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Gewindeproblem Ventildeckel


HendrikIS
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Guten Abend allerseits,

 

habe gestern meine Ventildeckeldichtung wechseln wollen zwecks Ölundichtigkeit. Vor dem erneuten Montieren des Ventildeckels die Schrauben gereinigt und folgenden unschönen Anblick zu sehen bekommen. (Bild 1)

Der Rest des Gewindes liegt noch im Loch (Bild 2), den Schrauben geht es gut.

Leider musste ich feststellen, dass es gleich 5 Schrauben erwischt hat. An dieser Stelle vielen Dank an den Vorbesitzer. :freak:

Wie kann ich die Sache retten?

 

Vielen Dank im voraus!

 

Hendrik :drive:

20190427_144557 - Kopie.jpg

20190427_144638 - Kopie.jpg

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Gruss Christian

Gesendet von meinem 486DX2-50 mit 4MB Ram und 210MB Festplatte gekauft bei Escom für 2800.- Mark

 

Ich frage mich wirklich, wie es dazu kommt, dass westliche Länder planwirtschaftliche Mechanismen bei der Ausrichtung künftiger Mobilität (in diesem Falle e-Mobilität) für sinnvoller erachten, als ein marktwirtschaftlich und ökologisch gesamtheitliches Konzept.

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Da muss man aber schon sehr viel größer bohren, für den Fall sind die Helicoil vollkommend ausreichend, ist auch nicht unüblich das die Gewinde überdreht sind, wenn man mal so ne M6 Schraube mit den vorgesehenen 10Nm anzieht merkt man mal wie wenig das ist. Man könnte natürlich auch auf M50 Technik umbauen, da sind Stehbolzen mit M8 im Zylinderkopf und M6 mit entsprechende Spezialmuttern auf der Ventildeckelseite.


Bearbeitet: von Sebastian_H
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Hallo,

 

wahrscheinlich noch gar nicht, die Teile müssen ja auch noch bestellt und geliefert werden.

Ich hab das anders gemacht: Gewinde M8x1 in Kopf geschnitten, Hohlschraube M8x1 vom Ölrohr beim M40 genommen und M6 reingeschnitten, Kopf der Schraube abgesägt so daß es nur noch eine Hülse war, etwas Schraubensicherung drauf  und rein damit.

 

Tschüß,

 

Bernd

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Würde mich jedenfalls interessieren wie es im Endeffekt gelöst wurde!

Fotos wären hierzu cool  :bilder:

Heute die Helicoils eingesetzt, hat gut geklappt. die 10 Nm sind wirklich erstaunlich wenig. Ein Bild habe ich geknipst bevor ich mit dem Dorn das untere Stück der Helicoil ausgeschlagen habe. (Bild 1)

Leider ist mein Ölleck damit nicht abgestellt, habe das Auto eine halbe Stunde laufen gelassen und mich dann nochmal drunter gelegt.

Bin ursprünglich davon ausgegangen, dass es aus dem Deckel sifft und dann den Block runter läuft, jetzt ist der Deckel trocken und die Bolzen des Abgaskrümmers darunter wieder feucht. :watch:

Zum Vergleich: Einmal bevor die Dichtung erneuert wurde (Bild 2) und einmal nach dem Erneuern und "reinigen" (Bild 3).

In Verbindung mit 30min Wasserdampf im Abgas wäre meine nächste Vermutung die Zylinderkopfdichtung? 8-/

Würde mich freuen über Anregungen 

 

Gruß

Hendrik

helicoil.jpg

before.jpg

after.jpg

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Hast du hinten an den beiden "Halbmonden", vor allem an den Ecken, ein bisschen Dichtmasse hin? Ohne wird das nie dicht daher gehört die da auch laut BMW Reparaturanleitung hin.

 

Gesendet von meinem ONE A2003 mit Tapatalk

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Hallo Hendrik,

 

ich denke die Stelle ist einfach noch nicht richtig sauber. Das Öl kriecht überall rein und jetzt kommt es halt wieder raus. Für diese Stelle hätte bei mir 1 Flasche Bremsenreiniger wohl nicht gereicht.

Mit ZKD hat das nichts zu tun, die ist ja drunter und das Öl läuft nicht nach oben.

Hast Du mal am Wasserdampf gerochen? Wenn es süßlich riecht könnte es von verbranntem Frostschutz sein und ein Hinweis auf die ZKD. Wenn es nach nichts riecht ist es nur Kondenswasser, oder Luftfeuchtigkeit.

Ich hatte am E34 einen Endtopf von Bosal dran, super Sound. Aber der hat auch ewig gedampft, hat sich wohl die Feuchtigkeit im Dämmmaterial gehalten. Und wenn man nur 10km weit fuhr, reichte es nicht die Feuchtigkeit raus zu bringen. Seit nun ein P-Auspuff drin ist, hat er das Problem nicht mehr.

Tschüß,

 

Bernd

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Meinen herzlichen Dank für die schnellen Antworten.

Werde mir die Tage mal eine rote Nummer besorgen und etwas fahren, dann melde ich mich wieder. Dichtmasse an den Halbmonden habe ich natürlich gekonnt weggelassen, wird heute nach der Arbeit nachgeholt.

 

Gruß

Hendrik

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