„Arbeitsgruppe“ 300mm Bremsscheibe

[Eifelrox]

Test Nummer 2:

 

Honda s2000 300x25mm

 

Einen 2mm zentrierscheibe muss die Scheibe auf die 66mm Zentrierung des e30 anpassen, der lochkreis ist ebenfalls anzupassen. Der Topf hat eine Stärke von 6,5mm

Der Reibring hat ein Maß von 5cm

 

Probleme könnte es beim ausfedern geben.. mit lemförderer Köpfen sieht das allerdings wieder anders aus

Bearbeitet: 5. Juni 2018 von Eifelrox

[Höbber]

Danke!

 

(Woher zum Teufel hast du so schnell ne S2000 Scheibe her?)

 

Wie schwer ist so ein Porsche Sattel und was machst Du mit der Bremsdruckverteilung für hinten? Den 54er kann man einfach ohne Bremdsdruckminderer fahren und gut ist... (Oder 280er Scheiben und 38er Sättel)

 

 

P.S: Was für Reifen sollen denn bei ner 15 Zoll Felge drauf, ohne gleich Ballons zu montieren?

Bearbeitet: 5. Juni 2018 von Höbber

[Eifelrox]

Ein Kollege hatte noch eine Unfallwagen auf dem Hof..

 

Das Gewicht kann ich dir nicht sagen.. aber in Kombination mit dem 986 Sattel hinten mit der 294 Scheibe kann problemlos mit 23,8 BKV gefahren werden.. druckminderer müsste man testen, das geht über meine Kenntnisse hinaus!

 

Geplant sind 205/50.. um den Ballon kommt man leider nicht herum..

[Höbber]

Bei mir geht ja immer alles länger, als geplant, aber ich war in der letzten Zeit nicht ganz untätig.

Ich habe mir einen Sattel besorgt, der den selben Belag wie mein Alusattel haben sollte. Aber bei jenem Fahrzeug gibt es zwei verschiedene Bremssysteme. Ratet mal, welches ich erwischt habe?

Richtig, das Falsche. Der Abstand der Schiebehülsen ist zu gross.

 

 

Gleichzeitig habe ich aber noch einen zweiten bestellt, der sollte passen, zumindest hat der Verkäufer den Schiebehülsenabstand gemessen. Der ist aber noch nicht da.

Dafür sind die S2000 Bremsscheiben hier. Da müssen aber noch andere Löcher rein. Weil ich faul bin, habe ich das ganze in CAD aufgerissen.

 

 

Auf den Bild sieht man noch eine weitere Bohrung, diese dient dazu, den Schwerpunkt wieder auf die Rotationsachse zu kriegen. In der Praxis musste ich dann aber zwei Bohrungen machen, da sich der Topf nicht soweit nach aussen wölbt.

 

Um das Ding auf meiner Fräse zu spannen, erstmal Backen ausgefräst.

 

 

Damit ich auch die richtige rotative Position erhalte, musste auch noch ein Zentrierzapfen her.

 

 

Dann konnte es losgehen.

 

 

Ach, ich bin von Wendeplattenbohrern einfach begeistert. Erstens geht es schnell und zweitens kratzt die es nicht, wenn sie nur einseitig was zum wegknabbern haben.

 

Dann noch die beiden "Beschleunigungslöcher" mit nem HSS Bohrer und fertig.

 

 

Das alles geht in Zukunft in 54s, wie man sieht.

 

 

Mit max. einer halben Stunde einrichten kostet sowas keinen Hunderter extra. Wenn ich dann andere sehe, die für zwei speziell gebohrten Scheiben und zwei Adapter, die dann noch hochfeste Schrauben, welche sprödbruchgefährdet dank galvanischer Verzinkung sind, beinhalten, für fast einen Tausender anbieten, dann weiss man, wie man Geld verdient.

 

Achja, die Honda Scheibe hat im übrigen die 6.6 kg, wie spezifiziert.

 

 

So, dann wohl wieder in zwei Wochen, bis dahin sollte ich den zweiten Bremssattelträger und passende Beläge haben.

 

 

[Eifelrox]

Bin gespannt, sieht sehr sauber aus

[Höbber]

Bin gespannt, sieht sehr sauber aus

 

Naja, darüber könnte man diskutieren. Aber der springende Punkt ist: Es ist nicht wichtig! Die Löcher sind ø14 wie original und damit mehr als gross genug. Sollten Sie nicht zentrisch sein, macht das nichts. Die Unwucht würde sehr klein sein, ist ja nicht viel Masse weggekommen. Müsste man den Innendurchmesser ausdrehen, dann müsste das sehr genau sein, den da verschiebte man 6.6 kg.

 

Zentrierringe habe ich auch mal gemacht. Die ersten noch aus einem Stück Vollmaterial, für die "Serie" hätte ich da eine einfachere und günstigere Lösung in der Hinterhand. Aber alles zu seiner Zeit.

 

 

Nun warte ich auf meinen zweiten Bremssattelträger. Ich weiss bereits, dass die Beläge des Alusattels dort rein passen, der Träger is auch zwei mm breiter als der des Alusattels, muss also nur noch der Schiebehülsenabstand passen.

 

Montag geht es wohl weiter.

[Höbber]

Konnte es Heute nicht lassen und bin Abends nochmal in die Werkstatt, aber ohne Kamera. Der Träger passt! Allerdings sind Träger und Sattel für kleinere Scheiben gemacht, sodass der Belag bis ganz nach aussen kommt. Mit der ca. 2 mm Fase der Scheibe bedeutet das, dass nie die ganze Belagfläche benutzt wird. Stört mich das? Ja, leider! Aber damit kann ich leben.

 

Nun also nur den Asci von der Bühne schubsen und nen Eta drauf, damit der Adapter gebaut werden kann...

 

Der Sattel mit Träger und Belägen hat im übrigen knapp 3,2 kg. Wenn der Adapter 0.5 kg hat, wären das also mit der Bremsscheibe 10.3 kg gesamt.

[Höbber]

Soo, liefere als Teaser noch die Bilder nach.

 

Alles mit nem Stück Karton zusammengesteckt:

 

 

Extra mit nem Stift die Belagposition markiert und mal nackig hingelegt, läuft eigentlich zu weit aussen:

 

 

Lässt sich aber nicht vermeiden, da der Träger, wie auch der Sattel, für ne 255er Scheibe gemacht wurden. Die Rundung ist halt einfach zu eng, da kommen schnell 3 mm zusammen.

 

Noch was. Die Befestigungsschrauben für den 22er Träger sind 40 mm lang!

 

 

So wie ich es sehe, weil wohl der ganze Achschenkel aus Alu ist. Aus diesem Grund habe ich mal einen gebrauchten bestellt. Ich wollte den Adapter für den Träger ja aus Alu machen, wenn da aber so viel Material nötig ist, wird das auch nicht mehr viel leichter. Wir werden sehen.

 

Distanzstück von BMW als Ersatz des Druckminderes ist auch bestellt, kostet fast 20.- Tacken! (Wenn das ne Serie geben sollte, dann dreh ich sowas in Zukunft selber.)

 

Bremsschlauch muss auch ein anderer ran, da der Sattel kein M10 Gewinde hat. Sollte auch schon einen gefunden haben, ist auch schon unterwegs. Wenn der nicht passt, gibt es halt massgefertige Stahlflex.

 

Apropos Serie, wenn ich schon den Aufwand mache, würde das von euch auch jemand kaufen?

 

Nun heisst es diese Woche den Asci von der Bühne schieben, damit ein eta drauf kann, um mal Mass zu nehmen. (Ich habe noch keine Ausrede gefunden, dies nicht noch diese Woche zu tun.)

[Höbber]

So, wieder ein Schritt weiter...

Scheibe mal montiert, passt für meinen Spurstangenkopf nicht wirklich.

 

 

Wie man sieht, drückt der Kopf das Schutzblech in die Scheibe. Mit nem Lemförder wäre das sicher besser, oder man schneidet das Blech weg, was ich aber schlecht finde, denn das sollte ja den Kopf schützen. Muss also wohl die Scheibe etwas weiter nach aussen. 3 mm oder so reichen völlig. Das würde nur zu einer Spurverbreiterung von 4 mm führen, da der Topf der S2000er Scheibe einen mm dünner ist als vom E30.

 

Deswegen mal einen Testadapter gebohrt, um die axiale und radiale Position der Zange zu finden.

 

 

Sowas ist auf der Aciera schnell gebohrt. Passt aber nicht, wenn man nicht ein grosses Stück des Schutzblechs wegschneidet.

 

 

Kurz mit der Flex ran und schon passt es.

 

 

Wie sitzt nun der Sattel?

 

 

Radial schon fast perfekt, muss noch 1,5 mm rein und dann ist gut.

 

Axial:

 

 

Axial habe ist da ein grosser Abstand, der durch die zukünftige Spurverbreiterung noch mehr werden wird. Der Adapter wird also stark gestuft. Mir ist es ein Rätsel, wie andere das mit einer einfachen Platte lösen können. Aber egal, gleich mal das CAD angeworfen.

 

 

Und dann nach ein bischen Späne machen.

 

 

Und zum Schluss.

 

 

Sieht eingermassen so aus, wie beabsichtigt, mit 320 g auch so schwer, wie berechnet. Das Ding muss aber dann noch anders, 300 g ist zu viel.

 

Und dann Tata! Montiert und festgestellt, wieder mal versagt zu haben.

 

 

Der Sattel kommt nicht am Träger vorbei. Mist. Aber sowas ist ja schnell umgefräst. Es geht also weiter.

Bearbeitet: 1. Juli 2018 von Höbber

[Höbber]

Ich werd noch wahnsinnig!

 

Es passt einfach nicht. Ich kann den Sattelträger nicht auf den Adapter montieren, da der am Schraubenkopf oben ansteht.

 

 

Klar, ich könnt den Träger 1 mm nach oben schieben, dann sollte es passen. Bedeutet aber, dass ich links und rechts andere Adapter brauche. Soweit eigentlich kein Problem, aber doppelte Arbeit. Muss nicht sein. Deswegen heisst meine Hoffnung nun Aussentorxschraube mit Bund oder Scheibe. Die Köpfe der Torxschrauben sind sehr schmal, bis auf den Bund ganz unten. Da aber der Adapter über die originale Höhe herausragt, habe ich da in paar wenige mm Platz. Das aber nur, wenn die Scheibe 3 mm oder so nach aussen kommt, was ja eh geplant war.

 

Ich habe das Zeugs dann einfach mal zusammengebaut. Das mit den Belägen ist gar nicht mal so schlimm. Die stehen nicht über die Scheibe heraus, nur über den Reibring.

 

 

Wirklich frustriert hat mich aber, dass meine Alpinas nicht passen!

 

 

Der Sattel baut radial 30 mm auf und axial 27 mm über die Radbefestigungsfläche auf. Das Ding ist halt aus Alu, und das ist nicht mal halb so steif wie Grauguss, da muss halt mehr Querschnitt her.

 

17 Zoll Felgen möchte ich eigentlich keine fahren, weil die sind schwerer als 16 Zoll. Und ich muss ja nicht beim Sattel 1 kg sparen, um dann bei der Felge 2 kg schwerer zu werden...

 

Hat jemand einen Vorschlag, was für eine leichte 16 Zoll Felge drauf passt? Ich brauche im Durchmesser 360 mm und axial, wie auch erwähnt, 27 mm Platz.

 

Mein B6 steht zur Zeit auf Seat Cupra Felgen rum. Die sollte besser sein?

 

 

Braucht aber schon mit der Anlage Distanzen, allerdings nicht viel, ausserdem hat das Ding ET30 oder gar 35, da darfs ruhig 10 mm mehr sein.

 

 

Für mich ist erstmal Pause. Erstens habe ich keine Zeit, zweitens warte ich auf die Torxschraube und drittens muss ich erst mit der Felgensuche beginnen.

 

Wer aber bereits Lust auf die Adapter hat, soll sich per PN melden, dann fräs ich mal welche, wenn es dann mit der Torxschraube klappt.

[ripeete]

Das ist nicht unüblich, dass man ein kleines Stück aus dem Sattelträger wegfräst, damit die Schraube Platz hat. Und hier geht es um wirklich nicht viel.

Was viel komischer aussieht ist, dass der Sattelträger unten und oben ungleich aussieht. Ist das wirklich so?

[Höbber]

Ja, die Sattelträger sind seitenabhängig. Es gibt Linke und Rechte, gut beobachtet.

Wegflexen ist immer unschön, speziell weil dann bei einem Neuteil eine Neuverzinkung notwendig ist, das möchte ich vermeiden, deswegen der Versuch mit der Torxschraube, aber eben erst in zwei Wochen.

 

Mit der Schraube müssten übrigens nur ein paar Zehntel weg, aber das ist eine Schraube mit Regelgewinde. BMW hat aber Feingewinde verwendet, die halten etwas mehr aus. Es müsste also eine 10.9 Innen-6-kt Schraube mit Feingewinde gefunden werden, das wird schwierig...

Bearbeitet: 3. Juli 2018 von Höbber

[Cove]

Also ich find das ehrlich gesagt nicht so kompliziert, mit passender Norm hat man die Fix gefunden. 

https://www.schrauben-expert.de/Feingewinde

 

Bearbeitet: 3. Juli 2018 von Cove

[Höbber]

Also ich find das ehrlich gesagt nicht so kompliziert, mit passender Norm hat man die Fix gefunden. 

 

https://www.schrauben-expert.de/Feingewinde

 

 

 

 

Tja, ist dann nicht so einfach. Bei ner 12.9er bräuchte man kein Feingewinde mehr, die hält das durch die höhere Festigkeit ggü. der orignalen 10.9 auch mit dem Regelgewinde, nur muss man die dementsprechend mehr vorspannen. Und ja, eine Schraube die nicht richtig vorgespannt ist, hält weniger!

Nur, wenn man mehr vorspannt, steigt die Flächenpressung der Kopfauflage. Bei ner 12.9er kann das kritisch werden. Und da ich nicht die Härte des Achschenkels messe, gehe ich nicht davon aus, dass der für ne 12.9er ausgelegt ist. Normalerweise legt man einfach ne Scheibe drunter und gut ist, aber für die 12.9er Schrauben gibt es keine genormten Scheiben, die stark genug wären (>300 HV).

 

Fazit: 12.9er kann man knicken, eine DIN912 eh, weil der Kopf mit dem Träger kollidiert.

 

Bis ich nichts anderes festgestellt habe, bleibt es bei einer Torx in 10.9 mit Scheibe oder Bund.

[Höbber]

Es geht mal wieder ein Bischen weiter.

 

Heute mal die Cupra Felge weggemacht. Dann sieht man auch, warum die Alpina Felge auf die B6 Bremsanlage, aber nicht auf meine passt.

 

 

Der Sattel wird gegen aussen deutlich schmaler, was mein Alusattel nicht macht. Um dann aber doch noch etwas Steifigkeit über zu haben, ist er innen recht hoch. Hätten das die Jungs, welche den Alusattel konstruiert haben, auch mal gemacht! Haben sie aber nicht.

 

Ergo mal die Cupra Felge, welche 7x16 mit ET38 ist, und mit einer 8er Scheibe montiert.

 

 

Argh!!! ist das eng! Das Rad läuft so frei, allerdings ist da max. 1 mm Luft, was wohl zu wenig ist.

 

 

Aber immerhin läuft es frei. Damit bin ich wieder zuversichtlich, eine 16er Felge zu finden, die passt. Es kann ja nicht sein, dass ich gerade die Felge mit dem grössten Innendurchmesser gefunden habe.

 

Ich muss nächste Woche mal noch die bestellen Bundschrauben ranschrauben, und dann wäre die Sache soweit erledigt.

[Höbber]

Nächste Felge, gleiche Bremse.

 

 

Dieses mal etwas, was recht leicht, und damit sehr interessant wäre, ein OZ Ultraleggera in 7x16.

 

Hat leider auch nur ca. 1 mm Luft, und das noch ohne Wuchtgewichte.

 

 

Es wird wohl so nicht passen. Entweder braucht es eine 17 Zoll Felge, die rund 1 kg schwerer ist, oder aber ich muss den ø der Scheibe auf 296 mm runterdrehen, dann wäre es sogar "original" Alpina.

 

Dritte Variante wäre die Verwendung des ATE Sattels, der baut aussen nicht so hoch wie dieser hier. Allerdings sprechen wir dann von einem Mehrgewicht von rund 700 g. Da ist die 17 Zoll Felge dann doch schon wieder fast leichter, schliesslich ist dort weniger Reifen drauf...

 

Ich rechne gerade an einer Lösung mit 296er Scheibe rum, der Adapter muss dann aber anders aussehen, weil sich sonst die Schrauben in die Quere kommen. Dieser Adapter ist vom Prinzip komplett anders, sodass man ihn einfach auch auf die ursprüngliche 300er Scheibe anpassen kann, wenn man denn 17 Zöller fahren möchte, oder aber doch eine passende 16er findet.

 

Lasst euch überraschen...

[Höbber]

Mein Obsession ufert langsam definitiv aus. Ich habe tagelang rumgerechnet, wie eine Lösung aussehen könnte. Da ich sowas beim Baurat vertreten können muss, reicht ein "passt schon" nicht aus. Mir wäre es recht gewesen, wenn ich die Sache einfacher hätte machen können, aber egal, erst mal Teile gemacht:

 

 

Und nochmals eins.

 

 

Und wozu das ganze? Dafür

 

 

Ich wollte ja nie was am Träger wegnehmen, jetzt muss es aber sein, und schon ist das Zeug weg.

 

 

Mit dem Halter sieht dass dann so aus.

 

 

Man sieht auch, dass ich wieder ein paar graue Haare mehr gekriegt habe, da eines der Löcher nicht zu 100% im Material ist. Aber erst mal Anprobe.

 

 

Scheint soweit zu passen, nur das "halbe" Loch kann ich so nicht lassen, dann funktioniert es mit meiner Berechnung nicht mehr. Da ich üblicherweise ja immer das erste Teil versemmle, hatte ich für die Bearbeitung nicht einen 25er Träger, sondern nur einen 22er Träger verwendet, denn die brauche ich ja eh nicht mehr. Der Vergleich der beiden stimmt mich zuversichtlich, dass da doch noch Fleisch für das Loch vorhanden ist.

 

 

Ich bleibe dran.

[Höbber]

So, der Monolog ist für mich abgeschlossen.

 

Der richtige Träger hat mehr Fleisch und die Löcher sind sauber drin.

 

 

Beim Einbau sieht man, dass der Träger noch einen mm weiter nach aussen sollte. Im CAD ist das bereits geändert.

 

 

Und die Ultraleggera passt nun auch mit 2.x mm Spiel.

 

 

Und zum Schluss mal alles gewogen.

 

 

Knapp 10 kg und damit rund 3 kg pro Fahrzeug leichter als der "Standardumbau"

 

Welche Teile braucht man denn nun:

 

- Honda S2000 Scheibe (ca. 100.- pro Paar)

- Bremssattel Toyota Prius 2 (NHW20) (ca. 80.- pro Paar)

- Bremssattelträger Toyota Celica T23 eventuell passt auch Corolla E12, wovon ich bei letzterem noch keinen passenden gefunden habe. (ca. 40.- pro Paar)

- Mein Adapter

 

Wer sowas bauen will, für 300.- exkl. MWST verkaufe ich die (neugefertigten) Adapter und die Bearbeitung eines angelieferten Trägerpaars.

[Bastor]

Autsch. Danke für deine Mühen und letztlich für all die Infos und Arbeit die du geteilt hast.

 

Kriegt man die Klamotte auch übern TÜV?

 

Gruß

[Höbber]

Ich denke schon, dafür ist es ja gemacht. Ich habe da nicht nur was gemacht, sondern auch berechnet.

Was kostet denn eigentlich ein Gutachten?

[vokuhila]

Was kostet denn eigentlich ein Gutachten?

wenn es nicht nur auf Berechnungen basiert, sondern so richtig auf Dauerfestigkeit mit xxxxxxx Lastwechseln auf einem Prüfstand oder gar einem Fahrversuch mit xxx Runden Nordschleife inkl. Vor- und Nachvermessung/Begutachtung wird das schnell 5-stellig

 

und wenn es dann auf weitere Teile angewendet werden dürfen soll, muss die Fertigung ISO zertifiziert erfolgen

 

und dann musst Du auch den Trittbrettfahren, die das mit Gutachten bei Dir kaufen und es dann nachbauen und das nachgebaute Zeug mit Deinem Gutachten eintragen lassen (wollen) irgendwie die Tour vermasseln

Bearbeitet: 14. August 2018 von vokuhila

[Bastor]

bin Leider außerhalb des Landes bis Mitte September, sonst hätte ich kurzfristig die TÜV Stationen angefahren und das ganze mal angesprochen.

 

Das E-Mail Kontaktformular des TÜV Süd steht momentan nicht zur Verfügung ...

 

Wäre halt interessant wie jetzt der Weg wäre, sowas eintragen zu lassen.

Ob und wenn ja, dass ganze mit irgendwelchen Prüffahrten (mit Sicherheit nicht auf der Nordschleife) und Materialtests von statten gehen muss.

Hat mir jetzt nicht den Eindruck gemacht, als ob es hier um den nächsten Bremsen-Jockel geht der für das Stahl-Upgrade nen Massentaugliches Gutachten basteln wollte.

 

Gruss

Bearbeitet: 14. August 2018 von Bastor

[Höbber]

Danke für die Infos. Ich denk, das muss man einfach mal abklären.

 

Das mit dem Iso Dreck liegt mir schwer auf dem Magen. Ausser einen Haufen Papier und Kosten bringt das ja eh nix...

[albert_10v]

 

 

muss die Fertigung ISO zertifiziert erfolgen

Welche ISO? Wenn ich soo blöd fragen darf :).

[Sebastian_H]

ISO 9001 würde ich jetzt mal sagen.

 

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