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Keine Baureihen fremden Motoreintragungen mehr in Hessen


zackerino
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Guten morgen.

 

Letzte Woche war meiner beim TÜV um meinen Motorumbau auf m20b25 eintragen zu lassen.

 

Hat alles soweit geklappt, und er war sehr angetan von der Arbeit :)

 

Hab dann in dem Zuge gefragt wie es aussieht wenn ich nächstes Jahr mit 3,5l komme...sprich mit einem Baureihen fremden Motor.

 

In Hessen ist diese Eintragung nicht mehr möglich war seine Aussage. Man bekommt nur noch die damals größte Maschine eingetragen.

 

Da mein Kumpel aber schon in Bayern wohnt hab ich mal gefragt wie es ist, wenn er ihn auf sich anmeldet, den Motor eintragen lässt und wir ihn wieder ummelden.

 

Eingetragen bekommt man ihn da wahrscheinlich noch, nur wenn man das Auto dann wieder in Hessen zulassen will wird diese Eintragung zurückgezogen. Und er müsste in Hessen wieder neu eingetragen werden was ja nicht mehr möglich ist.

Zur Kontrolle hab ich nochmal einen anderen Prüfer gefragt der mir das so bestätigt hat.

 

Das wars dann wohl, wenigstens in Hessen, mit individuellen Motorumbauten

 

Gruß Marius

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Du hast zwar beim Tüv gefragt ,aber solche Antworten gab es auch schon vor 10 Jahren,dh der Prüfer hat keine Ahnung oder einfach keine Lust sich mit alten Kisten zu beschäftigen....:rot:

Mal sehen ob jemand was Konkreteres dazu sagen kann.:smbmw:

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Sehe es wie armin.

Der Tüv oder sonst wer hat richtlinien die er sich selber macht. Und anhand dieser richtlinien dürfen sie nicht einfach eintragungen anfechten bzw löschen. Vor allem wie will der tüv das mitbekommen wenn du den hier wieder anmelden willst? Du kannst auch in bayern was eintragen lassen ohne das auto umzumelden.

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was ist denn das für ne blödsinnige aussage des tüvs?

 

das würde ja im umkehrschluss bedeuten das nen hessischer tüv-heini die HU die ich hier in NRW hab machen lassen anfechten kann?

 

zu faul oder zu doof ne motoreintragung zu machen und dann auch noch zu blöd den leuten ne anständige ausrede zu verkaufen.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Das is das was die mir gesagt haben.

 

Prinzipiell denk ich auch das es quatsch ist da ich ja nach Norddeutschland fahren kann und da HU machen lassen kann.

Es ist halt das was man öfters bemerkt das die keine Lust haben sich mit schwierigeren Sachen auseinander zu setzen und dann halt irgendwelche Geschichten erfinden.

Bin erst mal froh das er es überhaupt eingetragen hat und bei größeren Motoren fahr ich halt solange woanders hin bis er eingetragen wurde :)

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Naja, Hessen ist bekanntermaßen etwas "speziell" was Eintragungen betrifft. Deshalb dürfen die aber keine "Importe" aus anderen Bundesländern grundlos anullieren.

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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na sei froh das die nur geschichten erfinden....

 

hier im kölner umland kost das viereckig geld wenn du nur nen normalen motor eingetragen haben willst.

ich wollte von B16 auf B18 aufrüsten und das hätte mich 480€ gekost. 130 für die freigabe von bmw und nochmal 350 für den prüfer.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Hier werden ständig Eintragungen beim TÜV wieder ausgetragen. Erst neulich wieder ein Kandiat mit 340 PS im 3er Golf in die Röhre geguckt....

 

naja so lang wie man nich weis unter welchen bedingungen die eintragung gemacht wurde.....

 

mit kabelbaum quer übern motor und trommelbremsen an der hinterachse.....:-D

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Hessen ist aber definitiv n Problem mit Eintragungen, da wird jede Einzelabnahme nochmals von einer zweiten Stelle geprüft und bei ungereimtheiten annuliert. Hat mir unser ehemaliger TÜV-Prüfer (TÜV Bayern) in Bezug auf LoF-Umbauten von Quads/ATV erzählt. Da gab/gibt es fast immer Probleme wenn so ein Fahrzeug nach Hessen verkauft wurde/wird, obwohl wirklich alles korrekt umgebaut und abgenommen war...

 

Bei ebay BMW-Teile Du bekommst. Nur doppelten Preis bezahlen Du mußt. Die dunkle Seite der Macht dort herrscht.

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Sollen die Leute dann halt auf Privatstrecken mit ihren Hobeln fahren - muss denn wirklich alles auf den öffentlichen Straßenverkehr los gelassen werden?

 

Für die Kohle von vielen Umbauten bekommt man auch was legales, neueres, was ab Werk schon so war, wenn man es dann wirklich sooo braucht ...

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Sollen die Leute dann halt auf Privatstrecken mit ihren Hobeln fahren - muss denn wirklich alles auf den öffentlichen Straßenverkehr los gelassen werden?

 

Für die Kohle von vielen Umbauten bekommt man auch was legales, neueres, was ab Werk schon so war, wenn man es dann wirklich sooo braucht ...

 

Ist das grad dein ernst?

 

Ja für das Geld das ich im E30 versenkt habe hätte ich mir ein neuen Polo oder zwei dacia kaufen können. Das sind aber beides langweilige Kisten. Es gibt natürlich auch neuere Autos die mir gefallen würden und die ich gern fahren würde. 99% von denen ist aber preislich über 100k€. Deswegen bleib ich beim E30 und Motorumbauten mach ich weils spass macht und man viel dabei lernt :meinung:

 

Zum Thema Privatstrecken: Auch auf Hockenheimring etc ist idr eine TÜV zulassung erforderlich.

 

zurück zum thema:

Das war mit den Motoren schon im letzten Jahr so, deswegen war ich nicht beim TÜV hessen, sondern beim TÜV süd. Dort ging die Eintragung auch ganz easy übern tisch, allerdings nur mit der Bedingung, dass ich das Auto nicht mehr in hessen zulasse für eine bestimmte Zeit (glaube 1 Jahr), weil sonst der Prüfer diese Eintragung rechtfertigen muss und das sehr viel Arbeit ist.

 

Der Grund warum das in hessen nicht mehr geht ist laut dem Prüfer, dass es früher mal in hessen übertrieben wurde und viel misst eingetragen wurde ohne jegliche Grundlage (selbstgeschweißte Motorradschwingen, Hinterachsen und golf 3 mit 800ps und Trommelbremsen hat er mir als Bsp genannt).

 

Irgendwann ist halt mal was passiert und dann wurde nachgeforscht und tüv hessen hat böse auf die finger bekommen

Sry wenn ich mal wieder NIX :rot: verstehe.

Ich kann alles schaffen, ich muss es nur genug wollen!

Mein Neuaufbau http://e30-talk.com/topic/58031-318i-cabrio-mutiert-zu-318-is-cabrio/

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War mir klar, dass das jetzt als engstirnig ausgelegt wird, dabei bin ich der letzte, der was gegen nen schönen m30 Umbau hat, da so was noch unter "Das gabs damals ja auch schon" läuft und deshalb meiner Meinung auch heute noch vom TÜV abgesegnet werden sollte (bin halt Fan des originalen oder möglichst originalen Zustands, worunter für mich auch zeitgenössische Umbauten fallen).

 

Ich kann allerdings auch die Leute von den Prüforganisationen verstehen, denn wenn immer alles höher, weiter, schneller geht und der erste böse Unfall kommt, dann gehen die Schotten runter --- und zwar in der Regel dauerhaft. Insofern tut sich auch die e30 Szene keinen Gefallen, wenn sie wirklich alles eingetragen haben will, denn am Ende wird dann gar nichts mehr gehen ... (so handeln Behörden öfter ---- eine paar bis eine Handvoll geht irgendwie durch, aber wenn dann jeder ankommt, daraus ein Geschäft wird etc., wird genauer nachgeschaut, dann kommen die Oberbedenkenträger und am Ende wird es restriktiver als vorher, nur weil ein paar Leute meinten, sie müssten da jetzt ihre vermeintlichen Rechte durchsetzen. Der Roll-Back ist meistens unangenehmer, als wenn man von Anfang an den Ball ein bisschen flacher gehalten hätte).

 

Allen Umbauern wünsche ich selbstverständlich viel Erfolg und Glück mit ihren Autos und das meine ich auch ganz ehrlich. Der regelmäßig in diesem Zusammenhang in Internetforen gegebene Tipp, man sollte bereits vor dem Umbau mit dem TÜV etc. (oder wer es eben eintragen soll), die beabsichtigte Maßnahme abstimmen, scheint mir unumgänglich, wenn man das hier so liest, was mittlerweile vorgegeben wird.

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Hier will niemand "alles" eingetragen haben. Ich gehe jetzt einfach mal von einem gescheiten Umbau aus bei dem alle relevanten Teile an die etwaige Mehrleistung angepasst sind. Die meisten TÜv Prüfer werden sich hüten dir etwas einzutragen das weder Hand noch Fuß hat, wenn aber ein Motor mit Leistung X und Bremsanlage Y von BMW ab Werk verbaut wurde, wieso dann den anderen Motor (gleicher Leistung !) mit Bremsanlage Y nicht eintragen ?

Einen M30 einzutragen,nur weil es das "damals ja schon gab" und einen M52 nicht einzutragen findest du also i.o ?!?

 

Ganz nebenbei, auch unserer E30 für die Nordschleife muss getüvt werden. So viel dazu...

Grüße Fabian

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Hier mal das, was ich über jemanden erfahren habe, der - ich sag mal - sehr gute Kontakte ins Verkehrsministerium hat:

 

Die Situation wie in Hessen kommt Bundesweit bzw. Europaweit.

In der 2014/45/EU werden (unter anderem...) Aufsichtsstellen für die Prüforganisationen gefordert. Stichwort "Prüfung der Prüfer".

Hessen war/ist dazu Pilotprojekt. Dort hat man getestet wie eine solche übergeordnete Aufsicht arbeitet, hat Erfahrungen gesammelt, die jetzt umgesetzt werden.

Einführung ist bis spätestens Mai 2018.

Umbauten (egal welcher Art) sind dann nur noch möglich, wenn die Vorgaben nach Merkblatt 751 exakt eingehalten wurden. Natürlich kann jeder Prüfer davon abweichen, weil das nur eine Richtschnur darstellt. Er wird es aber aus naheliegenden Gründen nicht machen.

Ganz besonders wichtig: Es wird grundsätzlich keinen Bestandsschutz geben. Das ist weder in der Richtlinie noch im Merkblatt vorgesehen. Auch nicht für den Fall das sich die Richtlinien oder die Anforderungen nach Merkblatt ändern. Es ist immer die aktuelle Version gültig und man wird sein Auto oder seinen Umbau spätestens zur nächsten HU an die jeweils neuen Bestimmungen anpassen müssen. Ähnlich wie man eine Elektroinstallation im Haus aus den 50ern komplett auf aktuellen Stand bringen muss, wenn die Anlage geändert/erweitert wird. Ausnahmen wird es wohl geben, aber nur für ganz, ganz wenige Fälle.

Genau so, wie es früher mit den Aluheckflügeln war. Da hat auch jeder geglaubt er dürfe das Ding weiterfahren...

Fehlt bei einer momentan bestehenden Eintragung ein wichtiger Nachweis (z.B. Karosseriefestigkeit bei Leistungssteigerung > 40%) kann und wird sie von der Aufsichtsstelle zurückgezogen werden sobald ihr das bekannt wird, und der notwendige Nachweis/Gutachten nicht beigebracht wird. Das ist in Hessen schön länger gängige Praxis. Momentan kann man sich noch helfen in dem man das Auto nach Bayern ausbürgert...

Das muss nicht unbedingt im Rahmen einer HU passieren. Dort wird es Ermessenssache des Prüfers bleiben eine Eintragung anzuzweifeln.

Die Aufsichtsstelle wird aber tätig sobald sich eine Zulassungsstelle mit dem KFZ wegen Anmeldung/Ummeldung/Eintragung befasst. Dann werden die Papiere und die Eintragungen automatisch geprüft und die Sache kommt ans Licht. Das geht über den Papierweg, ohne das Auto jemals zu Gesicht zu bekommen. Es geht einzig und allein um gültige Papiere.

Darüber hinaus lauert noch die Falle der allgemeinen Verkehrskontrolle sowie der Fall eines Unfalles. Außerdem werden bestehende Eintragungen stichprobenartig geprüft. Dazu wird es eine europaweite Datenbank geben, in der alle Eintragungen gespeichert werden.

Es wird auch in Zukunft nicht mehr möglich sein, z.B. ein Auto nach England oder Polen einzubürgern und nach erfolgtem Umbau wieder einzudeutschen. In naher Zukunft werden in allen EU Ländern einheitliche Bestimmungen bezüglich HU und Umbauten gelten. Dazu hat unser lieber VdTÜV bereits die nötige Vorarbeit hinter den verschlossenen Türen geleistet. In der 2014/45/EU sind die zu prüfenden Punkte für die HU schon aufgeführt und wie es momentan aussieht wird Merkblatt 751 bei Umbauten wohl in der ganzen EU verbindlich werden.

 

Interessant ist in diesem Zusammenhang noch ein Abschnitt in der 2014/45/EU, der "Fahrzeuge von historischem Interesse" definiert. Nämlich dass es 30 Jahre alt sein muss und der Typ nicht mehr hergestellt wird. Außerdem steht da: " - es ist historisch erhalten, im Originalzustand bewahrt und die technischen Merkmale seiner Hauptbauteile wurden nicht wesentlich verändert"

Das wird die Grundlage für eine deutliche Verschärfung der H Bestimmungen werden. Motorumbauten sind beim H dann nahezu ausgeschlossen, weil damit ein Hauptbestandteil wesentlich geändert ist. Die momentan geltende 10 Jahresregel wird abgeschafft.

 

Grundsätzlich sollte man auch wissen, dass vor allem die etablierten, deutschen Tuningunternehmen die treibende Kraft dahinter sind. Die würden die Möglichkeit der Einzelabnahme am liebsten komplett abschaffen....Die Aktion "Tune it Save" von TÜV, DEKRA und VDAT spricht Bände. Nach deren Vorstellungen sollen wir in Zukunft nur noch das ins/ans Auto bauen dürfen, was bei denen gekauft wurde und mit entsprechenden Papieren ausgestattet ist.

 

Ich hoffe meine Infos sind falsch...

:klug: Erst wenn der letzte Vergaser verschrottet, der letzte Gaszug gerissen und der letzte Unterbrecher verschmort ist, werdet Ihr erkennen, dass man Elektronik nicht reparieren kann. :klug:
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Umso mehr illegale Leistungssteigerungen wird es geben.

Mir kommts vor, als ob diese Richtlinienfreaks Autos und Schrauber insbesondere hassen. Wem schadet denn ein M60 im E30, sofern ordentlich gebaut? Bei solchen Bestimmungen braucht es dann auch keine aaS mehr, kann man auch irgendwelche Hirntoten hinstellen, die Kopfschütteln und das Wörtchen nein beherrschen.

Aber kaum sichtbare Blinker und null Übersicht an und in aktuellen VW geht klar, ist ja neu und ab Werk.

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@touringDaniel:

Genau so sehe ich das auch. Aber der TÜV wird einsparen können. Er wird keine Ings mehr brauchen. Jedenfalls nicht mehr für Eintragungen. HUs werden von Technikern oder Meistern gemacht. Ings machen Typzulassungen und ABEs....

:klug: Erst wenn der letzte Vergaser verschrottet, der letzte Gaszug gerissen und der letzte Unterbrecher verschmort ist, werdet Ihr erkennen, dass man Elektronik nicht reparieren kann. :klug:
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@ Roschdworschd

 

Sagt mal, bei wieviel % aller Unfälle sind eigentlich Tuningautos beteiligt?

Gibt es dazu irgendwelche Zahlen?

 

Ich finde so langsam nimmt das mit den Einschränkungen und Richtlinen groteske Züge an.

Nicht dass ich einen E30 mit VAU ACHT toll finde, aber das was da geplant ist

fühlt sich doch etwas nach Unfreiheit an...

Allet für den 3er - allet für'n Club :smbmw:

KLICK zum 3er Club E21E30

KLICK zum Stammtisch Bremen

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Es gibt dazu keine aussagekräftigen Zahlen. Und wenn, kannst Du davon ausgehen, das DEKRA und TÜV kräftig daran rummanipulieren. Es geht auch nicht unbedingt um Sicherheit, es geht hauptsächlich um Geld. Es hat niemand Interesse an Privatumbauten. Eigentlich könnte der TÜV diese Leute ja auch als geldbringede Kunden sehen. Aber, da ist natürlich die Verantwortung (Cost-Risk Faktor) und es gibt eben auch nur wenige Privatleute, die bereit sind für so einen Umbau 5000€ an Gutachterkosten auszugeben. Hersteller und professonelle Tuner machen das eben schon.

 

Das Thema TÜV wird leider von der Politik völlig überbewertet und die (deutschen) Prüforganisationen betreiben in der EU schon lange und leider auch sehr erfolgreich Lobbyarbeit und unterstützen diese mit Ihren selbsterfassten Daten. Das bedeutet zum Beispiel, Prüfer sind angewiesen, bestimmte Mängelquoten zu erfassen, die hauptsächlich vom Fahzeugalter beeinflusst werden. Klingt komisch, ist aber so.

 

Das Eintragungen, die seit Jahren bestehen, ungütlig werden können sollen, kann ich mir nur schwer vorstellen.

Bei den meisten Leistungssteigerungen und Motorumbauten ist das Thema Karosserie ja auch keins.

Also M30, M50, M52, M54, M60B30, M62B30 etc, alles kein Thema.

 

Wer wissen will, was er alles einhalten muss, kann ja beim TÜV die betreffenden vdTÜV Merkblätter erwerben, das 751er kostet nicht mal 100€.

Gruß

Oliver



Was willst Du schon wieder?

-----´`  Satzzeichen können Ehen retten!

Ich bin gegen Rasen auf Landstrassen und Autobahnen, denn wer soll denn das alles mähen.

Mitglied der
bajuvarisch-kölschen Achse des Bösen :devil:

 

220px-Stopptstrauss.jpg

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Einen M30 einzutragen,nur weil es das "damals ja schon gab" und einen M52 nicht einzutragen findest du also i.o ?!?

 

 

Wenn man das Thema "eintragen" mal außen vorlässt, hat für mich der Einbau eines m52 oder ähnliches zumindest nicht mehr viel mit dem Thema Oldtimer- oder Youngtimer-Liebhaberei zu tun, denn da geht es um Fragen der Originalität und ob etwas Zeitgenössisch war.

:meinung:

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Mann Leute, die Wirtschaft will Neuwagen verkaufen, damit die Statistik stimmt. Nix Tuning alter Karren. Daran verdient die Industrie nicht mehr genug. Das wird abgeschafft.

 

Gründe die dann in der Zeitung stehen: Sicherheit, Verbrauch, CO2 Ausstoss...

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..glaube nur einer Statistik, die du selbst gefälscht hast :-D

 

Es geht immer nur ums Geld und wer die größe Lobby hat - hört sich komisch an, is aber so.

Grundsätzlich werden in Zukunft Eintragungen baureihenfremder Fahrzeuge immer schwerer werden, nicht nur in Hessen!

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Da es einen 333i und auch einen Alpina gab sollte eine M30 Eintragung auch in Zukunft gesichert sein. Beim M60 sollte es nicht so einfach sein.

 

Das es allerdings keinen Bestandsschutz geben soll halte ich für nicht durchsetzbar. Wie sollen denn Umbauten aus den 80/90ern die es im Brief eingetragen haben jemals nachweisen was dann neues gefordert wird? Dann müsste man ja auch von alten Autos fordern die jeweils gültige Abgasklasse einzuhalten. Für die Industrie sicher ein Hauptgewinn wenn alle AUtos im Land alle 5 Jahre ausgetauscht werden müssen.

Suche Kotflügel und Tür rechts und Heckklappe Touring in Lazurblau. Gerne auch Schlachter in der Farbe.

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