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Einmal im Jahr zum TÜV


mani
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Hallo zusammen!

 

Ich zitiere hier einen Bericht aus der ADAC Zeitung Heft 1, Januar 2012.

 

"Fahrzeuge, die zum Beispiel sieben Jahre oder älter sind, müssen vielleicht bald jährlich zur Hauptuntersuchung (HU). Nach ADAC Infirmationen plant die EU- Kommission eine entsprechende Änderung der Richtlinie zur technischen Überwachung von Kraftfahrzeugen. Dadurch soll die Zahl der Verkehrsunfälle, die aufgrund von technischen Mängeln an den Fahrzeugen passieren, verringert werden. der ADAC hält die Pläne für reine Geldmacherei.

Bei einer Prüfgebühr von rund 60 Euro würden durch die Verkürzung der Untersuchungsintervalle jährlich Mehrkosten von 1,2 Milliarden Euro entstehen.

Auch die Verkehrssicherheit würde nach Ansicht des Clubs durch die HU-Verkürzung nicht verbessert.

Nur bei 0,42 Prozent der rund 350 000 PKW-Unfälle mit Personenschaden im Jahr 2010 war ein technischer Defekt die Ursacke.

Darüber hinaus gibt es keine Untersuchung, die einen eindeutigen Nachweis liefert, dass mit zunehmendem Fahrzeugalter das Unfallrisiko steigt."

 

 

So, was meint Ihr dazu?

 

MfG,

Mani

SUCHE: Carbonverkleidungen für den Innenraum

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Die sollen erst Mal in der EU die TÜV-Regularien anpassen! Wie sonst darf man in dem einen EU-Land Xenon nachrüsten mit dem Kit aus Ebay und in anderen nicht. Das nur zum Beispiel. Oder in England ist es einfacher einen Motorumbau eingetragen zu bekommen als anderswo.

 

Gruß

316i Touring EZ 11/93 Schwarz Mica Metallic

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Das ist doch schon lange im Gespräch... Rausgekommen ist - wie bei so vielem - bis heute nix.

 

Also abwarten und :spooky: trinken. Alles heiße Luft, wie beim Saxe inner Box :D

 

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                                                                         Gruß aus Ravensburg

                                                                                       KAI

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Alles heiße Luft, wie beim Saxe inner Box

 

:brüll:

 

Ansonsten natürlich mal wieder im Sinne reiner Abzocke. Und Marko hat völlig recht, so undurchschaubar wie hierzulande ist es sonst nirgendwo.

Viele Grüße
Rainer

Freude am Fahren.... :beemwe:

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In England muss LICHT,BREMSEN,paar Kleinigkeiten funktionieren,um mit einem Dragster,oder zB Opel Corsa A mit 2 Motoren auf der Strasse zufahren......

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Seit wann ist Groß Britanien in der EU?

Gruß

Oliver



Was willst Du schon wieder?

-----´`  Satzzeichen können Ehen retten!

Ich bin gegen Rasen auf Landstrassen und Autobahnen, denn wer soll denn das alles mähen.

Mitglied der
bajuvarisch-kölschen Achse des Bösen :devil:

 

220px-Stopptstrauss.jpg

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war es 1973??????Ich finde man sollte vor jedem Fahrtantritt,von einem Tüvprüfer kontrolliert werden(Arbeitsbeschaffung)der hätte bei mir viel zutun.

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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dann versuch einer der D-umbauten mal in der Schweiz.......da wirst du mit der Armbrust erschossen, auf der Streckbank gefoltert und ausser Landes verwiesen ;-)

 

ABE.....nicht gültig in der Schweiz.

Aber Herr Prüfer, der Auspuff ist in ganz Europa legal, hat ne ABE.......Prüfer: Intressiert nicht, ist kein Schweizer Gutachten=Ilegal :-)

 

Alles heiße Luft, wie beim Saxe inner Box

 

:brüll:

 

Ansonsten natürlich mal wieder im Sinne reiner Abzocke. Und Marko hat völlig recht, so undurchschaubar wie hierzulande ist es sonst nirgendwo.

if you can't fix it with a hammer, you've got an electrical problem!

ihr dürft gerne liken ;-)
https://www.facebook.com/HuwilerRacing
http://www.racingclubairbag.ch
über mich:
http://www.huwiler-racing.ch

 

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Also ist es doch überschaubar mit dem MFK ;-)

 

Was nicht Serie ist und keine Schweizer Papiere = nicht erlaubt.

Gruß

Oliver



Was willst Du schon wieder?

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Ich bin gegen Rasen auf Landstrassen und Autobahnen, denn wer soll denn das alles mähen.

Mitglied der
bajuvarisch-kölschen Achse des Bösen :devil:

 

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In England muss LICHT,BREMSEN,paar Kleinigkeiten funktionieren,um mit einem Dragster,oder zB Opel Corsa A mit 2 Motoren auf der Strasse zufahren......

 

naja bei denen ist das auch ladde. die fahren eh auf der anderen seite der strasse.

 

 

wenn ich dem prüfer lauwarm ans bein pinkeln darf wenn er mal wieder den überpigeligen raushängen lässt bin ich dafür.

 

BTT: was kost eigentlich so nen päckchen blasentee?

 

 

achso: bei den LKWs gibts das schon seit jahren. gebracht hats nix wenn ich meinen laster ständig prüfen lassen und mir nen ausländer ohne bremse und mit blanken reifen in die seite scheppert.

wenn so nen schwachsinn dann bitte für alle europäer und vor allem in der selben härte.

ich lach mich schon schepp wenn ich beim nächsten tüv-besuch ne ziege opfer wie neulich in dem bericht übern deutschen tüv in der türkei.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Ich bin auch der Meinung, wenns nicht allgemein d.h. auch in den Nachbarländern gültig ist verfehlt es seinen Sinn. Nen Bekannter von mir is auch Trucker und viel in der EU unterwegs. Was da zum Teil auf den Straßen rumeiert..

 

Wäre ja mal nen Anruf in der Spedition wert: "Chef, gefahren wird nur bis zur Deutschen Grenze un dann keinen Meter weiter" :devil:

Viele Grüße
Rainer

Freude am Fahren.... :beemwe:

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Ich denke das wird alles nur wieder heiße Luft sein, genauso wie die Wechsel-Kennzeichen.

 

Obwohl, wenn ich drüber nachdenke.. mehr-Einnahmen für Deutschland? Evtl. doch keine heiße Luft, aber man wird sehen.

 

Sinnvolle Sachen im KFZ-Bereich bzw. im Straßenverkehr gibt es ja schon länger nicht mehr...

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Es geht wie immer darum den Autofahrer zu melken!!!Die Autoindustrie berüsst die Entscheidung natürlich!

Bin mal gespannt wann die Farradsteuer kommt!

Ironie ist eine stumpfe Waffe, wenn man damit gegen Deppen zu Felde ziehen will!

Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt!

 

http://fs5.directupload.net/images/161129/5ynx8bte.jpg

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Trotz allem: Seht es mal nicht von eurer Warte.

Wir alle hier gehören zu einer absoluten Mindeheit in D die ein altes Auto hegt und pflegt oder es zumindest in gutem Zustand halten will.

 

Für die meisten Leute ist ein Auto ein Gebrauchsgegenstand und je älter dieser Gebrauchsgegenstand wird, desto weniger ist er wert und wir haben in D viele Leute (und es werden immer mehr), die sich nicht nen Neuwagen oder neuwertigen Genbrauchten leisten können, sondern die froh sind wenn sie sich 2-4k€ zusammensparen und sich davon dann ein altes Auto kaufen können.

Da ist dann die Steuer und Versicherung schon ein deftiger Brocken im knappen Budget und daher wird gespart wo es geht. Da kommt maximal ab und zu mal frisches Öl rein und wenn der Motor etwas Öl braucht umso besser, dann spart man sich auch noch den Ölwechsel weil man kippt ja immer wieder frisches nach.

Inspektion für 400,-€? Undenkbar das ist ja 20% vom Wert der "Karre".

 

Wer die Statistiken liest, der bemerkt, dass die Autos im Schnitt immer älter waren.

Früher - und das ist erst 20-30 Jahre her - gab es das nicht weil bevor das Auto 10 Jahre alt wurde war es meist durch den Rost schon so angenagt, dass man es wegwerfen musste.

Heute halten die Kisten problemlos das doppelte und dann verreckt eher was anderes wie dass der Rahmen durchfault.

Dadurch kommen immer mehr Autos zur HU dierelativ grenzwertig sind.

Diese Autos sollen abgefangen werden.

 

IMHO fürde es Sinn machen, diesen jährlichen TÜV nur für eine gewisse Zeit oder bei einem bestimmten "Zustand" vorzuschreiben.

 

Sprich:

Entweder ab einem Alter von - sagen wir mal - 9 oder 11 Jahren und dann jährlich bis zum Alter von z.B. 15

Oder der Prüfer entscheidet ob er die Plakette - natürlich mit Begründung - nur für ein Jahr vergibt.

 

Beispiel:

Es kommt jemand mit angerosteten Brems- oder Spritleitungen zur HU.

Bei Oberflächenrost ist das kein gravierender Mangel sondern ein leichter Mangel mit HInweis auf dem TÜV Zettel, dass die mal getauscht gehören.

So was kann aber nach nem Jahr ganz anders aussehen und daher kriegt er nur ne Plakette für 1 Jahr damit dann geprüft werden kann, ob was unternommen wurde, damit der nicht in 1,5 Jahre nen Unfall wegen nicht mehr vorhandenem Bremsdruck baut.

 

So würde es IMHO mehr Sinn machen wie das was die vorhaben - aber auf mich hört ja keiner. ;-)

 

Georg

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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Wenn man einmal nachschaut wie viele Unfälle überhaupt bei PKW durch technisches Versagen stattfinden,

dann wird man feststellen können daß sich diese Ereignisse im Bereich unter 1% bewegen.

Klammert man dort noch Bastelautos mit nicht eingetragenem Krimskrams aus, sinkt dieser Wert noch

etwas weiter nach unten.

Was dann noch übrig bleibt dürfte eher auf unsichere ausländische Fahrzeuge zurückzuführen sein.

Ganz unten kommen dann "unsere" Fahrzeuge zum Vorschein.

 

Was aber wirklich gemacht wird ist ein künstliches Hochtreiben der Mängelstatistik, um eine Begründung für

eine jährliche Hauptuntersuchung zu finden.

Wenn man diese Statistik auseinandernehmen würde, dann dürfte man schnell feststellen daß diese Mängel

zum grössten Teil aus Kleinigkeiten bestehen welche nicht gerade lebensgefählich sind.

Da wären z.B. Dinge wie der abgenutzte Scheibenwischer, das hakelnde Zündschloß oder die nicht

richtig funktionierende Wischwasseranlage für die Heckscheibe.

All dies war früher kein Problem, die letzten Jahre haben die TÜVer aber brutal jeglichen Mist kontrolliert und aufgeschrieben.

Präsentiert man nun eine solche Statistik, wird doch gar nicht auf die einzelnen Mängel im Detail eingegangen.

Wenn die Politiker sowas absegnen dann sehen sie halt nur eine prozentuale Verhältnismäßigkeit zu den

Vorjahren,

und das sieht aufgrund der Mängel-Hochtreiberei dann natürlich nicht gut aus.

Natürlich stimmt es auch daß viele Besitzer nicht in ihr Auto investieren und viele Mülltonnen herumfahren,

aber meiner Meinung nach besteht hier noch keinerlei Handlungsbedarf oder irgendeine Rechtfertigung

um nun jeden jährlich zur Hauptuntersuchung zu verdonnern.

Die Haupt-Unfallursachen sind immer noch Dinge wie eine zu hohe Geschwindigkeit oder Alkohol.

 

Selbstverständlich stellt jährlicher TÜV aber wieder einen Gewinn für alle Beteiligten dar.

Der Staat verdient dabei mit und verpasst dem sturen Altautobesitzer einen "Anreiz" evtl. nicht doch

in ein neues Fahrzeug zu investieren - was ja gewollt ist.

Die Automobilclubs werden sich dagegen garantiert nicht auflehnen, es dient schließlich der "Sicherheit" aller.

Ein schönes Argument um sich nicht mit Vater Staat und der Automobilindustrie anlegen zu müssen.

(Ich weiß schon warum ich niemals ADAC-Mitglied werde)

 

Solange unsichere Autos aus Polen oder Russland über unsere Strassen rollen, solange die Strassen

nicht vernünftig repariert werden (was ebenfalls der Sicherheit dient und den Verschleiß an Achsteilen mindert)

und solange die Standards in Europa nicht mindestens den deutschen entsprechen, solange ist dieses

Vorhaben für mich totaler Quatsch und dient lediglich der Abzocke. :meinung:

 

Die Debatte über eine jährliche HU ist genau so anzusehen wie die zum Thema Vorratsdatenspeicherung und Kontenüberwachung.

Bei den Themen steckt im Kern ein kleines Stückchen Wahrheit, welche dazu genutzt wird um gewisse Absichten durchzusetzen

die im Grunde in keinerlei vernünftigen Verhältnis zum erreichten Ziel stehen.

 

 

Wenn es doch soooo wichtig ist für mehr Sicherheit im Strassenverkehr zu sorgen, warum kann dann die jährliche HU nicht

dafür preisgünstiger werden ?

In diesem Fall hätte ich gar nichts dagegen jährlich vorstellig zu werden, aber ich wette darauf hat die Politik dann auch

wieder keinen Bock :-)


Bearbeitet: von choppa
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In einer Hinsicht muß ich da widersprechen: Nicht bei jedem Unfall wird das Auto so weit zerpflückt, dass man ein technisches Versagen überhaupt feststellt.

Da muß es sich schon um was größeres handeln.

 

Derjenige dem bei der ersten Vollbremsung das Pedal durchfällt weil die 10 Jahre alte Bremsflüssigkeit nur noch ne Normalbremsung verkraftet - den wird man kaum feststellen und ob das marode Traggelenk bereits vor dem Aufprall rausgesprungen ist oder erst durch die Kaltverformung rausgerissen wurde ebenfalls nicht.

 

Wenn jedes Fahrzeug nach nem Unfall so intensiv begutachtet werden würde könnten wir die Kosten dafür gar nicht zahlen die das verursachen würde.

 

Auch frage ich mich, wie man die HU bei gleichem Umfang dann billiger machen könnte (sollte is ne andere Sache!). Das ginge nur wenn der Umfang geringer wäre und ich wüsste nicht, wie man das bewerkstelligen könnte.

 

Zum Thema "Pseudomängel" und Steuern geb ich Dir natürlich völlig recht.

 

Georg

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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Vielleicht könnte man ja 2 verschiedene Gebührpauschalen anbieten ?

Beispielsweise für Saisonfahrzeuge dann nur den halben Preis, weil diese Fahrzeuge ja sowieso die

Hälfte des Jahres abgemeldet in der Garage stehen.

 

Der Prüfaufwand für alte Fahrzeuge dürfte dazu eigentlich auch gar nicht so hoch ausfallen, weil z.B.

ein Elektroniktest (und die extra dazu angeschafften Geräte) nicht in den Aufwand hineinfallen.

 

Es sollte kein verwaltungstechnischer Kraftakt von Nöten sein um ein zweites Gebührenmodell

anbieten zu können.

Mit so einem Kompromiß, bei dem man sich in der Mitte trifft, ließe ich dann schon mit mir reden.

(Aber wenns kommt habe ich sowieso keine Wahl :-) )

 

Wenn ich aber das Jahr vorher keine Rostbildungen an der Karosse hatte, das Fahrzeug in 12 Monaten wieder

vorgeführt wird (und davon 6 Monate abgemeldet stand), hat der Prüfer bestimmt keinen riesigen Mehraufwand

und muß wieder alles komplett von vorn durchprüfen.

 

Nimmt man nur die Achsteile oder Bremsleitungen - von nur 5000 km in Jahr geht auch nicht alles kaputt.

Eine "kleine Durchsicht" reicht da völlig aus, daher kann die Prüfgebühr ruhig geringer ausfallen.

 

Nachweisbar wäre alles anhand des vorhandenen Saisonkennzeichens und dem letzten TÜV-Bericht,

um "Moglern" zuvorzukommen.

Wenn man will alles kein Problem !

 

Es darf nur nicht sein daß ich dort aneiern muß, nur um mir meinen Stempel zu holen - ohne daß praktisch

eine verbesserte bzw. wirklich notwendige Leistung dabei rumgekommen ist.

In dem Fall könnte ich auch einfach von zuhause aus eine Onlineüberweisung starten, ohne jemals dort gewesen zu sein :-)

Irgendwo muß auch eine spürbare Qualität, ein Zugewinn bei rumkommen.

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Vielleicht könnte man ja 2 verschiedene Gebührpauschalen anbieten ? Beispielsweise für Saisonfahrzeuge dann nur den halben Preis, weil diese Fahrzeuge ja sowieso die Hälfte des Jahres abgemeldet in der Garage stehen.

 

 

Dann gäbe es aber mit Sicherheit ein paar sehr schlaue Leute, die den Wagen tags darauf ganzjährig zulassen würden. Oder, wenn man das unterbindet,kann man das Auto nicht mit frischem, ganzjährigem TÜV verkaufen, wie auch immer, irgendjemand ist immer unzufrieden.

 

Der Prüfaufwand für alte Fahrzeuge dürfte dazu eigentlich auch gar nicht so hoch ausfallen, weil z.B. ein Elektroniktest (und die extra dazu angeschafften Geräte) nicht in den Aufwand hineinfallen.

 

Welche Geräte für welche Elektroniktests gibts denn? Rein Interessehalber.

Die AU per OBD ist einfacher und günstiger als die klassische, da hat der Kunde eigentlich nur Vorteile und der Altautofahrer bleibt beim bestehenden System.

 

Wenn ich aber das Jahr vorher keine Rostbildungen an der Karosse hatte, das Fahrzeug in 12 Monaten wieder vorgeführt wird (und davon 6 Monate abgemeldet stand), hat der Prüfer bestimmt keinen riesigen Mehraufwand und muß wieder alles komplett von vorn durchprüfen.

 

Wenn du das Glück hast und die Abnahme beim selben Prüfer, der sich auch noch genau an das Auto erinnert, erfolgt geht das möglicherweise. Ich ganz persönlich würde meine Hand da nicht für irgendjemand anders ins Feuer legen.

 

Nimmt man nur die Achsteile oder Bremsleitungen - von nur 5000 km in Jahr geht auch nicht alles kaputt. Eine "kleine Durchsicht" reicht da völlig aus, daher kann die Prüfgebühr ruhig geringer ausfallen.

 

Naja, was ist eine kleine Durchsicht? Auf die Bühne muss das Auto so oder so, Bremsen würd ich auch dazuzählen, vielleicht noch Beleuchtung kontrollieren und schon ist man fast wieder beim Umfang einer normalen HU.

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Welche Geräte für welche Elektroniktests gibts denn? Rein Interessehalber. Die AU per OBD ist einfacher und günstiger als die klassische, da hat der Kunde eigentlich nur Vorteile und der Altautofahrer bleibt beim bestehenden System.

 

Wenn dem so ist, warum steigen dann allgemein die Gebühren ?

Es heisst doch schließlich immer "Der Prüfaufwand steigt mit der ständigen Fortentwicklung der Technik"

Sollte es dann nicht gar billiger werden, wenn alles so einfach per OBD geht ?

 

Wenn du das Glück hast und die Abnahme beim selben Prüfer, der sich auch noch genau an das Auto erinnert, erfolgt geht das möglicherweise. Ich ganz persönlich würde meine Hand da nicht für irgendjemand anders ins Feuer legen.

 

Wenn ich heutzutage eine Hauptuntersuchung bei TÜV Prüfstelle A mache und dort ein Mangel

festgestellt wird der die Plakette verwährt, dann kann ich innerhalb von 4 Wochen diesen Mangel

beheben und sogar bei TÜV Prüfstelle B nachprüfen lassen.

Dort gibt mir dann ebenfalls ein völlig anderer Prüfer die TÜV-Plakette OHNE wieder den gesamten

Wagen durchzuchecken - auch wenn der gerade mal so auf der Bühne steht.

Und selbst beim selben Prüfer in Prüfstelle A wird sich dieser garantiert nicht nach 4 Wochen ans Fahrzeug erinnern können.

Da legt also ebenso jemand seine Hand ins Feuer.

 

 

Naja, was ist eine kleine Durchsicht? Auf die Bühne muss das Auto so oder so, Bremsen würd ich auch dazuzählen, vielleicht noch Beleuchtung kontrollieren und schon ist man fast wieder beim Umfang einer normalen HU.

 

Eine kleine Durchsicht kann sich z.B. nur auf Beleuchtung und Bremsen usw. beschränken.

Es muß dann aber nicht sein, diverse Eintragungen und ABEs bezüglich Felgen und Fahrwerk usw. zu checken.

Solche Dinge nehmen schließlich viel Zeit in Anspruch und könnten eingespart werden.

(Generell kann sich ein Fahrzeugbesitzer sowieso nach erfolgter HU irgendetwas illegales ans Fahrzeug schrauben)

Es besteht also Einsparpotential an den Arbeiten und somit auch die Möglichkeit einer verminderten Gebühr.

Wenn man sich halt nur fast auf dem Level einer normalen HU befindet sollte man auch nur fast die volle Prüfgebühr bezahlen.

 

 

Dann gäbe es aber mit Sicherheit ein paar sehr schlaue Leute, die den Wagen tags darauf ganzjährig zulassen würden. Oder, wenn man das unterbindet,kann man das Auto nicht mit frischem, ganzjährigem TÜV verkaufen, wie auch immer, irgendjemand ist immer unzufrieden.

Es gibt bestimmt eine Möglichkeit etwas vernünftiges Auszuarbeiten.

Daß irgendwer dann auch unzufrieden sein könnte ist klar, aber das Leben ist eben hart :-)

Besser irgendwer ist unzufrieden als eine ganze Masse die von der Neuregelung betroffen wäre.


Bearbeitet: von choppa
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Wenn dem so ist, warum steigen dann allgemein die Gebühren ? Es heisst doch schließlich immer "Der Prüfaufwand steigt mit der ständigen Fortentwicklung der Technik" Sollte es dann nicht gar billiger werden, wenn alles so einfach per OBD geht

 

Wo heißts das denn? Hab ich noch nie gehört, kann ich nichts zu sagen. Warum die Gebühren allgemein steigen? Ein Grund wäre Inflation, wobei mir in den letzten Jahren keine merklichen Preissteigerungen bei den HU-Gebühren aufgefallen ist.

Die AU per OBD ist günstiger als die klassische, hier wird der Vorteil an den Kunden weitergereicht.

http://www.tuev-sued.de/auto_fahrzeuge/hauptuntersuchung_und_abgasuntersuchung/4_preise/baden-wuerttemberg_und_bayern

Oder halt der, der sie nicht in Anspruch nehmen kann bestraft, je nach Sichtweise. (Glas halb voll/halb leer)

 

Wenn ich heutzutage eine Hauptuntersuchung bei TÜV Prüfstelle A mache und dort ein Mangel festgestellt wird der die Plakette verwährt, dann kann ich innerhalb von 4 Wochen diesen Mangel beheben und sogar bei TÜV Prüfstelle B nachprüfen lassen. Dort gibt mir dann ebenfalls ein völlig anderer Prüfer die TÜV-Plakette OHNE wieder den gesamten Wagen durchzuchecken - auch wenn der gerade mal so auf der Bühne steht. Und selbst beim selben Prüfer in Prüfstelle A wird sich dieser garantiert nicht nach 4 Wochen ans Fahrzeug erinnern können. Da legt also ebenso jemand seine Hand ins Feuer.

 

Ja, weil bei der Nachprüfung nur die vorher festgestellten Mängel geprüft werden, ist in der Zwischenzeit ein neuer, unentdeckter hinzugekommen oder einer schon vorher übersehen worden, ist der Nachprüfer dafür nicht mehr verantwortlich. Anders siehts bei einer komplett neuen HU aus.

 

Es gibt bestimmt eine Möglichkeit etwas vernünftiges Auszuarbeiten. Daß irgendwer dann auch unzufrieden sein könnte ist klar, aber das Leben ist eben hart Besser irgendwer ist unzufrieden als eine ganze Masse die von der Neuregelung betroffen wäre.

 

Richtig, das Leben ist hart, die HU gilt für alle volle 2 Jahre, ob man das Auto dabei nutzt oder nicht, ist die Sache jedes einzelnen.

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Richtig, das Leben ist hart, die HU gilt für alle volle 2 Jahre, ob man das Auto dabei nutzt oder nicht, ist die Sache jedes einzelnen.

 

Wir reden hier aber nun von nur noch 1 Jahr TÜV

Das Leben wird dann noch härter (und teurer)

 

:-)

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