Verdeckklappe schließt nicht – Hilfe gesucht! (mit Bildern)

[aui]

 

Hallo zusammen,

 

bei meinem E30 Cabrio schließt leider die Verdeckklappe nicht mehr richtig. Ich habe das Problem ausführlich fotografiert und hänge die Bilder an.  
Das Problem: Die Klappe fährt mechanisch korrekt auf, lässt sich aber am Ende nicht vollständig schließen bzw. verriegelt nicht richtig. Beide Seiten (links und rechts) sind betroffen, sodass ich einen Defekt an einer einzelnen Betätigung zunächst ausschließe.

 

Was bisher geprüft wurde:
- Die Mechanik inkl. Seilzüge scheint gängig zu sein, nichts blockiert sichtbar.
- Die Arretierung/Schlösser bewegen sich, jedoch rastet die Klappe einfach nicht sauber ein.
- Die Verdeckklappe sitzt an den Enden minimal hoch, als würde sie nicht ganz nach unten gezogen werden.

 

Kennt jemand das Problem?
Hat jemand Tipps zum weiteren Vorgehen?

 

Danke vorab – ich freue mich über jede Hilfe oder Erfahrungswerte!

 

Viele Grüße

 

2025-08-26_16-21-01_232.heic 2025-08-26_16-21-30_453.heic 2025-08-26_16-21-48_562.heic

[Scheineiliger]

Hier mal schneller sichtbar gemacht.

[Scheineiliger]

Das Verdeck und die Spannbänder sind im guten Zustand? 

[Mahathma]

Soweit ich das auf den Bildern sehe betrifft das auch den leeren Verdeckkasten. Somit dürfte der Zustand hier eher weniger eine Rolle zu spielen.

 

Was passiert sein könnte, ist das sich die Enschalter am Klappenmotor verstellt haben. Das passiert hin und wieder, weil die fixierung der Schalter nicht so perfekt ist. Habe das mit etwas Lack dann "gefixt"

Zur Einstellung: Bei geöffneter Klappe muss der Hebel am Motor 5° "nach Ot" erreichen. Auf den Bildern sieht das etwas weiter aus.

Wenn dem so ist, dann zieht der Motor nicht über den 2. Hebel nicht an den Bowdenzügen und verriegelt somit nicht.

[Georg]

Korrekt, weil was anderes kann sich hier nicht verstellen und die Bowdenzüge längen sich nicht.

Die oben erwähnten 5° heissen, dass der Hebel etwas Richtung Fahrerseite geneigt sein muss und zur Überprüfung kann man sagen (da der ja leicht konisch zuläuft), dass die fahrerseitige Kante senkrecht stehen muss.

Da die Endschalter miteinander verbunden sind kann man sie nur zusammen einstellen, sprich wenn der Motor oben in korrekter Position stoppt, dann tut er es unten auch.

 

Es gibt aber noch eine zweite Fehlerquelle die man auf dem Bild leider nicht so wirklich sehen kann:

Der sich drehende Hebel muss plan sein und es darf kein Abstand am äußeren Ende zu dem dahinter liegenden Doppelhebel sein, sonst nimmt er beim schließen die gebördelte Kante des hinteren Hebels nicht mit, die dafür verantwortlich ist, dass die beiden Verriegelungen über die Bowdenzüge zugezogen werden.

 

Achtung, wenn man den ausbauen will, auf keinen Fall den Kugelkopf der Schubstange aus der Kugel am Hebel lösen - das hält nach ner Wiedermontage nicht mehr, selbst wenn man den Sicherungssplint nicht übersieht!

Immer die Schubstange oben am Verdeckdeckel lösen - da ist es nur ein Sicherungsclip den man öffnen muss um die Befestigung am Deckel zur Fahrerseite rausschieben zu können. Hier bitte nur darauf achten, dass die Distanzhülse nicht abhaut.

[aui]

Hallo zusammen,

 

vielen Dank für die Infos! Habt ihr eventuell eine Beschreibung wie ich das genau einstellen muss eventuell mit einem Bild.

 

Vielen Dank!!

[Mahathma]

So ist das gemeint mit "5° vor OT":

 

 

Und in der EBA für das EM-Verdeck ist die Einstellung so beschrieben:

 

 

Hier sei nochmal angemerkt, dass sich an meinem Cabrio das "Stellritzel" (2) immer wieder verstellt hat bis ich es mit einem Tropfen Farbe fixiert habe. Hier im Forum gab es aber auch noch andere Ideen.

 

Das Ganze ist ein wenig nervig, weil Kofferaum- und Verdeckklappe nicht gleichzeitig öffnen dürfen (Kollision!). Am einfachsten ist es dann doch die Verdeckklappe dazu abzubauen.

 

P.S. Die Position erreicht man, wenn man den Schalter für das Verdeck betätigt (egal ob auf oder zu) und den Moment abpasst, wenn der KLappenmotor nicht mehr weiter auffährt.

Bearbeitet: Montag um 21:24 von Mahathma

[Janosch]

 

Ist der Hebel auf dem Foto eigentlich richtig herum oder gehört der um 180 Grad gedreht?

 

Bei mir ist er nämlich auch so und er drückt, genauso wie auf dem Foto, mit dem Knick gegen die Dichtung und das Blech. 

[Mahathma]

In der bereits zitierten EBA sieht das so aus:

 

 

 

Ich würde sagen, der Hebel ist rinchtig herum.

[Scheineiliger]

Da fehlt noch eine Tülle aus Stoff .

Vielleicht waren die Antriebe abgekoppelt,

und es wurde der Taster für die Betätigung gedrückt.

Bei mir stand die Klappe auch ein wenig hoch.

So habe ich mit einem passenden Inbus die Verriegelung herunter gezogen, so dass die Klappe sauber aufgelegt war. Vorderer Spriegel hoch und Bügel mit der Scheibe ganz nach oben gedrückt. 

[Georg]

am vor 15 Stunden schrieb Janosch:

Ist der Hebel auf dem Foto eigentlich richtig herum oder gehört der um 180 Grad gedreht?

Bei mir ist er nämlich auch so und er drückt, genauso wie auf dem Foto, mit dem Knick gegen die Dichtung und das Blech. 

Der Hebel ist richtig rum so und er drückt auch gegen die Dichtung.

Wenn man ihn verdreht merkt man zuerst, dass das Gewinde zum verstellen gesichert ist und das gar nicht so einfach geht und danach, dass er bei jedem zweiten öffnen aus dem Kugelkopf springt.

Lass die Finger davon - solche Dinge verstellen sich nicht!

 

Es gibt an dem Verdeck die folgenden Dinge die Ärger machen:

1. Der Lagerbock für den einen Betätigungshebel im Motor, der ausbricht

Die Beschädigungen an den Hebeln sind davon dann Folgefehler

 

2. Die lange Betätigungsstange die sich bei zu viel Gegendruck irgendwann verbiegt

 

3. Die Mikroschalter für den Verdeckdeckel die sich verstellen wenn die Schraubensicherung ab Werk endgültig ausgetrocknet und zerbröselt ist.

 

Alles andere sind eher Folgefehler, wie abgerissene Schrauben weil das Verdeck schwergängig ist.

[Mahathma]

am vor einer Stunde schrieb Georg:

dass er bei jedem zweiten öffnen aus dem Kugelkopf springt.

Bin ich nicht so ganz d'accord damit.

Den Kugelkopf hatte ich schon sehr oft abgezogen und wieder aufgesteckt. Wenn man das nicht mit hirnloser Gewalt macht passiert da gar nichts und er sitzt anschließend einwandfrei auf der Kugel.

Auch in diversen Schrifstücken von BMW wird für diverse Arbeiten stets der Kugelkopf abgezogen und nicht der Stift an der Klappe.

 

Ansonsten gebe ich dir mir deiner Aufzählung völlig Recht.

Hier haben wir Fall Nr. 3 

[aui]

Servus,
vielen Dank für die hilfreichen Hinweise!

Heißt das also, dass ich die hier rot markierte Sechskantschraube lösen muss, um den Hebel um die 5° zu verstellen? Genau so hatte ich es mir auch vorgestellt, nur leider ist bei meinem Fahrzeug die Schraube durch den Vorbesitzer so rund gedreht worden, dass sie sich mit normalem Werkzeug nicht mehr öffnen lässt.
Gibt es vielleicht einen Trick oder eine Methode, wie man diese Schraube trotzdem noch aufbekommt? 

Ich würde mich sehr über Tipps freuen!
Viele Grüße

[Mahathma]

Nein. Der Hebel ist "codiert". D.h. er passt nur in einer Stellung in die Achse, weshalb du ihn so nicht verstellen kannst.

 

Du musst im Kofferaum die Verkleidung am Verdeckkasten abnehmen. Darunter findest du den Motor für die Klappe. Daran musst du die Position der Schalter so verändern, dass der Hebel auf die 5° Stellung fährt. Siehe Beitrag #7, darin das 2. Bild.

[Georg]

Korrekt - zerlegen muss man da nur was, wenn der Hebel krumm ist.

 

am vor 18 Stunden schrieb Mahathma:

Bin ich nicht so ganz d'accord damit.

Den Kugelkopf hatte ich schon sehr oft abgezogen und wieder aufgesteckt. Wenn man das nicht mit hirnloser Gewalt macht passiert da gar nichts und er sitzt anschließend einwandfrei auf der Kugel.

Auch in diversen Schriftstücken von BMW wird für diverse Arbeiten stets der Kugelkopf abgezogen und nicht der Stift an der Klappe.

Das Problem ist, dass da Metall auf Metall gedrückt wird und die Pfanne weder elastisch ist, noch einen Schlitz hat durch den sie sich dehnen kann.

Dadurch hat man da ggf. eine minimale Ausdehnung der Pfanne weshalb sie dann nicht mehr so hält wie gewünscht. Is halt ne typische 80er Jahre Konstruktion die heute keiner mehr so machen würde.

[Janosch]

am vor 43 Minuten schrieb Georg:

Das Problem ist, dass da Metall auf Metall gedrückt wird und die Pfanne weder elastisch ist, noch einen Schlitz hat durch den sie sich dehnen kann.

Bei mir wird der Kugelkopf mit einem Sicherungssplint gesichert, ist das bei euch nicht der Fall?

 

 

 

Beim TE übrigens auch (wenn auch nicht ganz so elegant)

 

Bearbeitet: vor 4 Stunden von Janosch

[Mahathma]

Nö. Kein Splint.

 

Weiß aber auch nicht ob das so original ist. Die Wanne ging durch 10x Kevin Bühlent.

[Georg]

Doch, natürlich und der Splint ist auch wichtig weil der die letzten 10% bringt, damit der Kopf nicht rausspringt.

Hab den am Anfang auch übersehen weil der durchgesteckt und dann oberhalb der Kugel an die Stange geclipst wird, so dass er nahezu unsichtbar ist.

 

Das Problem hier ist halt, dass der Aussendurchmesser der Kugel nur minimalst größer sein kann, als  der Innendurchmesser der Pfanne an der Stange, weil sich beim montieren die Pfanne eben nicht ausdehnt und die Kugel nicht nachgibt.
Meist sind solche Verbindungen so, dass die Kugel aus Stabilitätsgründen aus nem harten Metall ist - die Pfanne aus Kunststoff oder nem weicheren Metall das doch etwas nachgibt - hier eben nicht.

 

[Mister Convertible]

am Am 1.9.2025 um 08:07 schrieb Georg:

Es gibt aber noch eine zweite Fehlerquelle die man auf dem Bild leider nicht so wirklich sehen kann:

Der sich drehende Hebel muss plan sein und es darf kein Abstand am äußeren Ende zu dem dahinter liegenden Doppelhebel sein, sonst nimmt er beim schließen die gebördelte Kante des hinteren Hebels nicht mit, die dafür verantwortlich ist, dass die beiden Verriegelungen über die Bowdenzüge zugezogen werden.

Vom TE fehlt noch die Info ob der Hebel hier wirklich mechanisch in Ordnung ist. Auf dem Bild sieht das nicht wirklich eindeutig aus. Für meinen Geschmack sieht der Hebel hier verzogen aus. Da braucht es noch mal Detailbilder um 100% sicher zu sein. 

Sollte der hebel verbogen sein sollte man ihn ausbauen und ersetzen. Vorerst reicht es zum einstellen den Hebel zu richten, jedoch zeigt die Erfahrung, dass die Hebel nach dem sie wieder gerichtet wurden, dazu neigen sich wieder leichter zu verziehen. 

 

am vor 17 Stunden schrieb aui:

Gibt es vielleicht einen Trick oder eine Methode, wie man diese Schraube trotzdem noch aufbekommt? 

Einen Trick nicht wirklich. Man kann versuchen einen Torx-Bit einzuschlagen und die Schraube so aufzubekommen. Wenn das nicht funktioniert hilft nur noch der Dremel. Hier mit einer Trennscheibe einen breiten Schlitz in dien Schraubenkopf dremeln. Hier ist es aus der Erfahrung ratsam, dass der Schlitz über die gesamte Breite des Schraubenkopfes geht. Anschließend mit einem großen Schlitz-Bit die Schraube rausdrehen. Achtung: Wenn nur noch diese Methode bleibt schneidet man unweigerlich auch im Außenbereich etwas in den Hebel. Dessen sollte man sich bewusst sein. 

 

 

 

Wenn mechanisch alles in Ordnung ist oder gebracht wurde, der Hebel manuell durch auskuppeln des Motors in den richtigen Arbeitsbereich gebracht wurde und eine kleine Initialisierung (das Gesamte System 15 Minuten stromlos machen) nichts gebracht hat, würde ich erst an den Endschaltern des Motors ansetzen.

 

 

Hier eine kurze Aufdröselung wie ich die Fehlersuche in diesem Fall angehen würde:

 

Test ohne Belastung:

1. Den Hebel auf dem Bild überprüfen ob dieser plan an der darunterliegenden Mitnehmerplatte anliegt.

    - Wenn nicht, Hebel vorerst richten oder im Idealfall ersetzen Teilenummer: 51258112682. Erst danach mit den folgenden Punkten fortfahren.

2. Splint an der Betätigungsstange des Verdeckdeckels entfernen und diese sachte mit einem Schraubenzieher vom Kugelkopf des Hebels herunterhebeln um den Verdeckkasten vom mechanischen Antrieb zu trennen. 

3. Verdeckkastendeckel ablassen, Kofferraum öffnen, Verkleideung entfernen, Verdeckkastenmotor auskuppeln, Kofferraum schließen

4.  Verdeckkasten von Hand öffnen und den Hebel auf circa 15° drehen (nicht ausbauen)

5. Verdeckkastendeckel ablassen, Kofferraum öffnen, Verdeckkastenmotor einkuppeln, Kofferraum schließen

6. Verdeckkastendeckel öffnen und manuell sichern, dass er offen stehen bleibt oder sich von 2. Person helfen lassen

7. Zündung einschalten und über den Betätigungsknopf (Verdeck öffnen) überprüfen bis an welche Position der Hebel fährt. 

    - Überfährt er die 5° Position Vorgang sofort unterbrechen. Hebel über den Betätigungsknopf (Verdeck schließen) wieder auf ca 15° fahren. 

    - Verdeckkastendeckel ablassen, Kofferraum öffnen, den Endschalter des Verdeckkastendeckels (Gelbe 2) um eine Viertel-Drehung verstellen und den Vorgang ab Punkt 6. wiederholen. Diesen Vorgang beliebig oft wiederholen. (hier natürlich darauf achten, dass wenn der Hebel durch die Verstellung die 5° immer weiter überfährt, nicht sinnlos den Endschalter in die gleiche Richtung weiter verstellen. Aber das solle hoffentlich klar sein).

 

8. Bleibt der Hebel nun korrekt an der Position 5° stehen und der Motor zur Betätigung des Verdecks spricht an und beginnt sein Tun: Unterbrechen. 

9. über den Betätigungsknopf (Verdeck schließen) den Hebel nun in die entgegensetzte Richtung fahren lassen und per Sichtprüfung schauen ob der Hebel über die Mitnehmerplatte die Scheren zur Sicherung des Verdeckkasten über die Bowdenzüge betätigt und seinen Endpunkt anfährt, sodass der Motor zur Betätigung des Verdecks wieder anspricht. Ist dies der Fall: Vorgang unterbrechen. 

10. Hebel über den Betätigungsknopf (Verdeck öffnen) wieder auf ca 15° fahren.

11. Die Betätigungsstange wieder auf den Kugelkopf drücken und mit dem Splint sichern. (Hier darf das Nylonsäckchen über der Betätigungsstange zur Abdeckung der scharfkantigen Peripherie nicht fehlen. Wenn nicht vorhanden bei BMW kaufen und anbringen. Teilnummer: 51258129259).

 

Test unter Belastung: 

 

12. Hebel über den Betätigungsknopf (Verdeck öffnen) auf die 5° fahren und überprüfen ob dieser dort stopt. Wenn ja: Grandios, weiter gehts

13. Den Verdeckdeckel nun über den Betätigungsknopf (Verdeck schließen) so lange fahren lassen bis der Verdeckdeckel komplett geschlossen ist und der Motor des Verdeckgestänges seine Arbeit beginnt. Passt das soweit alles, geht es nun an die finalen Schritte. (Hier muss darauf geachtet werden, dass die Scheren den Verdeckdeckel zuziehen. Ziehen die Scheren zu bevor der Verdeckdeckel bei ihnen angekommen ist: Bowdenzüge lockern).
WICHTIG: Hier muss darauf geachten werden, dass der Verdeckdeckel beidseitig gleichmäßig zuzieht und sich nicht mit brachialer Gewalt auf die Dichtung des Verdeckkastens drückt. 

14. Nun einmal den gesamten Zyklus "Verdeck öffnen" durchlaufen. Über den Betätigungsknopf (Verdeck öffnen) das System so lange fahren lassen bis das Verdeck im Verdeckkasten versenkt und der Verdeckkastendeckel zugezogen ist. 

    - Ist nach zuziehen des Verdeckkastendeckels noch ein kleiner Spalt rechts, links oder gar beidseitig zur Verdeckkastendichtung, dies über die Bowdenzüge einstellen. (NICHT über den Endschalter. Dadurch würde die 5° Stellung beim öffnen auch wieder verstellt werden.) 

15. Nun noch einmal zur Gegenprobe den Zyklus "Verdeck schließen" durchlaufen. Läuft auch hier alles wie gewünscht kann mit den letzten Schritten fortgefahren werden.

16. Verstellschraube der Mikroschalter des Verdeckkastendeckls mit Sicherungslack gegen verdrehen sichern

17. Alle Verkleidungen wieder anbringen. 

 

Abschließende Bemerkung: Immer darauf achten, dass das Verdeck ausreichend an allen beweglichen Teilen geschmiert, die Spannbänder intakt sind und die Gasdruckfedern im Verdeckgestänge noch ausreichend Kraft haben den Schließungsvorgang bzw. das Herausheben des Verdecks aus dem Verdeckkasten zu unterstützen. 

 

Ich hoffe das gibt dem TE einen Ansatz zur Lösung seines Problems. Ergänzungen sind gerne Willkommen.

[Georg]

Ja, das Gefühl hatte ich nach dem Bild auch, hab aber erst mal nur geschrieben dass er gerade sein muss um nicht noch mehr zu verunsichern.

 

Die Schraube hab ich auch schon an einigen Fahrzeugen mit Gewalt entfernen müssen. Ich nehme dazu aber keinen Dremel sondern hab bisher immer mit einem dünnen Bohrer im Durchmesser des alten Lochs noch 3-4mm reingebohrt und dann zweimal mit größeren Durchmessern nachgebohrt.

Die Schraube ist M5, und daher sollte 4,5mm reichen dass irgendwann der Kopf ohne Beschädigung vom Rest "abhebt"