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Rostbeseitigung fehlgeschlagen


Eifelracing-team
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Servus,

 

das Problem liegt nicht am Fertan selbst, sondern am Anwender! Es müssen einfanch alle Randbedingungen stimmen, damit das Zeug seine Arbeit verichten kann.

 

Das Hauptproblem beim TE liegt an den verwendeten Materialien. Grundierung aus dem Baumarkt hat einfach keine gescheite Rostschutzwirkung und bildet keine Sperrschicht gegen Feuchtigkeit. Letzteres gilt für den Steinschlagschutz ebenfalls. Wenn also der 1-K Dosenlack an der Oberfläche auch nur Mikrorisse bekommt, und die kommen schon durch die unterschiedliche Wärmeausdehnung bei Temperaturschwankungen zustande, gibt es keine Feuchtigkeitssperre zum Blech. Dementsprechend ist Rost vorprogrammiert.

 

An sich ist Rostvorsorge relativ einfach...vor Luftsauerstoff und Feuchtigkeit schützen und gut is ;-) Da dies nie zu 100% möglich ist verfügen gute Rostschutzgrundierungen über Radikale die das Oxidieren des Metalls verhindern.

 

Dementsprechend nochmal das ganze Prozedere mit gescheitem Material vom Korrosionsschutzdepot. Voraussetzung ist natürlich, dass der Rost von außen kommt und keine tiefen Poren im Blech sind.

 

mfg seb

Mein 325i Touring hat an der

 

 

Baltic Sea Circle 2013 teilgenommen und überlebt!

 

14 Tage, 10.000km, keine Autobahn, kein GPS

 

 

Reisebericht und Infos zur Rallye gibt es hier:

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ich bin immer noch zwiegespalten was die fertan-feindlichkeit betrifft.

beiträge wie dieser hier scheinen die kritik ja zu untermauern. von IFA weiß ich auch, dass man sich auf ihn verlassen kann.

ALLERDINGS hab ich an meinem cabrio vor ca. 5 jahren das erste mal, und seitdem immer wieder, fertan auf die überbleibsel abgeschmirgelter/gebürsteter oberflächenroststellen angewandt. davon ist bis heute nichts wiedergekommen. ob das jetzt am fertan liegt, oder an dem por15 im zweiten behandlungsschritt liegt kann ich nicht sagen. die kombination war auf jeden fall wirksam.

 

letzten herbst hab ich ein gegenexperiment gestartet.

rostige touringheckklappe die jetzt eh getauscht wird.

unterwanderten lack abgekratzt, losen rost abgekratzt, oberflächlich und nachlässig mit bürste entrostet.

owatrol öl drauf. am tag drauf zwei schichten brantho nitrofest drüber.

heckklappe sieht aus wie ein flickenteppich, ABER die stellen, wo ich bis zum rand des rosts gekommen bin (die unterwanderte heckscheibendichtung ausgenommen) zeigen bis heute noch keine blasen.

 

von unter der heckscheibendichtung drückt der rost wieder hervor. das dort hineingesickerte owatrol hat offenbar nicht ausgereicht. an einer stelle hab ich nur owatrol ohne brantho aufgetragen.

auch hier färbt es sich wieder leicht röstlich rot.

 

FAZIT: owatrol ist auch keine wunderwaffe, aber in kombination mit einer guten, geschlossenen deckschicht scheint es auch nur nachlässig entrostete stellen mit tieferen poren erfolgreich zu schützen.

Gruß Wolfgang

"Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert" -- Paul Watzlawick --

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Ich hab früher auch immer Fertan benutzt und mich geärgert das der braune Siff nach 2 Jahren wieder da ist.

 

Inzwischen nutze ich Pelox und anschließend eine gute Epoxy Grundierung und es ist Ruhe

 

Und sandstrahlen oder CSD Scheibe ist auch gut , Drahtbürste nur bei losem Blattrost.

Special Notice!!!
Due to recent budget cuts and the rising cost of electricity, gas and oil, as well as current market and economic conditions,
"The Light at the End of the Tunnel" has been turned off.
We apologise for the inconvenience.

Gruß
Jan :drive: :smbmw: :beemwe::beemwe:

Frauen, die meinen, Männer seien zu keiner innigen und liebevollen Beziehung fähig,
waren noch nie am Samstag in einer Autowaschanlage!

Zum Thema Komplimente:"Unter allen Arschgeigen bist Du die Stradivari"

 

dem Waidmann jede Pirsch behagt,
sei`s auf den Hirsch,
sei`s auf die Magd.

der sogenannte gute Mensch, ist des Idioten bruder!

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Bin überrascht wie viel schlechte Erfahrungen mit Fertan vorliegen. Meine Erfahrungen sind von Top bis Flop. ABER: ich hab das schlechte Ergebnis immer auf ungenügende Vorbehandlung geschoben!! 8-/

 

Es gibt einige Stellen an denen es bis heute nicht mehr rostet (2005 bzw 2007 behandelt). Dabei hab ich damals nicht nach Anleitung gearbeitet und das Fertan nicht abgewaschen. Trotzdem bis heute nicht weiter gegammelt. Dabei fahre ich bei jedem Wetter und auch im Winter. Hab aber auch Stellen die ich "mal schnell" mit Fertan behandelt hab und da gammelt es wieder.

Grundierung hält da drauf aber nur suboptimal... die Erfahrung hab ich auch gemacht :D

 

@IFA: hab deine "alten" Beiträge mal gelesen, sehr interessant!! Vor Allem die Testberichte... :daumen:

Beim lesen bekommt man Lust gleich eigene Versuche durchzuführen :freak: denke mal dass die Zusammensetzung des Stahlblechs auch einen Einfluss auf die Wirksamkeit der einzelnen Rostumwandler hat:watch:

 

Für alle die's auch interessiert und keinen Bock haben alles zu suchen, hier die interessanten Links noch mal zusammengefasst:

http://www.rostschutz-forum.de/forum46030/messages/19304.htm

http://www.volkstreff.de/showthread.php?t=112234

http://forum.opel4x4.de/phpBB/viewtopic.php?t=6471&highlight=rostschutz

 

Hab mir auch mal die Seite vom IKS angeschaut, unter Publikationen gibt es einen interessanten Artikel (siehe Anhang) zum Thema was moderne Korrosionsschutzsysteme leisten können. Geht hauptsächlich um zinkhaltige Beschichtungssysteme, die für das Bauwesen gedacht sind. Wäre mal interessant zu überlegen, ob sich sowas nicht teilweise auch an unseren fahrenden "Bauwerken" anwenden ließe und ob sowas praktikabel wäre... :freak:

ML_10-03_Besser_als_ihr_Ruf.pdf

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So, nun mal.

Hier ist übrigens dieser ominöse Thread:

http://e30-talk.com/karosserie/t-entrosten-wie-man-es-richtig-macht-83042.html

 

@Albert: Brunox Epoxy wird hier sehr gern genommen. Damit habe ich aber keine Erfahrungen. Denke aber schon, daß es einen Versuch hwert sein wird. Ansonsten geht jede gute Epoxy-Grundierung.

 

@Eifelracing: CSD-Scheibe wird nicht so zielführend sein. Damit kommt man nur oberflächlich an den Rost, in die Poren geht sie nicht. Sie ist auch eher für Unterbodenschutz geeignet, als für (narbigen) Rost. Es gibt für die Flex oder die Bohrmaschine (Zopf)bürsten zu kaufen. Die sind für sowas besser geeignet.

Einen Rostumwandler habe ich nicht verwendet, das war nicht mehr nötig, denn das Blech war rostfrei. Wenn du also gründlich vorarbeitest, kannst du den Umwandler auch weglassen.;-)

 

@WolfMan: Du kennst ja meine Meinung. Nachdem ich entrostet habe, muss die behandelte Fläche in der Lage sein, auf dem Schrottplatz alleine dazuliegen, während alles andere weggefault ist. :freak: Fertan&Co. scheidet so also aus. Warum das Zeug manchmal wirkt und warum nicht, kann ich mir auch nicht erklären. Vielleicht kommt es auf die Tiefe des Rostes an und wo es hinfließen kann.

 

Deine Heckklappe hatte ich ja letzten Herbst angeschaut. Ehrlich gesagt, dachte ich erst, daß du da Panzer-Tape drübergeklebt hast. Das Zeug ist ja wahnsinnig dick. Wann willst du deine Klappe tauschen? Ich würde gerne vorher noch mal spechten. :-)

Owatrol ist übrigens ein Öl und lässt sich somit leichter abwaschen, als Fett oder Lack. Es soll Wasser aus den Poren verdrängen, was es -wie ich schon oft hörte- auch sehr gut macht.

 

 

 

Ich wollte eigentlich letzten Winter einen Test von verschiedenen Mitteln machen. Das ist aber leider eingeschlafen, zum einen, weil ich keine Lust habe, manche Mittel literweise zu kaufen und nach ein paar Tropfen sinnlos rumstehen zu haben, zum Anderen, weil ich einfach nicht weiß, wo ich das Testblech praxisnah unterbringen kann.

Aber da kam mir gerade eine Idee. Muss mal schauen, ob sich das umsetzen lässt. 8-/

http://s1.directupload.net/images/130214/temp/uphiaika.jpg

Ein Viertel hätten wir.

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FAZIT: owatrol ist auch keine wunderwaffe, aber in kombination mit einer guten, geschlossenen deckschicht scheint es auch nur nachlässig entrostete stellen mit tieferen poren erfolgreich zu schützen.

Mit Owatrol hab auch ich Beste Erfahrungen gemacht.

Es muß danach nur-wie schon von WolfMan gesagt-eine gut deckende Schicht Branto aufgebracht werden.

Support81


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Hallo,

 

ich habe mit Fertan keine gute Erfahrungen, auch wenn ich genau nach Anleitung gearbeitet habe. Jetzt habe ich an ein paar Stellen mal dieses andere Zeug genommen. (Sehr flüssige, verdammt...)

 

Dannach grundiert, dann lackiert. Mal abwarten, wie sich das macht. Schlechter kanns nicht werden... .

 

Christian

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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hmmmmm ich hab an meinem Touring 2 doofe stellen.... die unteren zum Nummerschild/Schloss zeigenden Ecken...

hatte ich schon paar mal versucht zu flicken aber kommt auch immer wieder durch....

das is ja ne berühmte Stelle beim Touring wo das Blech sogar leicht Risse bekommt und deshalb rostet....

was am besten tun?? blank machen, riss vergrößern.. schweisen oder zinnen??

Cinis Cinerem, Pulvis ad Pulverum.

Cum diabolus regit, omnia licent

 

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blank machen, riss vergrößern.. schweisen oder zinnen??

rissenden aufbohren, um ein fortschreiten aufzuhalten.

verschweißen und dann ordentlich verzinnen und grundieren.

 

Owatrol ist übrigens ein Öl und lässt sich somit leichter abwaschen, als Fett oder Lack. Es soll Wasser aus den Poren verdrängen, was es -wie ich schon oft hörte- auch sehr gut macht.

das ist teilweise richtig. und nur als info für alle die mit dem zeug noch nicht gearbeitet haben:

owatrol öl nennt sich zwar öl, aber trocknet durchaus zu einer harten, glatten und transparenten, klarlackähnlichen, schicht aus. wenn einem das ungewollt übers blech läuft, ist es sehr schwer zu entfernen, wenn es dann mal trocken ist.

es wäscht sich dann also nicht mehr ab. mir ist beim touring etwas aus der tür heraus über den schweller gelaufen, das sieht man jetzt noch, und lässt sich auch mit hochdruckreiniger oder putzschwamm nicht abbekommen.

Gruß Wolfgang

"Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert" -- Paul Watzlawick --

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Mal ne Frage, wieso immer Rostumwandler? So schliesst man den rost ja wieder zum Teil mit ein.. also mir gefallen echte "Entroster" wie z.B. Phosphorsäure wesentlich besser. Kann man nach dem Abschleiffen einwirken lassen, nach der Einwirkzeit wieder abwischen und danach mit einer guten Korrosionsschutzgrundierung und weiterem Lackaufbau fortfahren. An nicht sichtbaren stellen kann man ja auch Grundierung zum pinseln nehmen, die ist dann dicker als das sprühdosenzeugs.

 

Gruss Joël

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Mal ne Frage, wieso immer Rostumwandler? So schliesst man den rost ja wieder zum Teil mit ein.. also mir gefallen echte "Entroster" wie z.B. Phosphorsäure wesentlich besser. Kann man nach dem Abschleiffen einwirken lassen, nach der Einwirkzeit wieder abwischen und danach mit einer guten Korrosionsschutzgrundierung und weiterem Lackaufbau fortfahren. An nicht sichtbaren stellen kann man ja auch Grundierung zum pinseln nehmen, die ist dann dicker als das sprühdosenzeugs.

 

Gruss Joël

 

Daran hab ich auch schon gedacht, ich werd meine stellen auch mal mit Phosphorsäure entrosten. Hab grad günstig 5 Liter ersteigert :-p Werde berichten

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Moin,

kämpfe jetzt schon über 30 Jahre gegen die braune Pest und kann nur sagen Fertan ist der letzte Dreck !!!

Das Zeug gibt es schon über 25 Jahre und da war es schon mehr Rostfördernd als Korrosionsschutz !!

Dauerhaft hilft nur verzinnen !

Als Grundierung ist Brunox zu empfehlen, noch besser ist eine 2 Komponenten Grundierung auf Epoxid-Basis.

 

 

td

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Ich hab mir letzten Winter auch konzentrierte Phosphorsäure gekauft. Klappt super. von den 5 Litern hab ich ca 100 ml gebraucht. Und wer mein Auto kennt der weiß was das Teil gerostet hat :D

 

Also falls noch jemand was brauchen kann, das Zeug steht sich bei mir die Füße platt (sind 1 Liter Flaschen)

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Hallo,

ich füge mich mal in das Thema ein und vlt. hilft es auch anderen die noch genau so unschlüssig sind wie ich.

Nach langem lesen in den verschiedensten Themen und auch in den verschiedensten Anleitungen beim Korrosionsschutz-Depot.de bin ich mir immer noch unschlüssig wie man einen vernünftigen Lösungsweg geht.

 

Ich habe jetzt mal 2 Varianten in der Überlegung wie man am Unterboden (Tank, Achsen, Bleche) vorgehen könnte und möchte gerne mal eure Meinung dazu hören, da ich eig. nur Leihe in dem Thema bin.

 

 

Variante 1:

1. Losen Rost und Schmutz mit der Handbürste beseitigen

2. Owatrol Öl

3. Chassislack O.H. oder Brantho-Kurrux „nitrofest“

4. UBS (bin mir noch nicht sicher welchen) oder POR 15

 

Wobei ich bei dieser Variante das Problem sehe das Owatrol nur gut auf Rost haftet, an stellen die noch nicht befallen sind, wäre das alles nicht so toll.

 

Variante 2:

1. Losen Rost und Schmutz mit der Handbürste beseitigen

2. Pelox RE

3. Brantho—Kurrux „nitrofest“ oder POR 15 Rostverhütungslack

4. UBS (bin mir noch nicht sicher welchen)

 

Allgemein:

 

1. Alten UBS wollte ich entweder mit Owatrol Öl oder Fluid Film auffrischen, was ist besser?

2. Falze und Ritzen mit Owatrol Öl, muss ich das dann noch versiegeln?!

 

 

Anbei habe ich noch Bilder von meinem zukünftigen ETA (in etwa 2 Wochen)

Bei dem möchte ich das Thema dann gerne angehen!!

 

Ich hoffe mit den Fragen kann ich auch anderen helfen ;-)

 

Lieben Gruß

Niran

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Ähhhh, wie wärs mit schweißen?

 

Losen Rost abbürsteln? Was verstehst Du genau darunter? Mit der Drahtbüste 3x drübergehen und danach auf Wunder hoffen?

 

Ok, ich kanns verstehen, wenn Du noch einmal durch den TÜV willst und den E30 danach wegschmeißen willst.

 

Aber abgesehen davon, das bei deinen QL-Lagern der Rahmen gar nicht gut aussieht, wenn Du bei dem, was ich meine zu sehen, mit einer CSD-Scheibe anfängst (was ich unter losen Rost entfernen verstehen würde), fehlt Dir danach vorne etwa 1/3 deines Blechs.

 

Du solltest vorne auch alle Kabel aus dem Schweller und Fußbereich rausholen, bevor Du anfängst.

 

Mach mal den Teppich weg, nciht das Du vergisst, von oben auch bissl mit Owatrol zu pritscheln. Natürlich nach dem entfernen des losen Rostes ;-)

Gruß

Oliver



Was willst Du schon wieder?

-----´`  Satzzeichen können Ehen retten!

Ich bin gegen Rasen auf Landstrassen und Autobahnen, denn wer soll denn das alles mähen.

Mitglied der
bajuvarisch-kölschen Achse des Bösen :devil:

 

220px-Stopptstrauss.jpg

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:eek:

Variante 3:

Auto komplett zerlegen, alle Anbauteile neu pulvern, oder gleich ganz austauschen, Karosse vom UBS befreien, sandstrahlen, schweißen, grundieren.

Das sieht wirklich heftig aus. Ich habe so viel Rost noch nie auf einmal gesehen. (Wenn ich mir alleine schon den Träger ansehe, will ich nicht wissen wie es unter dem Tank und insbesondere hinter der Radschale HR aussieht.)

Die Aschenbecherbleche wurden ja schon mal nachgeschweißt, rechts darfste wieder ran, schätze ich.

http://s1.directupload.net/images/130214/temp/uphiaika.jpg

Ein Viertel hätten wir.

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Wieso nur rechts?

Wenns keine optische Täuschung ist, wie der Rahmen an den QL Lagern Aufnahmen aussieht, würde ich mich nicht mehr trauen, das Teil flotter zu fahren.

Gruß

Oliver



Was willst Du schon wieder?

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Mitglied der
bajuvarisch-kölschen Achse des Bösen :devil:

 

220px-Stopptstrauss.jpg

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Also wie gesagt ich bin da noch Laihe in der sache.

 

Was ich noch sagen muss ist das der Tank vom Vorbesitzer und die vorderen eingeschweißten Bleche neu kamen, allerdings wurden die dann nicht wirklich versiegelt und sehen jetzt so aus.

 

Auf den Bilder wirkt es wirklich alles viel schlimmer (durch den Blitz)

 

Der meiste Rost an den Flächen vom Tank und den Blechen ist Flugrost.

 

Das kam wohl alles durch die Standzeit von einem guten halben Jahr.

 

Das mit dem Träger muss ich sagen macht mir jetzt nach euren aussagen auch mehr Angst, obwohl ich nicht weiß ob es jetzt nur durch die Bilder so schlimm wirkt. Wie gesagt habe das Auto noch nicht bei mir.

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Ich hab's folgendermaßen gemacht:

 

1. Schleifpapier, dann Fächerscheibe (mit Vorsicht!)

2. Phosphorsäurehaltigen Rostumwandler (hab vergessen wie der heißt, bekanntes Produkt aus KSD)

3. Brantho 3in1

4. Lack

 

Das hält bisher ganz gut (1 Jahr). Ich würde eventuell mal eine weichere Zopfbürste (Messing o.ä) versuchen. Viel Erfolg!

 

Edit zu 2.: PERLOX RE war's ;-)


Bearbeitet: von Joker
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Das kam wohl alles durch die Standzeit von einem guten halben Jahr.

Dann kannste ja fast schon von Glück reden, daß du keine Beulen im Dach hast. Diese Ignoranten Tankerkapitäne passen ja auf nix auf und schwupps - hat man ein verbeultes Dach, nur weil man sein Auto auf dem Meeresgrund geparkt hat. :D

 

Ernsthaft - an dem Auto ist so richtig was zu tun. Und das, was ich hier sehe, kommt sicher nicht von einem halben Jahr Standzeit.

Bitte schau, ob du dich damit nicht übernimmst. Du sagst ja selbst, daß du Laie bist. Die Erfahrung lehrt, daß das was man jetzt schon sieht, nur der Anfang ist. Unter dem UBS wird es so richtig zur Sache gehen. Hier ist's meiner Meinung nach nicht mehr mit Zopfbürste und Pelox getan.

 

Dabei schaue ich gar nicht mal so sehr auf die nachgebrutzelten Bleche. Größeren Grund zur Sorge gibt es bei der QL-befestigung, an den Schwellern und bei den Produktionsaufnahmen.


Bearbeitet: von Der IFA

http://s1.directupload.net/images/130214/temp/uphiaika.jpg

Ein Viertel hätten wir.

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bei dem Unterboden würde ich auch nur heran gehen wenn ich karosserie profi bin! Ich habe bei meinem wirklich guten Cabrio 4 durchrostungen gefunden wo ich schweißen muß. Und vorher war davon NULL zu sehen! Gammelte schön unterm UBS und Bodenteppich vor sich hin.

 

Bei Deinem Unterboden wirst Du aus dem Schweißen nicht mehr heraus kommen, also absolut nix für einen Laien!

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hier mal noch was zur Erkärung warum manche Behandlungen nicht funktionieren http://www.korrosionsschutz-depot.de/pdfs/rostgrade.pdf

Gruß

Stephan

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten :-)

Vor dem Posten das bitte ansehen! klick klick http://www.stephan-steiner.de/boesermod.JPG

 

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