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M20B27 Umbau


enno
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So genau musst du es ja nicht machen.

Das reicht doch, wenn du das NW-Rand jeweils um einen Zahn verdrehst um misst. Die Werte legst du dann in die Excel-Tabelle und vergleichst die Kurven. Execl Interpoliert sowieso zwischen den Punkten. 7,5° ist für einen Vergleich genau genug. Du willst dir ja keine Nocke schleifen lassen.

:beemwe: Ich kaufe nur volljährige Autos. :beemwe:

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heute bin ich nicht zum messen gekommen. Ein Kumpel hatte heut mal Zeit und somit haben wir Spontan den B20 aus meinem Cabrio raus geholt. Was ne kack arbeit! Um 16Uhr an gefangen und nun fertig und zu hause.

 

Jetzt ist platz um im motorraum alles schick zu machen. Und den ganzen Ölgrinnt raus holen, was für eine dreckkruste überall sich so anlagert! Hoffe sehr das mein neuer Motor nicht auch so zusifft im laufe der jahre.

 

morgen Garage aufräumen, den geliehenen Motorkran zurück und dann vielleicht noch die Nockenwellen messen. Nach dem heutigen Tag is son ruhiger was feines.

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So, habe heute erstmal nur die Ausgangsnocke grob gemessen.

 

Die Daten ähneln erstmal der Seriennockenwelle ändern sich aber je mehr Hub kommt. Doch der Nockenhöhepunkt liegt bei 5,66mm. Nockengrundkreis messen gestaltet sich doof, im eingebauten zustand.

 

Wie kann ich hier ne Exceltabelle einfügen um mein genauen Daten zu zeigen und die Kurve?

 

Morgen werde ich nochmal die Einlassnocke messen und die Ausgangsnocke auch nochmal wiederholen um ein gewissen mittelwert zu finden. Schließlich ist die messung nicht so genau.

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so, habe heute nochmals genauer gemessen.

Also was heißt genau, bei 7,5° Schritte.

 

Ich erreiche bei der Einlassnocke ein Nockenhub von 6,77mm und bein Auslassnockenhub von 6,67mm.

Durch die ungenaue Messmethode, denke ich sind sie also gleich.

 

Der Einlassnockenhub wird bei 225° erreicht was 360° minus 225° gleich 135° ergibt

und der Auslassnockenhub wird bei 135° erreicht.

 

Soll das dann etwa eine Spreizung von 135° sein!?

 

Die stimmt ja nunmal mit keiner Nockenwelle überein, nicht der Seriennocke und auch keiner die es von Schrick angeboten gibt.

 

und wie kann ich hier ein Anhang hochladen???

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Die Spreizung wird in °KW angegeben, also musst du den Kurbelwinkel messen von OT bis Max Ventilhub Einlasseitig (Einlass in Drehrichtung bzw Auslasseitig dann gegen Drehrichtung);-)

 

 

 

Anhang: Quelle: Schrick Nockenwelleneinbau

Spreizung_NW.jpg

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Und °KW sind nicht gleich °Nockenwelle?

 

Ich würde mal jetzt einfach so grob sagen, nein. Da das Zahnrad an der Kurbelwelle kleineren Durchmesser hat als an der Nockenwelle. Doch da noch die Ölpumpe hinzukommt, vielleicht gleicht es sich genau dadurch aus.

 

Oder, moment. Es muß doch °KW gleich °Nockenwelle sein, da ja sonst irgendwann sich mal kolben und ventile guten Tag sagen.

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Och menno, enno ;-)

 

Müssen wir wirklich beim Urgestein anfangen?

 

Die KW dreht sich recht genau doppelt so oft wie die Nockenwelle, wenn sich die KW 360° dreht, dreht sich die Nocke 180° also 1/2 mal

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Hi.

 

Da es ein aktueller Thread ist, möchte ich hier mal ein paar Fragen zu meinem Umbau stellen:

 

Die erste und wichtigste Frage lautet:

 

Wieviel Leistung habe ich ca. mit folgenden Komponenten und Arbeiten? (ich schätze ~210PS und 270Nm)

 

 

Umbau nach Variante 3.3:

 

  • Block, bereits 2mm abgefräst und frisch gehont (Verdichtung ca. 10,3:1; könnte bei Kopf planen noch geringfügig mehr werden - sicherlich Super+ erforderlich)
  • Katloskolben
  • Nockenwelle Schrick 284/272° - Ventilfedern original
  • Fächerkrümmer (Zubehör)
  • Metallkats vom E39 528i (wie viele Zellen ca.? 400?)
  • ansonsten Serienauspuff (vom 320er, wahrscheinlich ne Leistungsbremse?)
  • Schwungscheibe erleichtert auf knapp 6kg

 

  • Übergänge Zylinderkopf - Ansaugbrücke angepasst
  • Ventile polieren
  • [Drosselklappe evtl. erweitern + an Übergang zur Ansaugbrücke anpassen]
  • [LMM vom M30 - praktische Erfahrungen vorhanden? Adaption mit M20 Innenleben?]
  • Pleuel, Kolben und Bolzen vom Gewicht her angleichen

Welche Einspritzdüsen sind für diesen Umbau optimal und mit welchem Systemdruck?

Ist ein Chip vom Alpina B3 dafür gut geeignet oder gibt es noch besseres, abgesehen von einer Direktabstimmung?

 

Noch eine weitere Frage:

 

Mit welchem Verbrauch fahrt ihr diesen bzw. einen ähnlich aufgebauten Motor?

Das soll jetzt nicht die tragende Rolle spielen, aber durch den höheren Wirkungsgrad aufgrund der höheren Verdichtung zum aktuell normalen 325er Kat, sollte sich doch der Aufschlag für Super+ durch einen geringeren Verbrauch als 10,5l, rechnen können?

 

 

Ich freue mich auf postive Antworten und Erfahrungen,

 

Nico

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Ich schätze so ungefähr 153,78kw bei 6441 U/min und ein Drehmoment von 268Nm bei 3948 U/min:ironie:

 

Aber mal im Ernst. Die Leistung P ergibt sich aus eff Mitteldruck*Hubvolumen*Nenndrehzahl

Die Mehrleistung durch Hubraumerweiterung kannst du dir selber ausrechnen.

Inwiefern sich die restlichen Maßnahmen auf den eff.Mitteldruck auswirken kann dir keiner wirklich sagen. Zumal bei einem Fächerkrümmer die Rohrlängen einen wesentlichen Einfluss auf den Ladungswechsel haben.

Es gibt eigentlich nur 2 Möglichkeiten:

1. Du baust es so zusammen und fährst auf den Rollenprüfstand

2 Du lässt dir deine Motoren Konfiguration mit einer 1D Ladungswechselsimulation rechnen.

 

 

 

 

Hi.

 

Da es ein aktueller Thread ist, möchte ich hier mal ein paar Fragen zu meinem Umbau stellen:

 

Die erste und wichtigste Frage lautet:

 

Wieviel Leistung habe ich ca. mit folgenden Komponenten und Arbeiten? (ich schätze ~210PS und 270Nm)

 

 

Umbau nach Variante 3.3:

 

  • Block, bereits 2mm abgefräst und frisch gehont (Verdichtung ca. 10,3:1; könnte bei Kopf planen noch geringfügig mehr werden - sicherlich Super+ erforderlich)
  • Katloskolben
  • Nockenwelle Schrick 284/272° - Ventilfedern original
  • Fächerkrümmer (Zubehör)
  • Metallkats vom E39 528i (wie viele Zellen ca.? 400?)
  • ansonsten Serienauspuff (vom 320er, wahrscheinlich ne Leistungsbremse?)
  • Schwungscheibe erleichtert auf knapp 6kg

 

  • Übergänge Zylinderkopf - Ansaugbrücke angepasst
  • Ventile polieren
  • [Drosselklappe evtl. erweitern + an Übergang zur Ansaugbrücke anpassen]
  • [LMM vom M30 - praktische Erfahrungen vorhanden? Adaption mit M20 Innenleben?]
  • Pleuel, Kolben und Bolzen vom Gewicht her angleichen

Welche Einspritzdüsen sind für diesen Umbau optimal und mit welchem Systemdruck?

Ist ein Chip vom Alpina B3 dafür gut geeignet oder gibt es noch besseres, abgesehen von einer Direktabstimmung?

 

Noch eine weitere Frage:

 

Mit welchem Verbrauch fahrt ihr diesen bzw. einen ähnlich aufgebauten Motor?

Das soll jetzt nicht die tragende Rolle spielen, aber durch den höheren Wirkungsgrad aufgrund der höheren Verdichtung zum aktuell normalen 325er Kat, sollte sich doch der Aufschlag für Super+ durch einen geringeren Verbrauch als 10,5l, rechnen können?

 

 

Ich freue mich auf postive Antworten und Erfahrungen,

 

Nico

:beemwe: Ich kaufe nur volljährige Autos. :beemwe:

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Oh man, is mir dit peinlich!!!! So eine denkblockade mal wieder, jetzt denkt die ganze welt ich bin total bescheuert! Am besten den post 183 löschen!

 

Früher in Physik mir ganz stolz ne eins geholt beim erklären eines viertakters ohne vorbereitung, weil ich es mit 14 bereits aus dem kopf wußte.

 

irgendwoher müssen ja die 4 takte kommen! :)

 

Sorry!!!!

 

Ich messe morgen dann nochmal die Spreizung.

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So, habe heute nun nochmal die Spreizung versucht zu messen soweit es einem auch möglich ist.

Die Zähne am Inkrementenrad gezählt und dann halt 360 durch die Zähne komme ich auf ca. 6° Pro Zahn.

 

Dabei komme ich dann halt mit der "groben" Messung auf 100° Einlass und auch Auslassspreizung.

 

Nehme ich aber meine Daten aus der Tabelle die ich ermittelt habe, komme ich auf 90° Einlass und Auslassspreizung.

 

Die EÖ/ES und AÖ/AS kommen mit mein ermittelten Zahlen nahe an 270°. Durch die ungenauen Messmöglichkeiten ist es ja schon sehr nahe an die 272° einer Hartge oder Schrick Nockenwelle.

Doch die Spreizung liegt mir zu weit entfernt.

 

Oder kann sich die Spreizung um ca. 20° verschieben weil mein verstellbares Nockenwellenrad nicht richtig eingestellt ist auf die korrekten Steuerzeiten, sprich die 1,6mm überschneidung, wenn es die 272/272 Nockenwellen sein sollte!?

 

@zuschauer: hast Du ne Idee? und bei wieviel mm Nockenhub wird Eö/Es und Aö/As gemessen?


Bearbeitet: von enno
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Hast du beim Messen das Ventilspiel "genullt"?

Wäre noch wichtig zu wissen....

 

Das Hauptproblem scheint neben der doch recht geringen Auflösung der Vornocken (flach ansteigende Erhebung bis zum Scheitelpunkt bei dem es dann mit richtig viel Ventilbeschleunigung öffnet bzw schliesst - er ist dafür da um das Ventil "sanft" zu öffnen bzw auf den Ventilsitz beim Schliessen abzulegen).

 

Ich würde den reellen Öffnungsbeginn bzw. Schliessbeginn ab der Erhebung ansehen bei dem der Ventilhub-Ventilspiel=0 ist

 

Hab mal schnell ein Diagramm mit deinen Daten erstellt.

Spreizung scheint wirklich rel. gering zu sein.

Aber gib erstmal Rückinfo ob das Ventilspiel genullt ist oder nicht, dann sehen wir weiter.

 

Und mach mal Bilder von dem Ding, insbes. irgendwelche (farb?)Markierungen, Angüsse auch Stirn- und Flanschseitig.

VEK.JPG

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ne, Ventilspiel hab ich nicht genullt. Das ist auf 0,25mm eingestellt. Sind auch wirkliche 0,25mm, hab es mit 0,2 und 0,3mm geprüft.

 

Ok, dann werd ich wohl nicht drum rum kommen nochmal die Nockenwelle auszubauen und mache Fotos.

 

Sind leider echt keinerlei Markierungen oder Farben oder Gussangüsse dran.

Es war nur auf der einen Stirnseite eine Nummer eingeäzt die schon recht schwer zu entziffern war.

 

Morgen bin ich wieder draußen und bau die dann aus und mach mal ne messung mit der seriennockenwelle.

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Na dann mache nochmal ne Messrunde mit "genullten" Ventilspiel (muss ja nur der 1. Zyl. sein), da tut sich einiges bei der Spreizung und dem Ventilhüben.

 

Wenn ich jetzt mal davon ausgehe dass es sich um eine symmetrische Welle handelt kannst du ja rel einfach die Überschneidung und das reelle NW-OT ermitteln und mit dem KW-OT und dem verst. NW-Rad abgleichen-somit sollte die Verschiebung der Spreizung nicht mehr allzu groß sein.

 

Auffällig ist bei deiner Nocke die rel. großen Ventilhübe bei Überschneidung (über 2,2mm+ Ventilspiel sinds noch mehr)

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Öhm, mir fällt grad ein, das Ventilspiel ist doch wurscht.

 

Ich habe die Messuhr auf die Nockenwelle direkt gesetzt gehabt und entlang dem nocken gemessen.

 

Der Ventilhub wurde aus Nockenerhebung * 1,51 errechnet.

Habe da einfach die Tabelle von jens.h verwendet.

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Nehme ich aber meine Daten aus der Tabelle die ich ermittelt habe, komme ich auf 90° Einlass und Auslassspreizung.

Ein und Auslassspreizung beziehen sich von OT auf max. Ventilhub. und wird in °KW angegeben.

Die B25 Nockenwelle hat eine Einlassspreizung von110°KW und eine Auslassspreizung 108°KW

Die Winkel für ES,AS,EÖ,AÖ werden bei einem Ventilhub von 0,43 (ohne ventilspiel) gemessen,

Die 7,5° bzw 6° sind natürlich recht ungenau. Gerade im Bereich Öffnen, SChließen und max Ventilhub. Vielleicht versucht du mal da genauer zu messen.

:beemwe: Ich kaufe nur volljährige Autos. :beemwe:

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Du hast es also auch nur hingerechnet...

Der Faktor ist nicht 1,51 sondern 1,57 oder so..das ist schonmal eine kleine Fehlerquelle

Ventilhub ist EV jetzt ~10,6 (Grafik von mir oben aktualisiert)

 

Die großen Hübe bei Ventilüberschneidung lassen aber schonmal in jedem Fall auf eine Sportlichere Nocke schliessen.

 

ab 0,43 beginnt also bei der b25-Welle (Kat oder katlos?) der Hauptnocken...

 

Hab leider nicht die dazugehörigen Datenblätter für die Kugelfühlererhebung bzw. Flachstößelerhebung zur Hand ;-)

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Jup, den Faktor 1,57 kenne ich auch, doch der 1,51 wurde verwendet in der Tabelle von Jens. Und er hat diese ja scheinbar aus der Hauptquelle. ;)

 

Wenn ich eh nochmal messe usw. Soll ich dann nochmal direkt am Ventil messen ohne Ventilspiel?

Muß nur sehen ob meine Messuhr soweit geht.

 

Ein- und Auslassspreizung habe ich ja in °KW abgelesen und maximaler Ventilhub istgleich maximale Nockenerhebung.

 

Da meine Messung halt in großen Schritten ist mit 7,5° bzw. 6°, werde ich das nochmal mit der Seriennockenwelle auch mit meinen Messschritten machen, dann hab ich vergleichbare Werte.

 

Die originalwerte in 2° Schritte sind super, doch halt durch meine "grobe" Messung schwer vergleichbar.

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Messuhrmessbereich muss dann ja über 10mm gehen, die meisten können das nicht...

 

Hinrechen ist ja weiterhin möglich und sinnvoll, man sollte sich aber auf einen brauchbaren Faktor festlegen.

 

Hast du mal den Nockengrundkreis gemessen?

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Ne, weil ich im eingebauten zustand nicht dran komme und hoffte ich komme ums ausbauen drum rum.

 

is immer so olle arbeit mit den störenden kipphebeln, bisher hab ich die immer raus genommen. Was ich wiederum vermeiden mag, weil die wellen doch schon bissl stramm gehen und die lager damit immer wieder beansprucht werden.

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