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M20B27 Umbau


enno
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Nockenwelle ist drin, steuerzeit eingestellt, soweit alles gut.

 

Aber ich habe ein ganzen Zahn überspringen müssen, der verstellbereich vom Nockenwellenrad hat nicht ausgereicht. Nun steht KW auf OT und Nockwellenrad auch auf der Markierung. Zahnriemen halt um ein Zahn versetzt und die die Messuhr gibt genau den Wert bei Überschneidung an wie er sein soll.

 

Kann dit so hinhauen?

 

Nein, kann nicht hinhauen, da stimmt irgendetwas nicht.

Welchen Riemen hast du gekauft? mit 127 oder 128 Zähnen? Auch die passende Spannrolle dazu?

Bist du dir Sicher wieviel vom Block abgefräst wurde?

Blockhöhe mal nachgemessen?

Normalerweise macht der Versatz je nach Abfräsmaß 1/2-3/4 Zahn aus, manchmal sogar noch weniger.

Hast du das Inkrementrad montiert und dessen OT-Markierung genommen, die lässt sich wesentlich genauer ablesen im Vergleich zur Schätzung am KW-Riemenrad.

Ist dir irgendeine Ungereimtheit an der Schricknocke aufgefallen? insbesondere an der Passtiftbohrung?

Nächste ist, die Spannrolle ist dadurch nun eigentlich komplett am ende und nachspannen vom Riemen ist nicht mehr möglich, später.

Auch hier wieder ein Indiz dass irgendwas "anders" ist als bei anderen ;-)

Ein wenig Spielraum ist da immer noch.

Ein 2mm dickes Scheibchen hast du aber unter die Vorspannfeder zusätzlich gelegt?

Und noch was. Habe mir nun die Sonderhefte Restaurieren 1 und 2 gekauft. Mal grob drin geblättert und erstmal denk ich was das ein guter Kauf. Dabei fand ich Motorrevision, wo sie ein M10 Motor neu machen.

Dort wurde beschrieben man legt die Haupt und Pleullager trocken ein. Macht dann Öl auf die laufflächen und legt kurbelwelle ein.

 

Richtig nur auf die Laufflächen mit Öl benetzen, nicht auf den Rücken.

Hintergrund ist der, dass du ein paar µm durch die Ölschicht damit aufträgst, was das Lagerspiel negativ beeinflusst.

 

Nun meine Frage, ich habe damals beim Lagerwechseln die lager komplett mit Öl bestrichen und dann eingelegt. Sprich auf die seite zu den lagerböcken habe ich mit öl gemacht und nicht trocken.

Jetzt mach ich mir nen kopf ob das so fatal ist! Dachte es gut und wußte halt bloß nicht trocken rein machen und mit dem öl nicht sparsam sein. Ganz nach den Wernersens Motto.;)

 

Was meine die Profis hier, wie schlimm ist es das ich die schalen nicht trocken rein gelegt hab?

Warum sollten die überhaupt trocken in die lagerböcke rein?

 

 

Dbilas.:-UU

Markus-Garage

Motoreninstandsetzung-Motorsportzubehör

0171 - 4870075

SCHRICK - SPAX - EIBACH - BILSTEIN - WILWOOD - Weber

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Och mensch Zuschauer, Du nun wieder. ;)

 

Keine Ahnung ob der Riemen 127 oder 128 Zähne hat. Hab halt ein Riemen für den M20B25 geholt. :) Und Spannrolle halt auch dazu, war ein kompletter Satz. Spannrolle is von Ruville und Riemen von Daygo.

 

Vom block wurden 2,2mm abgefräst und hatte ich damals auch noch einmal nachgemessen. Vom Kopf wurden 1/10 geplant.

 

Habe auch am Inkrementrad die OT-Markierung genommen. An der Nockenwelle sieht alles normal und gut aus.

 

Eine 2mm Scheibe habe ich unter die Vorspannfeder nicht gemacht, die Spannrolle wird doch später eh festgeschraubt, wenn der riemen gespannt ist. oder?

 

Beim VW kenn ich das so, das man den riemen so spannt das er sich noch 90° verdrehen läßt ohne riesen kraft aber auch nicht zu leicht.

 

Was mach ich nun mit den Lagern? Beeinflußt es das Lagerspiel so stark das die gleich im eimer sind?

Weil der Motor ist quasi fertig und zu.

So müßte ich noch einmal alle Dichtungen neu holen, die Dehnschrauben neu usw.

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Och mensch Zuschauer, Du nun wieder. ;)

 

Tschuldigung

Keine Ahnung ob der Riemen 127 oder 128 Zähne hat. Hab halt ein Riemen für den M20B25 geholt. :) Und Spannrolle halt auch dazu, war ein kompletter Satz. Spannrolle is von Ruville und Riemen von Daygo.

 

Zähl mal nach ;-)

Beim Dayco sollte 127RPR254 für den 127-Zähne Riemen aufgedruckt sein, das wäre auch der "aktuelle der verbaut werden sollte

Vom block wurden 2,2mm abgefräst und hatte ich damals auch noch einmal nachgemessen. Vom Kopf wurden 1/10 geplant.

 

gut

 

Habe auch am Inkrementrad die OT-Markierung genommen. An der Nockenwelle sieht alles normal und gut aus.

 

auch gut

 

Eine 2mm Scheibe habe ich unter die Vorspannfeder nicht gemacht, die Spannrolle wird doch später eh festgeschraubt, wenn der riemen gespannt ist. oder?

 

Die Grundspannung wird ja mehr oder weniger gut von der Feder eingestellt, Korrektur muss ggf. vorgenommen werden.

Wenn der Spanner angezogen ist hat ja die Feder nichts mehr weiter zu tun.

Die Scheibe dient nur als Ausgleich bzw. zur Vorspannungserhöhung der Feder durch den "längeren" Riemen.

Aber wie du schon richtig verstanden hast geht es auch völlig ohne Feder zu spannen.

 

Beim VW kenn ich das so, das man den riemen so spannt das er sich noch 90° verdrehen läßt ohne riesen kraft aber auch nicht zu leicht.

 

Was mach ich nun mit den Lagern? Beeinflußt es das Lagerspiel so stark das die gleich im eimer sind?

Weil der Motor ist quasi fertig und zu.

So müßte ich noch einmal alle Dichtungen neu holen, die Dehnschrauben neu usw.

 

Wird schon nicht so dramatisch werden, das drückt sich schon irgendwie raus, lass so ;-)

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Jut, denn hab ich ja fast alles richtig gemacht.

 

Werd heut mal auf dem riemen schauen was drauf steht und sonst mich halt hinsetzen und zählen. juhu, da verzählt man sich doch wieder 5 mal. :)

 

Riemenspannung is ok, wenn man ihn 90° drehen kann? Weil die Spannrolle is ja schon fest bei mir und hab halt so nach gefühl gespannt.

 

Hoffe mal das es mit den Lagern gut geht! Mach mir sorgen, damit man nicht später die ganze arbeit und 2t eus in die tonne klopft wegen so einem kleinen doofen fehler.

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Wenn der Riemen der passende ist und du das Gefühl hast er ist noch nicht ausreichend gespannt hilft evtl. nur noch ein Auffeilen des Langloches vom Spanner.

Prinzipiell passt das dann schon. Auch wenns ein wenig russisch ist (obwohl: das wärs ja nur wenn mans mit ungenügender Spannung so lässt).

90° Verdrehbarkeit an der längsten Stelle, das haut schon ungefähr so hin.

 

Mach dir keinen Kopp wegen der Lager die Welle hat sich ja recht leicht drehen lassen beim Einbau oder?

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90grad klingt schon ganz ok..... aber das must du wissen...

wenn bei mir die Spannrolle an ihren Grenzen is würde ich lieber da noch was unterlegen bzw langloch feilen um sicher zu sein....

den Motor paar mal durchdrehen das der Riemen sich komplett schön setzt und die Spannrolle nochma nachdrücken kann und festschrauben und gut is.....

und wegen deinen Lagern..... ich denk nicht das das jetzt so dramatisch ist....

das Öl kann seitlich raus... die Schalen drücken sich ran... und das bischen was dann noch dazwischen ist.. das kriecht früher oder später so oder so zwischen Buchse und Lagerschale

Cinis Cinerem, Pulvis ad Pulverum.

Cum diabolus regit, omnia licent

 

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Die Spannrolle ist ja noch nicht komplett am Ende. Aber viel ist halt nicht mehr, das Langloch ist noch mit 2mm zu sehen und dann beginnt die Scheibe von der Schraube.

Der Riemen ist aber ausreichend gespannt. Nur ein nachspannen später (in einigen Jahren) wäre nur noch bedingt möglich.

 

Und ja, nach dem Einbau ließ sich die Welle leicht drehen. Nun nicht spielerich, aber von hand mit etwas kraft da man ja ohne inkrementenrad nicht soviel zum anpacken hat.

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na wollen wirs mal nich hoffen das du so einen Motor so wenig bewegst das in ein paar Jahren NUR das Nachspannen fällig wäre.... ;-)

 

also MIR wäre die Federleistung 2mm vor ende etwas zu lasch.... fürs eigene Gewissen würd ich wie Zuschauer schon sagte die Feder unterlegen.... das die mehr power hat.....

Cinis Cinerem, Pulvis ad Pulverum.

Cum diabolus regit, omnia licent

 

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Naja, kommt in mein Cabrio der Motor und das wird halt nur im Sommer gefahren und denke meist am WE. Somit werden es nicht so sehr viele Kilometer werden. die letzten 2 Jahren bin ich nur 5500km gefahren. Weil täglich zur Arbeit hier in Berlin ist er mir zu Schade. Da fahre ich halt immer mal so 1-2mal die Woche mit dem Cabrio.

 

Die Federleistung ist doch eigentlich nebensache, oder? Weil die Rolle ist doch fest verschraubt und nicht locker und nur durch die Feder gespannt.

Korrekt?

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naja die Feder is dafür da das es richtig gespannt wird....

würde man die nur von Hand und nach Augenmaß spannen, dann würde die wohl nicht da sein....

Cinis Cinerem, Pulvis ad Pulverum.

Cum diabolus regit, omnia licent

 

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Die Spannrolle ist ja noch nicht komplett am Ende. Aber viel ist halt nicht mehr, das Langloch ist noch mit 2mm zu sehen und dann beginnt die Scheibe von der Schraube.

Der Riemen ist aber ausreichend gespannt. Nur ein nachspannen später (in einigen Jahren) wäre nur noch bedingt möglich.

 

Na da ist doch noch reichlich Spielraum vorhanden.

etwas weiter oben hattest du geschrieben das Langloch wäre schon kurz vorm Anschlag.

Nachspannen wirst du sowieso nicht soviel können.

 

Jetzt bleibt nur noch der nötige Versatz um 1 Zahn am NW-Rad zu klären...

Entweder es liegt wirklich an der Riemenlänge oder du machst am Besten mal ein Foto vom NW-Rad im OT, sodass man den Versatz (Schrauben, Langlöcher, Originalmarkierung) erkennen kann.

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wenn du einen Zahn übersprungen hast, (hattest du ne Markierung dran?).... wieviel hast du dann jetzt noch mit dem Nockenwellenrad verstellen müssen??

also was wenn das mit dem Zahn nur war wei der Riemen nich richtig drauf saß?

Cinis Cinerem, Pulvis ad Pulverum.

Cum diabolus regit, omnia licent

 

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Ich habe das Nockenwellenrad erstmal so zusammengeschraubt das es auf normal position ist. Dann auf die nockenwelle aufgesteckt, diese mit Nockenwellenrad auf OT Markierung gestellt.

Dann den Riemen rauf, so das gut rauf ging. Danach am Nockenwellenrad den Außenkranz so verdreht bis der Riemen straff sein sollte. Doch die Langlöcher der Verstellung waren dann bereits am Ende und der Riemen immernoch etwas locker.

Somit stellte ich es wieder zurück und machte den Riemen dann stramm rauf.

Dann KW 4 Umdrehungen gedreht und Riemenspannung kontrolliert, war denn ok.

Dann KW OT, NW OT, Messuhr an 6. Zylinder. KW zurück gedreht das EV am 6. Zylinder vollkommen geschlossen ist, Ventilspiel 0,25.

KW wieder auf OT gedreht und gemessen, hatte ca. 2,3mm Überschneidung.

2,2 Überschneidung laut dbilas Datenblatt. 2,2 minus 0,25VS macht 1,95mm.

Somit nockenwelle ein stück nach links gedreht und außenkranz dabei nicht bewegt.

das hab ich 4 oder 5 mal hin und her gemacht bis ich auf ot die 1,95mm hatte.

Das hab ich dann alles nochmal mit festem nockenwellenrad mehrfach geprüft. Da man den KW OT immer mal anders abließt, waren es mal 1,97; 1,93; 1,95; 2 usw. aber habe ich laut meßuhr immer bei 1,95 aufgehört zu drehen war KW immer genau auf OT Markierung und der Nockenwellenaußenkranz ebenfalls auf NW OT.

Der Innenkranz ist etwas verstellt, aber optisch sieht der eher fluchtend mit dem außenkranz aus.

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tjo ich denke das genau das der Punkt war.... das der Riemen am Anfang einfach einen zahn zu locker drauf war und deshalb ein zahn überspringen muste

ich hab beim 2,7er den ich vor paar Monaten gebaut hatte das auch zu begin....

Riemen drauf und dachte wäre ok... tja Pustekuchen... ein Zahn daneben... dann nochmal mit bisle mehr Spannung und schon hat es perfekt gepasst....

 

beide Markierungen auf OT, Riemen drauf und dann erst spannen auf der linken Seite... ;-)... das is klar das dann nix mehr stimmt....

Cinis Cinerem, Pulvis ad Pulverum.

Cum diabolus regit, omnia licent

 

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Na paßt doch aber, oder?

 

KW und NW auf OT Markierung, Riemen mit bissl Spannung rauf, und Spannrolle spannen.

 

Dann steuerzeiten messen und einstellen.

 

Der Außenkranz zur Nockenwelle ist so minimal verstellt.

 

Jedenfalls stehen KW und der NW Außenkranz immernoch genau auf markierung. NW Innenkranz ist vielleicht leicht verstellt, doch nicht viel sichtbar.

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Am WE war ich nun wieder in der Garage und konnte ein wenig am Motor weiter machen. Viel war es leider nicht, da ich vorher noch am Polo meiner Freundin die Kopfdichtung gewechselt habe.

 

Daher habe ich nur noch einmal die Steuerzeiten kontrolliert und danach Ventildeckel eingeklebt, Zahnriemenabdeckung ran, Zündverteiler und son bisschen Kleinkram.

 

Nun ist der Motor an sich fertig, und ich freu ma!!! :)

 

Diese Woche widme ich mich den Einspritzventilen und eventuell der Ansaugbrück noch die Kanäle erweitern.

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  • 2 Wochen später...
aber vorher kommt die zeit des zusammen reißens :)

 

Dachte ich früher auch immer. Das mit dem Einfahren kommt aus Zeiten wo die Fertigungstolernazen viel größer waren. Natürlich sollte man nicht dauerhaft Vollgas fahren, aber z.B. Motortuner die für teues Geld Motoren bauen und dann abstimmen - die werden gleich nach dem Zusmamenbau beim Abstimmen hochgedreht und belastet das die Krümmer glühen. Danach braucht man das Dingen dann auch nicht mehr einfahren. Wichtig ist viel mehr nach spätestens 1000 km Ölwechsel zu machen.

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Vlt bin ich dann altmodisch aber ich denke der Motor ist von früher. Und auch wenn du ihn jetzt neu aufbaust sind die Toleranzen von früher, also habe ich mich an das gehalten was im E30 Handbuch steht.

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