Zum Inhalt springen

M40 Rollnocke 2017


MalteS
 Teilen

Empfohlene Beiträge


na siehste, geht doch

 

.... sogar mit den "modernen" konischen Ventilfedern und (dadurch) leichteren (weil kleineren) Tellern ....

 

wieso soll der M40 dabei sterben ? wenn Du keinen groben Fehler machst (anhand der Bilder sehe ich keinen) dann wird das schon laufen

 

bei mir läuft das das doch auch, sogar mit nem 2-Liter und 2 Kopfdichtungen mit Platte, und sogar das ist "trittfest"..... hat schon lange genug Vollast auf der Autobahn ertragen müssen

 

.... wobei, Vollast ist ja bei meinem eigentlich keine hohe Drehzahl, für rund 200 muss der nur gemütlich klingende 5000 U/min drehen, wenn ich mit 160 schleiche dann sinds nur lumpige 4000

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja ich weiß nicht was schiefgehen kann. Keine Ahnung wieviel Reserve das alles hat. 

 

Ich achte peinlich auf Sauberkeit damit kein Span durchrutscht. 

Kopf habe ich zwar geplant in der Annahme das die Ventile auch beim M43 genug Platz haben. Kann man das mit Knete prüfen?

 

Klingt jetzt sehr negativ. Ich bin nicht super nervös. Aber auch nicht ungeduldig, es muss nicht alles gleich sein. Ist glaube eine nebenwirkung des Alters. Fakt ist das ich mich im Frühjahr auf Flugwettbewerbe vorbereite und nicht viel Zeit zum Schrauben hab. Den Kopf draufmachen ginge. Aber wenn es dann Probleme gibt wird es zeitlich schwer die zu beheben. Und der Kollege der mir das gedreht hat braucht den Wagen für die Hochzeit seiner Schwester.

 

Maschinenpark ist gut. :-D  Ein Kollege hat die Welle in der Arbeit abgedreht. Die Löcher haben wir beim Nachbarn im Keller (der hat Zeug - tzzzz) gebohrt.
Meine kleine Drehbank wäre mit den meisten Teilen überfordert. Meine Fräse war auch echt grenzwertig dafür. 
 

Insgesamt läuft das Projekt seit Anfang November. Das war schon ne aufwändige Sache für mich   :klatsch:

 

Würdet ihr eigentlich neue Temperaturfühler einbauen? Sind ja eigentlich keine Verschleißteile oder?


Bearbeitet: von MalteS
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sehr schön bebildert! Schön, dass Du das so berichtest :daumen:

 

Mich juckt ja das Gleiche in den Fingern zumal ich noch einen guten M40 dafür liegen habe. Aber bis es soweit ist, muss erst das Cabrio wieder zurück auf die Straße und das wird noch eine Menge Arbeit...

 

Hast Du eigentlich die Hydros erneuert oder einfach ordentlich gereinigt?

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja ich dachte das es evtl. mal jemand gibt der das nachbauen möchte. Aber wenn man man mal wirklich ehrlich ist. Lohnen tut sich das nicht. Aber geil isses :-)

 

Also das mit den Hydros ist so: der M40 Kopf den ich damals gekauft habe hatte neue Hydros drin. Dem ist das Riemenrad gebrochen (sagte er) jedenfalls waren die Ventile krumm. Die Hydros waren blitzblank und verglichen mit denen aus dem M43 Kopf kann das auch stimmen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In verschiedenen Beiträgen zum ZK Wechsel hab ich gelesen das man auch einen Blauen O Ring / Wasserleitung ersetzen sollte. Kann mir da jemand helfen was das für ein Teil ist? (und wo ich das im Teilekatalog finde)

Neue Temperaturfühler klingt eher nach nein.

Ich habe mich gegen die Dichtung hinter der Senkschaube entschieden. Loctite 648 muss reichen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Würde ich mir definitiv besorgen, ist doch ärgerlich da irgendeinen uralten wieder verbauen zu müssen bzw. mit einem kaputten doof aus der Wäsche zu schauen.
War meine ich die Nummer 3 hier im Bild:

http://de.bmwfans.info/parts-catalog/E30-2-doors/Europe/318i-M40/browse/engine/wheel_casing/#pos_3

oder Nummer 2 hier im Bild:

http://de.bmwfans.info/parts-catalog/E30-2-doors/Europe/318i-M40/browse/engine/cylinder_head_attached_parts/#pos_2

Grüße Fabian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kopf habe ich zwar geplant in der Annahme das die Ventile auch beim M43 genug Platz haben. Kann man das mit Knete prüfen?

den Kopf kannst Du 1mm (ja einen ganzen Millimeter) planen ohne dass es Probleme gibt

 

M43B18 Kolben und 140mm Pleuel sind allerdings die "elegantere" Lösung um auf ein Verdichtungsverhältnis von um die 9,7:1 zu kommen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gehe ich recht in der Annahme, dass der "späte" M40, also der aus dem E36, 140er Pleuel hat oder liege ich da falsch?


Bearbeitet: von Mahathma

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Würdet ihr eigentlich neue Temperaturfühler einbauen? Sind ja eigentlich keine Verschleißteile oder?

 

ich tausche normalerweise nur defekte oder verschlissene Teile aus, oder eben Teile, die bekannterweise anfällig sind oder an die man schlecht rankommt (Pleuellager z.B.)

 

Temperatursensoren, Wasserpumpen, Thermostate, Benzinpumpen, Zündverteiler(kappen) und so Zeug, was man ohne viel Aufwand im Fall des Falles tauschen kann, wird runtergefahren bis es eben "dran" ist und damit bin ich bisher sehr gut gefahren

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gehe ich recht in der Annahme, dass der "späte" M40, also der aus dem E36, 140er Pleuel hat oder liege ich da falsch?

 

ja im e36 hatte der M40 andere Kolben mit sehr schön an die Brennraumform angepasser Mulde im Kolben und weniger Kompressionshöhe, so dass dort 140mm Pleuel verwendet werden konnten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gut danke. Dann bleiben die Temperatursensoren drin. Ich habe hier einen kompletten Dichtungssatz liegen. Da sind O-Ringe dabei.

Der Kopf ist um 1mm geplant. Mein Auto stammt übrigens aus 02/1993, d.h. überlappt sich also mit dem e36 vom Produktionsdatum her. Aber ich denke mal das das keine Rolle spielt.

Ich versuche die Tage mal anzufangen.

 

Gruß

Malte

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gut danke. Dann bleiben die Temperatursensoren drin. Ich habe hier einen kompletten Dichtungssatz liegen. Da sind O-Ringe dabei.

Der Kopf ist um 1mm geplant. Mein Auto stammt übrigens aus 02/1993, d.h. überlappt sich also mit dem e36 vom Produktionsdatum her. Aber ich denke mal das das keine Rolle spielt.

Ich versuche die Tage mal anzufangen.

 

Gruß

Malte

 

Du siehst es an der Form der Mulde im Kolben

 

e30 Kolben vom M40B18 haben eine kreisrunde Mulde

 

e36 Kolben vom M40B18 haben eine nierenförmige Mulde


Bearbeitet: von vokuhila
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aha! Ich habe beide Ausführungen des M40 da: Einer original E30 mit wenig km und in guten Zustand, der andere aus einem E36 adaptiert auf den E30 (Sauge, Halter, Steuergehäuse....) und eigentlich auch nicht schlecht.

 

Zudem möchte ein Bekannter demnächst einen E36 Touring mit M43B18 schlachten. Hier hatte ich Interesse an Servolenkung und Zylinderkopf (wegen Ventiltrieb) angemeldet.

 

Wenn ich das recht verstehe, nehme ich besser den ganzen M43 und baue mir aus dem "E36er" M40 und den Teilen des M43 (Ventiltrieb und eben auch Kolben) den "Gertschen M40B18TÜ".

 

Wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe, hieße das, dass man alternativ zum geplanten Kopf auch aus 3 Motoren sich einen solchen M40"TÜ" bauen kann. Man bräuchte dann also einen M40 "E36" für die Pleul und einen M40 "E30" für Sauge, Halter und Steuergehäuse. Welchen Kopf, Block und Kurbelwelle von den beiden Motoren man verwendet überlässt man dann wohl dem Zustand. Weiter braucht man einen M43, der die Nockenwelle, Rollenschlepphebel und die Kolben beisteuert. Ergebnis wäre ein M40 für den E30 mit Rollenschlepphebel und Verdichtung von 9,7 für Superbenzin.

 

Nötig wäre noch ein Hülse für die M43er Nockenwelle, die man entweder nach dem Drehen härten lässt oder Bremszylinder (aus E36 mit M52B28???) verwendet...

 

Korrigiert mich bitte, falls irgendetwas nicht stimmt oder ich etwas vergessen habe...

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf die Gefahr dir jetzt nen Floh ins Ohr zu setzen:

Bei dem Aufwand hätte ich wohl eher die Richtung 2l Motor geschaut.

 

Der Grund jetzt nur den Kopf zu machen ist das der Motor dazu eben nicht komplett raus muss. Wobei das evtl. schon auch ne option wäre :-) Ich brauch irgendwann mal eine neue Kupplung :-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Keine Angst! Der Floh sitzt ohnehin schon tief drin :-D :-D :-D .

 

Aber mich reizt der "Rollnockenumbau" wie Du ihn gerade durchführst verbunden mit der "Anpassung" an 95 Oktan am meißten. M40B20 folgt vlt später :freak: .

 

Letztendlich habe ich ja zwei Motoren die in Frage kämen. Und so wie es Gert beschrieben hat, kommt man mit dem M40"E36" scheinbar leichter ans Ziel. Ein M43 bekäme ich ja auch für lau. Preislich nimmt es sich sicherlich kaum etwas, einen Kopf überarbeiten zu lassen oder 2 Motoren im entsprechenden Zustand zu kaufen.

 

Ansonsten bin ich der Meinung, dass Autos wie der E30 sich hervorragend warten lassen. Dazu zählt auch, dass es, verglichen mit neueren Autos, keine wirkliche Schwierigkeit ist einen Motor (keinen Umbau!) mal schnell zu tauschen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die meißten E30 ja "Winterschlaf" halten und man so eine Menge Zeit dafür hat...

 

edit: Der "E36er" hängt zu Zeit in meiner "Baustelle". Diese muss erstmal fertig werden und zurück auf die Straße. Dazu bleibt der Motor sammt etwas verschlissenem Getriebe erstmal 'drin. Plan ist den "E30er" M40 durchzuschauen (vor allem Lagerschalen) und mitsammt dem besseren Getriebe einzusetzen. Der "E36er" M40 wäre dann "arbeitslos" und stünde für "Optimierungen" zu Verfügung. Wie weit die dann gehen wird im Winter bei knisterndem Holzofen in meiner Werkstatt entschieden... Und natürlich bei dem: :wein:


Bearbeitet: von Mahathma

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aha! Ich habe beide Ausführungen des M40 da: Einer original E30 mit wenig km und in guten Zustand, der andere aus einem E36 adaptiert auf den E30 (Sauge, Halter, Steuergehäuse....) und eigentlich auch nicht schlecht.

 

Zudem möchte ein Bekannter demnächst einen E36 Touring mit M43B18 schlachten. Hier hatte ich Interesse an Servolenkung und Zylinderkopf (wegen Ventiltrieb) angemeldet.

 

Wenn ich das recht verstehe, nehme ich besser den ganzen M43 und baue mir aus dem "E36er" M40 und den Teilen des M43 (Ventiltrieb und eben auch Kolben) den "Gertschen M40B18TÜ".

 

Wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe, hieße das, dass man alternativ zum geplanten Kopf auch aus 3 Motoren sich einen solchen M40"TÜ" bauen kann. Man bräuchte dann also einen M40 "E36" für die Pleul und einen M40 "E30" für Sauge, Halter und Steuergehäuse. Welchen Kopf, Block und Kurbelwelle von den beiden Motoren man verwendet überlässt man dann wohl dem Zustand. Weiter braucht man einen M43, der die Nockenwelle, Rollenschlepphebel und die Ventile mit Federn und Tellern sowie die Kolben beisteuert. Ergebnis wäre ein M40 für den E30 mit Rollenschlepphebel und Verdichtung von 9,7 für Superbenzin.

 

Nötig wäre noch ein Hülse für die M43er Nockenwelle, die man entweder nach dem Drehen härten lässt oder Bremszylinder (aus E36 mit M52B28???) verwendet...

 

Korrigiert mich bitte, falls irgendetwas nicht stimmt oder ich etwas vergessen habe...

 

wenn Du einen kompletten M43B18 bekommen kannst, dann kannst Du auch den M43 Rumpfmotor komplett mit KW, den Pleueln und Kolben nehmen und baust nur das M40 Steuergehäuse dran und den (umgebauten) M40 Kopf drauf, Du musst keinen M40 Block verwenden, es sei denn Du musst unbedingt den M40 MKB original auf dem Block haben

 

wenn Du M43 Kolben (oder eben den ganzen Rumpf) haben kannst, dann solltest Du das verwenden und nicht mit M40 e36 Kram herumoperieren, so sparst Du Dir das Kopf planen um auf 9,7:1 zu kommen

 

die e36 M40B18 Kolben mit der "schönen" (aber wegen 8,8:1 großen) Brennraummulde sind optimal, wenn ein 2-Liter mit einer 90mm Hub Dieselwelle und 84mm Bohrung gebaut werden soll, dann kannst Du einen engen Quetschspalt realisieren und es wird es trotzdem nicht zuviel Verdichtungsverhältnis

 

die Adaption der 90mm Hub KW für Zahnriementrieb ist zwar noch etwas umständlicher als für die Kettenmotoren, aber es ist mittlerweile auch lösbar

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eigentlich ein G..les Hobby....

 

Nur hatte ich mir es auf meinem Sofa bequem gemacht und ein wenig vom Weinglas genippt und über einen M40B20 sinniert...

Das einfachste ist meine Plastikbadewanne mit einem M52B25 auszustatten. Der ist wesentlich günstiger zu haben als ein 28er und hat genau das Leistungsniveau eines "dreifünfunzwanzischih". Mir reicht das. "Eintraschung" beim Tüff ist wohl wegen Leistungsniveau vom M20B25 eher weniger ein Problem. Aber man hat sex Pötte und 4 Ventile, und wahrscheinlich eine angenemere Charakteristik als der M20B25. Zudem weniger Arbeit als ein M40B20 und dafür mehr Rummms. Ja ich weiß, es ist nicht "build not bought" aber was bringts?

 

Den M40 aus dem E30 werde ich überholen und zuerst fahren. Sollte es mich "jucken" und ich baue einen M52 ein, und der M40 bleibt wohl konserviert liegen, weil eben "orischinal" und "gesicherte Wertsteigerung" fals ich die Badewanne doch mal verkaufen möchte...

 

Irgendwie tut mir der M40 doch leid: Verglichen mit den Vierzylindern anderer Hersteller aus der gleichen Zeit ist er wirklich nicht schlecht. Nur muss er sich leider gegen M20 und M5x behaupten. Das kann einfach nicht gelingen...

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also der Kopf ist runter. Eigentlich war das recht easy. Die Dichtung ging auch am Stück und ohne zu reißen ab.

Wie muss der Block jetzt bearbeitet werden? Der Etzold sagt nur abschaben. Oft hab ich jetzt im Netz aber auch schleifen gelesen.

 

rps20170318_175032.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wenn Du drauf herum schleifen willst, dann mach erst alle Ölkanäle zu, dreh die Kolben auf halbe Höhe, kleb die Spalte am Feuersteg ab, sonst handelst Du Dir netten Ärger mit den Schleifkörnchen ein, die IMMER vom Schleifpapier abgehen

 

..... leider sehe ich in freien Werkstätten selten eine solche Arbeitsweise, da wird meist ohne irgendwas abzudecken auf dem Block herumgeschliffenund die Schleifkörner in alle Kanäle verteilt, da hilft dann auch ausblasen nicht, damit werden die nur noch weiter "versenkt"

 

 

 

aber das ist nur :meinung: als Hobbypfuscher zu dem Thema, die Werkstattprofis werden schon wissen was sie tun :ironie:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Von wollen kann keine Rede sein.

Ich frag mich halt wie man das behandelt. Ich mach auch gerne nix weiter oder geh mal mit dem Glasschaber drüber

 

Übrigens Loctite 648 auf der Hülse und der Nockenwelle ist ne schlechte Idee. Das wäre gerade voll in die Hose gegangen. Morgen baue ichs ohne Loctite  zusammen und schreib was zu.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Übrigens Loctite 648 auf der Hülse und der Nockenwelle ist ne schlechte Idee. Das wäre gerade voll in die Hose gegangen. Morgen baue ichs ohne Loctite  zusammen und schreib was zu.

 

ich hab die Hülse mit 2K Epoxy verklebt, genommen hab ich UHU Endfest 300 weil der grad greifbar war, ansonsten hätte ich wohl eher JB-Weld genommen

 

nach dem Aushärten hab ich zur Sicherheit noch verstiftet, was aber an sich nicht nötig gewesen wäre, denn bei den Temperaturen, die dort vorkommen, ist der Kleber noch haltbar, zudem würde die Klemmung durch die NW-Schraube das Konstrukt aus NW, Hülse und ZR-Rad sicher halten, aber manchmal gewinnt eben (auch bei mir) die Angst gegen den Mut ;-)

 

die Nut für das ZR-Rad habe ich nur grob mit der Feile eingebracht, die dient ja nur als Begrenzung für den Einstellbereich des ZR-Rades und ist somit völlig unkritisch, dafür eine Fräse einzurichten war mir zuviel Aufwand, die Nut musste wegen der Schweinerei mit den 2KD+Platte eh etwas "großzügiger" ausfallen


Bearbeitet: von vokuhila
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich habe eine ziemliche Presspassung zwischen der Hülse und der Welle. Fügen ging ganz gut mit kalter NW und Hülse warm machen. Mit dem Loctite war das nun so das das sofort angezogen hat. Schon nach 20 Sekunden war die Hülse so fest das nicht mal der Hammer sie noch bewegt hat. Möglicherweise spielt das Kondenswasser und die warme Hülse da eine Rolle.

Jedenfalls hab ich dann versucht mit Hitze und dem Abzieher das Teil wieder runter zu bekommen. Das war fast unmöglich. Musste die Hülse immer wieder mit dem Hammer von hinten lockern. Der billige China Abzieher ist jetzt hin. Da hat immer mehr vom Gewinde aufgegeben. Hat denke ne knappe Stunde gedauert das Teil wieder runter zu bekommen. Hab ich geflucht.

 

Gestern dann also das ganze nochmal. Diesmal mit Endfest. Ich kenne den Kleber ganz gut. Toll ist der dafür nicht. Im Nachhinein hätte ich den besser 100:50 gemischt. Das ist mir aber erst hinterher eingefallen.

 

Sollte das mal jemand nachbauen wollen: Ich würde eine Schiebepassung vorsehen und Loctite verwenden. Ausserdem die Hülse aus einem Härtbaren Stahl herstellen. Ich hab Automatenstahl genommen. Härten ging da nur per Plasmanitriren und das ist wiederum nicht optimal für den Simmerring. Muss man den Grauschleier mit der Schwabbelscheibe runternehmen.

 

Die Schraube in der NW ist mit Loctite 648 gesichert. 

 

Der Stand der Dinge. Die Ansaugbrücke kommt erst im Auto drauf. Da müssen die Schläuche neu und ausserdem ist das Teil so noch was leichter.

Wegen der Bearbeitung des Blocks werde ich mich an die Elring Anleitung halten. Schleifen also mit einem Ölstein/Abziehstein. Die Bohrungen verschließe ich mit Lappen

 

rps20170323_223628.jpg

rps20170323_223652.jpg

rps20170323_223714.jpg


Bearbeitet: von MalteS
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Lädt...
 Teilen

×
  • Neu erstellen...