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Abstimmung GEGEN/für Tempolimit 130Kmh! Auf gehts direkt zur Kanzlerin...


Bomberpilot
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So - Du findest also, daß hier die Sachlichkeit auf der Strecke bleibt - im endeffekt plapperst Du aber nur die unsinnigen Argumente nach, die auch so gerne von unseren Politikern verwendet werden, um auf Teufel komm raus irgendwelche neuen Maßregelungen durchzudrücken.

 

Na wenn das so ist. Wenn ich nur ein dummes Sprachrohr der Politik, Wissenschaft und Öko-Lobby bin, dann kann ich auch den Mund halten.

Den Mund halten würde ich auch mit Parolen aus der Bild-Zeitung. Bislang hab ich auch kein vernünftiges Argument GEGEN das Tempolimit gelesen,

 

Soweit zum Thema Sachlichkeit.

 

Frank

 

 

Dann unterstelle ich Dir hiermit, daß Du vielleicht nicht richtig lesen KANNST !!!

 

Und zu dieser 12% Ausstoßanteilgeschichte bei welcher der Autoverkehr der Verursacher ist: von diesen 12 % sind mal schätzungsweise 0,00002 % Schnellfahrer mitverantwortlich.

Irgendwie zieht da Dein "Argument" , daß jeder Mikromilliwinzgramm zählt, überhaupt nicht.

Hauptursache ist hier doch in erster Linie überflüssiger Güterfernverkehr - und nicht die paarhundert Kilometer, die ein paar Leute im Jahr mal schnell fahren. Wie kann es sein, daß z.B. Viecher mit LKWs quer durch Europa gekarrt werden, nur weil man se in nem anderen Land etwas billiger geschlachtet werden können??!! Da solltest Du mal ansetzen. Da könnte man eine richtig massive veränderung bewirken.

Daß die Politiker mit irgendwelchen fadenscheinigen Argumenten unter dem Deckmäntelchen "Umweltschutz" Tempolimits durchdrücken wollen, ist doch klar: Im Endeffekt wieder ne weitere Möglichkeit, sogenannte "Raser" abzukassieren und wieder was mehr Geld ins Staatsäckel zu spülen und nichts weiter.

Das wirklich Bittere daran ist, daß sich durch dieses Geschwätz zu viele Leute von deinem Schlag einwickeln lassen und alles für bare Münze nehmen - so nach dem Motto : Wenn Greenpeace das sagt und Politiker xy das sagt, muß es ja stimmen - und damit setzt Du Dich eigentlich mit den von Dir kritisierten Bild- und Expresslesern auf eine Stufe.

 

Und zu diesem hohlen Greenpeace-Aktionismus: Die 800 Luftballons, für die wieder Gummi hergestellt werden mußte, sowie den Aufstieg des Flugzeuges hätten se sich vielleicht sparen sollen - und DAMIT schon mal einen aktiven Umweltbeitrag geleistet :wall:

Das Leben ist zu kurz, um häßliche und langweilige Scheißkarren zu fahren!

 

 

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Ahjo......

was soll der Blödsinn.....

Ich bin für Veränderung, aber nur wenn es mich nicht betrifft...... Und wer nicht meiner Meinung ist wird fäddisch gemacht.

Das ist das was ich hier rauslese.

Ich bin Franks (Saisonkombifahrers) Meinung. Wenn auch nicht in jedem Punkt, aber grösstenteils schon.

Es gibt Argumente dafür, und es gibt welche dagegen. Jedes hat seine Berechtigung.

Als Nicht-Bild-Zeitungsleser und Nicht-Politikhöriger (wie Frank und ich), bilden wir uns unsere eigenen Meinungen. Genau so sind wir aber auch nicht grundsätzlich Anit-Politik- eingestellt, sondern wissen, dass es da auch mal was gutes gibt!

 

Und die wahre Stärke ist dann mal für etwas zu sein, obwohl es mich persönlich einschränkt.

 

Ihr kaut doch auch nur die Argumente wieder, die von der entsprechenden Gegenseite aufgerufen werden. Aber hey..... an beiden ist was dran. Das sollte man auch mal akzeptieren!

 

Schönen Tag noch

 

Die Entfernung zwischen Brett und Kopf nennt man Horizont.

 
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Tempolimit? Absolut dagegen! Gibt viele andere Sachen, wo man mit dem "Klimaschutz" anfangen könnte, sihe unten. In Anführungszeichen deshalb, weil dieser Klima-Irrsinn doch wieder zu Lasten des kleinen Mannes Geldbeutel geht. Durch das Tempolimit würde der CO-Ausstoß um ca. 9% verringert. Das schafft man aber auch durch Aufforstung brachliegender Flächen. Bin gespannt, wenn es dann für die besser Betuchten und 300k-Euro-Sportwagenbesitzer Emmissionsgutscheine gibt...

Zum Thema Verkehrssicherheit: Die wenigsten Unfälle auf der AB passieren doch auf freien Strecken, die Unfallschwerpunkte in D sind Landstraßen und BAB-Baustellen. Und die 90km/h-Schleicher und Nichtblinker hab ich dann immer noch vor mir. Das Argument Verkehrssicherheit kann man mMn komplett weglassen.

 

 

 

 

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,467792,00.html

 

http://www.wdr.de/tv/markt/20070514/b_1.phtml

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Ahjo......

was soll der Blödsinn.....

Ich bin für Veränderung, aber nur wenn es mich nicht betrifft...... Und wer nicht meiner Meinung ist wird fäddisch gemacht....

 

Entspricht nicht den Tasachen. z.B der Umstand, daß Zigarettenkippenwegflitscher in Innenstädten zur Kasse gebeten werden können finde ich ok (solange die jeweilige Kommune auch für ausreichend Aschenbecher in der Stadt sorgt). Das ist für mich als Kettenraucher theoretisch lästig und ne Einschränkung, weil ich immer erst zu nem Aschenbecher rennen muß, welche aber von mir voll getragen wird - also bitte keine Unterstellung ohne komplette Kenntnis zu haben. :-[

 

Und im Umkehrschluß könnte man EUCH natürlich genauso gut vorwerfen, daß es einfach ist FÜR ein Verbot zu sein, weil es einen persönlich zufällig nicht kratzt - DAS ist mal ne richtig arme Einstellung.

Das Leben ist zu kurz, um häßliche und langweilige Scheißkarren zu fahren!

 

 

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*lol*

wo Dir das Kippen zum Mülleimertragen ja auch soooooo viele Kosten verursacht.....

Das man seinen Müll nicht liegen lässt gehört ja wohl zur guten Erziehung, oder?

 

Die Entfernung zwischen Brett und Kopf nennt man Horizont.

 
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Hi,

 

aus Gründen des Klimaschutzes finde ich das Tempolimit unsinnig. Zwar wird die Emmission weniger, aber im Vergleich zu anderen Maßnahmen ist es ein verschwindend geringer Anteil. Wie wäre es, wenn erstmal die die am meisten CO2 verschleudern etwas auf die Bremse treten?

Das fände ich nur fair.

 

Und in Sachen Verkehrssicherheit habe ich jetzt immer noch nicht gelesen warum ein Tempolimit die Sicherheit erhöht, wenn es in Ländern MIT Limit auch nicht weniger kracht als bei uns.

 

Gruß, M3ikl

http://www.sloganizer.net/style3,M3ikl.png

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*lol*

wo Dir das Kippen zum Mülleimertragen ja auch soooooo viele Kosten verursacht.....

Das man seinen Müll nicht liegen lässt gehört ja wohl zur guten Erziehung, oder?

 

Jo da sprichst Du wahr ;-)...war jetzt nur das erste Beispiel, welches mir spontan in den Sinn kam.

Das Leben ist zu kurz, um häßliche und langweilige Scheißkarren zu fahren!

 

 

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Das Problem ist, daß die Autofahrer einerseits der Wirtschaftsfaktor schlechthin in D sind (selbst Oldtimerbesitzer werden mittlerweile als solcher wahrgenommen!), auf der anderen Seite aber immer an allererster Stelle geschröpft und gegängelt werden. Da sollte man mal etwas objektiver und mit etwas Fingerspitzengefühl rangehen, dann würden sich einige Probleme von selbst lösen. Ausbau der Verkehrswege mit etwas mehr Vorraussicht, so daß nicht Millionen in sinnlose oder in drei Jahren schon wieder überlastete Projekte fließen. Die täglichen Staus sind der absolute Wahnsinn und fördern sicherlich den Schadstoffausstoß über Gebühr. Dieser würde bei ordentlich fließendem Verkehr von selber rapide sinken und da sind Tempobeschränkungen kontraproduktiv!:meinung:

 

Zitat

Due to rising energy costs, the light at the end of the tunnel has been turned off. Sorry for inconvenience!

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Lieber Thomas,

 

ich kann durchaus lesen und das auch richtig. Ich kann auch Statistiken interpretieren. Der ADAC legt sich die Argumente contra Tempolimit aus, um seine Position zu stärken, wie auch die Umweltschutzverbände die Argumente hervorheben, die für eines sprechen. Das liegt in der Natur der Sache.

Und noch eines, lieber Thomas. Im Gegensatz zu Dir, behalte ich wenigstens noch ein Minimum an Höflichkeit. Ich würde es mir nie erlauben, Dir zu unterstellen, Du seist ein Schwätzer von irgendeinem Schlag und babbelst Unsinn der Politik nach. Ich bin in der Lage, mir eine objektive Meinung zu bilden und hör mir dazu die Argumente beider Lager an. Ich laß mich auch nicht vor einen Karren spannen.

Ich bin absolut Deiner Meinung, daß es viele Baustellen gibt, an denen gearbeitet werden muß um einen effektiven Umweltschutz zu erreichen. In der Industrie, in der Landwirtschaft und auch bei uns als Gesellschaft. Und dazu gehört es auch, einen eigenen Beitrag zu leisten und Opfer zu bringen. Z.B. das Tempolimit.

Ich stelle jedoch immer mehr fest, daß bei diesem Thema das Eigeninteresse absolut vorherrscht.

Und ja, es kratzt mich nicht, ob ich nun 130 oder schneller fahren kann. Es gibt wichtigeres für mich.

 

In Wikipedia hat sich jemand sogar die Mühe gemacht, über ein generelles Tempolimit zu schreiben. Möchte ich Euch natürlich auch nicht vorenthalten:

 

Die Einführung einer allgemeinen Geschwindigkeitsbeschränkung ist seit dem Bestehen der Bundesrepublik in der Diskussion. Seit Ende der Beteiligung der Grünen an der Bundesregierung im Jahr 2005 setzte sich jedoch keine der etablierten Parteien mehr dafür ein. Überraschend fiel daher am 27. Oktober 2007 die Entscheidung beim SPD-Parteitag in Hamburg aus, bei der sich eine knappe Mehrheit der Delegierten für ein Tempolimit von 130 km/h und damit gegen die Empfehlung der Parteiführung aussprach. Im Bundestag sind außerdem die Grünen und die Linken für ein Tempolimit. Gegner eines Tempolimits führen an, dass auch ohne Tempolimit deutsche Autobahnen zu den sichersten Straßen der Welt zählen und hierbei tempobeschränkte Strecken in zahlreichen anderen Ländern überträfen. Befürworter argumentieren, dass dies unter anderem an der Kreuzungsfreiheit und dem guten Ausbaustand liegt und durch ein Tempolimit die Sicherheit noch weiter verbessert werden könne. Dennoch wurden im Jahr 2006 auf deutschen Autobahnen bei insgesamt 20 434 Unfällen 645 Menschen getötet. Das entspricht 12,6 % der Verkehrstoten. Weitere 32 082 Menschen wurden verletzt.[3]

Laut der Bundesanstalt für Straßenwesen von 1984 ist bei einer generellen Temporegelung eine Senkung der Unfallzahlen auf Autobahnen zu erwarten. Für ein Limit von 130 km/h wird ein Rückgang der Getöteten auf deutschen Autobahnen um 20% und bei 100 km/h sogar um 37% veranschlagt.[1] Diese Einschätzung wird durch Vergleichsfälle in Deutschland gestützt.[4]

Einer bundesweiten Studie der DEKRA-Unfallforschung aus dem Jahr 2007 zufolge, sind bei einem Vergleich von unterschiedlichen Autobahnabschnitten mit und ohne Tempolimit keine Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit oder Folgen von Unfällen feststellbar. Es hat sich sogar gezeigt, dass es gerade bei geringen Geschwindigkeiten, zum Beispiel in Baustellenbereichen zu einer Häufung schwerer Unfälle kommt. Wesentlich effizienter zur Senkung der Unfallzahlen und Reduktion der Emissionen wäre der flächendeckende Einsatz von Verkehrsbeeinflussungsanlagen. Der Studie Zufolge würden bei generellen Tempolimits aufgrund von Unachtsamkeiten der Lenker oder Sekundenschlaf die Unfallzahlen sogar ansteigen.[5]. Dem gegenüber erkennt eine Studie im Auftrag des Ministeriums für Infrastruktur und Raumordnung in Brandenburg auf Abschnitten mit neu eingeführten Tempolimit in Brandenburg einen Rückgang der Unfälle und Verkehrstoten um 20 bis 50 %[6].

Da ein Tempolimit jedoch als unmittelbare Einschränkung empfunden wird und seine positive Wirkung für die Fahrer nicht direkt spürbar ist,[7] wird ein generelles Tempolimit von vielen Menschen in Deutschland als unwirksame „Verzichtsstrategie“ [8] empfunden und abgelehnt. Widerstand gegen ein generelles Tempolimit leistet auch die deutsche Autoindustrie und der größte deutsche Automobilclub ADAC. Es wird auch vertreten, dass hinter der Begehr nach einem pauschalen Limit eine zumindest unterschwellige Aversion gegen das Auto steht und tatsächlich dies den Wunsch nach einer Reglementierung verursacht, um Autofahrer zu schikanieren.[9]

Umweltverbände sehen einen möglichen Vorteil eines allgemeinen Tempolimits darin, dass Fahrzeuge nicht mehr auf hohe Geschwindigkeiten ausgelegt werden würden und somit besser an die Mehrheit der Betriebsbedingungen, insbesondere den Stadtverkehr, angepasst werden könnten[10]. Zudem könne durch eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 km/h bei einem Befolgungsgrad von 80% 9% der CO2-Emissionen auf westdeutschen Autobahnen eingespart werden. Das entspricht 3% der Emissionen aller Pkw in Deutschland und 0,3% der gesamten CO2-Emissionen Deutschlands (2,2 Millionen Tonnen CO2). Mit einem Tempolimit auf 100 km/h ließen sich 4,7 Millionen Tonnen CO2 einsparen (Bezugsjahr: 1996).[11]

Weiter können durch ein generelles Tempolimit neben Lärmbelastungen auch der Flächenverbrauch für die Trassierung von Autobahnen und damit die Kosten für Neubau, Ausbau und Instandhaltung reduziert werden.[12]

Die diesbezüglichen Umfragen ergeben kein einheitliches Bild. Wenn eine Mehrheit der Befragten sich für ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen ausspricht, liegt die in diesen Umfragen geforderte Obergrenze meist bei 130 km/h[13]. Der Vorstoß der SPD im Oktober 2007 zur Einführung eines allgemeinen Tempolimits wird in verschiedenen Befragungen entweder mehrheitlich abgelehnt [14] oder auch unterstützt [15].

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Hi,

 

aus Gründen des Klimaschutzes finde ich das Tempolimit unsinnig. Zwar wird die Emmission weniger, aber im Vergleich zu anderen Maßnahmen ist es ein verschwindend geringer Anteil. Wie wäre es, wenn erstmal die die am meisten CO2 verschleudern etwas auf die Bremse treten?

Das fände ich nur fair.

 

Und in Sachen Verkehrssicherheit habe ich jetzt immer noch nicht gelesen warum ein Tempolimit die Sicherheit erhöht, wenn es in Ländern MIT Limit auch nicht weniger kracht als bei uns.

 

Gruß, M3ikl

 

Hi,

 

s.o. (Text aus Wikipedia)

 

Frank

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Man kann zu dem Thema selbst stehen, wie man will. Schade finde ich die persönlichen Anfeindungen. Hier kann scheinbar nicht mehr diskutiert werden, jenseits von V-Max und Bass im Cabrio...

 

 

 

leider ist das wohl war....

if (AHNUNG == 0) { read FAQ; use SEARCH; use GOOGLE; } else { use brain; make post; }

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Und noch eine "Gegenseite" .

Sehr interessant finde ich deren Ansicht zur Verkehrssicherheit.

 

Frank

 

 

Bla Bla Bla .....

 

 

Wobei ein (eingehaltenes) Tempolimit vielleicht schon so manchen Touring vor dem Unfall-Tod gerettet hätte...

 

:winken:

 

Gut das ich Humor habe und darüber nur geschmunzelt habe ;-);-);-)

 

Und nur zur info - da war kein Tempolimit :winken:

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Meinste den hier ? :-)

 

Frank

 

 

...und Persöhnlich wollte ich nicht werden - wollte damit nur zum ausdruck bringen das das hier ganz schön in die Länge gezogen wird !!! :watch: :meinung:

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Gut das ich Humor habe und darüber nur geschmunzelt habe ;-);-);-)

 

Und nur zur info - da war kein Tempolimit :winken:

 

 

Ohne Polemik betreiben zu wollen:

 

a) Was wäre im anderen Fall passiert (ohne Humor)? Du must zugeben, das solche Aussagen wie das bla bla nicht der Diskussion dienen.

 

b) Und wenn da ein Tempolimit gewesen wäre und man hätte es eingehalten, wäre vielleicht nichts passiert. Man beachte freundlicherweise den Konjunktiv!

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Hm,

Dagegen.

 

Ich kenne die Argumente zur Klimaschutzdebatte,

habe selber Jahrelang in der Windkraftbranche gearbeitet,

und bin der Meinung ich möchte selber entscheiden, in welchem Umfang ich die Umwelt mit meinem

Verhalten belaste.

Mein alter E30 muss noch hunderttausende Kilometer fahren, bevor seine Energiebilanz schlechter ist, als die eines 3 L Lupo.

 

Desweiteren werde ich unmittelbar an der Kasse des Tankstellenpächters dafür "bestraft" :o)

von daher ist die "Menge des verrasten Benzins" eher überschaubar!

 

Ja, Ich rase, so dass mit einem M40 motörchen überhaupt möglich ist.

und Ja, ich verhalte mich Kosten und Umweltbewusst...

wie das gehen soll?

 

Ich fahre meinen E30 derzeit 100km täglich zur Arbeit, weil sich für einen auf 3 Monate befristeten Job die Anschaffung eines sparsameren Vehikels nicht rentiert.

Dabei halte ich ihn bei einem Verbrauch von knapp über acht Litern.

 

Wenn ich am Wochenende mal an die Küste fahre, oder Freunde Besuche habe ich in jeder Richtung (bis auf Osten) 70 km freie Autobahn vor mir, und erlaube mir dann, die Strecke zum Strand in ein paar Minuten zu absolvieren.

 

Und ich sehe nicht ein, warum ich auf dieses bischen Lebensqualität - und das ist es mir - verzichten muss, wenn nach wie vor Kohlekraftwerke im dutzend billiger gebaut werden, es nach wie vor keine Begrenzung des CO2 Ausstoßes für Wohnhäuser gibt (die mit Abstand das meiste CO2 in die Luft blasen).

 

Womit ich mein Fahrzeug betreibe, Biosprit oder Erdölderivat ist mir in dem Zusammenhang egal,

Gasantrieb mit Biogas befüllt fände ich prima, krieg ich derzeit aber noch nicht.

 

Das Erdöl eine absehbar verbrauchte Ressource ist weiss ich, der Zeit krieg ich nur nix anderes um mein Auto zu füttern.

Und ich glaube nicht an die These das das Ende des Erdöls das Ende der Zivilisation bedeutet! Da sind noch einige Ressourcen unangezapft... also nicht Ölfelder, sondern Möglichkeiten zur Energiegewinnung und Gewinnung von Roh- und Kunststoffen aus Pflanzen...

 

Wozu also die Debatte? Wer hat etwas davon den weniger umweltbewussten Fahrern das Schnellfahren zu verbieten?

Ich weees et nich, beobachte aber bei meinen ökologisch begeisterten Kollegen und Kommilitonen eine gewisse Freude an der Selbstkasteiung und Endzeitausmalung, die sich allerdings oft nur an Dingen entzündet die sie selber nicht betreffen.

Es ist soo viel leichter, jemand anderem das Schnellfahren zu verbieten als eine andere Wärmeisolierung im "ökologisch wertvollen" Bauernhof, mit Isolation aus dem vor vorherigen Jahrhundert zu installieren.

 

Und wenn der Chef einer Windkraftfirma dafür sorgt, das ihm der Blick aus seinem Wohnzimmer nicht mit einem Windrad verschandelt wird... fällt mir nix mehr ein....

 

Oh, die "Verkehrssicherheit", ja in der Tat, die würde merklich verbessert, vor allem wenn wir alle zuhause blieben.

 

Andererseits hängt es immer davon ab, wer die Statistik gemacht hat, die man als Beweis anführt... je nachdem sind Raser schuld an allem Übel, oder eben nicht.

 

 

:meinung: un nu?

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Lieber Thomas,

 

ich kann durchaus lesen und das auch richtig. Ich kann auch Statistiken interpretieren. Der ADAC legt sich die Argumente contra Tempolimit aus, um seine Position zu stärken, wie auch die Umweltschutzverbände die Argumente hervorheben, die für eines sprechen. Das liegt in der Natur der Sache.

Und noch eines, lieber Thomas. Im Gegensatz zu Dir, behalte ich wenigstens noch ein Minimum an Höflichkeit. Ich würde es mir nie erlauben, Dir zu unterstellen, Du seist ein Schwätzer von irgendeinem Schlag und babbelst Unsinn der Politik nach. Ich bin in der Lage, mir eine objektive Meinung zu bilden und hör mir dazu die Argumente beider Lager an. Ich laß mich auch nicht vor einen Karren spannen.

Ich bin absolut Deiner Meinung, daß es viele Baustellen gibt, an denen gearbeitet werden muß um einen effektiven Umweltschutz zu erreichen. In der Industrie, in der Landwirtschaft und auch bei uns als Gesellschaft. Und dazu gehört es auch, einen eigenen Beitrag zu leisten und Opfer zu bringen. Z.B. das Tempolimit.

Ich stelle jedoch immer mehr fest, daß bei diesem Thema das Eigeninteresse absolut vorherrscht.

Und ja, es kratzt mich nicht, ob ich nun 130 oder schneller fahren kann. Es gibt wichtigeres für mich.

 

 

Lieber Frank,

 

Du mußt hier lediglich nur mal mit einem kurzzeitig etwas rüderen Ton meinerseits leben, wobei ich mir auch keine ernste verbale Entgleisung erlaubt habe, während Leute wie ich unter Menschen wie Dir massiv zu leiden haben. Wenn dem Bevölkerungskreis mit deiner Meinungsrichtung eines Tages stsattgegeben wird, haben andere wieder massiv zu leiden und werden mit vollkommen unangemessen Strafen konfrontiert, nur weil sie es zu Recht nicht eingesehen haben, nachts auf einer leeren 3-spurigen Autobahn mit maximal 130 km/h ihrem Ziel entgegenzukriechen.

 

Klar- ich hätte auch keinerlei Probleme damit, höflich zu bleiben, wenn ich anderen Leuten mit fadenscheinigen und schon widerlegten Argumenten ein Verbot oder eine Einschränkung aufs Auge drücken will, die mich selber nicht kratzt - da kann man es sich es aus deiner Position schön einfach machen und unter dem Deckmantel "Rechtschaffenheit, Sicherheitsdenken und Umweltschutz" quasi "souverän" und höflich auftreten - ist verdammt einfach, wenn es einem da persönlich um nichts geht.

 

Fazit - Du wurdest von mir einmal kurz indirekt als Schwätzer tituliert - ich hingegen laufe Gefahr, dauerhaft von Menschen Deines Schlages unter Vorschiebung falscher oder irrelevanter Tatsachen, massivst und unhinnehmbar in meiner Freiheit eingeschränkt zu werden (von welcher in unserere Gesellschaft eh schon wenig genung übrig geblieben ist). WAS IST DA WOHL SCHLIMMER???!!! (Antwort nicht nötig - rhetorische Frage)

 

Und noch ein kurzer Nachsatz zu dem Thema allgemein. Die Leute, die immer so vehement auf weitere Verbote und Strafen bei diesme Thema "Auto" pochen (seien es jetzt Umweltzonen, Tempolimits aufgrund "Umweltschutz", Tempolimits aufgrund "Sicherheit" etc.), weil sie damit so einen schönen Sündenbock mit schwindender Lobby an der Hand haben, erinnern mich mehr und mehr an die Dorfpöbel aus dem Mittelalter, welche rothaarige Frauen als Hexen auf den Scheiterhaufen geschleift haben - auch unter dem Deckmantel der Rechtschaffenheit und in der Überzeugung, damit aktuelle Probleme auf Kosten unschuldiger "Sündenböcke" gelöst zu haben.

 

In der heuitigen Zeit "lacht" ja wohl jeder über so viel Borniertheit der Menschen aus dem Mittelalter - dabei wird von so vielen leider nicht erkannt, daß sie im Endeffekt keinen Deut schlauer sind und in übertragenem Sinne GENAU das selbe betreiben.

Das Leben ist zu kurz, um häßliche und langweilige Scheißkarren zu fahren!

 

 

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@Thomas:

 

Die Argumentation deinerseits ist so hanebüchen, das man da nicht weiter drauf eingehen sollte.

 

Aber mal als Denkanstoß, der eventuell auch "in Deiner Welt" verstanden werden kann:

 

Wenn man unter Leuten wie dem Frank angeblich zu leiden hat, der seinen Gesprächspartnern immerhin eine Meinung zubilligt, so muß man doch unter Leuten wie Dir noch wesentlich mehr zu leiden haben: jeder, der nicht deiner Meinung ist, ist ein Dummschwätzer und sollte am besten mundtot gemacht werden. Respekt!

 

Dann lieber demokratisch mit Tempolimit, als diktatorisch mit freier Fahrt.

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@Jens:

Ich stimme zu, dass die Argumentation hier offenbar etwas entgleist ist!

Aber "diktatorisch freie Fahrt"?

Kann man Menschen zum Schnellfahren zwingen?! Wohl kaum.

Und unter Anwendung der bestehenden Gesetze (insbesondere §1 StVO sollte sich einiges von selber regeln...)

 

Ich will iher nicht weiter über Diskussionskultur schreiben,

aber Saisonkombifahrer arbeitet ganauso mit Totschlagargumenten, derer die Das Ende der Welt kurz bevor stehen sehen und trägt damit GAR nichts zur Entschärfung der Diskussion bei.

 

Solange ich Lebe bin ich mit Weltuntergangsszenarien Konfronitert worden:

1970er: Olkrise & Club of Rome sagen das Ende des Erdölzeitalters binnen 20 Jahren vorher...

WAR NIX

1980er: Waldsterben Saurer Regen und Atomkrieg.

Wieder nix

1990er: Ozonloch und Ende der Pflanzen uaf der Erde

auch NIX

2000er: CO2 und Die Klimakatastrophe ...

Veränderung - mit Sicherheit. Katastrophe? erst mal abwarten und Teetrinken, ich glaub nich mehr dran.

 

... derzeit habe ich eher den Eindruck dass es diktatorisch Fahrverbot und Einschränkungen auf allen Ebenen gibt...

=> Umweltzonen

=> Rauchverbote

=> Freiheit der Presse (Abhören von Journalisten)

=> Freiheit beim Reisen NICHT Fotogrfiert zu werden (von der Polizei in Hamburg werden derzeit Geräte aufgestellt die JEDES voebeifahrende Fahrzueug identifizieren, und gegen eine Datenbank Prüfen... ob nun was gegen den Halter vorliegt - oder eben nicht, das gleiche ist mit Mautbrücken möglich...

 

Ich finde insgesamt

dass sich hier schon bemerkenswerte Einschnitte in unsere bisherige Lebensweise zeigen,

die nicht nur mit Klimaschutz zu tun haben... aber alle nach dem selben Schema ablaufen...

Genuss und Freihheiten werden an allen Ecken und Enden nicht nur durch Kosten begrenzt, sondern zunehmend durch Verbote...:rot:

 

Darauf hab ich keinen Bock mehr.

Und auf "Willst Du kein Öko sein, schlag ich Dir den Schädel ein" (zumindest Verbal) auch nicht.

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Auf ein Wort ...Zum Greenpeach Artikel...

 

 

Die sehen Tempolimits als Mittel an, Downsizing zu erziwngen!

Das ist keine so schlechte Idee, Leichtere und kleinere Autos verursachen weniger CO2 Ausstoß,

und weniger Bremsabrieb UND verbrauchen weniger Ressurcen bei der Produktion.

(Stahl den ich nihct verbaue muss ich auch nicht schmelzen, schweissen etc.)

 

ABER

Das Tempolimit hat im Mustertempolimitstaat USA dazu geführt das Autos immer Luxoriöser, schwerer und behäbiger wurden, bis hin zu der Vermaledeiten Erfindung des SUV.

 

Damit brauchen Autos so unendlich viel mehr Benzin, dass man es mit den Downsizing Effekten gar nicht mehr kompensieren kann.

 

oops.

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