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Entrosten - Wie man es richtig macht


Der IFA
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Morgen!

 

Man kennt das als Altautofahrer. Einen Winter und schon wird der schöne Lack durch braune Punkte verunstaltet. Ich zeig euch mal wie ich entroste und damit über langfristig mein und andere Autos rette.

 

Als erstes kann man sagen: Sobald sich das erste mal Fäule zeigt heißt es handeln. Wer noch ein Jahr rumfährt wird sich das hier sparen können und sucht direkt nach nem Schweißer. Speziell an tragenden Teilen wie dem Schweller oder Unterboden.

 

Bei mir hat man am Heckblech nur ein bisschen gesehen. Ich konnte mir schon vorstellen wie das drunter aussieht.

 

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Also Stoßstange ab. Da offenbart sich die ganze Pracht, die braune Pest hat schon fett gewütet.

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Rücklicht muss auch noch runter, wer weiß wo sich da noch was verbirgt. Wenn man dabei ist kann man ja mal nach der Dichtung gucken. ;-)

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Als erstes machen wir unser Zeug bereit. Also die treue Gibli geladen und Schutzbrille gesucht. (Die Gibli ist eine Spot-Sandstrahlpistole mit Rüchkführung. Ein geiles gerät, speziell für Steinschläge und kleinere Roststellen. Eine Schutzbrille ist eminent wichtig, wenn man das Gummiteil vorne nicht richtig aufsetzt fliegt einem der Strahlsand um die Ohren!)

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Wer keine Gibli hat tut mir jetzt leid, ich meine nimmt das was er halt da hat. Ich hab mir schon mal die Flex mit Zopfbürste bereitgelegt, dazu Handschuhe, Schuzbrille und als Empfehlung ne Jacke. Da fliegen ordentlich die Funken.

 

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Mit ner Drahtbürste oder ähnlichem machen wir jetzt mal den groben Rost weg.

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Der nasse Rost is ein idealer Nährboden. Im Winter wächst das durch das Salz erst richtig. Intressant ist hier zu sehen wie gut der Unterbodenschutz den Gammel verdeckt.

90364d1290608256t-entrosten-wie-man-es-richtig-macht-bild0312.jpg Das muss alles großflächig runter, sonst macht das da weiter wo es aufgehört hat.

 

Die schwarzen Punkte die man hier sieht müssen weg! Das ist angeschliffener Rost.

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Man macht sich als auf das mühsame Unterfangen dem Gammel einhalt zu gebieten. Ich hab gestern in Ruhe um die 3 Stunden für alles gebraucht. Hätt ich nicht alle 5 Minuten erst mal eine geraucht wär ich zwar fixer fertig geworden aber das war mir egal.

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Erst gesandstrahlt und dann mit der Flex die Stellen wo ich mit der Gibli nicht hinkam abgeschliffen. Damit das schöner aussieht hab ich dann über das Sandgestrahlte noch mal fix die Flex gehalten. Ergebnis: Rostfrei und (fast) bereit zum Lackieren. Euer Auto wird nämlich unheimlich staubig. Das muss erst mal weg. Denn dieser Staub besteht aus (Bei mir Sand), Lackresten und Rostpartikeln. Hier das gnaze in konzentrierter Form, aufgefangen im Becher.

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Wär doof wenn man das gleich wieder einlackiert, dann hat sich das alles mal gar nicht gelohnt. Ich bin mit nem Lappen Aceton drüber. Eignen würde sich auch Bremsenreiniger. Ölhaltiges zeug weglassen, es sei denn ihr wollt die Lackierung vergeigen. ;-)

 

Beim BMW-Dealer hab ich mir Lack mit Klarlack in Delphingrau-Metallic gekauft. Im Baumarkt nebenan ne Büchse Grundierung auf Epoxydharzbasis. Gekostet hat mich das runde 25€. (20€ Lack beim Dealer und 5€ für die Grundierung)

 

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Mir ging es nicht um ein perfektes Ergebnis sondern um Rostschutz, deswegen hab ich richtig dick Grundierung gepinselt. Waren um die 3 Schichten. Oben hab ich mir ein kleine bisschen Mühe gegeben aber unter der Stoßstange hab ich drübergeschüttet was ging.

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Die Trockenzeiten vom Lackhersteller müssen beachtet werden. Ich hab also die Grundierung trocknen lassen und mich dann dran gemacht zum Lackieren. Wenn man das noch nie gemacht hat empfiehlt es sich eine Büchse Metalliclack zu kaufen und erst mal zu üben! Das braucht ein bisschen aber nur so könnt ihr ein zumindes annehmbares Lackbild erzielen.

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Ich hab 3 Schichten Lack und 3 Schichten Klarlack gesprayt. Wieviele Schichten man nimmt bleibt jedem selbst überlassen.

 

Sieht ja wieder fast aus wie ein Auto. :-D Jetzt noch den Klarlack.

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Und dann kommt die große Trockenzeit. In der Zeit nicht dran rumfingern und keinen Staub dran kommen lassen. Ich hab mich in Zwischenzeit um mein andres Auto gekümmert.

 

Wenn der Lack dann soweit druchgetrocknet is mit nem Helfer die Stoßstange wieder einbasteln, der Rücklicht könnt ihr alleine und dann seid ihr fertig. Wenn ihr alles richtig gemacht habt liegt in 50 Jahren ein stück Blech in eurer Farbe einsam und allein auf dem Schrottplatz während der Rest von eurem Auto weggefault ist. ;-)

 

Für weiterführende Infos zum Lackieren googelt oder fragt nen Lackierer. Das ganze hier hab ich geschrieben um euch was zu zeigen und übernehm keine Gewähr falls was schiefgeht.

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Ein Viertel hätten wir.

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Ist die Grundierung nicht schleiffähig?

Wenn da nochmal mit nem 1200er Papier drüber gegangen wärst und die oberfläche glatter bekommen hättest würde das ergebniss gleich 10x besser aussehen.

Aber du hast ja geschreiben das es dir um die Rostvorsorge ging...

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Man sieht das über der Stoßstange auch nur bei näherem hinschauen. Bin selber erstaunt. Von weiter weg fällt das gar nich auf.

 

Morgen bei Licht mach ich mal ein Bild.

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Ein Viertel hätten wir.

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konstruktive kritik:

eine behandlung der rostfläche mit einem chemischen rostwandler (fertan, o.ä.) würde noch einen zusätzlichen schutz gegen das erneute aufblühen bieten.

Gruß Wolfgang

"Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert" -- Paul Watzlawick --

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Hab ich ausgelassen. Ich red keinem rein, wer Fertan verwenden will, gerne.

 

Es mag leute geben die gute erfahrungen mit Fertan gemacht haben. Ich gehöre aber nicht dazu. Abgesehn davon daß ich mich mit dem Gedanken nicht anfreunden kann Wasser über blankes Blech zu schütten. Und das mechanisch entrosten für mich die bessere Variante. ;-) Zumal das Blech bei erneutem Befall auch nich dicker wird.

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Ein Viertel hätten wir.

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ist es aber nicht so das man mit fertan nur die kleinen rostpunkte behandelt nach dem abschleifen.... also praktisch die punkte wo man nicht mechanisch entfernen kann (in den poren usw.)

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ist es aber nicht so das man mit fertan nur die kleinen rostpunkte behandelt nach dem abschleifen.... also praktisch die punkte wo man nicht mechanisch entfernen kann (in den poren usw.)

so war das ja auch gemeint. fertan war auch nur ein beispiel, gibt genug andere chemische keulen ;-)

an leicht zugänglichen stellen ist pelox re auch eine alternative.

Gruß Wolfgang

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Die mechanische Entrostung ist wie vom TE beschrieben schon sehr gründlich und gut gemacht. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es den Einsatz von Fertan, Pelox usw. nicht komplett ersetzt. In den Poren des Blechs die sich durch den Rost bilden bleibt immer etwas Rost zurück, der mit dem bloßen Auge oft nicht mal zu sehen ist, aber ausreicht dass der Rost früher oder später wiederkommt...

 

Deswegen wende ich bei solchen Arbeiten grundsätzlich Fertan an. Die Berichte in den einschlägigen Old- und Youngtimermagazinen sind auch immer voll des Lobes für dieses Mittel.

 

Eine gute Anlaufstelle im Internet für Rostbehandlung und Vorsorge ist übrigens das Korrosionsschutz-Depot. Die haben einen sehr umfangreichen webshop und auch eine super telefonische Beratung.

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Kannst Du gerne tun.

 

Aber die Frage warum dann Sandstrahlen trotzdem als das Optimum angesehen wird bleibt bestehen. Profis raten von Fertan ab, ich hab noch nicht einen Sandstrahler gesehen der nach der Behandlung einer Rohkarosse Fertan verwendet hat. Der Strahlsand geht in die kleinsten Poren, da wäre eine Nachbehandlung auch unnütz, wenn nicht gar kontraproduktiv. Außerdem decken Grundierung und Lack je nach Dicke und Qualität genug ab.

 

Aber das http://www.korrosionsschutz-depot.de/ kann ich auch empfehlen.

http://s1.directupload.net/images/130214/temp/uphiaika.jpg

Ein Viertel hätten wir.

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Profis raten von Fertan ab

magst du uns vllt noch erleuchten, weshalb die davon abraten?

Gruß Wolfgang

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Ich werde das Fertan zeug auch nicht nochmal verwenden.Hab die erfahrung an den radläufen gemacht daß der gammel unter dem schutzfilm langsam weitergeht, ist halt keine dauerlösung.Es wird als Rostumwandler angepriesen, ist aber meiner meinung nach nur eine schutzschicht.Werde es demnächst mit pelox versuchen, der scheint ja dem Rost wirklich chemisch abzutragen.

Bei vernünftigem sandstrahlen seh ich auch kein Grund für eine Rostumwandler behandlung aber in diesem Fall scheint etwas Rost(an der kante unterm Rücklicht) übriggeblieben zu sein.

Damit es da nicht nach paar jahren weiterblüht wäre eine Rostschutzbehandlung Ratsam gewesen.

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ich hab den Rost am Benz im Spätherbst schön in nem Wendehammer im Gewerbegebiet mit Bohrmaschine/Bürste entfernt, sowohl an beiden Kotis als auch an der Fahrertür, dann Freiluftlackiert. Ist dafür ziemlich gut geworden, aber ich brauch eh' nix dauerhaftes, die Kotis waren eh schon übern Jordan und der Lack hält übern Winter.

 

Früher oder später hab ich das Geld für neue...

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Ich hab jetz vom Sandstrahl-Profi geredet, für den stellt sich die Frage nicht. Eben weil es u.U. kontraproduktiv ist. Das Zeug muss mit Wasser abgewaschen werden. Nimm mal ein Blech und benetz das mit Wasser. kannste beinahe zusehen wie das anfängt zu rosten.

Fertan is ne Flüssigkeit. Das bedeutet das kommt da hin wo auch ne Flüssigkeit hinkommen kann. Und das muss nicht zwingend in Poren sein.

 

Meine eigene schlechte erfahrung hab ich an nem Trabant-Bodenblech gesammelt. Das Ding war fürchterlich angegriffen und der Besitzer hatte nix besseres zu tun als da Fertan draufzukippen. Gebracht hat es gar nichts.

Hier im Opel Frontera Forum hat mal einer ein Blech genommen und verschiedene Wundermittel getestet. Ich glaube das spricht für sich.

 

@dejawu:

Das was man da sieht sind reste vom Strahlsand. Ich verwende Hochofenschlacke, die is schwarz.

http://s1.directupload.net/images/130214/temp/uphiaika.jpg

Ein Viertel hätten wir.

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@ifa: danke für den test. ist ja wirklich deprimierend wie schlecht die lacke auf dem fertan gehalten haben!

Gruß Wolfgang

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Mal zu Fertan:

Ich habe schon des öfteren mit Fertan gearbeitet.

Erstmalig an meinem E9 wo ich sämtliche Rostkanten nach Bedienungsanleitung bearbeitet habe. Türen, Hauben, vorn in der Maske, hinten an den Rücklichtern.

Gehalten hat es nachweislich 16 Jahre !

Dann leider verunfallt und geschlachtet.

Türen und Motorhaube konnte ich noch in sehr gutem Zustand für gutes Geld verkaufen.

Nun letztendlich vertrau ich dem Mittelchen und werde es weiter verarbeiten wenn nötig.

Und Lackschäden an den bearbeiteten Stellen: Nein , keine Spur !

 

Gruss

Buddy

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Übrigens, um mich gleich noch richtig unbeliebt zu machen :D:

Finger weg von Hammerite!

 

Ich hab noch nicht einmal gesehn daß Hammerite Rost gestoppt hat. Und grad für Automobiles Blech is Hammerite das letzte was ich anwenden würde. Durch den Fahrbetrieb verwindet sich die Karosse, wie ja allgemein bekannt ist. Hammerite wird eine glasige Schicht nach dem Austrocknen. Irgendwann bricht das Hammerite haarfein auf und unten drunter gammelts noch schlimmer weiter als vorher. Nur sieht man das erst wenn es zu spät ist.

http://s1.directupload.net/images/130214/temp/uphiaika.jpg

Ein Viertel hätten wir.

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Übrigens, um mich gleich noch richtig unbeliebt zu machen :D:

Finger weg von Hammerite!

 

Ich hab noch nicht einmal gesehn daß Hammerite Rost gestoppt hat. Und grad für Automobiles Blech is Hammerite das letzte was ich anwenden würde. Durch den Fahrbetrieb verwindet sich die Karosse, wie ja allgemein bekannt ist. Hammerite wird eine glasige Schicht nach dem Austrocknen. Irgendwann bricht das Hammerite haarfein auf und unten drunter gammelts noch schlimmer weiter als vorher. Nur sieht man das erst wenn es zu spät ist.

 

Hammerite ist nachweißlich der größte Schrott, das sagen alle. :D

 

Gruß,

Alex

Ich würde die Trollwiese ... äh ... das Ebay-Forum nicht überbewerten. Sowas gibt es in jedem Automobil-Forum, wo sämtliche Glaskugelbesitzer anhand von 2 schlechten Bildern sofort eine messerscharfe Analyse des Autos samt Besitzers inkl. Stammbaum bis 1789 machen können...

:freak:

 

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Finger weg von Hammerite!

 

 

Ich marke es bei mir jetzt schon und ist grad mal 2 monate her :motz:

Dachte mir Hammerite silber nicht schlecht, stoppt Rost hört sich ja super an anhören ja mehr aber auch nicht ... -.-

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Naja Fertan ist ein Rostumwandler, weshalb das Zeug mir gar nicht passt.

Wenn möchte ich Rost entfernen und das Restlos.

Umwandeln heißt ja immer noch das es da ist.

Die Tickende Zeitbombe halt.

 

Deshalb nehme ich Pelox RE für leichten Rost oder direkt 50%ige Phosphorsäure.

Den Bereich vorher erwärmen ( Haarfön ) Und in 2-3 Schritten arbeiten.

Hinterher Abwaschen, entfetten, und das Blech neu versiegeln.

 

Und Hammerite nehmen wa nicht... da gibts wesentlich haltbareres.

Ist ja kein Maschendrahtzaun son E30 :D

 

LG Thomas

Mandrake über Lenkgetriebe: "Im Motorsport fahren viele ohne Servo und haben ein kurzes Ding" :freak::-D

 

Die mit den Diamantschwarzen....

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@ifa: von wegen ungebeliebt! derartige inputs und praxiserfahrungen sind es doch, weshalb ein forum teilweise informativer ist als ein lehrbuch! ;-)

 

ich persönlich hab bisher mit fertan + por15 sehr gute erfahrungen gemacht. das geht sicher auch anders, aber ich würds wieder so machen.

Gruß Wolfgang

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... ich finde Brunox Epoxy ganz praktisch, da es gleichzeitig ein erste Grundierung bildet ...

 

aber an einer sehr gründlichen, mechanischen Entrostung führt in jedem Falle absolut kein Weg vorbei ...

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Fertan auf gestrahlten Teilen, ist so sinnig wie Wasser in die Isar schütten.

Da das gestrahlte Teil hydroskopisch (Wasseranziehend) und dadurch äußerst empfindlich ist, ist das mit dem abwaschen nach Anwendung wohl nicht so der Bringer.

Bei normaler mechanischer Entrostung mag das ganze noch seine Berechtigung haben. Dennoch würde ich hier Pelox Re empfehlen, da es den Rost entfernt und nicht umwandelt.

T = Total

Ü = Überflüssiger

V = Verein

:motz:

 

Suche :

 

  • Borbet A bzw.B in 9 J x16 oder BBS RS
  • Sitzabdeckung hinten für Sportsitze (Cabrio)
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  • 2 Wochen später...

Ich erinnere mich an einen Artikel vor vielen Jahren (im ADAC-Blättchen oder so), da haben die diese Rostschutztests mit 20 verschiedenen Mitteln gemacht und festgestellt, dass einfaches CocaCola besser gewirkt hat als die 10 schlechteren Mittel. Das liegt natürlich an der Phosphorsäure, die im CocaCola drin ist (allerdings mit Wasser und Zucker verdünnt), und mit der übrigens vielleicht auch der Zahnstein weggeht, oder warum trinken denn so viele Leute Cola in rauen Mengen?

Gruß

Rudy

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Also ich verwende auch Fertan, aber abwaschen tu ichs nie. Es reicht auch wen du mit ner Stahlwolle oder Flies 1 Tag nach der Behandlung mal ein wenig aufraust. Aber das beste Rostschutzmittel bringt dir nichts, wenn du nach der Fertanbehandlung keine Rostschutzfarbe und zum Schluss Klarlack + Härter draufpinsest. Wasserbasislack alleine bringt gar nichts ! An alle Winterfahrer. Sobald was blüht, kauft euch eine Dose Seilfett zum Roststellen behandeln. Im Frühjahr, wenns dann warm wird, erst mit der Schönheitskur beginnen :)

Zylinder statt Kinder

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