alles nach Wiki-Plan verkabelt. Allerdings ist bei mir komischerweise nicht rot/grün Dauerplus sondern rot/grau. (Rot/Grün ist im Umkehrschluss bei mir Beleuchtung.) War das bei frühen VFL (86) noch anders?

 

Sonst funktioniert alles tip top. :)

 

IMG_4382.jpeg

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es gab in einem gewissen Zeitbereich mal fehlerhafte Radio- bzw. Soundsystemkabelbäume, bei denen die Kabelfarben für Dauerplus und Beleuchtung vertauscht waren

 

und :

 

was ich auch nicht verstehe ist, dass man den Sau(E)nd System Abschwächer (Verstärker kann man das Ding ja nicht nennen) um jeden Preis drin lassen will

 

das Ding ist der allergrößte Schrott, wer den mal auf dem Messtisch hatte wird es wissen, Leistung und Frequenzgang sind unter aller Kanone

 

 


Bearbeitet: von vokuhila
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Mit dieser Aussage gehe ich absolut mit!

 

Ich bin ja wirklich eher der Originalo und deswegen auch hier im Forum schon ab und an mal angeeckt, aber den Verstärker hab ich bei meinem E30 M3 nach den ersten Hörproben sofort stillgelegt. Bei meinem 320i und 325i Cabrio die ich 87 bzw. 92 neu gekauft habe, wäre es mir nicht im Traum eingefallen, die als SA zu bestellen und bei meinem aktuellen Cab war ich froh, dass der nicht mehr vorhanden war.

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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am vor 11 Stunden schrieb vokuhila:

es gab in einem gewissen Zeitbereich mal fehlerhafte Radio- bzw. Soundsystemkabelbäume, bei denen die Kabelfarben für Dauerplus und Beleuchtung vertauscht waren

 

und :

 

was ich auch nicht verstehe ist, dass man den Sau(E)nd System Abschwächer (Verstärker kann man das Ding ja nicht nennen) um jeden Preis drin lassen will

 

das Ding ist der allergrößte Schrott, wer den mal auf dem Messtisch hatte wird es wissen, Leistung und Frequenzgang sind unter aller Kanone

 

 

 

am vor 9 Stunden schrieb Georg:

Mit dieser Aussage gehe ich absolut mit!

 

Ich bin ja wirklich eher der Originalo und deswegen auch hier im Forum schon ab und an mal angeeckt, aber den Verstärker hab ich bei meinem E30 M3 nach den ersten Hörproben sofort stillgelegt. Bei meinem 320i und 325i Cabrio die ich 87 bzw. 92 neu gekauft habe, wäre es mir nicht im Traum eingefallen, die als SA zu bestellen und bei meinem aktuellen Cab war ich froh, dass der nicht mehr vorhanden war.

Alles klar. Dann weiß ich Bescheid.

Bei mir wurde der Verstärker nun auch stilllegt. Ich hab das MTX 650s (front), MTX 640c (rear) in Kombination mit dem Aktiv Sub von Option Drive verbaut und dazu gleich neue 1,5 mm^2 Lautsprecherkabel verlegt.

 

IMG_4362.JPG  IMG_4389.JPG   IMG_4343.jpeg

 

Wie ist eure Meinung bzgl. der Unterschiede in Klangqualität zw. High Level In und Low Level? Ich bin mir im Moment unsicher, ob ich den Helix ACC 3.0 Adapter verbauen soll und per Chinch an den Sub oder ob ich den Sub direkt per Lautsprechersignal also Highlevel anschließe. 


Bearbeitet: von Famazio
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Mit low-level sparst du oft das Verstärker-IC im Radio. Klingt in vielen Fällen besser.

 

Wobei das bei einem Sub eher zweitrangig ist. Klar gibt es eingebaute Verstärker in den Radios, die zu den richtig tiefen Frequenzen hin ihre Probleme haben. Die meisten Sub, die man so fürs Auto kaufen kann kommen aber auch nicht allzuweit herunter.

 Ich nehme meist den Anschluss, der sich am einfachsten realisieren lässt.

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; Mazda MX-5 NB; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Okay. Also meinst du, dass ich mir die 70€ (Adapter) sparen könnte, da die Klangqualität nur minimal beeinträchtigt wird. 
 

Vor allem, wenn man mit dem Gedanken liebäugelt, später vllt. doch ein besseres Retro Blaupunkt Radio einzubauen, das ja schon Low Level Ausgänge besitzt. Mit den neuen Komponenten ist das Radio ja dann schon der größte limitierende Faktor.


Bearbeitet: von Famazio
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es macht wenig Sinn einen (externen) Verstärker hinter einen (eingebauten) Verstärker zu schalten wenn man das auch vermeiden könnte

 

aber so schlimm ist das u.U. am Ende auch wieder nicht, man muss es im Einzelfall (!) nur "richtig" betrachten, verstehen und dann sinnig machen, es gibt keine allgemeine Regel, es kann also Scheisse sein oder eben auch nicht, also keinen hörbaren Unterschied machen oder eben doch, das Thema ist sehr komplex und nicht allgemeingültig umfassend erklärbar

 

und nunmal zum technischen Teil, da es ja quasi mein Beruf ist, versuche ich es mal ein klein wenig aufzudröseln worum es geht

 

eine Endstufe im Autoradio kann prinzipbedingt rund 4 Volt effektiv Wechselspannung verzerrungsfrei rauslassen bevor das Clipping durch die Betriebsspannungsgrenzen bedingt auftritt

Erbsenzähler werden sich hier sicher über paar 10-tel Volt streiten wollen und mir erzählen, dass bei 14,4 Volt Borspannung theoretisch 14,40 Volt Spitze-Spitze dann 5,04 Volt effektiv rauskommen können, nur schafft das eben in der Praxis kein Verstärker, also reden wir mal von den praktikablen 4 Volt, die schon bei nur 12 Volt Bordspannung kaum erreicht werden

 

da moderne Radioendstufen im Brückenbetrieb arbeiten, liegen diese 4 max. Volt am plusseitigen und auch am minusseitigen Lautsprecheranschluss an, nur ist die Phase 180° gedreht, so dass der Lautsprecher dann 8 Volt effektiv "abbekommt" was zu den (ehrlichen) rund 16 Watt unverzerrt an einem 4 Ohm Chassis führt, ja manche schaffen auch das eine oder andere "Wättchen" mehr aber alles über 20 Watt kommt mit mehr oder weniger Abplattung (Clipping) aus den Endstufen raus, man kann also von "sauberen" max. 4 Volt effektiv Wechselspannung ausgehen

und das auch nur wenn die Bordspannung nicht bei 12V herumdümpelt sondern bei laufender Lima und rund 14V Bordspannung im Ladebetrieb

 

dieser Ausgangsspannung ist die halbe Bordspannung als Gleichspannung überlagert, weshalb man Koppelkondensatoren zum Abtrennen von diesem Gleichspannungsanteil braucht wenn man ein massebezogenes Signal für einen externen Verstärker braucht, üblicherweise wird der Plusseitige Ausgang vom Lautsprecher dazu verwendet

 

bei einfachen (alten) Radios mit um die 4 Watt Ausgangsleistung ist der Lautsprecher (meistens, aber nicht immer) minusseitig an Masse und am plusseitigen Lautsprecherausgang ist ein (großer) Koppelkondensator im Radio verbaut, so dass man extern in den meisten Fällen keinen mehr bräuchte

 

in den sog. "High-Low Level" Adaptern ist oft noch ein Spannungsteiler aus zwei Widerständen verbaut, der die max. 4 Volt auf z.B. 2 Volt reduziert, da viele Endstufen nicht mit maximal 4 Volt an den sog. "Low-Level" Cinch Eingängen klarkommen, in Endstufen mit sog. "High-Level" Eingängen zur Nutzung der lautsprecherausgänge am Radio ist der Krempel dann schon integriert und man muss das theoretisch nicht extern nochmal hinbauen

ob und wie gut das intern gelöst ist, müsste man w.o.g.  im Einzelfall prüfen

 

wenn man aber z.B. eine externe Endstufe mit 4 Volt Cinch Eingang hat, dann macht der Spannungsteiler keinen Sinn, denn es ist auf jeden Fall vorteilhaft, die größere Signalspannung zum Verstärker über die Verkabelung zu schicken, weil dann die Störeinwirkungen, sofern man welche hätte, auf dem Kabelweg auch halbiert werden, es würden also nur Koppelkondensatoren reichen um die Radioendstufe anzuzapfen, oft haben die Endstufen schon Koppelkondensatoren an den Cinch Eingängen, so dass man nichtmal externe Kondensatoren bräuchte, aber man muss das w.o.g. im Einzelfall ausklamüsern

 

in vielen Radios mit sog. Vorverstärkerausgängen wird teilweise genau das Gleiche gemacht, also über Koppelkondensatoren und Spannungsteiler die Endstufe angezapft und auf die Vorverstärkerausgänge gelegt

manche "bessere" Radios haben aber auch separate "Vorverstärkerausgangsverstärker" die dann u.U. besser sind als eine angezapfte Leistungsendstufe

speziell wenn die Leistungsendstufe mit einem angeschlossenen Lautsprecher "belastet" wird, dann treten dort (wenn auch geringe) sog. Übernahmeverzerrungen auf, also quasi das Gegenteil vom Clipping bei Übersteuerung, oder anders gesagt, kleine Signalpegel werden stärker verzerrt

 

wenn also das Radio solche Vorverstärkerausgänge hat, die nur die Endstufen anzapfen, dann wäre es vorteilhaft, keinen Lautsprecher anzuschliessen, da dieser die Signalqualität verschlechtert

ohne Lautsprecher ist die Endstufe einem separaten "Vorverstärkerausgangsverstärker" nahezu ebenürtig, vom reinen Pegel her oft sogar überlegen

denn einen 4 Volt liefernden separaten "Vorverstärkerausgangsverstärker" haben nur die allerwenigsten Radios und wenn sie einen 4 Volt Ausgang haben, wäre zu prüfen ob es nicht doch nur die angezapfte Endstufe ist .....

es ist also hier auch wieder w.o.g. im Einzelfall zu prüfen was Sinn macht und was Mumpitz ist

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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am vor 16 Stunden schrieb Famazio:

und dazu gleich neue 1,5 mm^2 Lautsprecherkabel verlegt.

1,5mm² sind zwar gut gemeint, aber angesichts Passivweiche mit dem dünnen und langen aufgerolltem Draht in Verbindung mit der doch kurzen Verlegung zu den Frontsystemen irgendwie schon wieder völlig übertrieben

 

miss mal den Widerstand der Spule, also zwischen Plus Eingang Weiche und Plus Tieftöneranschluss, dann weisst Du wo der wirkliche Flaschenhals ist

die Spule hätte 1,5mm² haben sollen ......


Bearbeitet: von vokuhila
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am vor 2 Stunden schrieb vokuhila:

miss mal den Widerstand der Spule, also zwischen Plus Eingang Weiche und Plus Tieftöneranschluss, dann weisst Du wo der wirkliche Flaschenhals ist

Was den Kabelquerschnitt betrifft, so bin ich da auch der Meinung. Habe einfach die originale Verkabelung belassen. Das reicht für ein 5" vorne und 4" hinten allemal.

 

Ansonsten, sorry wenn ich hier mal (wieder) den Klugscheißer spiele ;-)

 

Die Spule vor dem Tieftöner meines Systems im E30 hätte ich gerne etwas höher gewählt https://e30-talk.com/topic/211477-lautsprecher-im-cabrio-etwas-abseits-der-üblichen-lösungen/ . Dadurch würde Qts des Tieftöners etwas höher und der Klang ein wenig "fülliger". Den doch sehr geringen Pegelverlust hätte ich hier in Kauf genommen. Passt mit dem FRS5 oben sicherlich trotzdem. Gut, wer den Thread ließt, erfährt, dass ich keine "hochohmige" Spule hatte. Viellechit spiele ich da noch in der Saisonpause. Mal sehen.

 

Also der Innenwiderstand der Spule hat durchaus gewollten Einfluss.

 

Bei Lautsprechern im Gehäuse wird der Widerstand normalerweise in die Berechnung (Quellenwiderstand) mit einbezogen. Das passt dann so und ist oft gewollt.

 

Aber auch  bei Spulen vor Mitteltönern ziehe ich einfach den Widerstand in die Berechnung der Pegelanpassung mit ein. Auch ein übliches Vorgehen.

 

Und weiter habe ich noch Spulen liegen mit einem doch sehr hohen Innenwiderstand von fast 5 (!) Ohm. Das ist kein Schrott sondern wird in Entzerrernetzwerken (RCL) eingesetzt. Der Innenwiderstand kommt hier als ohmscher Teil in die Berechnung mit hinein.

 

Ist halt nur, dass manche hier vielleicht die Frequenzweichen ihrer Autoquäker oder der heimischen Boxen zerlegen, Spulen mit kleinerem Widerstand einlöten und sich wundern warum es jetzt Kacke klingt :eek:

 

Gut, bei vielen Lautsprecher (-kombinationen) werden die Spulen eher nach dem Preis gewählt, denn nach irgendwelchen klanglichen Überlegungen :watch:. Aber auch hier führt ein stumpfer Ersatz nicht unbedingt zu besserem Klang.

 

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

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