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Kardanwellenüberholung - Detailfragen eines Laien...


calypsorotmetallic
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Danke für die schnelle Antwort, ich schaue nochmal.


Bearbeitet: von hoo9ha
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So läuft das in etwa, oder? Fummelige Arbeit...

 

Aber nicht das jetzt alle denken ich habe heute den ganzen Tag daran gesessen, ich hatte noch ein paar andere Sachen zu tun

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An dem kleinen Bügel ist auf der Innenseite eine Ecke zur sicherung damit er nicht aufgeht.

Wenn du das Getriebe abgelassen hast kannst du mit einem ganz kleinen Schraubenzieher

an der Seite rein und die Lasche nach außen und so den Hebel nach oben drücken. Dann zur

Seite herausziehen. Blöd zu erklären... Auf dem Bild siehst das was ich meine...

 

http://www.turnermotorsport.com/image/drivetrain/25111221849-2.jpg

 

mfg, Matze

 

 

 

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Danke, das Bild und eure Anleitungen haben mir sehr geholfen. Habe nun alles wieder zusammen.

Die Getriebesimmerringe waren ein Kinderspiel, hat man es verstanden, geht es alle recht schnell. Das Lösen dieses Gelenks hat mich aber Zeit gekostet und meine Geduld strapaziert. Zur Weißglut gebracht hat mich außerdem das Einfädeln des Bolzens vom Gelenk des Schaltgestänges am Getriebe. Die neue Version dieses Gelenks hat innen Schaum, der einerseits dafür sorgt, dass man das Schaltgestänge mit gröbster Gewalt gegen des Getriebe drücken muss, bis die Finger blau werden, um den Bolzen überhaupt einfädeln zu können. Ist er im Loch, muss er in den Schaum gedrückt werden, der dafür sorgt, dass er bei jeder kleinen Unachtsamkeit wieder herausspringt, und auf dem Boden gesucht werden muss.

Als kleinen Stressabbau empfiehlt es sich hier, mit einem Hammer auf den alten Endtopf einzudreschen, bis man wieder zur Besinnung gekommen ist.

Besinnung bedeutet, dass man mit Muddis Küchenschere die Schaumeinlage etwas beschneidet, um es dann mit normalem Kraftaufwand hinzubekommen. Der zuständige Ingenieur muss ein Sadist sein.

Hat man alles zusammen, freut man sich am neuwagenartigen Schaltgefühl (ok, es hat minusgrade und das Öl ist noch nicht gewechselt). Der P-Topf röhrt auch schon im Standgas recht gut los. Probefahrt ging leider nicht, es fing an zu schneien. 


Bearbeitet: von hoo9ha
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Ist es, ja, aber immerhin fliegt mir die Hardyscheibe nicht mehr um die Ohren.

Was hältst du für die Ursache?

Edit.: Hier wurde anfangs ja geäußert, dass es an den Kreuzgelenken liegen könnte. Das hatte ich dummerweise nicht mehr im Kopf und habe es so wieder eingebaut. Na toll. Aber immerhin sind nun ein paar Sachen gewechselt. Ich schau mich mal nach einer intakten Kardanwelle um.


Bearbeitet: von hoo9ha
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  • 1 Monat später...

Selber schrauben - Wenns mal daneben geht

Ich muss es leider zugeben, ich habe etwas falsch gemacht, und muss nun leider Lehrgeld bezahlen. Ich habe beim Fahren, vor allem bei vielen Lastwechseln (zum Beispiel wenn ich auf der Landstraße einem LKW hinterherfahre oder im Stadtverkehr) ein lautes Klackern vom Antriebsstrang. Sobald ich die Bremse antippe, ist es kurz weg, kommt aber direkt danach wieder. An der Bremse liegt es aber nicht.
Da seit dem Wechsel der Teile gerade 2000km vergangen sind, führe ich es auf eine falsche Reparatur meinerseits zurück.

Ich habe gestern noch einmal alles auseinadergenommen, und es ist aufgefallen, dass das Klackern vom Flansch des Getriebes kommt (Erinnerung: den hatte ich ab, um den Dichtring zu erneuern. Wenn man den Flansch schnell nach rechts oder links dreht, und dann wieder entgegengesetzt, klackert es.
Ich habe beim Einbau auf die Farbmarkierung geachtet, die ein Vorgänger gemacht hatte. Dummerweise betraf diese Markierung aber nur den Flansch und die Mutter, und nicht die Welle. Da man der Flansch ja beliebig auf die Welle aufzusetzen ist, hatte ich also keinen Anhaltspunkt mehr. Ich habe also die Mutter wahrscheinlich nicht fest genug oder zu fest angezogen und das hat nun innerhalb kürzester Zeit mein Getriebe gehimmelt.

Zudem hätte ich mir das Sandstrahlen und Neulackieren der Kardanwelle sparen können, deren Lager (Kreuzgelenke) sind eingelaufen. Das der komische Widerstand beim bewegen der Gelenke nicht normal ist, habe ich leider erst gelesen, als es bereit zu spät war, und ich die Welle eingebaut war.

Ich brauche also nochmal eine andere Kardanwelle und ein anderes Getriebe. Glücklicherweise sind die Teile ja nicht allzu teuer.


PS: ein paar positive Dinge kann man der Aktion allerdings abgewinnen. Das neu gelagerte Schaltgestänge ist super, die neuen Hitzeschutzbleche am Krümmer sehen gut aus, und die Lambdasonde und der P-Topf tuen auch ihren Dienst, und der Verbrauch ist zurückgegangen. Zudem ölt das Getriebe nicht mehr :D


Bearbeitet: von hoo9ha
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Ja, hinsichtlich der Kardanwelle meine ich die Kreuzgelenke. Ein Austausch ist schon möglich, aber wenn eine Firma das macht, zahlt man Unmengen. Da ist es günstiger, sich eine noch gute einzubauen. Die alte Kardanwelle leg ich mir dann zur Seite, und versuche mich dann vielleicht mal am Aus- und Einpressen neuer Kreuzgelenke. Das ist im Internet ganz gut in einem Offroad Forum beschrieben.

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Hallo,

 

ich habe meine Kardanwelle von einem Gelenkwellendienst überholen lassen, siehe anderes Thema unter Antrieb (Vibrationen Hinterachse).

Es wurden die beiden Kreuzgelenke getauscht (waren auch verpresst) und die Welle danach gewuchtet. Mitteltunnellager und Zentrierhülse hatte ich zuvor selbst getauscht.

Gelenkwellendienst hatte um die 240€ glaube ich gekostet.

--> Ich würde es wieder so machen (ist natürlich eine Geldfrage), da es sehr sehr schwer ist eine "gute" gebrauchte Kardanwelle zu bekommen

--> Ich hatte 4 Stück gekauft und ALLE waren an den Kreuzgelenken defekt, obwohl sie immer als gut deklariert wurden, sogar am Telefon wenn man genau nachgefragt hat.

Und dann bleibt die Frage offen, wie lange hält eine gebrauchte noch...???

 

Beste Grüße

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Ja, klingt gut!  Vorerst tut es für mich auch eine noch halbwegs intakte, ich bekomme sie von jemandem in der Nähe, kann mir den Zustand also vor dem Kauf anschauen. Das Überholen zögere ich so nur ein wenig heraus, so ein zwei Jahre, danach werde ich es angehen.

 


Bearbeitet: von hoo9ha
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