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E-30 als Stresstherapie ???


BMW-Mafu
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Hallo !

ich bin seit ca 1993 ein überzeugter BMW fahrer, erst mal E-21 und später E-30 Fahrer.

Seit 2003 bin ich ein glücklicher E-30 325 Cabrio Fahrer, und besitze das Auto bis heute weil ich es Liebe.

Leider hab ich das Auto als Arbeitstier missbraucht, aber das gute daran war dass ich nach vielen Überstunden mich in mein Cabrio reingesetzt habe und nach der Zündung hab den ganzen Stress vergessen. Auch wenn ich zuhause Stress hatte bin ich rausgegangen und Brrrrrr Motor an paar donuts auf dem Parkplatz und das Leben war wieder in ordnung ;I. Am Sept 2011 bat ich meinem Boss um paar Tage Urlaub wegen TÜV. Du kannst auch den Firmenwagen fahren weil wir so viel zu tun haben hies es.

OK Dezember noch mal nachgefragt, ok nach der Messe kannst du haben.(messe 14 Febr)OK hab gewartet und mein Auto in der Garage auch. Nach der Messe kammen so viele Aufträge dass ich bis Ende März nur noch auf Montage war. Am 01.04 hab meinen Schwiegervater vom Flughafen abgeholt mit BMW 330I Cabrio von meinem Bruder. Plötzlich bekam ich schweissausbrüche, mein Blutdruch sprang über 200 und ich bekam keine luft mehr. Zum Glück war ich nicht weit vom Krankenhaus entfernt. OK noch ner Woche entlassen, ohne befund und den Tag darauf wieder mit Krankenwagen ab ins Krankenhaus. Danach noch 2 Anfälle und beim letztem mal hat mich eine neurologin beobachtet und sagte zu mir dass es eine Panikattake ist. nach nem langem Gespräch war sie der Meinung dass sich etwas in meinem Leben verändert hat und dass ich etwas vermisse, was ich sonnst als Puffer oder Ventil benutzt habe ;I Was für Blödsinn dachte ich mir. Bin seit 2 Monaten krank und keine besserung im Sicht. Heute Abend habe darüber nachgedacht was Sie sagte und habe festgestellt dass ich sehr glücklich bin bis auf 1: Mir fehlt mein E-30.

Jetzt ist die Frage:

Werd ich langsam irgendwie krank im Kopf?

Oder ich vermisse mein Cabby so sehr? (Mein Wut-ablass-Ventil)??

Bitte nicht lachen, es ist kein Scherz.

Gruss Marius:wall::cry::klatsch: oder bin ich :freak:

So nach dem Thema glaub ich, dass ich mich hier auch nicht mehr traue :freak::freak::freak::freak::freak::freak::freak::freak:

als freak :freak::freak::freak:

Es gibt nur eine wahre Liebe: E 30 Cabrio :sabber:

 

 

 

Gruss!

Marius

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Klingt nach einer generalisierten Phobie. Ist nicht unbedingt mit zu spaßen...

Würde die Geschichte mit dem E30 durchaus mal probieren, manchmal hängt es wirklich an banalen Dingen. Nichtsdestotrotz wird Dir Deine Neurologin sicher auch Autogenes Training ans Herz gelegt haben. Irgendwie musst Du lernen Dich während so einer Panikattacke selbst zu beruhigen.

 

Gruß Heiko

Aktuell suche ich:

  • Lenkstockhebel aus Airbagfahrzeug mit BC2 oder Intensivreinigung
  • Bilstein Federn für's Cabrio in gut
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irgendwie lustig und irgendwie auch nicht... ;-)

 

Autogenes Training klingt allerdings gut.... Auto-gen... ;-)

ich mein, wenn dich sonst nichts plagt in deinem Leben, daheim oder auf der Arbeit.... ei dann versuchs doch mal mit der E30 Therapie.

 

ich drück dir die Daumen das es besser wird....

Cinis Cinerem, Pulvis ad Pulverum.

Cum diabolus regit, omnia licent

 

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naja ich denke das da einiges dran ist,viele sind in ihrem Auto zufrieden(zuhause),und es ist ein Ausgleich zu Alltag.Ich würde auch gerne mal wieder einen fetten Burnout,und eine Zeit auf die Meile brennen.Mein jetziger Ausgleich ist ein Alltagsauto wie der 540iA und mein R129 für die sonnigen Tag.Ich bemerke auch das durch Automaticfahren mit einem V8,einiges was mich früher aufregte,zum Lacher geworden ist und mir vollkommen am Arsch vorbeigeht.Bei vielen ist das Auto ein Ort der Geborgenheit,man beherscht,und bestimmt seinen Weg selbst.Und klar ist es dann ideal auf einem Parkplatz die Sau rauszulassen,wenn die Alte nervt oder sonstwas quer geht.Wenn das alles nicht mehr stimmt ist man scheisse drauf,deshalb bin ich auch von 318iT über 520i im Alltag zum 540iA gekommen,in diesem Auto ist dir das Stressvolk der anderen Autofahrer sowas von SCHEISEGAL.Wer kennt sie nicht,die einen nicht einfädeln lassen,oder die Lücke immer kleiner machen so das man genervt ist,die sind mir sowas von LATTE.Ich finde das ich viel entspannter fahre,und somit auch gelassener im Alltag reagiere wo ich früher geplatzt bin.Passe auf dich auf,dieses Gestresse ist gefährlich,ich habe einen Herzinfakt und Schlaganfall hinter mir.

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Hallo !

ich bin seit ca 1993 ein überzeugter BMW fahrer, erst mal E-21 und später E-30 Fahrer.

Seit 2003 bin ich ein glücklicher E-30 325 Cabrio Fahrer, und besitze das Auto bis heute weil ich es Liebe.

Leider hab ich das Auto als Arbeitstier missbraucht, aber das gute daran war dass ich nach vielen Überstunden mich in mein Cabrio reingesetzt habe und nach der Zündung hab den ganzen Stress vergessen. Auch wenn ich zuhause Stress hatte bin ich rausgegangen und Brrrrrr Motor an paar donuts auf dem Parkplatz und das Leben war wieder in ordnung ;I. Am Sept 2011 bat ich meinem Boss um paar Tage Urlaub wegen TÜV. Du kannst auch den Firmenwagen fahren weil wir so viel zu tun haben hies es.

OK Dezember noch mal nachgefragt, ok nach der Messe kannst du haben.(messe 14 Febr)OK hab gewartet und mein Auto in der Garage auch. Nach der Messe kammen so viele Aufträge dass ich bis Ende März nur noch auf Montage war. Am 01.04 hab meinen Schwiegervater vom Flughafen abgeholt mit BMW 330I Cabrio von meinem Bruder. Plötzlich bekam ich schweissausbrüche, mein Blutdruch sprang über 200 und ich bekam keine luft mehr. Zum Glück war ich nicht weit vom Krankenhaus entfernt. OK noch ner Woche entlassen, ohne befund und den Tag darauf wieder mit Krankenwagen ab ins Krankenhaus. Danach

noch 2 Anfälle und beim letztem mal hat mich eine neurologin beobachtet und sagte zu mir dass es eine Panikattake ist. nach nem langem Gespräch war sie der Meinung dass sich etwas in meinem Leben verändert hat und dass ich etwas vermisse, was ich sonnst als Puffer oder Ventil benutzt habe ;I Was für Blödsinn dachte ich mir. Bin seit 2 Monaten krank und keine besserung im Sicht. Heute Abend habe darüber nachgedacht was Sie sagte und habe festgestellt dass ich sehr glücklich bin bis auf 1: Mir fehlt mein E-30.

Jetzt ist die Frage:

Werd ich langsam irgendwie krank im Kopf?

Oder ich vermisse mein Cabby so sehr? (Mein Wut-ablass-Ventil)??

Bitte nicht lachen, es ist kein Scherz.

Gruss Marius:wall::cry::klatsch: oder bin ich :freak:

So nach dem Thema glaub ich, dass ich mich hier auch nicht mehr traue :freak::freak::freak::freak::freak::freak::freak::freak:

als freak :freak::freak::freak:

Falls du wirklich unter Panikatacken leiden solltest ist damit nicht zu spassen.

Panikatacken sind eine Sonderform der Depression und müssen mit Antidepressiva behandelt werden. Ich kann mir nicht vorstellen,dass du mit autogenem Training oder Cabriofahren beschwerdefreies wirst.

Als Eigentherapie ist Ausdauersport an der frischen Luft(Joggen,Fahrradfahren)empfehlenswert.

Du musst dich aber auf alle Fälle in die Hände eines erfahrenen Therapeuten begeben um eine Verschlimmerung des Krankheitsbildes zu vermeiden und evtl den Ursachen deiner psychischen Probleme auf die Spur zu kommen.

Psychische Probleme gehören zu den Krankheiten mit der größten Steigerungsrate bundesweit,Scham ist also nicht angebracht,du befindest dich in guter Gesellschaft.

Gute Beseerung,Rüdiger

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Panikatacken sind eine Sonderform der Depression und müssen mit Antidepressiva behandelt werden.

 

Sei mir nicht sauer, aber gleich mit Medikamenten, insbesondere solchen, anrücken zu wollen halte ich für komplett falsch.

Autogenes Training und Therapie sind durchaus Mittel mit denen viele Menschen gute Erfahrungen gemacht haben. Panikattacken sind danach wie weg...

 

Eventuell sollte man sowas nicht verallgemeinern.

Allerdings riet ihm ja der Mediziner bereits zum E30-fahren als Therapie. Besser als Antidepressiva ist es auf jeden Fall.

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Man muß sich selbst erstmal im klaren sein, daß es sich dabei um Panikatacken handelt.

Das hast du gemacht! Das ist der erste und wichtigste Schritt zur Besserung.

 

Medikamente sind da fehl am Platz.

Wie willst du das damit erfolgreich behandeln?

 

Ich hab den Scheixx auch durch. Dachte ich muß sterben und was nich noch. Im Krankenhaus nix gefunden.

Zurückgezogen und nix aufregendes mehr gemacht. Zu arbeiten wurde ein Problem.

Fast den Job verloren etc...

 

Wenn du dir aber erstmal bewußt machst was eigentlich los ist geht es nur noch bergauf!

Das ist alles eine Kopfsache mit höhen und tiefen aber es wird ganz ohne Medikamente besser.

zähle bis zwölf...

http://www.sysprofile.de/id176365

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Also zu erst, keine Neurologin oder Psychologe kann nach einem einzigen gespräch dir irgendwie ne Diagnose aufdrücken, das nen ding der unmöglichkeit. Ich würde dir mal raten einen Therapeuten aufzusuchen und bisl Gesprächstherapie machen. Das was die Neurologin da gesagt hat ist so ein Standartspruch da brauchs keine Ausbildung für nur bisl Menschenkenntniss.

 

Wobei ich schon sagen muss es klingt sehr nach ner PA.

 

Punkt zwei, PA´s werden nicht mit Antideppresiva behandelt ! ein SSRI ( Serotonin Wiederaufnahme Hemmer ) hat zwar oftmals als nebenwirkung ne Angstlösende wirkung, ist aber komplett falsch ( zumal mal eh nen SSRI mindestens 6 Wochen nehmen muss bis überhaupt irgendwas passiert, in der zeit kanns dir aber noch schlechter gehen ) bei starken PA und Angstatacken wird Tavor bzw Lorazepam verabreicht, allerdings macht das Zeug stark abhängig !!!

 

Und Medis bekämpfen lediglich die Symptome aber nicht das Problem, es ist mehr ne Problemunterdrückung, bringt also rein garnix, zumal du unter Tavor kein Auto Fahren darfst ( was auch für die meisten SSRI gilt )

 

Das einzige was ich hier wirklich empfehlen kann sind sog. Rescue Tropfen auf Bachblütenbasis ( gibts in der Apo ohne Rezept ) nur vorsicht da die Lösung mit Alkohol versetzt ist musst du bisl aufpassen mit dem Autofahren, es gibt allerdings auch Dragees oder Gummibären Form.

 

Was extrem gefährlich ist, sich selbstdiagnosen geben, denn da redet man sich meist nur noch mehr ein. Daher such dir nen Therapeuten ( und blos kein Psychologen der pumpt dich mit Medis voll ) Ne liste mit Therapeuten in deiner gegend kannst du bei der Krankenkasse anfordern.

 

 

Ich kann dir sagen, ich hab den ganzen mist durch, Ich hatte Soziophobie, Deppresionen, Angstattacken, Panikattacken, Autoaggresives verhalten, das komplette Paket, das hat mich damals meinen Job gekostet, und meinen Führerschein ebenso, war 5 jahre Arbeitsunfähig nach Gutachten vom Amtsarzt. Ich weis also bestens wovon ich hier rede, und ich kann dir sagen, ich bin heute geheilt mach nen Job den ich damals niemals hätte machen können, meine PA´s waren teilweise so heftig das ich umgekippt bin. Heut alles kein problem mehr und geschafft hab ich es im grunde komplett ohne Therapie und Medis ( obwohl ich das paket auch durch hatte, nützte nur nix )

 

Wie gesagt, such nen Therapeut auf und fang ne Gesprächstherapie an, mit PA´s oder Psych leiden ist nicht zu spassen.

 

Viel erfolg wünsche ich dir !

 

Ps : Achja übermässiger Alkoholkonsum, starken Koffein Konsum, und Drogen wie etwa THC solltest du erstmal komplett lassen, das alles fördert nämlich ne PA

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Wieso sollte ich sauer sein?

Leider hab ich das Gefühl,dass ihr von Autos mehr Ahnung habt als von der Behandlung psychischer Probleme.

Ich bin kein Psychater aber ich habe unter meinen Patienten weiss Gott genug mit Panikatacken/Depressionen und keinem/r haben Sachen wie Autogenes Training o.Ä. geholfen.

Man sollte Antidepressiva nicht pauschal ablehnen. Sie machen nicht abhängig und ermöglichen erst mal die Rückkehr in ein "normales" Leben. Andere Therapieformen mögen langfristig auch helfen,ist nur die Frage ob man die Zeit dazu hat. Kommen zu den Panikatacken noch Jobverlust und andere Probleme hinzu verschlimmert sich die Gesamtproblematik und eine Vertiefung der psychischen Krise ist zu erwarten. Ich möchte an dieser Stelle nicht auf weitere mögliche Komplikationen hinweisen aber ich halte es für sehr sinnvoll,dass der TE sich in die Hände eines guten Psychaters begibt. Der wird dann schon erkennen welche Therapieform die sinnvollste ist.

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Sorry jeder der mir sagt das Antideppresiva nicht abhängig machen kommt irgendwie unglaubwürdig rüber, bzw hab ich das gefühl das die gesponsort werden von der Pharmaindustrie, kenn ich von meinem ehemaligen Psychater, der wollt mir auch einreden das Fluoexitin nicht abhängig macht, hat mir nach der ersten Sitzung gleich mal 10 ( probe ) packungen von nem bestimmen hersteller in die Hand gedrückt und danach nen rezept ausgestellt genau genau von dem gleichen Hersteller. Das absetzen war lustig, und ich hab den scheis nur 10 wochen lang genommen, fakt ist, nen SSRI beinflusst den Serotonin Haushalt ( und den Dopamin genauso wie den Melantonin Haushalt ) das brauch ne zeit bis es sich einpendelt, und genauso ist es mit dem absetzen, der Körper brauch ne zeitlang bis er sich wieder dran gewöhnt das gleicht schon einer psych abhängigkeit. In Amerika gabs mal ne studie über Prozac ( bei uns als Fluoexitin bekannt ) die ziemlich interessantes ans licht brachte was das absetzen angeht.

 

Ich bin weisgott kein Arzt oder Psychologe, allerdings hab ich eigene erfahrung mit dem Zeug sei es SSRI oder div Benzodiazepine ( darunter zählt Tavor als bsp. )

 

Und die Zeit für ne Therapie muss man sich nehmen, anders gehts einfach nicht ! Keine zeit für ne Therapie und daher lieber Psychopharma nehmen ist der komplett falsche weg.

 

Egal wie, er soll sich von seiner Krankenkasse ne liste von Therapeuten geben lassen und einen aufsuchen, da haste nämlich gleich den vorteil das du nur jene aufgelistet bekommst die ne Kassenzulassung haben, d.h bei dennen kann die Krankenkasse die Kosten übernehmen.

 

Hier irgendwelche Tips zu geben für Psychopharma halte ich für sehr gefährlich.

 

Achja und hier ich, mir haben so sachen wie Autogenes Training geholfen, das war sogar der Schlüssel zum Erfolg ! Allerdings hats eben auch seine Zeit gekostet, aber das ist normal, psychische leiden kann man nicht von Heute auf Morgen heilen.

 

 

Edit : Um mal zum eigentlichen Kernpunkt zurückzukehren, ja ein E30 kann wie ne art Therapie sein, jedes Hobby eigentlich dient irgendwo auch zur Stressentlastung, ich weis auch noch, als ich mein Job verloren hab, da hab ich täglich am E30 Rumgeschraubt, hab die kiste alle 2 Tage gewaschen und Poliert, das hat mir schon einiges an ablenkung gegeben. Nur würd ich nicht sagen das du wegen ner Hobby aufgabe plötzlich Psych probleme bekommst, da muss schon was gravierenderes passiert sein.

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Ich kann mich nur anschließen. Ich hatte den Mist auch vor knapp nem Jahr. Bin auch immer wieder mal umgeflogen, so heftig wurde das. Herzrasen, Schweißausbrüche etc. waren die Folge.

War genauso zig mal im Krankenhaus und nichts wurde gefunden.

Panikattake war letzendlich die Diagnose.

Selber wollte ich das aber nie wirklich glauben. Ohne jegliche Behandlung ist es dann im Lauf der letzten zwölf Monate so gut wie weg kann man sagen.

Dennoch bin ich der Meinung, dass ich Proleme mit dem Herzen dadurch bekommen habe. Vielleichz bilde ich mir das auch nur ein. Aber seit dieser Attaken habe ich immer wieder mal Herzrhythmusstörungen. Die zeigen sich durch plötzliches starkes unregelmäßiges Herzschlagen, dass mich dann in den 2 sek. in denen das passiert schwer atmen lässt und schißeßt mir bis in den Hals hoch.

Aber den Rest habe ich ohne jegliche Hilfe bewältigt. Ohne irgendwelche Mittelchen. Mir wurden auch diverse Mittelchen verschrieben, die ich aber nie genommen habe.

.

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es muss aber auch nicht immer was schlimmes sein... bzw ist es für den einen ne kleinigkeit und für nen anderen das einzig wirklich schöne und somit doch was schlimmes.....

manche sind allgemein mit allem unzufrieden und fallen somit in ein tiefes Loch aus dem sie alleine nicht wieder raus kommen dank Depressionen usw usw.....

manchmal hilft schon ne helfende Hand die einen aus dem Loch zieht und auf einen neuen Pfad führt....

 

hängt man schon zu lang im Loch.. ist es natürlich um einiges schwerer...

 

der TE weis was ihn bedrückt.... er kennt die Negativen Seiten in seinem Leben....

also warum zögern?? was steht der Anmeldung vom Cabrio im Weg?? ich würds tun..... ganz klare Sache.....

es sind die kleinen Dinge im Leben.....

Cinis Cinerem, Pulvis ad Pulverum.

Cum diabolus regit, omnia licent

 

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Man lernt mit den PA´s umzugehen, hin und wieder bekomm ich auch noch klitzekleine leichte anflüge, mit übrigends den gleichen symptomen @Steve, meist im Zug wenn der Randvoll ist und ich eingeengt da drinne steh, aber eben man beschäftigt sich kurz mit sich selbst, eben ne art Autogenes Training und das ganze verfliegt wieder nach kurzer zeit, ist auf jeden fall nicht mehr so das die Panikattacke ne Angstattacke auslöst bzw umgedreht, und auch nicht so das es mich auf irgend ne art und weise beeinflusst. Und das alles hab ich mir selbst beigebracht, aber wie schon gesagt man kann nicht erwarten das der ganze spass in 1-2 monaten vorbei ist oder das man 12 monaten komplett befreit ist, bei mir hats Jahre gedauert ( wobei bei mir halt nen haufen anderer sachen noch dazu gekommen sind )

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Leider hab ich das Gefühl,dass ihr von Autos mehr Ahnung habt als von der Behandlung psychischer Probleme.

 

Es geht auch sehr gut ohne Medikamente. Frag die, die es durch haben.

 

Warum sollte man sich in so einer Situation an Medikamente klammern?

Das gleiche würde in dem Fall für den E30 als Ausgleich bzw. Ablassventil gelten.

Wie gehts weiter wenn der E30 mal weg ist???

 

Bei einer nahenden Atacke kannst du mit etwas Konzentration wunderbar gegensteuern.

Einfach mal tief durchatmen, bis zwölf zählen und den Fokus neu ausrichten.

So bin ich da durch. Alles ohne Medikamente.

zähle bis zwölf...

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Meine Lebensgefährtin ist Borderliner,das Zeug ist heftig,und stellt dein ganzes Leben auf den Kopf.Grimmjar hat Recht,man kann selber lernen gegen so etwas anzugehen,das habe ich auch gemacht in Situationen wo ich früher ausgetickt bin,ich habe ich gelernt damit umzugehen,mich nicht mehr so in die Sache reinzusteigern.Das Umfeld macht viel aus,auch das Handy mal auslassen bringt viel.Durch meine Verhaltensänderung habe ich echt ein ruhigeres Leben,schlafe ohne Atemaussetzer,habe keine Herzprobleme mehr.Gruß matthias

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Ich kämpfe leider auch grad mit diesem leidigen Thema. Seit Februar

Kämpfe ich gegen depressionen und gegen symtome,die ich vorher gar nicht kannte.

Für mich ist das im moment Neuland und es ist sau schwer. Geholfen hat mir im Moment

Unser Umzug von der kleinen kellerwohnung in eine größere Dachgeschosswihnung. Da sind Welten dazwischen

und es ist endlich den ganzen Tag hell. Das blöde ist immer,das man ca. ein Jahr wartezeit hat für einen therapieplatz,

deswegen wird man schnell erstmal mit tabletten rausgeholt. War, bzw. ist bei mir auch so.

Nach Pfingsten habe ich aber einen klinikaufenthalt und ich hoffe,das ich danach wieder fit bin...

Den platz hat mir eine psychotherapeutin besorgt. Hoffendluch ist das die richtige Entscheidung..

Gruß Mario.

Mein E30 hört gern Rock aus alten Zeiten ! :rauchen:

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Ich habe NIE behauptet,dass Medikamente die alleinige Lösung sind und immer darauf hingewiesen zusätzlich eine Therapie anzufangen.

Dennoch können Medikamente grade am Beginn der Therapie hilfreich sein und diese erst ermöglichen.

Zudem besteht bei derartigen Erkrankungen durchaus Suizidgefahr,diese sollte durch die Medikamente vermindert werden.

Da die Antidepressiva verschreibungspflichtig sind besteht eh nicht die Gefahr der Einnahme ohne ärztliche Kenntnisnahme.

Im übrigen bin ich,auch wenn es durch die Disskussion so erscheinen lässt,keineswegs in der Pharmaindustrie tätig. Ich selber therapiere Patienten mit derartigen Problemen mit craniosacraler Therapie,weiss aber,dass diese Therapieform nur unterstützend wirken kann.

Mir war es hauptsächlich wichtig klarzustellen,dass die Therapie dieser schwerwiegenden Erkrankung nicht alleine in E30 Fahren bestehen sollte und dass der TE BITTE professionelle Hilfe in Anspruch nimmt.


Bearbeitet: von fr.jazbec
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Mario,erst mal respekt das DU dich öffendlich bekennst,während Tausende sich fragen ob etwas mit ihnen nicht stimmt.Der erste Schritt ist schwer,nämlich sich eingestehen,DA STIMMT WAS NICHT MIT MIR.Der nächste:-Rin die Klinik zugehen.Ich habe durch meine Freundin das Drecksloch OCHSENZOLL erlebt und wiederum die Klinik in Bad Oldesloe,du wirst dich wundern wieviele Leute mit sich durch sind.Ich habe die Misshandelungen durch Schläge von meinem Vater verarbeitet,und ich habe begriffen,das ich nicht Beziehungsfähig bin,es besser ist nicht zusammen zuwohnen,sich viel Freiraum zulassen. Viel Erfolg matthias

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Mein Vater hatte das Problem. Bei ihm lief es auch bis zum Umfallen und bis hin zur Arbeitsunfähigkeit.

Er nahm damals die Hilfe eines Psychiaters in Anspruch, der ihm zum Autogenen Training riet. Eventuell wurden zur Begleitung der Behandlung auch Medis verabreicht, aber die Kernpunkte waren Gespräche, Therapie und Autogenes Training.

 

Als dann vor einem Jahr bei mir das mit den Panikattacken anfing, hat mir ein Gespräch mit meinem alten Herrn sehr geholfen. Der Hinweis, dass es psychsomatisch ist, dass man also keinen realen Grund für die Panik hat, hat mir ermöglicht sowas im Ansatz zu ersticken.

Wie Grimmjar schon sagte, Durchatmen, Fokus verschieben...ich streiche mir noch über den Arm und sage mir kurz, dass alles in Ordnung ist. Dann freue ich mich, dass ich es im Griff habe.

Seitdem ich das weiß, tritt es auch immer seltener auf. Weiß nicht mal mehr, wann das letzte Mal war.

Allerdings konzentriere ich mich in letzter Zeit auch mehr auf die positiven Dinge im Leben und steiger mich bei negativen Dingen nicht mehr so rein.

 

Professionelle Hilfe sei dem TE natürlich trotzdem angeraten! Nur Medis halte ich bei der beschriebenen Situation für übertrieben.

 

Gruß Heiko

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Bei mir ligt das jetzt schon ein paar Jahre zurück.

An den letzten Anflug kann ich mich auch nicht mehr erinnern.

An den ersten schon.

 

Ich Beifahrer und mir wurde aus dem nichts bissel komisch. Und dann ein Gefühl als wenn das Herz kurz aussetzt.

In diesem kurzen Augenblick konnte ich auch nicht atmen oder schlucken.

Hatte so ein drücken in der Brust. Dann ging es wieder etwas.

20 Min später wollte ich aus dem Auto aussteigen und bin zusammengesackt.

Zurück ins Auto geschleppt und hyperventiliert bis hin zum verkrampfen.

 

Dem Fahrer noch kurz erzählt was ich morgens so gemacht und gegessen habe und ihn noch bissel beruhigt. "Bleib mal locker, ich geh schon nich drauf und rase nich so!" (naja, bissel geflunkert. Denn ich hatte den eindruck ich geh gleich drauf.)

 

In der nächsten größeren Ortschafft haben wir dann den Notarzt getroffen.

Etwas später konnte ich dann auch wieder klar denken und atmen.

 

Nach so einer Atacke ist man fix und alle. Konnte kaum stehen.

Bis ich die Diagnose aktzeptiert habe sind viele Monate vergangen.

Oft im Krankenhaus gewesen mit allem drum und dran. Immerhin hatte ich ja Herzprobleme und ich sterbe wenn ich mich übernehme! Dachte ich...

 

Nachdem ich dann viel Infomaterial gelesen und mit Psychologen gesprochen habe ging es dann nur noch bergauf.

Die Ärzte haben mir gesagt, daß ich top fit bin. Ich hab es mir dann auc selbst bewiesen mit Sport und bissel Bewegung.

 

Klar hast hin und wider ein Tief aber das sollte einem nicht aus der Bahn werfen. Gerade dann wenn du kurz vorher ein tolles Hoch hattest.

Von heut auf morgen ist man auch nicht wieder gesund. Das dauert. Die Tiefs werden weniger und die Hochs immer mehr.

 

Kläre dir Nahestehende auf was los ist. Die können dir dann besser helfen.

So wie du selbst müssen die auch erstmal verstehen was da abgeht.

 

Die merken dann auch wenn du dich anders verhälst kurz bevor es losgeht und da langt manchmal eine bescheuerte Frage oder ein guter Witz und dein Fokus ist plötzlich ganz woanders.

Und dann immer bewußt machen, daß es keinen Grund zur Panik gibt.

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Und dann immer bewußt machen, daß es keinen Grund zur Panik gibt.

 

Auf jeden Fall, das hat mir am meisten geholfen. So bescheuert es klingt, aber es gibt wirklich keinen Grund dafür.

In dem Moment wo einen die Panik überkommt, fängt man krampfhaft an nach Ursachen zu suchen und das macht einen dann erst recht panisch. Wohingegen wenn man sich selbst beruhigt, auch plötzlich alles wieder in Butter ist.

 

Das ist natürlich nur meine Erfahrung. Bei meinem Vater lief es aber genauso.

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So bescheuert es klingt, aber es gibt wirklich keinen Grund dafür.

 

Und selbst wenn es einen gibt ist man besser dran wenn man locker bleibt. :rauchen:

Mir hat das durchatmen und das konzentrieren auch in ganz anderen Situationen geholfen.

Wie RR auch schon sagt hat man sich viel besser im Griff.

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So seh ich das auch. Hatte exakt die gleichen Symtome und Ängste wie Grimmjar.

Dachte auch jetzt ist es gleich aus. Nach den Attaken bist fix und fertig und kannst garnichts mehr.

Nach ner Weile gehts dann wieder. Aber ich kann mich nur wiederholen. Wei schon vorher von mir erwähnt ist es jetzt fast vorbei, bis auf ein paar kleine Aussetzer.

Ich hab mir auch jedesmal immer wieder innerlich gesagt: Bleib ruhig und atme tief durch.

Und irgendwie trat es dann später nicht mehr in dem Ausmaß auf. Bis heute. Ist jetzt bald ein Jahr her.

.

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Ist ja schon interessant darüber zu lesen, mir war diese Form der Panikattacken nicht bekannt.

Habe auch schon eine Erfahrung mit schweren Depressionen bishin zum beinahe täglichen Gedanken an Suizid sowie Burn Out und dadurch bedingten Job Verlust sowie massive Probleme im persönlichen Umfeld hinter mir. Das ganze ist jetzt schon einige Zeit her und jeder der mich heute kennenlernt würde glaube ich nicht damit rechnen das ich mal mit so etwas Probleme gehabt hätte. Ich würde es selber kaum glauben und kann nichtmal genau sagen, was im Detail mich damals so alles fertiggemacht habe. Ich würde jedenfalls sagen ich bin ziemlich geheilt und so lange sich an meiner Situation nichts gravierend ändern sollte habe ich auch keinerlei Bedenken das sowas jemals wieder auftauchen sollte.

 

Geholfen hat mir vorallem der Wechsel meines persönlichen Umfelds und eine berufliche umorientierung. Jedoch sind die Ursachen ja immer zahlreiche und vielseitige und bei jedem Menschen sehr individuell. Medikamente haben bei mir nicht geholfen, sondern im Gegenteil (in meinem Fall) stark dazu beigetragen das sich diese Symptomatik verstärkt. (Ich habe Krankheitsbedingt Medikamente genommen die den Dopamin/Serotonin Haushalt stark beeinflusst haben). Therapiert wurde ich nicht, aber ich habe einige Jahre mit extrem mir selbst gekämpft um auf den "richtigen" Weg zu kommen. Man muss sich überlegen wie man aus dem Sumpf irgendwie wieder rauskommen kann.

 

Und eine Sache kann ich nur mit auf den Weg geben: Egal wie aussichtslos etwas heute erscheinen mag und so schwer die Sache auch erscheint - NIEMALS aufgeben.

 

Ich denke das hier werden sicherlich jetzt einige lesen und sich vielleicht denken, was für bekloppte. Aber jeder der damit schonmal zu tun hatte kennt den Ernst und das Ausmaß. Und von daher großen Respekt an alle die sich hier beteiligt haben.

 

Gruß,

Alex

Ich würde die Trollwiese ... äh ... das Ebay-Forum nicht überbewerten. Sowas gibt es in jedem Automobil-Forum, wo sämtliche Glaskugelbesitzer anhand von 2 schlechten Bildern sofort eine messerscharfe Analyse des Autos samt Besitzers inkl. Stammbaum bis 1789 machen können...

:freak:

 

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