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Ölpumpen Wechsel


Mpropeller
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Den Öldruck könnte ich dann tatsächlich mal messen.

 

Ja einen neuen Motor zu transportieren wäre eine super Alternative, allerdings ist es wie von vokuhila beschrieben praktisch unmöglich einen mit rüber zu nehmen, da ich nicht mit einem Auto fahre. 
Vielleicht lässt sich in dem Land ein neuer Motor finden, damit habe ich mich nicht beschäftigt. Ist auch immer die Frage ob dort ein überholter Motor wirklich nach unseren Standards die wir hier gewohnt sind überholt wird.

 

Ich schätze mal das die pleu noch die originalen sind, weil sich die Mühe im Ausland meist nicht gemacht wird, wenn es nur mal um ein Klackern handelt, nach dem Motto so lange es läuft, ist alles prima.

 

Es würde mich enttäuschen, wenn der Wechsel vom Regelventil nichts für die Lebensdauer vom m40 beitragen würde.

 

@vokuhilawas trägt den dann tatsächlich zur einer höheren Lebensdauer eines m40 bei?

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Der M40 braucht nicht viel... 

 

Alle 10. 000 km oder bei wenig Fahrleistung jedes Jahr ein ordentliches 10W40 Öl mineralisch. Muss nicht das teuerste sein...Ölfilter immer anschauen. 
 

Ölwannen demontieren. Ansaugschnorchel ( in der großen Wanne montiert ) raus

 

Pleuellager prüfen. Bei Verschleiß ersetzen. Bilder defekter und noch guter Lager findest Du in meinem Profil. 

 

Öldruck messen.. Regelkolben kann man ersetzen.. 
 

Ölverbrauch beachten. 
 

Bei der Remontage beider Ölwannen mit Schnorchel,  mit neuen Dichtungen, alle Schrauben der großen Wanne und des Schnorchels mit Schraubensicherung ( Loctite ) einkleben.
 

Zylinderkopfdeckel runter. Ölrohr über der Nockenwelle demontieren und reinigen. Anschließend wieder remittieren. Habe ich mal als ich noch einen M40 hatte, bei jedem Ölwechsel gemacht. 
 

Alle 35000 km oder bei ganz wenig Fahrleistung, alle drei Jahre Zahnriemen. 
 

Auf Geräusche und deren Herkunft achten. Klappern aus dem Ventildeckel- Nocke, hydros, Schlepphebel... poltern, hämmern, klopfende Geräusche aus dem Block- Pleuellager.

Nicht mit viel Last bei wenig Drehzahl fahren👍

 

 


Bearbeitet: von Benedikt_B

 

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Mpropeller:

Es würde mich enttäuschen, wenn der Wechsel vom Regelventil nichts für die Lebensdauer vom m40 beitragen würde.

und mich würde es wundern, wenn das mal jemand wirklich in einem Test nachgewiesen hat, ansonsten ist es nämlich erstmal nur Wunschdenken

 

man könnte natürlich einen Öldrucktest machen, dann darf aber NUR der Kolben getauscht werden und nichts weiter am Motor verändert werden, also kein frisches Öl, keine neue Feder für den Kolben, keine neuen Pleuellager, nix, nur den Kolben tauschen, ansonsten könnten die Nebenwirkungen der anderen Maßnahmen das Ergebnis verfälschen

 

wenn man dann den Öldruck bei festgelegten Drehzahlen und Öltemperaturen vorher / nachher vergleicht und der Plastekolben bessere Werte hervorbingt, dann hat man die Erkenntnis dass der wohl etwas mehr Öldruck in bestimmten Bereichen bringt, mehr weiss aber auch nicht

 

ob dieser (evtl. vorhandene) Öldruckvorteil sich in mehr Lebensdauer der Motorenteile wiederspiegelt, ist damit noch längst nicht nachgewiesen

 

um es mal mit Erfahrungen aus der Praxis zu belegen:

 

Die M40 mit dem "schlechten" Metallregelkolben haben bei um die 200tkm Pleuellager, die nach Austausch rufen. Die oberen Lagerhälften, also da wo der Druck drauf ist, laufen fast immer auf dem Zahnfleisch, die eigentliche (weiche) Lagerschicht ist im Tragbereich abgetragen und das läuft dann auf der Zwischenschicht, die ist härter und nicht als Lagerschicht gedacht, das geht ne Weile gut aber dann ist die irgendwann auch durch. Dann kommt eine Kupferschicht, die bröckelt dann so langsam aus, und bis zu dem Zeitpunkt hörst Du Nullkommanix klappern, der Öldruck dämpft das.

Wenn dann die Kupferschicht ganz abgebröckelt ist, läuft das Pleuellager Stahl auf Stahl und spätestens dann hörst Du das, dann ist es aber eigentlich zu spät, nur in seltenen Fällen reicht dann der Pleuellagertausch.

Der Zylinderkopf hat Druckölgeschmierte NW Lagerstellen, die sind aber beim M40 unauffällig, der Öldruck reicht offenbar immer dafür.

Was einläuft sind die Nocken und vor allem die Gleitflächen der Schlepphebel. Diese Stellen werden aber vom Ölrohr aus nur "beträufelt" da spielt es kaum eine Rolle ob das nun mit etwas mehr oder weniger Öldruck passiert, an der Stelle ist es eher wichtig dass die Bohrungen im Ölrohr nicht verstopft sind und eben überhaupt Öl auf die Nocken tropft.

 

Und jetzt mal zu den M43 Motoren in denen oft die "guten" Plasteregelkolben drin sind, die ja vom Block her nichts anderes sind als M40, kann man also gut vergleichen. Bei denen ist das bei 200tkm keinen Scheissdreck anders, die Pleuellager sind genauso fertig wie beim M40.

 

vor 5 Stunden schrieb Mpropeller:

@vokuhilawas trägt den dann tatsächlich zur einer höheren Lebensdauer eines m40 bei?

Benedikt hat das gut beschrieben.

 

Und wegen Lebensdauer, naja, bei einem Urlaubsauto kommt es mehr auf die Zuverlässigkeit an, nicht auf die Lebensdauer.

 

Du wirst den neuen Pleuellagersatz im Urlaub eher nicht mehr runterbrennen ;-)

 

Den Zahnriemen wirst Du eher nach Zeit tauschen statt nach Laufleistung, und in dem Fall muss dann auch nur der ZR selbst neu, die Rollen schaffen üblicherweise auch 100tkm

 

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Da habt ihr vollkommen recht. Zuverlässig sollte er an erster Stelle sein :drive:

 

also zusammengefasst:

ein sauberes ölrohr über den nocke ist wichtig.

Und der eventuelle Wechsel der pleulager, weil das mit Sicherheit noch die originalen sind.

Ölwannendichtung erneuern.

 

wie sieht es mit hydros aus? 
darauf sind wir nicht so eingegangen..:D

 


Bearbeitet: von Mpropeller

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Hydros halte ich für eher unauffällig.

 

Vor allem merkt man es recht gut, wenn die langsam nachlassen sollten. Es dauert dann nach einem Kaltstart halt immer länger bis der Ventiltrieb ruhig läuft. Und wenn das Auto ein paar Monate stand, halte ich es auch nicht für kritisch, wenn die nach dem ersten Start für eine Weile brauchen sich wieder zu füllen..

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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vor 3 Stunden schrieb Mpropeller:

wie sieht es mit hydros aus?

an den Hydros stirbt er nicht, schlimmstenfalls nerven die mit zeitweiligem oder auch dauerhaftem Klackern, wie mein Vorredner schon schrieb, wenn das nur im kalten Zustand klappert und bei warmem Motor weg geht, dann muss man das nicht unbedingt beheben

 

aber Klapperei und anderer Ventiltriebärger muss nicht nur an den Hydros liegen, wenn die Schlepphebel eingelaufen sind (NICHT die NW !) was sie gerne mal tun, dann helfen auch neue Hydros nicht, im Gegenteil, sie verschlimmern das eher noch

 

denn es tritt bei eingelaufenen Schlepphebeln (mit "Delle" in der Lauffläche) dann gerne mal der Effekt ein, dass bei längerem Fahren mit hohen Drehzahlen die Hydros durch die dann unharmonische Ventilerhebungskurve ungewollt aber technisch bedingt "aufgepumpt" werden, dann geht das Ventilspiel gegen Null und wenn dann Vollast gefahren wird, kommt es dazu, dass die Ventile im Zünd-OT ein wenig offen stehen, Kompression ist weg, ein oder mehrere Zylinder fallen nacheinander aus, Höchstgeschwindigkeit wird nicht erreicht, man muss dann die Drehzahl und Last senken und nach und nach "kommen" die Zylinder dann wieder

 

in unteren Gängen reicht meist die Fahrzeit bei der hohen Drehzahl nicht aus um den Effekt zu erzeugen, würde man aber eben nicht wie üblich zügig hochschalten, sondern Vollgas z.B. im 2. Gang fahren, hört der Motor dann auch mit Drehen auf

 

eine leicht eingelaufene NW tut nichts zur Sache, selbst ein fehlender halber mm an der Nockenspitze nacht aus dem M40 keine lahme Krücke, es sind die Schlepphebel die den Ärger machen, die kann man aber "russisch" aufarbeiten, also nachschleifen bis sie die gleichmäßig leicht ballige Kontur (ohne Dellen) wieder haben, dann geht das noch lange

 

aber das wichtigste sind wirklich die Pleuellager, denn wenn Dir da was passiert, hast Du einen Ärger den Du lieber nicht haben willst

da in dem Zuge auch die Ölwannendichtungen mit getauscht werden, behebst Du auch das Problem mit den oft gelösten Schrauben im vorderen Teil wo die ins Alu gehen und die sich gerne mal zu einem gemeinsamen Tauchgang in den Ölsumpf der Wanne "verabreden"

durch die fehlenden Schrauben wird die Ölwannendichtung im Bereich um den Ansaugkanal der Ölpumpe locker, dort zieht die Ölpumpe Luft und dann hast Du ein Öldruckproblem (was eben NICHT vom Regelkolben kommt ...)

 

wenn dann in dem Zuge der Regelkolben gegen das Plasteteil getauscht wird, die Pleuellager neu reinkommen und das Ganze mit neuen Ölwannendichtungen wieder zusamengebaut wird, kommen immer die Sprüche, der Öldruck ist mit dem neuen Regelkolben viel besser geworden, in Wirklichkeit wurden aber die anderen Ursachen, also die Luft ziehende Ölpumpe und die größere Ölleckage durch das größere Lagerspiel der verschlissenen Pleuellager beseitigt

 

das bedeutet aber nicht, das Du den Regelkolben nicht mit tauschen sollst, mach es und fühle Dich "gut" dabei, der kostet nicht die Welt, es ist nicht FALSCH aber längst nicht so wichtig wie der PL-Tausch

 

 

 

 

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Coole Sache was ihr Jungs alles so wisst. Das ist wirklich beeindruckend.
Dann bin ich bestens informiert und weis nun was ich einzukaufen habe.

 

Für den Wechsel der Pl ist wahrscheinlich die selbe Arbeit zu erledigen wie du für den Wechsel der ölpumpe geschrieben hast plus die PL die dazu kommen.

Ich werde diesen Wechsel nicht selber durchführen, weil ich das noch nie gemacht habe und ich hoffe ein erfahrener Mechaniker wird das gut hin bekommen.

 

müsste ich noch über etwas Bescheid wissen, wie die Schrauben der inneren ölwanne die manchmal fehlen. Dichtungen sind klar, der o Ring und das Wasserrohr sind auch klar.

 

Habt ihr eine Empfehlung zu den PL?


Bearbeitet: von Mpropeller

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Allerdings hat der TE nicht erwähnt, was genau bei seinem M40 klappert.

Nicht das der gesamte Ventiltrieb eingelaufen ist.

So lange das Auto im Bereich der EU steht, ist ein Teileversand innerhalb kein Thema..

 

PL kann man nur nach Ausbau der alten und vermessen kaufen, verbessert das wenn ich falsch liegen sollte.

 

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vor 19 Minuten schrieb Mpropeller:

Für den Wechsel der Pl ist wahrscheinlich die selbe Arbeit zu erledigen wie du für den Wechsel der ölpumpe geschrieben hast plus die PL die dazu kommen.

Ich werde diesen Wechsel nicht selber durchführen, weil ich das noch nie gemacht habe und ich hoffe ein erfahrener Mechaniker wird das gut hin bekommen.

 

Habt ihr eine Empfehlung zu den PL?

PL tauschen geht schon wenn nur die Ölwannen ab sind, mehr muss da am Motor nicht weg

 

um die obere Wanne rauszubekommen, muss der Motor etwas angehoben werden und/oder der Achsträger bzw. mindestens das Lenkgetriebe abgesenkt werden

 

Empfehlung PL, naja gut wäre es wenn es wirklich 3-Schicht Lager sind wie z.B. bei KS oder Glyco

irgendwelche verstärkten "Motorsport" Lager sind völlig unnötig für den M40

die einfacheren mit der härteren Alutragschicht z.B. von King oder Ipsa würde ich nicht unbedingt bevorzugen, die muss man zwangsläufig dann nehmen wenn es in die 5. oder 6. Schleifstufe geht weil die anderen da keine mehr haben

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vor 43 Minuten schrieb Scheineiliger:

PL kann man nur nach Ausbau der alten und vermessen kaufen, verbessert das wenn ich falsch liegen sollte.

um zu wissen ob STD Maß oder irgendeine Schleifstufe gebraucht wird, muss (sorry für das Modewort, aber hier passt es nunmal wirklich) "tatsächlich" nachgeschaut werden was verbaut ist

 

das geht entweder durch Messen der Lagerzapfen, auf die 0,25mm Schritte genau sollte man das schon rausfinden können um welche Stufe es sich handelt

 

oder man schaut auf die Teilenummern der Lagerschalen, orig. BMW lässt sich im ETK nachschlagen

bei Zubehörlagern (falls doch schon mal jemand "dran" war) steht außer der Herstellerteilenummer STD drauf oder eben die Schleifstufe 0,25 0,50 usw.

 

normal besorgt man sich einen Satz STD Lager und dann ist man zu sagen wir mal 98-99% auf jeden Fall richtig bedient

wenn sich dann beim Aufmachen zeigt, dass doch eine Schleifstufe drin war, Pech gehabt .... oder vielleicht auch Glück

denn wenn die noch nicht so lange drin sind und noch gut aussehen, dann kann man die in der Notlage auch drin lassen

und man weiss trotzdem dass es noch mindestens 50tkm geht, weil man hat ja gesehen dass noch Tragschicht da ist

ist schwer abzuschätzen wieviel von der Tragschicht weg ist, so richtig sieht man es erst wenn sie durch ist


Bearbeitet: von vokuhila
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Dann würde ich sagen ich mache dieses Jahr die Ölwannendichtung und das Ölrohr und schaue nach welche Pleu verbaut sind. Dafür muss dann eins raus oder? steht in der Innenseite..

Welche schrauben sind das welche oben beschrieben wurden, welche gerne mal in der Wanne landen? 

Ist für mich im ETK nicht erkennbar.

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Am 26.8.2021 um 17:41 schrieb Mpropeller:

Dann würde ich sagen ich mache dieses Jahr die Ölwannendichtung und das Ölrohr und schaue nach welche Pleu verbaut sind. Dafür muss dann eins raus oder? steht in der Innenseite..

Welche schrauben sind das welche oben beschrieben wurden, welche gerne mal in der Wanne landen? 

Ist für mich im ETK nicht erkennbar.

also wenn Du die Wanne einmal ab hast, dann versuche doch gleich die Pleuelager zu tauschen und schau nicht nur nach welche Du brauchst

besorge Dir einen Satz STD Lager und falls Du gaaaanz viel Pech hast, dann sind es eben die falschen

das kleine Restrisiko bei STD Mass Lagern musst Du in Deinem Fall (Rep. im Urlaubsland) eben eingehen

aber wie gesagt, es ist sehr unwahrscheinlich dass was anderes als STD verbaut ist

 

und falls Du merkst, dass Du was anderes brauchst als STD, dann kann es ja durchaus sein, dass die PL noch gut aussehen und Du sie nicht zwingend sofort tauschen müsstest, dann können die auch erstmal drin bleiben und Du hast wenigstens die Gewissheit dass Du nicht kurz vorm Pleuellagerschaden stehst und kannst ganz beruhigt das Gas auch dauerhaft bis zum Bodenblech treten

 

falls Du Dir beim Zustand der (oberen) Pleuellagerschalen nicht sicher bist, kannst Du dann auch Bilder hier reinstellen und wir können das beurteilen

 

die Schrauben die sich gerne lösen findest Du in der Ölwanne und Du siehst im vorderen Bereich der Ölwanne dann auch wo die fehlen

es sind innen die gleichen kurzen Ölwannenschrauben, von denen jede Menge außen an beiden Ölwannen verbaut sind

 

beim Wanne abmachen auch nicht die beiden langen Schrauben vergessen, die durch die U-förmigen Aussparungen der Kupplungsglocke erreichbar sind ;-)

 

und wenn Du an das Ölrohr gehst, machst Du das ja sicher im Zusammenhang mit einem Zahnriementausch, dann kannst Du auch mal schnell die paar Schrauben der NW Lager aufmachen und die NW runternehmen um die Schlepphebellaufflächen zu inspizieren


Bearbeitet: von vokuhila
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Wenn er die Absteckbrücke für den M40 hat.

Kann aber auch mit einem Großen Rollgabelschlüssel gemacht werden.

Nicht vergessen, die KW mit dem Dorn zu sichern.


Bearbeitet: von Scheineiliger
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vor 46 Minuten schrieb Scheineiliger:

Wenn er die Absteckbrücke für den M40 hat.

Kann aber auch mit einem Großen Rollgabelschlüssel gemacht werden.

Nicht vergessen, die KW mit dem Dorn zu sichern.

beim M40 kommt man gut ohne Absteckwerkzeuge aus, auch ohne Dorn und so Zeug

 

auf der Riemenscheibe (also dem Inkrementenrad) ist auf einem Zahn eine OT Marke und am Ölfiltergehäuse ist der dazugehörige Pfeil um den KW OT zu finden

da stellt man die KW hin und wenn man nicht unnötigerweise an der KW herumdreht, bleibt die auch in etwa dort stehen

Pfeil am NW Rad muss entweder von der KW weg zeigen, das wäre die richtige OT Stellung (Zyl.1 in Zünd OT)

wenn der Pfeil zur KW hin zeigt, geht das aber auch, dann ist es eben die Zünd OT Stellung von Zyl.4 und das ist in dem Fall egal

egal ..... weil sich der Verteilerfinger auf dem NW Adapter nicht falsch montieren lässt

 

beim Steuerzeiten einstellen sollte natürlich die Riemenscheibe sicherheitshalber mal kurz montiert werden um die korrekte OT Stellung der KW zu prüfen bzw. herzustellen

 

und ich würde die NW Schraube erstmal nicht lösen und den ZR mal passend auflegen, spannen und dann schauen ob das nicht vielleicht schon richtig steht

also die geschliffenen senkrechten Flächen der "Absteckstelle" an der NW in einen 90° Winkel zur Ventildeckeldichtfläche stehen wenn die KW OT hat

dann kann das so bleiben und gut is das

 

falls es nicht passt, löst man die Klemmschraube am NW Rad

und dann stellt man bei richtiger KW Position die geschliffenen senkrechten Flächen der "Absteckstelle" durch drehen der NW in einen 90° Winkel zur Ventildeckeldichtfläche

ein kleiner Anschlagwinkel hilft dabei

zum endgültigen Festziehen der NW Schraube muss man dann aber an der Absteckstelle bzw. NW gegenhalten, was man bei der Absteckbrücke nicht muss

 

 

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Danke für die Anleitung. Was bedeutet STD pleullager? 
Hast du eine konkrete Marke wie Glyco o.ä.

 

Und nebenbei eine andere Frage: Wie viel Meter Benzinschläuche braucht man für den m40? Möchte FPM/FKM Schläuche bestellen.

lg


Bearbeitet: von Mpropeller

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vor 43 Minuten schrieb Mpropeller:

Danke für die Anleitung. Was bedeutet STD pleullager? 
Hast du eine konkrete Marke wie Glyco o.ä.

STD = Standardmass also 45,00 mm Pleuelzapfen

 

Glyco KS wurde alles schon in vorigen Beiträgen geschrieben

 

lies einfach nochmal ALLES durch

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Mit 6 Meter kannst du den E30 komplett machen inkl. einer Reserve wenn mal ein Schlauch zu kurz gerät.

 

Der Tank muss aber zumindest abgelassen werden, zum leichteren Arbeiten raus. 
 

Aber mach doch erstmal eines nach dem Anderen. Dann kommen noch genug Fragen.

 

 

 

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