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M10B18, Asu nicht bestanden wegen Lambda-Wert...Fehlersuche


BEAMERER
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Moin, moin liebe Talker,

 

besitze seit einem Jahr einen E30 mit M10B18 Motor (Einspritzer ;-) ). Ursprünglich als Winterauto gekauft, damit mein Saisonfahrzeug vom Salzwasser verschohnt bleibt ...aber der 'kleine' ist mir so ans Herz gewachsen, dass ich ihn behalten musste :smbmw: .

Kurze Rede langer Sinn..(oder so ähnlich) - mitlerweile ist er eine echte Perle durch zahlreiche Arbeitsstunden, Investionen und Herzblut.

 

Wollte nun gestern mal HU neu machen und gleichzeitig noch das neue Fahrwerk von AP und Supersport ESD eintragen lassen.

Leider kam er nicht durch die ASU da er laut Tüv prüfer zu mager läuft bzw zu viel unverbrannte Luft im System ist.

Auf dem Messbogen ist außer dem Lambda Wert alles in Ordnung.

 

Lamda Wert bewegt sich bei 1.119 und sollte zwischen 0.97 und 1.03 liegen. Tyyyyjjjah.

 

-Der Motor selbst...nun ja...könnte im Leerlauf besser laufen. Ein stetiges Wummern und Absinken der Drehzahl begleitet von den vergeblichen versuchen die Drehzahl wieder auf den Sollwert zu bringen beherschen die Rot-Phasen an der Ampel. Trotzdem geht er nie aus von alleine sondern rettet sich immer wieder (im Winter schlimmer wie im Sommer). Vereinzelt(selten) ist der Leerlauf auch mal Ok.

 

-Außerdem hat er im kalten Zustand Zündaussetzer, sobald man aufs Gas tritt und Leistung verlangt. (Einfahrt hoch, Beschleunigen aus der Ortschaft etc.). Reicht immernoch zum Beschleunigen aber nervig. Sobald er Warm ist hat man volle Leistung und der Motor dreht schön hoch & nimmt gut Gas an.

 

 

 

-Lambda von Bosch neu - alte war auch Ok ...kein unterschied zu spüren. Habe ihn auch mal ohne laufen lassen aber das war ein unterschied wie Tag&Nacht.

-Zündkerzen sehen gut aus (rehbraun) ...schließt finde ich die 'zu mager' Variante aus, da diese sonst weiß an der spitze sein sollten?

-Spritversorgung ist auch in Ordnung

-Mit Verdacht auf  Falschluft habe ich mal mit Startpilot alles systematisch alles abgesprüht was undicht sein könnte - kein Riss, kaputte Dichtung o.Ä. gefunden.

 

Hoffe jemand kann mir hilfreiche Tipps geben wie ich den Wurm im System finde :watch: Am besten natürlich jemand der sich mit den Motor auskennt. Bin mir sehr sicher...und meinte auch der Gutachter auf Verdacht, der Unrunde Leerlauf, Zündaussetzer wenn kalt und die Lambda Werte hängen zusammen.

 

 

 

 

 

 

 

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Gib mal die Werte für CO, HC und NOX an.

 

Aber Du hast  kein Problem mit Falschluft im Ansaugtrakt, sondern deine Abgasanlage ist undicht, wohl vor der Lambda.


Bearbeitet: von Oli*

Gruß

Oliver



Was willst Du schon wieder?

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Ich bin gegen Rasen auf Landstrassen und Autobahnen, denn wer soll denn das alles mähen.

Mitglied der
bajuvarisch-kölschen Achse des Bösen :devil:

 

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Auspuff, lambdasonde&fassung und Krümmer ist alles 100%ig dicht...Habe ihn heute mal in eine Werkstatt gebracht die noch gut mit den alten Dingern umgehen können. Trotzdem gerne weitere Tipps falls jemand noch eine Vorstellung hat woran es liegen könnte falls am Ende doch nichts bei rum kommt...

Prüfprotokoll ist im Auto - aber war alles laut Papier im grünen Bereich außer der Lambda Wert.

 

Meinte natürlich 'AU' statt ASU

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Hallo,

 

hat die Lambdasonde die Störgröße erkannt? Auch Neuteile können defekt sein, manchmal macht der Käufer die Endkontrolle. Da geht alles raus, was defekt ist kommt schon wieder von alleine zurück, zumindest bei meinem 2. Hobby Modellbahn.

Tschüß,

 

Bernd

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Lambdasonde macht das, was sie machen soll - wurde gestern wohl auf Funktion geprüft. Leerlauf läuft nun auch erste Sahne nach Einstellarbeiten. Laut Werkstatt fängt der Motor in den 'mageren Bereich' abzurutschen, sobald man Leistung verlangt...Sprich ab/bei 3000 touren stimmt das Verhältnis von Benzin/Luft nicht mehr.

 

Sie vermuten den Fehler im Einspritzsystem und wollten dem ganzen auf den Zahn fühlen sobald Zeit da ist. Kenne das nur von Diesel das öftererererers mal die Einspritzpumpe einen weg hat oder die Düsen kaputt sind aufgrund des höheren Arbeitsdruckes. Wie anfällig ist das System vom E30 bzw. welche realistischen Schwachstellen kann es geben?

 

Danke für Hilfe!

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Wie oft wurde denn probiert? Manchmal brauchts ein paar Anläufe direkt hintereinander mehr, bis der geforderte Wert stimmt.


Bearbeitet: von Michel A.
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AU wurde beim Gutachter 2-3mal hintereinander probiert - und immer durchgerasselt und in der Werkstatt haben sie ja auch während der Fehlersuche den Motor immer wieder hochgejagt mit Messsonde...Richtiger LMM ist bestimmt drin - die Funktion kann ich momentan nur leider nicht prüfen, da er in der Werkstatt ist - ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht wie. Aber in meinem Schrauberbuch ist das bestimmt beschrieben...

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Habe das Auto heute wieder aus der Werkstatt abgeholt. Konnten wohl einiges durchmessen aber aufgrund Zeitmangels haben sie erst am 19ten wieder Zeit sich dem Auto zu widmen. Leerlauf läuft nun richtig schön nach neuer Einstellung. Der magere Lauf im Lastbetrieb/höheren Drehzahlen ist dennoch vorhanden.

 

Tatsächlich hört man bzw. sieht man ein schütteln des Motors bei höheren Drehzahlen - Zündaussetzer/fehlzündungen. Vermute, dass etwas Zündseitig irgendwie nicht stimmt? Den Luftmassenmesser wollte ich morgen mal großzügig Demontieren und reinigen vl. bringt das ja etwas...

 

Habe eben auch noch einen Beitrag zum Zündimpulsgeber gefunden...http://e30-talk.com/topic/86192-l%C3%B6sung-f%C3%BCr-das-ruckeln-bei-m10-motoren/

 

Ist so etwas realistisch? Im Text bringt der Autor den Defekt auch mit einem unrunden Leerlauf in Verbindung, der bei mir ja nun nicht mehr der Fall ist...

 

Suche letzlich nach einem Defekt, welcher sich bei Drehzahlen/erhöter Leistung verstärkt da die Verbrennung im Leerlauf & Startverhalten ja top sind bei meinem M10.

 

 

 

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Hallo,

 

ja dann mach doch mal den Test am Verteiler. Wenn dort schon was nicht stimmt, kann man das auch wunderschön durch Anblitzen der Kugel im Schauloch des Getriebes sehen. Wurde das nicht gemacht? Ich hatte das nämllich mal am 318i E21. Die Kugel stand da bei Prüfdrehzahl nicht still. Dann hab ich den Verteiler gezogen, zerlegt und die Fliehgewichte von dem alten, zähen Fett befreit damit sie wieder gut gängig waren. Danach stand die Kugel fast ganz ruhig an der Markierung, und der Motor lief merkbar geschmeidiger.

Die Unterdruckschläuche mußt Du dann auch prüfen, steht ja alles dabei.

Tschüß,

 

Bernd


Bearbeitet: von bpfi
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Danke für deine Antwort Bernd,

 

hatte mit meinen zarten 20 Jahren leider noch nie Kontakt mit so nem Blitzding...ich weiß schon was du meinst ;-)

wie muss ich mir das außeinanderbosseln des Verteilers vorstellen? Ist der Ausbau aufwendig bzw. zerlegen bis zu den genannten Fliehgewichten kompliziert? Sind Einstellungsarbeiten nach dem EInbau wieder nötig? Besten Dank!... :-UU

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So wie oben im Link beschrieben geht das recht einfach. Du brauchst halt die passenden Zangen und den Dornaustreiber.

Wurde bei der Überprüfung auch der richtige Zündzeitpunkt, passend zum Verteiler berücksichtigt? 31° vor OT sollte das bei Deinem Motor sein.

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Hallo,

 

oh je, wie doch die Zeit vergeht. Als ich den Verteiler zerlegt habe müsste 1994 gewesen sein. Aber das war nicht besonders schwierig. Hab das im Keller am Schraubstock gemacht. Du mußt dann halt danach wieder die Zündung genau einstellen lassen, duch anblitzen eben, da Du den Verteiler nur beim Einbau nur grob eingestellt bringst. Meistens jedenfalls. Bei einem 320/6 E21 hab ich das aber auch mal nicht gemacht, der ging danach wie die Sau und konnte ja nicht noch besser werden.

Mit geringfügig vertellter Zündung nach dem Einbau bis zum richtigen Einstellen müsste er aber auch nur unmerklich schlechter laufen. Er ist halt dann etwas lahmer.

Tschüß,

 

Bernd

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Hallo,

 

hatte damals am E30 M10 auch das Problem mit der "ASU". Hier war der Schlauch zur Unterdruckdose am Verteiler gerissen.

 

Beschleunigt der Gute bei 2500 - 3000U/min schön durch?

 

Gruß

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...hatte eigendlich eher nicht vor den ganzen Zündverteiler zu demontieren...wollte mich von oben nach unten durcharbeiten im montierten Zustand. Habe die Zündung alleine noch nie eingestellt. Würde ich auch ungern. Also wenn man diese Fliehgewichte säubert, muss man dazu den ganzen Verteiler demontieren?

 

LMM habe ich demontiert und überprüft auf leichtgängigkeit, geöffnet und mal alles unter die Lupe genommen...sieht soweit alles passabel aus. Nur durchgeprüft habe ich ihn noch nicht. da blieb gestern Abend einfach nicht mehr die Zeit für. Wie stellt man das am besten an? Würde mit einem multimeter dran gehen? Gute Idee? Gibt es da eine Anleitung?

 

Habe gestern Abend noch was vêrdächtiges gefunden...das Multimeter hat am Verteilerfinger hat 2kO statt 1kOhm (Sol,wert) angezeigt. Außerdem ist der Stift welcher oben im Verteilerdeckel steckt schief und sitzt somit nicht mehr optimal auf dem Finger. Besorge morgen beides neu bei Stahlgruber wobei ich nicht denke das dies zu den zu mageren Motorlaif führt.

 

Die Einspritzventile sind dicht und somit denke ich auch die O-Ringe....oder in wie fêrn äußern sich defekte ORinge?

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Hallo,

 

gut, Du kannst das ja mal von oben versuchen. Über den Fliehgewichten muß aber erst noch die Spule raus.

Die 2 kO am Finger machen eigentlich nichts aus, auch der schiefe Kohlestift nicht. Ich hatte mal eine Verteilerkappe da war der Kohlestift ganz weg und es drückte nur die Feder auf den Finger, der Motor lief trotzdem gut.

Tschüß,

 

Bernd

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Es ist ja schön,. das Du deinen Motor gut kennen lernen willst. Aber, falls deine Aussage stimmt und wirklich nur der Lambda-Wert falsch ist, einen der HC-Wert nicht anspringt, CO und CO² nicht auffällig, dann ist die Zündung und die Gemischaufbereitung ok.

 

Und dann bleibt es dabei, dann ist deine Abgasanlage undicht.

 

Also solltest Du erst einmal genau analysieren, was die Symptome sind und dann nach der Ursache suchen. Wild alles einmal durchtauschen bringt Dir nix, wenn Du nicht das Problem beseitigst.

Gruß

Oliver



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bajuvarisch-kölschen Achse des Bösen :devil:

 

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Und dann bleibt es dabei, dann ist deine Abgasanlage undicht.

 

War bei meiner Karre auch einer der Uebeltaeter. Der Test ist einfach: Motor laufen lassen, Auspuff mit Lappen dicht halten. Ist die Anlage undicht, blaest es an der Stelle raus. Haben das Loch dann direkt gefunden und geschweisst... :smbmw:


Bearbeitet: von FloTec

MfG Florian

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Der Auspuff und Krümmer ist 100%tig dicht - hatte ich auch schon geschrieben. Das ich den Fehler nicht in der Verteilerkappe erwarte, hattte ich ja auch schon geschrieben. Nur weiß ich nicht mehr weiter. Die Werkstatt hatte mir empfohlen noch einmal den LMM zu checken - sie selber haben ja erst ab den 19ten mehr Zeit den Wagen durchzuchecken. Habe bis jetzt nirgendwo einen Bericht mit ähnlichen Problemen gefunden und deswegen gehe ich jeden gut gemeinten Tipp nach. Wenn du (Oli) noch einen heißen Tipp hast woran es liegen kann dann her damit. Wie gesagt. Probleme sind:

 

- Zündaussetzer im Lastbereich (wenn kalt schlimmer) - damit verbundene schlechte Gasannahme. Wenn man den Motor im Stand hochdreht, merkt man wie er sich schüttelt

- Zu mager, besonders wenn der Motor in Berieche über 2000upm kommt

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also ich würde hier wohl eher nicht weiter auf evtl. undichtem Auspuff herumreiten, weil das nicht zu den Symptomen passt (Gemisch zu mager bei AU und schlechter Motorlauf)

 

es ist doch so : wenn der Auspuff vor der Lambdasonde undicht ist, dann kann im Moment der Überdruckwelle Abgas austreten, das hat aber keinen Einfluss, die Sonde misst ja nicht die Menge vom Abgas, der kleine Verlust spielt keine Rolle, aber im Moment der Unterdruckwelle kann Frischluft einströmen (ja, die Luft wird an der undichten Stelle in den Auspuff hineingesaugt) und der Restsauerstoffgehalt im Abgas erhöht sich durch diese Beimischung, und das wertet die Lambdasonde als zu mageres Gemisch aus und die Lambdaregelung würde anfetten (und nicht abmagern !) 

 

wenn der Auspuff nach der Lambdasonde undicht wird, dann beeinflusst das den Regelkreis und den Motorlauf nicht, es werden nur bei der AU vom Tester falsche Lambdawerte gemessen, CO Gehalt und damit die Wirksamkeit vom Kat wären durch den korrekt ausgeregelten Lambdawert vorm Kat nicht beeinträchtigt

 

wir haben es aber mit zu magerem Gemisch in Verbindung mit schloechtem Motorlauf zu tun, und da würde ich ansetzen bei der Fehlersuche

ich würde deswegen nicht erst am Zündsystem suchen wenn der Motor zu mager läuft, weil das nicht dafür verantwortlich ist

die Zündaussetzer kommen durch das zu magere Gemisch, und nicht anders herum

 

zuerst muss man rausfinden wo der Magerlauf herkommt, trotz neuer Lambdasonde würde ich den Lambdaregelkreis mal probeweise deaktivieren (Sonde abstecken)

der Motor muss mit abgesteckter Lambdasonde vernünftig laufen, das ist beim M10 auch kein "Notlauf" oder sonstwas, das muss so funktionieren

 

leider war der Aussage vom TE nicht zu entnehmen ob es mit abgezogener Lambdasonde nun besser oder noch schlechter wurde, also ich konnte es nicht rauslesen

 

-Lambda von Bosch neu - alte war auch Ok ...kein unterschied zu spüren. Habe ihn auch mal ohne laufen lassen aber das war ein unterschied wie Tag&Nacht 

 

.... die Frage ist nun, was war Tag und was war Nacht ....

 

läuft der Motor mit abgezogener Lambdasonde besser oder gar richtig sauber, dann ist der Fehler im Regelkreis der Sonde zu suchen, die Regelung versaut dann das eigentlich ganz gut passende Gemisch

 

läuft der Motor mit abgezogener Lambdasonde noch schlechter, dann schafft es die Regelung scheinbar nicht um genug anzufetten, dann ist der Fehler im Einspritzsystem zu suchen, weil die Grundwerte schon nicht stimmen, so dass die Regelung zu viel Korrektur machen muss, worauf sie natürlich nicht ausgelegt ist, Ursachen könnten z.B. zu wenig Benzindruck, Nebenluft, verschmutzte Einspritzventile oder ein LMM der zu wenig Spannung bei der jeweiligen Luftmenge ausgibt


Bearbeitet: von vokuhila
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Danke @vokuhila für die gute Antwort! Sehr systematisches vorgehen. :daumen:

 

Hatte die Erinnerungen bezüglich des schlechten Motorlauf ohne Lambda. Aber dem ist nicht so!!! (Asche auf mein Haupt) Habe eben im Schutz der Finsternis einen Probelauf 20km größtenteils mit ordentlich Tempo mit abgesteckter Lambdasonde unternommen. Der Wagen hat mit und ohne Lambda gleiche Motorlaufeigenschaften und der Durchzug ist auch identisch. Er zieht übrigends sehr gut durch...hatte ich ja schon erwähnt - Deswegen finde ich umso komischer das die Abgase als "zu mager" abgestuft werden.

 

Auch das leichte Rütteln des Motors wenn man im Stand die Drehzahl hochjagt ist immernoch vorhanden. Einzig wenn man die Lambdasonde bei laufenden Motor wieder hineinsteckt erhöhrt sich die drehzahl minimal (50-100upm) - was ich denke auch auf eine funktionierende Lamdasonde schließen lässt.(kleine Korrektur durch die nun vorhandenen Werte).

 

Aktualisierung

 

1)Aufgrund der absolut vorhandenen Leistung des Motors (sobald warm), würde ich als Hobbyschrauber zu geringen Benzindruck und kaputte Einspritzventile ausschließen (belehrt mich gerne eines besseren) :frage:
 Trotzdem spiele ich mit dem gedanken die Einspritzventile mal zu demontieren und zu reinigen via Ultraschallapperatur.

2)LMM werde ich die Tage auch einmal durchmessen bzw. es versuchen.

3)Nebenluft ist keine Vorhanden. 2 Werkstattmeister & Ich haben alle von einander getrennt das System "untersucht" mit Startpilot.

 

Achtung Überlegung: Habe gelesen, dass ein Motor der Generation mit den bekannten Bosch Einspritzsytemen ohne eingesteckter Lambda ca.1-2 Liter mehr verbrauchen. Würde dort sich der Lambda Wert, welcher auf zu mageren Motorlauf hindeutet nicht gut mit regulieren lassen? (Aufgrund höherer Einspritzmenge) :poppkorn:

 

Alles irgendwie komisch. Mein Motor soll zu mager laufen dabei habe ich volle Leistung und das Kerzenbild ist auch 1A(Rehbraun) :cry: :ärger: :roll:

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Ich würde auch beim LMM und den Einspritzventilen ansetzen. Ein LMM stirbt nämlich einen langsamen Tod, und wenn die Ventile an ihrer Anfettungsgrenze laufen, dann läuft er irgendwann zu mager.

 

Sind die Ventile zu (dreckig) und der LMM intakt, gilt das gleiche.


Bearbeitet: von alinho
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