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MartinMetK

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Über MartinMetK

  • Geburtstag 18.05.1986

Kontakt

  • Instagram
    instagram.com/martinmetk

Persönliche Angaben

  • Herkunft
    Kürten b. Köln
  • Bundesland
    Nordrhein-Westfalen
  • Geschlecht
    Mann
  • Mein BMW
    E30 320i VFL, F20 125dA FL
  • Ich verleihe
    McPherson Federspanner
  • Pannenhilfe
    ja
  • Beruf
    IT-Berater

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  1. Hi, es gibt ein paar Neuigkeiten vom Lackierer. Der Kotflügel vorne rechts hat eine neue Endspitze bekommen und wurde anschließend lackiert: Sieht schon echt wieder gut aus hier. Ansonsten wurde in den hinteren Radhäusern gearbeitet. Wie zu erwarten war, war die Öffnung rund um das Rohr für die Tankrohrentlüftung durchgerostet. Auch das Rohr war hin, weshalb wir einen Reparatursatz bestellt haben. Das ist mittlerweile wieder drin. Weiter geht es dann als nächstes mit den Schwellern, Wagenheberaufnahmen und Radläufen. Bin bis hierhin sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Parallel dazu gabs beim touring das erste Problem: Der Bremssattel vorne links war fest. Zum Glück hatte ich vor kurzem über @Cove einen Satz überholter Sättel besorgt und konnte die einbauen, damit der touring schnell wieder auf die Straße konnte. Ich hatte eigentlich auch neue Radlager, Schutzbleche, Schrauben etc. bestellt, um die Federbeine umfangreicher zu überholen. Das mach ich aber dann in Ruhe auf einer Bühne. Viele Grüße, Martin
  2. Hi Fabi, danke. Ich werd die ersten Schritte am touring einfach mal dokumentieren und wenn's interessant wird für die Runde, mache ich einfach eine separate Foto Story auf. Zum touring muss ich noch einiges lernen, da wird mir das Forum sicher unter die Arme greifen können. Zu Treffen in Meiningen: Momentan schiele ich mit einem Auge auf das e30-talk.com Treffen nähe Koblenz im Juli, da würde ich gerne hin. Ob ich dann vorher im Juni auch noch Meiningen schaffe, kann ich gerade noch nicht sagen. Vor allem, weil es im Mai schon auf eigener Achse zu Wheels & Weisswürscht nach Como und im August zum e30summermeet in Appeltern geht Und der E30 Freunde Köln/Bonn Summer Cruise Anfang Juni will auch ausgetragen werden^^. Ganz schön viel zu Fahren für den Roten. Aber wenn ich es unterbekomme komme ich sehr gerne. War bisher noch nie dabei, das muss ich auf jeden Fall ändern. Bin ja auch schon 16 Jahre hier registriert, da wird's mal Zeit . Viele Grüße, Martin
  3. ich finde es durchaus erstrebenswert, den touring komplett original zu lassen, vor allem wegen seiner vollständigen Historie und der Tatsache, dass er komplett unberührt ist. Umgebaute E30 gibt es ja genug bzw. habe ich dafür habe ich ja auch den Roten. Oder anders gesagt: Ein komplett originaler E30 touring hat schon Seltenheitswert, den ich nicht kaputt machen möchte.
  4. Die E30 Freunde Köln/Bonn werden in diesem Jahr wieder dabei sein, sicher wieder mit gut 8-10 Autos schätze ich mal. Viele Grüße, Martin
  5. Hi zusammen, hier gabs lange kein Update, deswegen mal News von Harri und was gerade passiert. Aktuell steht der Wagen bei meinem Lackierer. Einerseits geht der Dellendrücker mal rund um das Auto. Er hat insgesamt 52 Dellen und Beulen gefunden. Ich habe ihn gebeten mal zu schauen, was geht, aber perfekt muss es nicht werden. Vor allem die Beifahrertüre ist schlimm und hat viele Dellen. Die stammen vom ein- und aussteigen in der Garage. Andererseits kümmert sich der Lackierer um die Seitenschweller, eine Wagenheberaufnahme und um eine Kotflügel-Endspitze. Alles nichts dramatisches, aber es wird jetzt mal Zeit dass man da ran geht. Der rechte Kotflügel bekommt mit Hilfe eines Reparaturblechs das untere Stück ersetzt, der linke Kotflügel wird entrostet: Hier außerdem ein paar Fotos von den markierten Dellen. Das wird sich lohnen. Nachdem ich das Auto abgegeben hatte, habe ich es nicht lange ausgehalten und mir einen zweiten E30 zugelegt. Ich habe nicht aktiv danach gesucht, er ist eher zugelaufen. Aber nun, hier ist er: Ein 1993er 316i touring als Design Edition in Mauritisblau. Aus 1. Hand gekauft aus dem Bekanntenkreis. Ich habe ihn bereits umgemeldet, die DIN Schilder sind drauf geblieben. Es ist viel zu tun an dem Auto, die Substanz ist aber echt gut und das Auto fährt auch ordentlich. Wenn Interesse besteht, mache ich dazu gerne eine separate Foto-Story. Ziel ist: Er soll in einen guten Zustand versetzt werden. Umbauen möchte ich nichts. Es geht's eher ums reparieren und "wieder schön machen". Viele Grüße, Martin
  6. Danke @BadGorilla92 für's bereitstellen. Ich habe für mein RAID1 nur einen super schlechten und vermutlich schon 100 Fach kopierten Ausdruck beim Kauf meines RAID1 dazugelegt bekommen. Die PDF ist da deutlich besser zu lesen, danke dir.
  7. Einfach toll anzusehen, weiter so
  8. Zufällig ja Sieht total geil aus finde ich. Hat jemand ne Idee, was das für eine Felge sein könnte?
  9. Danke. Die gelben Scheinwerfer sind echt schön auf dem E30, vor allem dieser hier hat es mir angetan:
  10. Hi, habe mich schon länger wieder nicht gemeldet. Viel passiert ist bei meinem E30 seitdem auch nicht. Ich bin eher damit beschäftigt, mit meinen E30 Freunden Köln/Bonn zu Treffen zu fahren oder eigene Events zu veranstalten. Macht auch echt bock. letztes Wochenende ging es nach Frankreich. Für die Tour habe ich dann doch etwas vorbereitet. Die hintere Bremse wurde komplett neu gemacht inkl. überholter Bremssättel, und ich habe das gebraucht gekaufte Getriebe mit einem LUK-Kupplungssatz, Pilotsatz und Nehmerzylinder verbaut. Danke an dieser Stelle an @Cove für die Hilfe. Vor allem der Getriebewechsel hat sich gelohnt. Die alte Kaffeemühle hat echt viele Geräusche gemacht. Der Unterboden vom Auto war mit Getriebeöl "versiegelt", weils aus dem hinteren Simmerring ordentlich raus kam. Das "neue" Getriebe habe ich jetzt so verbaut, wie ich es vorgefunden habe. Scheint dicht zu sein. Es schaltet gut, macht keinerlei Geräusche. Und durch die Überholung der Schaltkulisse mit neuen Buchsen etc., fühlt sich der Wagen jetzt wieder 200.000 Kilometer jünger an. Die Tour in Frankreich selbst war auch echt geil. Ich war auf einem Event von hfmstrs in der Bourgogne. Wir hatten super Wetter und tolle Leute vor Ort. Bremse: Getriebe: Frankreich: Viele Grüße, Martin
  11. Hi Paul, ich schreibe dir dazu eine PN. Viele Grüße, Martin
  12. Ja cool. Dabei sein ist alles :)
  13. Danke, gut zu wissen. Das Problem hatte ich bisher noch nicht, aber vielleicht hatte ich da auch andere Knete die da nicht so empfindlich war - oder nur wenig Spüli im Wasser. Generell ist richtiges Spezialgleitmittel aber immer zu bevorzugen, da gebe ich dir recht. Das Wachs habe ich per Hand verarbeitet mit einem Applicator Pad. Hab das im freien gemacht wegen Tageslicht, und da wollte ich nicht mit der Maschine hantieren. Das mit der Wasser Spühflasche klingt interessant. Werde ich mal ausprobieren. Bisher habe ich das noch nicht gehört, klingt aber interessant.
  14. Danke euch. OK, dann sag ich gerne mal was zum Zeitaufwand, verwendeten Materialen und zur Maschine. Vorbereitung Also die Vorbereitung alleine mit Abkleben und Leisten/Griffe demontieren hat schon mal gut eine Stunde gebraucht. Hinterher ist man aber froh darüber, man kann einfach genauer arbeiten und versaut sich die Gummis, Leisten und Kunststoffe nicht mit der Poliermaschine. Das hinterher wieder zu retten, ist je nach Material gar nicht so leicht. Also immer gut abkleben, oder wenn möglich demontieren. Zum abkleben nutze ich ein Tape von 3M, das kann man auch gut an Rundungen verlegen. Achja, und das Auto war natürlich geputzt :) Kneten Danach habe ich geknetet. Das mache ich mit einem Clay Spray von Koch Chemie und mit blauer Knete von Petzolds. Hier kann man im Grunde aber auch Spüli-Wasser nehmen und alternativ zu Knet-Bällen oder Knet-Handschuhen greifen. Wichtig ist halt, dass man die Anhaftungen vom Lack runter bekommt, da man sich den Dreck ansonsten in sein Polierpad einarbeitet und damit beim polieren neue Kratzer macht. Das muss nicht sein. Polieren Dann zur Maschine: Ich arbeite mit einer Flex Rotationsmaschine und 125er Stützteller. Das Modell heißt Flex PE 14-3. Step 1: Cut Zum entfernen der Kratzer kommt die G360 Super Fast Compound von Farécla zum Einsatz (Gelbe Flasche mit roter Kappe). Die Politur kenne ich aus dem Lackiergewerbe. Sie hat mehrere Vorteile: Es ist eine Politur für Rotationsmaschinen, die viel Cut macht und somit auch wirklich viele Kratzer rauspoliert. Da ist natürlich Vorsicht geboten. Immerhin kann man mit dieser Politur von einem 3000er Schliff ausgehend (Üblich, wenn beim Lackierer z.B. Staubeinschlüsse rausgeschliffen wurden) wieder in den Glanzbereich polieren. Die Rotationsmaschine hat dabei den Vorteil, dass sich das Schleifkorn nur langsam zersetzt und man somit mit wenig Politur viel Cut erzielen kann. Als Drehzahl braucht man auch nur die kleinste Stufe, das reicht vollkommen. Und jetzt etwas, was nicht im Lehrbuch steht. Diese hohe Cutleistung der Politur entschärfte ich durch ein sehr weiches 3M Polierpad. Ich verwende die blauen Waffelpads. Diese schmiegen sich gut an Rundungen und Kanten an und gleichzeitig baut sich durch die Waffelstruktur nicht so viel Temperatur auf. Mit dieser Kombination aus Politur und Pad bei niedriger Drehzahl erreiche ich sehr gute Cut-Ergebnisse und habe nur minimale Hologramme/Haze. Normalerweise würde man zu der Cut-Politur ein härteres Pad nehmen. Damit würde man dann auch nochmal mehr Cut erzielen. Ist meiner Erfahrung nach aber gar nicht nötig. Mit dem weichen, blauen Pad bekomme ich alles raus, was ich rauskriegen will. Der Otto-Normal Verbraucher würde hier schon von einem sehr guten Glanzergebnis sprechen, was wirklich klasse ist und weshalb ich die Farécla Politur auch bisher jedem anderen Produkt vorziehe. Ich teste immer mal wieder andere Poliersysteme, die konnten mich aber noch nicht überzeugen. Und meine Rupes Exzentermaschine fasse ich nicht mehr an, seitdem ich mich auf diese Kombi aus Rota mit Farécla und weichem 3M Pad eingegroovt habe. Hier mal ein Bild von einem 40 Jahre alten, opalgrünen E30 Lack nach nur einem Durchgang mit der beschriebenen Kombination: Step 2: Finish Im Anschluss kommt dann der Finish Durchgang. Hier holt man dann noch die Hologramme raus. Hier kommt bei mir dann wieder die Flex Rotationsmaschine mit dem weichen 3M Waffelpad zum Einsatz. Ich verwende dann eine Anti-Hologramm Finishpolitur, in diesem Fall die 3M Perfect-IT III (Schwarze Flasche mit blauer Schrift und Kappe). Die Politur ist auch silikonfrei, schmiert also keine Kratzer zu. Damit bekommt man ein schönes tiefenglanz-Ergebnis ohne Hologramme. Die ist fast leer, deshalb werde ich für das nächste Mal die Farécla G360 Finishpolitur bestellen (Gelbe Flasche, schwarze Kappe). Einfach mal, um einen Vergleich zu haben. Wachs: Als Wachs kam bei meinem roten E30 das Supernatural Hybrid Wax von Dodo Juice zum Einsatz. Warum? Ich hatte bei Unilacken ohne Klarlack oft das Problem, dass Wachse auf dem Lack Wolken hinterlassen haben, die sich nur schwer raus polieren lassen. Mit dem Dodo Juice hatte ich da bisher gute Erfahrungen und deshalb ist es an dieser Stelle dieses Wachs geworden. Ich bin mal gespannt auf die Standzeit. Ich habe zwei Schichten von dem Wachs aufgetragen. Der Tiefenglanz ist richtig toll. Es gibt sicher bessere Wachse für das Oldtimer-Einsatzgebiet, die sind dann aber auch direkt um ein vielfaches teurer. Zeitaufwand: Der Zeitaufwand lag bei insgesamt 12 Stunden. Ich habe morgens um 10 angefangen und bis Abends um 10 durchgemacht. Zwischendurch was essen kann man vielleicht noch abziehen, aber einen ganzen Tag brauche ich da schon. Wenn man zu zweit ist, kann man natürlich vor allem bei den Vorarbeiten und hinterher bei den Detailarbeiten richtig Zeit sparen. Wenn zwei Personen abkleben, Teile demontieren, kneten und hinterher gemeinsam Politurreste entfernen und das Wachs auspolieren, geht's natürlich ne ganze Ecke schneller. Ich hoffe das war hilfreich. Am Ende ist es immer individuell und jeder muss "seine" optimale Kombination aus Politur, Pad und Maschine finden. Viele schwören auf die Exzenter, ich bin eher oldschool und arbeite mit der Rota. Viele Grüße, Martin
  15. Zu diesem Punkt passt, dass ich mich über die letzten Tage mit genereller Zustandsverbesserung beschäftigt habe. Was ist passiert? Die defekte manuelle Antenne wurde durch eine Hirschmann Auta 2050 ersetzt, ein originaler Kabelsatz wurde verlegt. Dabei wurde dann von schwarzem Antennenfuß auf einen Chromfuß gewechselt. Der Lack wurde endlich mal aufbereitet. Er wurde zweistufig poliert und anschließend gabs zwei Schichten Wachs. Antenne: Lack: Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat :) Und da es ein Einschicht-Lack ist: Ich habe einen Kompromiss gewählt aus "Kratzer rauspolieren" und "nicht zu viel abtragen". Daher sind hier und da noch kleine Kratzer und Macken geblieben, aber das darf so ein alter Lack ja auch. Viele Grüße, Martin
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