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Hundeprofis? Frage: Welcher Hund passt zu uns?


Herbert_1980
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So langsam wird es offensichtlich, woran es diesem Forum seit ewigen Zeiten gemangelt hat: An einem Hundethema.

 

Naja, das Thema "Pitbullaufkleber auf mattgerollter 316i Assikarre" hat es jedenfalls nie zu einem eigenen Thread geschafft.

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Schäferhund ist bei den Umständen keine gute Wahl. Ich mag sie gern aber passt wirklich nicht. Unser ist jeden Tag 2 mal spazieren/radfahren gewesen plus Garten und Dinge aufspühren usw. . Überlastet war sie sicher nicht. Dazu musst du teilweise täglich zwei mal staubsaugen. Ich würde nicht mal einen teuren aus einer Zucht kaufen. Aber eben darauf achten das Eltern nicht verwandt sind gesund sind und bei beiden der rücken nicht zu sehr abflacht. Unser war reinrassig und vom Bauern. Kerngesund was Hüfte usw. Betrifft.

 

Aber wie gesagt so ein Hund kannst du nicht artgerecht halten wenn er jeden Tag viele Stunden alleine ist. Sind relativ aktive und intelligente Hunde denen fällt dann umso mehr Blödsinn ein.

 

Vielleicht wäre ein schöner Labrador o.ä. auch nicht verkehrt.

 

 

Ach und noch ein tip: niemals Welpen an gucken fahren wo man denkt eigentlich passt die Rasse o.ä. nicht.

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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@ Herbert,

 

ich habe in den meisten Threads wirklich große Hochachtung vor deinen Können und deiner Beharrlichkeit.

 

In diesen zum Punkto "Hund" muss ich Dir aber ehrlich sagen, willst du keine wirkliche Erfahrung hören sondern nur eine Gruppenzustimmung bzgl. deiner Hundeanschaffung.

Wenn ich schon Dobermann oder Schäferhund höre, die ggf. bzgl. deiner Wahl in Frage kommen würden, dreht sich mir der Magen um.

 

Bitte, vergiss das mit der Hundeanschaffung (zumindest mit den großen genannten Rassen). Unter bestehenden Umständen tust du dem Tier nichts gutes.

 

Auch auf die Gefahr hin, das viele hier wieder aus Unwissenheit deiner "Anschaffung" zustimmen, kann ich nur sagen "las es"

Meine Freundin ist selbstständige Hundetrainerin und das seit 10 Jahren, ihre Meinung schreib ich hier gleich gar nicht.

 

Bzgl. deinen weiteren Entscheidungen würde ich fachkundige Beratung empfehlen und die Empfehlungen hier im "Bastler-forum" mal ganz schnell wieder vergessen.   

T = Total

Ü = Überflüssiger

V = Verein

:motz:

 

Suche :

 

  • Borbet A bzw.B in 9 J x16 oder BBS RS
  • Sitzabdeckung hinten für Sportsitze (Cabrio)
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Danke für deine ehrliche Meinung. Ich will mir keine Zustimmung holen. Ich dachte evtl. gibt es ein Forumsmitglied der wirklich tiefgründige Erfahrungen hat und mir da ein wenig unter dem Arm greifen könnte. Denn genau weil ich will das es den Hund dann gut geht mach ich mir Gedanken darüber. Ich kenne zu viele Situationen, da wird sich an Tier angeschafft, nach einiger Zeit wird es dann total verstört ausgesetzt oder im Tierheim abgegeben. So etwas finde ich absolut verantwortungslos!

 

Über googeln etc. findet man nix raus. Ich versuche mich genau deswegen kundig zu machen um keine Fehlentscheidung zu treffen. Wie ich des Öfteren schon geschrieben habe, will ich ja das es de Hund bei uns gut geht.  Eigentlich wollten wir einen Dobermann haben. Dieser Thread hat mich dazu aber bewegt davon Abstand zu nehmen. Ich werde nun in der Nähe nach einem Profi suchen, der uns da beraten kann.

 

 

Show an Shine für Jungs, Leistung für Männer....

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Dann muss es unserem Berner früher aber sehr schlecht gegangen sein... Mit dem wurde nämlich auch nicht jeden Tag spazieren gegangen und er war regelmäßig 6 Std am Tag alleine. Er hatte einen großes Haus und einen großen Garten, das hat ihm auch vollkommend gereicht. Er hat auch nie Blödsinn angestellt und war trotzdem sehr gut erzogen und äußerst gehorsam!

 

Es gibts Züchtungen die extra für solche "Verwendungszwecke" gezüchtet wurden.

 

Alles andere ist immer nur Erziehungsache und diese muss man einfach lernen und ohne wenn und aber durchziehen.

 

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es sehr wohl Rassen gibt, welche bei den gegebenen Vorraussetzungen sehr glücklich sein werden!

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Ein Berner ist auch kein Schäferhund oder Dobermann, sondern schon vom Charakter eher ein "Hofhund" und "Eigenbrödler". Wenn der aus dem Welpen/Teenageralter raus, reichlich Platz vorhanden ist und er seine tägliche! familiäre Zuwendung bekommt/sich regelmäßig auch mal richtig "ausarbeiten" darf, hat er mit ein paar Stunden "Selbstbeschäftigung" und "Revierkontrolle" kein Problem.

Daher ja auch meine Empfehlung sich mal Große Schweizer (Berner fällt ja wegen der langen Haare aus) an zu sehen.

 

Schäferhunde oder Dobermann (vom Charakter/Einsatzgebiet recht ähnlich, auch wenn es nicht so aussieht ;-) ) sind aber was ganz anderes. Nicht umsonst werden beide viel als "Diensthunde" eingesetzt. Die brauchen ständig Aufgaben/Anregungen und Gesellschaft um "glücklich" zu sein. Hundesport, Begleithund oder eben Diensthund......das entspricht deren Naturell.

Für Herbert absolut nichts.

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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Dann muss es unserem Berner früher aber sehr schlecht gegangen sein... Mit dem wurde nämlich auch nicht jeden Tag spazieren gegangen und er war regelmäßig 6 Std am Tag alleine. Er hatte einen großes Haus und einen großen Garten, das hat ihm auch vollkommend gereicht. Er hat auch nie Blödsinn angestellt und war trotzdem sehr gut erzogen und äußerst gehorsam!

 

Es gibts Züchtungen die extra für solche "Verwendungszwecke" gezüchtet wurden.

 

Alles andere ist immer nur Erziehungsache und diese muss man einfach lernen und ohne wenn und aber durchziehen.

 

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es sehr wohl Rassen gibt, welche bei den gegebenen Vorraussetzungen sehr glücklich sein werden!

 

 

Sicher gibt es Rassen, die dafür besser geeignet sind. Einige Hütehunde, Bernhardiner bestimmt auch, den hat man schließlich auf unbeweglich gezüchtet.

 

Aber hier wurde Vorgeschlagen:

- Schäfer, wobei der das prinzipiell mit der Dogge noch am ehesten könnte von allen hier genannten, abgesehen von der Laufente.

- Rottweiler

- PitBull (MUAHAHA)

- Dobermann

- Pudel

- Dogge

 

Davon abgesehen ist eben nicht alles NUR Erziehung, jeder Hund ist ein Individuum, mit eigenem Charakter. und auch wenn der Mensch fleißig vor sich hinoptimiert an der verschiedenen Rassen, gibts Schäfer+Dobermänner, die ängstlich sind, PitBull, die den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen usw.

Ein Tier, zumindest eines wie ein Hund, der den Familienanschluß braucht, ist wie ein Kind, da weiß man auch nicht, was da kommt und muss sich gegebenenfalls darauf ein und umstellen.

 

Aber mit dem Hund wird ja auch ab und an mal zum Baden gegangen, also zumindest im Sommer ist er schwer beschäftigt, also her mit dem sportlichen Laufhund.

 

Wenn es niemanden gibt, der sich von 365 Tagen im Jahr 350 davon 24h am Tag um den Hund kümmern kann, dann sollte man sich einfach keinen Hund anschaffen, schon gar keinen Jungen.

Egal welchen.

 

Wir haben auch keinen Hund (mehr), obwohl ich ihn mit in die Arbeit nehmen könnte. Wäre gar kein Problem. Aber ich bin zu oft unterwegs, meine Frau arbeitet, also keinen Hund.

Gruß

Oliver



Was willst Du schon wieder?

-----´`  Satzzeichen können Ehen retten!

Ich bin gegen Rasen auf Landstrassen und Autobahnen, denn wer soll denn das alles mähen.

Mitglied der
bajuvarisch-kölschen Achse des Bösen :devil:

 

220px-Stopptstrauss.jpg

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Herbert_1980 sagte am 13 Jul 2015 - 21:33: Vielen Dank für den Tip! Ein deutscher Schäfer würde uns gefallen. Ich habe aber von mehreren gehört, dass diese anfällig sind bezüglich Gelenke etc.? Würde deine Frau Auskunft geben wollen? Das war einer der Gründe, warum bspw. die Polizei auf den Malinois (belgischer Schäferhund) umgestiegen ist. Aber schon seit einigen Jahren sind die Zuchtkritierien beim deutschen Schäferhund wohl auch geändert worden, um das zu verhindern. Ein Welpe aus aktueller Zucht sollte das eigentlich nicht mehr haben - kostet halt ne Stange Geld.

 

Ja, profanes Nebenthema und häufig verdrängt, deshalb doch dringend zu beachten: Ein Welpe aus nachvollziehbarer Züchtung kostet locker 700 bis 1000 Euro.  Bis der geimpft ist, der Tierarzt ihn zweimal gesehen hat, ist ein 1000er immer weg. Und auch danach kostet´s regelmäßig Geld. Hundesteuer ist nicht ohne, Futter sowieso, Tierarzt, Haftpflicht.

 

Deutsche Schäfer bleiben bis heute anfällig. Auch aus bester Abstammungslinie hat man da keine Sicherheit. Unsere Hündin war "Tochter" (Hundefreaks nennen das so!) von "Ursus von Batu", dem regelmäßigen Gewinner des ersten Preises. Aber besagter "Ursus von Batu" mag zwar über Jahre der schönste Hund in diesem Land gewesen sein, besonders gesund und langlebig war er nicht. Früh an Krebs gestorben, der ganz Ursus, unser Hund, seine "Tochter" gleichermaßen.

 

Ich komme klar, mit den fünf Hunden in unserer Wohnung, rate aber jedem aus Erfahrung die Anschaffung eines Hundes kritisch zu sehen. Meine Einwände sind:

 

-Man bindet sich für sicher acht und mehr Jahre.

-Der Hund kostet unausweichlich Zeit und Geld.

-Mir sehr wichtig: Wenn man mit dem Hund zusammenleben will in der Wohnung, muss man da mit gewissen Abstrichen klarkommen. Ein erheblicher, ständiger Schmutzanfall, frühe Beschädigungen von Möbeln, Teppichen, Gardinen usw. sind unvermeidbar.  Wenn man keine Putzfrau hat, ist die Wohnung stets etwas angeschmuddelter.

-Urlaub: Ganz schwierig. Der Hund muss mit und braucht viel Platz im Auto. Außerdem kommt man nur noch in Quartiere mit dem Hund in denen vorher schon andere Hundebesitzer mit Ihren Hunden waren. Und diese Quartiere, die richen dann auch nach Hund.

-Auto: Auto mit Hund, riecht auch wie Auto mit Hund. Und sieht auch so aus wie ein Auto mit dem Hunde fahren. Unmöglicher noch als die Wohnung ist es, die Autos richtig sauber zu halten.  Die Hunde meiner Frau kommen in meine beiden Autos nicht rein.

 

Das spontane, schöne, freie Junggesellenleben findet mit Hund nicht mehr statt. Darüber muss man sich schon klar sein.  Umgekehrt nicht zu toppen: Der streng, gespannt aufmerksam neben einem hockende "German sheppard", gierig, 100% "dienstgeil", die nächste Anweisung abwartend: Das macht was her, wenn man z.B auf eigenem Grund Anwesenden die herrschende Hausordnung erläutern muss. Man kann sich jede Lautstärke sparen und die Anwesenden verstehen trotzdem was man meint.....

 

Gruß Capo


Bearbeitet: von capo
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also das mit der Wohnung und dem Auto kann ich nicht bestätigen; da muss nix besudelt, beschädigt sein oder nach Hund riechen.

Geld- und Zeitaufwand sind aber absolut richtig!

 

Wie Heiko schon geschrieben hat, solltest du dich auf eine Einzelgängerrasse konzentrieren.

Kommt der Hund aber als Welpe oder Jungtier, bleibt für einige Monate die intensivere Zuwendung und Ausbildung nicht aus.

Oder aber du suchst in den Tierheimen der Umgebung nach einem älteren, angelernten Hund, welcher die Kriterien weitgehend erfüllt.

 

Allerdings sehe ich die Gefahr, dass so ein gutmütiger Einzelgänger nicht mehr als Wachhund taugt und ihm das wieder beizubringen, kostet wieder Zeit und Ausbildung.

Gruß Jochen

Es gibt nur EINE, und das ist MEINE ti amo tanto, strega mia (Freundin UND Hexe, oder was habt ihr gedacht?)

E30 318i Cabrio / Bj. 92 / mauritiusblau metallic / M II-Technik mit eingebauter Vorfahrt im Original; Sex auf 4 Rädern, der erst in den Drehzahlbegrenzer rennt, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist

 

Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich um das, was man liebt. (Erich Fromm)

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Ich bin fester Überzeugung, dass es nicht auf die Rasse ankommt, bzw. nichtmal auf eine Rasse ankommt. Durchforste die lokalen Kleinanzeigen und hole dir einen Mischlingswelpen, dessen Eltern ungefähr deine Wunschgröße haben. Kostet wenig, hat i.d.R. keine Überzüchtungsprobleme und es hat ja auch was interessantes, wenn man nicht genau weiß, was rauskommen wird. Wenn du frei aus dem Wurf wählen kannst, nimm den, der als erster auf dich zuläuft, das sind meist die aktivsten, aber auch unproblematischsten Familienhunde.

 

Die Wachhundgeschichte würde ich mir aus dem Kopf schlagen, die meisten Hunde schlagen bei verdächtigen Geräuschen eh an, und mehr brauchts nicht, um Gelegenheitsdiebe zu verscheuchen. Wenn jemand wirklich in dein Haus will, schaltet er den Hund sowieso vorab aus (Vor allem wenn der Hund frei im Garten läuft kein Problem).


Bearbeitet: von passat32bfan
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Dann ist deine feste Überzeugung falsch. Selbstverständlich werden Hunderassen auch auf Charakter/Verwendungszweck gezüchtet und unterscheiden sich deutlich. Keiner würde auf die Idee kommen einen Bernhardiner zur Jagd, einen Husky als Hofhund oder einen Terrier als Zugtier zu nehmen.

 

Wenn man (wie der TE) ein bestimmtes "Nutzerprofil" hat, ist es schon sehr sinnvoll sich den passenden Hund dazu zu suchen. Bei Mischlingen würde ich in dem Fall immer einen älteren Hund aus dem Tierheim oder so holen. Den kann man dann auch passend raus suchen. "Welpenlotto" spielen und nachher den grundfalschen Hund haben wäre da wohl die völlig falsche Methode.

 

 

Ein Wachhund hat mit "verbellen" (die gehen dann nur den Nachbarn auf´n Zünder) überhaupt nichts zu tun. Er soll eher selbstbewust, ruhig und "präsent" sein (der Hovawart von ´nem Bekannten hätte dich sogar auf´m Hof gelassen aber nicht mehr runter und bei dem Kalb hättest du dann nicht mehr "geschaltet" ;-) ) und weniger Bewegungsdrang/Jagdtrieb haben.

....und ein präsenter Hund schreckt mit Sicherheit ab, zumal weit über 90% von Wohnungseinbrüchen "schnelle Gelegenheitstaten" und keine "Egon Olsen mäßig" vorbereiteten Aktionen sind.

 

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