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Klacker Geräusche Zylinderkopf


StefM3
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Folgender Fall, Motor ist 323i Bj. 84, Motor ist neu überholt, hat etwa 2T km gelaufen.

 

Gefahren sind wir ca. 700 km nahezu am Stück. Fahren zum Tanken an die Säule ohne irgendwelche Auffälligkeiten, ich mache den Motor aus. Als alles erledigt war starte ich,

und danach ein deutliches Klappern/Nageln aus dem Motorraum. Ich fahre vorsichtig an die Seite auf einen Parkstreifen, Haube auf, und habe den festen Eindruck, dass Klappern kommt aus dem Zyl.kopf/Ansaugbrücke. Ähnliche wie eine defekte Einspritzdüse beim Diesel.   Mache noch mal aus, starte wieder, gleiches Bild. Bei leichtem Gasgeben ist das Geräusch drehzahlabhängig.

Da es sehr teuer klingt habe ich ihn abgestellt und bin nun auf der Suche.

 

Keine Kerzenelektrode abgebrochen, alle Kerzenbilder gleich. 

Also Ventildeckel runter und geprüft. Kipphebelklammern alle ok, Kipphebel alle ok, keine Gleitstücke abgebrochen oder aufgelöst. Alle Ventilspiele wie sie sollen. Keine Ventilfeder gebrochen. Alle Zylinder haben nahezu gleiche Kompression, nach drei- bis viermaligen Drehen etwa 11 + bar.
Ferner: Beim Durchdrehen von Hand und bei der Kompressionsprüfung ohne Zündung und Sprit keine unnormalen Geräusche oder Auffälligkeiten, was mich zu der Annahme veranlaßt, dass die Ursache woanders zu suchen ist.

 

Jetzt brauche ich Denkanstöße. Zahnriemenspannung, neue Rolle kaputt ?  Aber so plötzlich ?
Fehlerhafte Einspritzdüse, kann die so laut sein ? Beim Diesel ok, aber beim Einspritzer ?

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wenn um die Kipphebel herum nix zu finden ist, würde ich, auch wenn das Geräusch scheinbar von "oben" kommt, dennoch unten mal nachsehen, also Pleuellager z.B.

 

aber ohne es gehört zu haben, ist das natürlich alles nur Herumgedenke

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am vor 45 Minuten schrieb vokuhila:

...      aber ohne es gehört zu haben, ist das natürlich alles nur Herumgedenke

Wobei es mir darum ging, sinnvoll weiter zu arbeiten. Ich habe mich dazu entschieden, zuerst den Zahnriemenbereich komplett freizulegen.
Auch wenn der auf den ersten Blick funktionierte.

 

Und es gibt nichts, was es nicht gibt:
Auf dem Zahnrad für die Zwischenwelle, die beim 323 den Verteiler antreibt ist ein dicke Unterlegscheibe. Bestimmt 50 mm Durchmesser, vielleicht 5 / 6 mm dick.
Die ist mittig gebrochen. Und fiel mir hälftig entgegen, als ich die Riemenscheibe abnahm. Hat darin zwangsläufig etwas gewütet, aber ...

... völlig egal ob Einbaufehler seitens des Motorenbauers, Materialfehler den man hätte sehen können, was auch immer.

 

Glücklich, dass da nicht mehr passiert ist. Weiterfahrt wäre sicher irgendwann übel ausgegangen.

 

20241026_111357.jpg

 

PS:  Fast alles lieferbar und bestellt.  Sollte aber jemand noch eine untere Abdeckung hinter dem Schwingungsdämpfer haben (323 ist VVFL mit einer Klammer vorne für den Geber), und die entbehren können würde ich mich freuen, denn die ist nicht mehr erhältlich. Ansonsten kann ich die alte auch wiederverwenden, kein technisches Problem. Nr. ist 1 271 863

 

20241026_112508.jpg

 

20241026_141727.jpg

 

 


Bearbeitet: von StefM3
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Ich habe bei der Revision meines b23 die Blechräder rausgeschmissen und die Sinterräder für die Nw und die Nebenwelle verbaut,mit den dazugehörigen kürzeren Schrauben.

Da brauchts auch die olle Beilagscheibe nicht mehr.

Alles noch neu bei Bmw geordert.DSC_0842.thumb.JPG.ac7a555e10af3ae572ec57f56135ceab.JPG


Bearbeitet: von Sepp 0815
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ähm, die gezeigte (getrennte) Scheibe mit den zwei Gewinden drin, gehört auf das NW-Rad und nicht auf das der Nebenwelle, im übrigen ist ja eine nicht gebrochene auf der Nebenwelle im Bild zu sehen

 

oder hat die "zweiteilige" die eigentlich einteilig sein sollte, vielleich auf der NW gefehlt und ist dann runter gefallen und hat dort gewütet ?

 

wenn ich mir die völlig versaute Riemenscheibe der Nebenwelle ansehe, verbeult, verbogen .....

 

mich würde auch mal die angebliche "Bruchkante" der gezeigten Scheibe interessieren, also ob es wirklich Bruchspuren sind oder ob da nicht vielleicht ein "Schnitt" stattgefunden hat, womit auch immer

 

denn ich glaube NICHT an einen Bruch sondern vermute Pfusch, aus welchem Grund auch immer


Bearbeitet: von vokuhila
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An den beiden Gewindebohrungen in der Scheibe für die Nockenwelle wird der Vierkant verschraubt.( Auf dem oberen Bild ersichtlich)

Kurios ist ,daß bei der  Beilagscheibe der Nebenwelle diese Gewindebohrungen bei mir auch vorhanden waren.

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Exakt, so sah es bei mir auch aus. Das ist auch die Scheibe, die lt. ETK bei der Fahrgestellnummer angegeben wird. Oben sieht es genau so aus.
Zwischen den Abdeckungen ist auch kein Platz, das ein Scheibe von oben nach unten durchfällt. Die gebrochene Scheibe ( die hat wirklich eine Bruchkante, keinen Schnitt.

Die abgebrochenen Stücke konnten auch nicht weiter durchfallen, sondern lagen tatsächlich im Rad der Nebenwelle und sind erst nach dem lösen der Abdeckung rausgefallen.

 

Sepp, welche Schrauben sind kürzer ? Die Befestigungen der Räder ?

 

Auf dem Rad der Nebenwelle sitzt keine Scheibe mehr. Was so aussieht ist die Form des Rades selbst.

 

 


Bearbeitet: von StefM3
Ergänzung
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am vor 3 Stunden schrieb Sepp 0815:

Ich habe bei der Revision meines b23 die Blechräder rausgeschmissen und die Sinterräder für die Nw und die Nebenwelle verbaut,mit den dazugehörigen kürzeren Schrauben.

Da brauchts auch die olle Beilagscheibe nicht mehr.

 

Alles noch neu bei Bmw geordert.

Lt. Leebmann gibt es das Sinterrad für die NW wohl nicht mehr. Teilenummer 11311714988 .

Das ist doch das Rad, was in allen späteren M20 Motoren  verbaut ist, oder nicht ? Also hast Du das ohne die Aufnahme für den Verteilerfinger verbaut. Richtig ?

 

Unten gibt es wohl nur noch das Sinterrad, allerdings gehört zumindestens lt. ETK auch eine Scheibe drunter. So man 323i Bj. 84 und 325 Bj. 90 vergleicht allerdings ohne die Löcher.
Vermutlich haben Sie am Anfang die obere Scheibe auch unten verbaut, um nicht ein weiteres Teil zu fertigen.


Bearbeitet: von StefM3
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