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Verarbeitung von Phosphorsäure & Owitrol?


SID325ixt
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Empfohlene Beiträge

Hallo!

 

Ich überlege, an einem meiner Fahrzeuge Phosphorsäure zur Rostumwandlung/-entfernung einzusetzen.

Davon ist hauptsächlich der Unterboden und die Schweller betroffen.

 

Ist es möglich, den Unterboden großflächig mit Phosphorsäure per Pumpdrucksprüher einzunebeln?

 

Welche Konzentration ist sinvoll? 85%?

 

Wie *gefährlich* ist das Zeug bei Haut-/Augenkontakt?

 

Noch eine Frage zu Owitrol:

Kann man das Zeug auch im Fahrzeuginnenraum unter Teppichen/Dämmmaterial einsetzen?

 

Danke & Grüße

Christoph

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M20B25 katlos Motor

inkl. Luftmengenmesser

gerne auch mit Getriebe, Kardanwelle und 3.91er Differential

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85% ist zuviel. nich wegen der reaktion sondern wegen der gefahren für dich und die umwelt. das zeug kannste locker runterverdünnen. nen bissi chemiegrundwissen aus der schule sollte aber vorhanden sein.

 

das zeug was das karossereischutzdepot vertreibt ist wohl 15%ig. soweit runter würd ich nich gehn. da lässt dann auch die wirkung nach. aber mit 2-3 teilen wasser würd ich das schon runterverdünnen.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Ich habe 85% Säure 1:1 mit Wasserverdünnt und die Wirkung ist sehr gut. Mit dem Pinsel auftragen und einwirken lassen. Das hauptproblem besteht darin das es halt dünn wie Wasser ist und somit schnell verläuft und tocknet. Sowie die Säure Trocken ist, reagiert sie nicht mehr. Daher muß man immerzu nachpinseln und es Feucht halten, dazu nehme ich meist ein Zerstäuber mit Wasser.

 

So hat man innerhalb von 1-2 Stunden ein wirklich stark verrostetets Stück absolut blank.

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Sind Latexhandschuhe für die Verarbeitung der verdünnten Säure (~45%) ausreichend? Oder sollte ich mir spezielle Schutzausrüstung besorgen?

 

Sind besondere Pinsel notwendig?

 

Wie behandle ich die rostfreien Flächen anschließend optimalerweise?

 

Danke & Grüße

Christoph

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gummihandschuhe und normale pinsel reichen.

 

ich hab nach der säurebehandlung den bereich abgewaschen und owatrol drauf. wenn das getrocknet ist (dauert was länger) farbe drauf.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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farbe auf owatrol? das funzt?

 

gut gut!

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Farbe auf Owatrol funzt. Aber man sollte Owatrol nicht auf blankes Metall machen, wo nix mehr ist. Denn das Owatrol stellt keine so gute Haftung da wie Grundierung. Sprich das Owatrol kann sich vom Metall ablösen. Owatrol sollte nur dort verwendet werden wo auch noch Restrost vorhanden ist oder stellen wo man nicht dran kommt und das Owatrol hinkriechen soll (Pfalze usw.)

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Wenn die Oberfläche komplett blank ist würde ich Owatrol Öl nur an Falzen anwenden. Danach 2 Schichten Brantho "nitrofest", im Anschluss dann Robust Lack oder 3 in 1.

Mein 325i Touring hat an der

 

 

Baltic Sea Circle 2013 teilgenommen und überlebt!

 

14 Tage, 10.000km, keine Autobahn, kein GPS

 

 

Reisebericht und Infos zur Rallye gibt es hier:

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Hallo!

 

Mein Plan sieht jetzt wie folgt aus:

 

1. Zopfbürste auf Flex: Entfernen des groben Rostes

2. Pelox RE: Mit Pinsel un mehreren Duchgängen die Roststellen bearbeiten bis blankes Metall übrig bleibt

3. Neutralisierung und Säuberung der Pelox-Stellen mit Seifenlauge

4. Owatrol: Bearbeitung insbesondere von Falzen, Blechüberlappungen und Schwellerinnenseiten

5. Brantho Korux nitrofest: Anstrich mit Brantho über das durchgetrocknete Owatrol bzw über neu eingearbeitete Bleche

6. Fluid Film: Flutung der Schweller mit Fluidfilm.

 

Gibt es Verbesserungsvorschläge in Bezug auf Produkt und Verabreitung?

 

Ich bräuchte noch einen Tipp:

In meinem Fußraum ist es oft feucht. Das lässt sich auch langfristig wegen nassen Schuhen, Schnee etc nicht vermeiden. Dadurch saugt sich die Auslegware und Dämmaterial mit Wasser voll und hält die ganze Sache viel länger feucht.

 

Mit welchem Mittel kann ich das Blech im Fußraum am besten "versiegeln" um eine dauerhafte Trennschicht zwischen feuchtem Teppich und Blech herzustellen? Auch Owatrol ...oder Fluidfilm...oder?

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M20B25 katlos Motor

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gerne auch mit Getriebe, Kardanwelle und 3.91er Differential

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Also Deine Ausführungen klingen gut, allerdings laß die Flex mit Zopfbürste weg und nimm lieber Bohrmaschine mit CSD-Scheibe. Zopfbürste "verschmilzt" den Rost und schließt die Poren. Das sieht dann auch als ob das Blech super Blank wäre aber in den verschlossenen Poren ist noch Rost drunter. Eine CSD-Scheibe macht das nicht, weil nicht eine so starke Hitze entsteht.

 

Und nach dem Brantho Nitrofest noch Brantho 3in1 oder Robustlack drauf.

Der gleiche Aufbau ist auch für den Fußraum gut.

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Also Deine Ausführungen klingen gut, allerdings laß die Flex mit Zopfbürste weg und nimm lieber Bohrmaschine mit CSD-Scheibe. Zopfbürste "verschmilzt" den Rost und schließt die Poren. Das sieht dann auch als ob das Blech super Blank wäre aber in den verschlossenen Poren ist noch Rost drunter. Eine CSD-Scheibe macht das nicht, weil nicht eine so starke Hitze entsteht.

 

Und nach dem Brantho Nitrofest noch Brantho 3in1 oder Robustlack drauf.

Der gleiche Aufbau ist auch für den Fußraum gut.

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ich hab leider die erfahrung gemacht das selbst ne csd-scheibe die poren zukleistert.

 

 

drahtbürste und nen starken rechten arm......:devil:

 

 

den fussraum trocken zu halten ...da hilft ne gummimatte mit hohem rand. gibts im baumarkt. sind zwar keine passformmatten haben aber nen 2cm hohen rand.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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... direkt über Owatrol zu lackieren wird von den Leuten vom Korrosionsschutzdepot nicht geraten - Owatrol CIP funzt aber auch ganz gut und man sieht, da es eine rote Grundierung enthält, recht gut, wo man überall mit dem Zeug war.

 

Im Übrigen kann ich mich den anderen nur anschließen und möchte noch anmerken, dass ein original-Teppich erstaunlich wasserfest ist und auch ein Trennschicht zum Schaumstoff hat. Wasser im Fußraum kommt meiner Meinung nach nicht so einfach "von oben" sondern es kommt von den üblichen Verdächtigen (Tipp: Forensuche).

 

Eine gute Gummimatte, wie schon oben genannt, hilft zudem Wunder.

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  • 4 Wochen später...

Möchte zwei Hinterachsschwingen, die Schräglenker eben, aufarbeiten.

Ich habe vor

Mit CSD "Grundreinigen"

Mit Phosphorsäure nacharbeiten zum Rostlösen

Mit Brantho Nitrofest versiegeln

 

Und dann? was gibts danach? Sollte ja etwas steinschlagfest und witterungsbeständig sein.

IMG-20190521-WA0013.jpg

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Da schon auf Brantho Basis bist, bleib auch dabei. Nimm Brantho 3in1, haben hier schon mehrere getan und ich auch. Das Zeug braucht wirklich lange um zu 100% durchzuhärten, danach aber sehr sehr flexibel und kann einiges einstecken!

Und man kann es jederzeit mit sich selbst wieder überstreichen und damit ausbessern.

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lass das mit dem negerkeks. der schmiert nur die poren zu.

 

groben rost mit der drahtbürste entfernen und dann die säzre die arbeit machen lassen. eventuell auch mehrmals.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop_xtc/index.php?cat=c121_Karosserie-Blechbearbeitung.html

 

hier gibt es sehr viele Infos zu den ganzen Mittelchen, echt top die Seite!

http://e30-talk.com/images/smilies/klobu_e30.gif
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Gab mal früher das " Cream Ex" : war ein gelartiger Pudding mit Phosphorsäure und hat sehr gut am rostigen Blech gehalten, auch am Unterboden. Nach 24 h musste man gut mit Wasser spühlen und danach waren auch die Rostporen rostfrei.

 

Auch gut :Pelox RE

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Ich habe jetzt mehrere Stellen mit Pelox RE behandelt. Das Ergebnis ist wirklich gut, da wirklich nur blankes Blech übrig bleibt. Möglicherweise liegt es auch an den niedrigen Temperaturen, oder an dem teilweise fortgeschrittenen Rost, aber es dauert eeewig, bis die Fläche so aussieht, wie sie aussehen soll und viele viele Durchgänge, bei denen das Pelox neu aufgetragen werden muss.

 

Ich werde in Zukunft mal ein paar Versuche mit verdünnter Phosphorsäure starten, da diese doch erheblich günstiger ist.

 

Grüße

Christoph

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