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BMW i3 Vorstellung


cabriopit
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Wir ... und haben erstmal eine Probefahrt vereinbart :daumen:

Opas Gangnam Style ... :klug:
... seit 4302
Tagen wieder im E30 unterwegs!

 

Haftungsausschulz: Ich habe keine Ahnung vom E30, von anderen Autos oder von überhaupt irgendwas und beherrsche die gängige Verkehrssprache nicht. Die oben vorgefundene Aneinanderreihung' von Bachstuben, Zahlen und/oder Zeichen geschah überraschend zufällig und war nicht beabsichtigt. Das Lesen der Beiträge, Verstehen von Inhalten und/oder Enträtseln von Zusammenhängen sowie Befolgen vermuteter Ratschläge erfolgt auf eigene Geh/Fahr. Eventuelle Spuren von Substanz und/oder Sinn stellen keine Beratungsleistung dar, begrünen somit keine Haftung und sind ebenso unbeaufsichtigt, wie sie sowieso jeder Grunzlage entbehren. Keine Klebkraft ebenso für Folgeschädel, Schädel aus Nebenleistungen und/oder ausgemopfte Gnurpsverwuddelung. Es gilt absurdistanisches Recht, jegliche Anwendung verallgemeinernder Geschlechtsbedingungen ist von vornherein so zwerglos wie von hintenrum; von den Seiten ebenfalls. Nachdruck - auch ausgezogenerweise - nur mit ausgedrückter Geh- und Nehmigung des Uhrhebärs.

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das stufenlose, lineare Drehmoment eines E-Motors ist schon beeindruckend und man muss da etwas gefühlvoll aufs Pedal gehen.

Ohne elektronische Helferlein wäre der nicht fahrbar. Für Ampelrennen aber erste Wahl!

Optisch eine Gewöhnungssache und tja; der Sound ist eben kein Sound mehr, wie von einem Verbrennungsmotor. Auch wenn sich BMW alle Mühe gegeben hat, den Hauch eines V12 mitzugeben.

Im Stadtverkehr 0-50kmh fährt sich das Ding wie ein 90PS Moped im 2ten Gang und mehr als einmal um den Block war leider nicht möglich.

Wie das alltagstauglich mit Ladestationen und der heimischen Steckdose funzt, war bei der Vorstellung leider nicht möglich.

Gruß Jochen

Es gibt nur EINE, und das ist MEINE ti amo tanto, strega mia (Freundin UND Hexe, oder was habt ihr gedacht?)

E30 318i Cabrio / Bj. 92 / mauritiusblau metallic / M II-Technik mit eingebauter Vorfahrt im Original; Sex auf 4 Rädern, der erst in den Drehzahlbegrenzer rennt, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist

 

Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich um das, was man liebt. (Erich Fromm)

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(Mit-)Gefahren bin ich noch nicht, aber ich hab ihn mir auf der IAA gründlichst angeschaut. Und ganz ehrlich: Das Ding ist absolut lächerlich.

Nicht wegen der E-Technik, die mag ja sehr fortschrittlich und effizient sein.

Aber der Rest? Was hat sich BMW nur dabei gedacht.

Vom antiquierten Leiterrahmen mal abgesehen, fühlt sich absolut alles an dem Ding einfach billigst an. Die Türverkleidungen sind aus einem Material, das etwa die Wertigkeit von Karton aufweist, für solch schlechtes Holzimitat haben sich schon die Japaner vor 20 Jahren geschämt, das Auto ist winzigst, ob ich wirklich auf recycelten PET Flaschen sitzen will bin ich mir noch nicht sicher und als ob das alles noch nicht genug wäre, ist das teil auch noch hässlich wie die Nacht.

Ich kann mir die Zielgruppe schon ganz genau vorstellen: Lehrer. Wobei der Markt ja bereits stark vom Prius abgegrast wird...

 

Schaut euch mal an was Renault anbietet: Ein ganz normales, praktisches Auto mit E-Antrieb für wenig(er) Geld. SO macht man das.

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Na wer außer mir hat sich denn am Wochenende mal im i3 elektrisch chauffieren lassen ??

Und wie ist euere Meinung zu dem Teil.

 

ich warte mit ner AOK-Chopper Testfahrt bis meine Beine mich nicht mehr tragen...:meinung:

 

was zu lesen war: zu schwer (trotz Carbon und Alu), zu teuer sowieso und Design...:kotz:

 

aber das sei mal als Geschmackssache aussen vor. Glücklicherweise gibt es ja Plug-in-Konzepte wo eine elektrische Antriebseinheit in 'alte' Fahrzeuge integriert wird; preislich dann wohl nur 1/3 vom i-3 Preis.

suche: Überkaro-Sportsitze;

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ist ein ganz anderes und ungewohntes Fahrgefühl. Design ist Geschacksache.

Naja, und wenn innen reine Natur verbaut ist, bleibt halt die Haptik auf der Strecke.

Aber viellecht kann man unterwegs, wenn man Hunger hat mal ein Stück Türverkleidung oder ähnliches abkauen ?! :D Reine Bioware. :poppkorn:

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... Sind ja wohl recht schmale Reifen drauf.

155/70-19

Opas Gangnam Style ... :klug:
... seit 4302
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Haftungsausschulz: Ich habe keine Ahnung vom E30, von anderen Autos oder von überhaupt irgendwas und beherrsche die gängige Verkehrssprache nicht. Die oben vorgefundene Aneinanderreihung' von Bachstuben, Zahlen und/oder Zeichen geschah überraschend zufällig und war nicht beabsichtigt. Das Lesen der Beiträge, Verstehen von Inhalten und/oder Enträtseln von Zusammenhängen sowie Befolgen vermuteter Ratschläge erfolgt auf eigene Geh/Fahr. Eventuelle Spuren von Substanz und/oder Sinn stellen keine Beratungsleistung dar, begrünen somit keine Haftung und sind ebenso unbeaufsichtigt, wie sie sowieso jeder Grunzlage entbehren. Keine Klebkraft ebenso für Folgeschädel, Schädel aus Nebenleistungen und/oder ausgemopfte Gnurpsverwuddelung. Es gilt absurdistanisches Recht, jegliche Anwendung verallgemeinernder Geschlechtsbedingungen ist von vornherein so zwerglos wie von hintenrum; von den Seiten ebenfalls. Nachdruck - auch ausgezogenerweise - nur mit ausgedrückter Geh- und Nehmigung des Uhrhebärs.

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Elektroautos sind der Teufel :D

 

Stark und groß durch Spätzle mit Soß

 

„Des Schwaben Klugheit ist kein Rätsel.

Die Lösung heißt: Die Laugenbrezel!

Schon trocken gibt dem Hirn sie Kraft.

Mit Butter wirkt sie fabelhaft.

Erleuchtet mit der Weisheit Fackel,

den Verstand vom größten Dackel!“

Manfred Rommel

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.... zumindest mit Akkus in meinen Augen eine seit 40 Jahren von BMW immer wieder befahrene Sackgasse. Ich behaupte mal einfach das Toyota mit seiner serienreifen Brennstoffzelle (wie schon mit dem erfolgreichen Hybriden, als alle anderen versucht haben den Kofferraum mit Batterien voll zu packen) auf das richtige Pferd bei der Zukunftstechnologie gesetzt hat. :meinung:

 

Der Fakt das Autos dieser Art verpflichtend als "Antiautos" designed und vermarktet werden müßen, scheint ja eh gesetzt. :devil:

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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Also prinzipiell finde ich es gut, dass BMW so etwas baut und relativ schnell. Und sogar einiges an Eigenleistung drin steckt.

Warum das Teil aber nicht wenigstens ein ganz kleines bisschen mehr aussehen kann wie der i8, sondern aussehen muss wie eine Mischung aus Verso und Golf-Plus in hässlich, das wird nur der Vorstand von BMW wissen.

Gruß

Oliver



Was willst Du schon wieder?

-----´`  Satzzeichen können Ehen retten!

Ich bin gegen Rasen auf Landstrassen und Autobahnen, denn wer soll denn das alles mähen.

Mitglied der
bajuvarisch-kölschen Achse des Bösen :devil:

 

220px-Stopptstrauss.jpg

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Über das Design lässt sich ja bekanntlich Streiten. Ich finde ihn nicht schlecht, ist aber noch viel zu teuer.

Aber wenigstens mal ein Hersteller, der das auf die Straße bringt, was er auch in seinen Concepscars zeigt.

Dazu kann man ja auch für knappe 5.000€ ein Range-Extender bestellen, ein kleiner 2 Zylinder mit knapp 600 ccm, der dann anspringt, wenn der Akku mal alle wird.

Woher soll ich denn wissen, was ich denke, bevor ich nicht gehört hab, was ich gesagt habe ?
 

Neue Schrauben für den E30 in neu und Gelbverzinkt? -> http://sperber-classic.de/SchraubenE30

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der i8 sieht schon ganz gut aus... der i3... naja... immernoch besser als ein prius... aber solange ich in ein angeblich umweltfreundliches auto strom tanken muss der so garnicht umweltfreundlich gewonnen wird seh ich den punkt nicht... gab mal eine aufstellung vom emissionsausstoß bei der produktion eines akkus für solche autos..... dafür konnte man ziemlich lange mit benzin fahren...

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Ein Elektroauto macht dort, wo es fährt, keine Emissionen und keinen Krach. Das ist ein wesentlicher Treiber, um Elektroautos einzusetzen. Es entlastet Innenstädte von Dreck und Lärm. Man darf da nicht nur an Deutschland denken, wo die Autos schon relativ klein und leise sind und die Innenstädte noch relativ saubere Luft haben. Der i3 würde nicht für Würzburg oder Kassel gebaut, sondern für Los Angeles, San Francisco, Tokio und Shanghai. Wer schon mal dort war, weiß, dass in diesen und ähnlichen Städten alternative Antriebskonzepte sehr viel begeisterter aufgenommen werden als in Deutschland, und der kennt auch den Smog in L.A.

 

Strom kann in Großkraftwerken, selbst wenn sie mit Öl oder Gas befeuert werden, sehr viel sauberer und mit höherem Wirkungsgrad hergestellt werden, als wenn man die Antriebsleistung direkt mit einem Verbrenner erzeugt (Wirkungsgrad über die gesamte Kette ist ca. 35% gegenüber 20% beim Verbrennungsmotor). Man muss es nur tun. Noch anders sieht das freilich aus, wenn man Überschusstrom aus Windkraft nimmt.

 

Das energetische Problem beim i3 ist nicht die Herstellung der Batterie. Das Schlimmste in der Batterie sind die Kathodenpulver, aber das hat man mittlerweile im Griff. Den Hauptteil der Energie frisst die Kohlefaser der Passagierzelle. Würde man die in Deutschland mit deutschem Kohle- oder Solarstrom herstellen, wären Kostenbilanz und die Umweltbilanz des Autos katastrophal. BMW hat versucht, das zu lösen, indem sie die Kohlefasern in Nordamerika bei SGL Carbon herstellen, wo es eine Fertigungsstätte mit extrem billiger Wasserkraft gibt.

 

Der Leiterrahmen ist nicht antiquiert, sondern ergibt sich aus der Notwendigkeit der Kohlefaserbauweise. Ob das auf Dauer was bringt, da bin ich freilich skeptisch.

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BMW hat versucht, das zu lösen, indem sie die Kohlefasern in Nordamerika bei SGL Carbon herstellen, wo es eine Fertigungsstätte mit extrem billiger Wasserkraft gibt.

Dieses Märchen wird ja von diversen anderen auch bedient. Nur weil in der Nähe ein Wasserkraftwerk steht, wird die Produktion bzw. der Stromverbrauch ja nicht umweltfreundlicher. Das Kraftwerk war ja vorher schon da, der für die Produktion verwendete Strom fehlt jetzt an anderer Stelle und wird dann fossil erzeugt, da neue Wasserkraftwerke nicht gebaut werden und die bestehenden keine Überschüsse haben.

 

Noch anders sieht das freilich aus, wenn man Überschusstrom aus Windkraft nimmt.

 

Erst so wird ein Schuh daraus, der Zauber liegt im Überschuss, den man in der Nacht für's Laden nimmt oder bei starker Sonneneinstrahlung am Mittag. Aber die Steuerung solcher Ladezyklen existiert quasi nicht.

 

Servus

Manfred

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BMW hat versucht, das zu lösen, indem sie die Kohlefasern in Nordamerika bei SGL Carbon herstellen, wo es eine Fertigungsstätte mit extrem billiger Wasserkraft gibt.

Dieses Märchen wird ja von diversen anderen auch bedient. Nur weil in der Nähe ein Wasserkraftwerk steht, wird die Produktion bzw. der Stromverbrauch ja nicht umweltfreundlicher. Das Kraftwerk war ja vorher schon da, der für die Produktion verwendete Strom fehlt jetzt an anderer Stelle und wird dann fossil erzeugt, da neue Wasserkraftwerke nicht gebaut werden und die bestehenden keine Überschüsse haben.

 

Noch anders sieht das freilich aus, wenn man Überschusstrom aus Windkraft nimmt.

 

Erst so wird ein Schuh daraus, der Zauber liegt im Überschuss, den man in der Nacht für's Laden nimmt oder bei starker Sonneneinstrahlung am Mittag. Aber die Steuerung solcher Ladezyklen existiert quasi nicht.

 

Servus

Manfred

 

Das ist kein Märchen, das sind die Fakten. Das Stromnetz der USA, noch dazu im Nordwesten, lässt nicht im Ansatz den Transfer größerer Stommengen über weite Strecken zu (z.B. hier nach Seattle), so wie wir das in Deutschland mit unseren Höchstspannungsnetzen gewöhnt sind. Der Strom ist gnadenlos billig und umweltfreundlich und immer verfügbar, da es ein Laufwasserkraftwerk ist. Wenn SGL den nicht abnehmen würde, würde das Kraftwerk einfach mit weniger Leistung fahren. Dass die Stromerzeugung in den USA im Übrigen eine riesige Umwelt-Schweinerei ist, steht außer Frage, aber das ist hier komplett OT.

 

Wen es interessiert: hier ist die PM von SGL zu dem Thema: http://www.sglgroup.com/cms/international/press-lounge/news/2010/04/04062010_p.html?__locale=de

 

Interessant vielleicht zu wissen, dass Susanne Klatten, eine der Besitzerinnen von BMW, extra für die Produktion des i3 große Anteile an SGL Carbon gekauft hat.

 

Das Problem mit dem Überschussstrom ist halt, dass es nachts finster ist und bei Flaute kein Wind weht. Da können auch 1000 Ökobewegte das Gegenteil behaupten, so einfach wird es halt nicht mit dem ökologischen Strom fürs Auto. Ich kann und will mir nicht vom Wetter vorschreiben lassen, wann ich tanke. Dazu fehlt komplett die Infrastruktur in Form von dicken Kabeln im Niederspannungs-Verteilnetz.

 

Ich glaube, dass das extreme Carbon-Konzept ein Irrweg ist, weil es mit einem wahnsinnigen Aufwand versucht, relativ wenige Kilo zu sparen. Die Karosse ist bei einem Rempler praktisch nicht reparierbar, bei einem größeren Anprall ist das Auto sofort ein Totalschaden. Die Kosten sind astronomisch, nicht nur für das Auto selbst, sondern auch in der ganzen Werkstattlogistik. Hätte man das ganze Auto aus hochfestem, warmumgeformten Blech gebaut, wäre es vielleicht 50 oder 70 Kilo schwerer geworden - aber dafür 1000 Euros billiger und reparaturfreundlicher. Das Antriebskonzept dagegen ist schon ziemlich geil.

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Meiner Meinung nach bringt BMW das Auto viel zu früh, zumindest hierzulande und in Europa.

 

Es mag sein, dass es gut ist dieses Konzept "zu früh" zu bringen, weil dann die zweite oder dritte Generation so gut ist, dass man Markführer ist, sofern es dann den Markt gibt.

 

Dieses Auto wird zumindest in Europa garantiert nicht die Umwelt retten und auch nicht durch "andere" Abgase merklich den Klimawandel (sowieso ein Unwort, denn in gewissem Maße ist dieser natürlich) aufhalten.

Zudem ist es wahnwitzig den Leuten einzureden Elektroautos wären gut für die Umwelt solange die Frage wie man den elektrischen Strom erzeugt noch ungeklärt ist.

Man schaue sich nur mal an, wie jetzt die ganzen Gutmenschen plötzlich gegen Kohlekraft wettern. Vor ein paar Jahren haben sie gegen Atomkraft plädiert. Und da hätte jedem klar sein müssen, dass der Verbrauch in Deutschland und auch in Europa so hoch ist, dass es nicht möglich sein wird ihn mit "grünem Strom" abzudecken bzw. den Ausstieg aufzufangen.

Wenn es mal möglich sein sollte den Strom zu speichern und komplett durch Windkraft o.ä. zu erzeugen, genau dann werden diese Leute gegen Windräder sein, gegen die vielen neuen Stromleitungen, gegen die Lärmbelästigung, die Auswirkungen auf die Tierwelt... .

 

Zudem meinen ja viele Strom zu tanken sei "günstig". Umgerechnet kann man schon auf einen Verbrauch kommen, der deutlich über einem Liter Benzin liegt. (beim I3) Die Strompreise ziehen massiv an und werden es wegen des Atomausstieges noch viel viel mehr tuen. Dann ist man letztlich von einem "3 Literauto" gar nicht mehr so weit weg.

Und wie hoch der Verbrauch eines herkömmlichen Motors in soeinem Auto (Auf 155er Reifen, sehr leicht usw.) wohl wäre, wenn man mit einem aktuellen 3er Diesel die unter 5 Liter gut schaffen kann... . Dazu keine Reichenweitenabhängigkeit, kein "Tankproblem".

Natürlich ist das E- Auto noch im Vorteil, aber das was suggeriert wird entspricht nicht der Realität. Aber es ist was (für BMW und ihre Konkurrenten) ganz neues. Oft hat sowas bei BMW geklappt, ab und an auch mal nicht. (C1 Roller... z.B. )

Das Investitionsvolumen ist schon mehr als gewaltig.

 

Zum Auto an sich: Ich finde es optisch schrecklich worüber man aber ja immer streiten kann. Was sich aber nicht abstreiten lässt ist, dass BMW unter seinen Konkurrenten für Sportlichkeit und Freude am Fahren steht oder stehen will. Ganz davon ab, ob dieses Auto Freude am Fahren bringt, aussehen tut es dannach nuneinmal nicht. Das ist beim I8 eher der Fall. Darum kann ich die Kritik durchaus verstehen. Das Design ist schon toll, aber es passt eher zu Toyota o.ä. und nicht zu BMW.

 

Derzeit ist dieses Auto für mich zum scheitern verurteilt.

 

Man könnte es ja mit einem kleinen sparsamen Auto vergleichen, z.b. Toyota Yaris Hybrid. Dieser bietet:

- Sicher eher mehr Platz

- Verbraucht ca.3,5- 5 Liter (Dazu keine Ladezeit und keine Begrenzung der Reichweite)

- Er lässts ich reparieren (Unfälle)

- Und das beste ist: Er kostet weniger als die Hälfte wie ein I3. (Man hat ca. 18500€ gespart.) Rechnet man nun, dass der I3 Stromkosten die einem Verbrauch von ca. 1 Liter verursachen mit sich bringt, wäre man bei dem "Vergleich" I3 Vs. Toyota bei einem Verbrauch von ca. 3 Litern. Rechnet man nun 1 Liter Benin mit 1,8 Euro würde man dafür 10277 Liter Benzin kaufen können. Mit 3 Litern kann man 100 km fahren, sprich mit den 10277 Litern müsste man 342.592 km fahren können.

 

Das heißt diesen Yaris fährt man fast 350. tkm und ist kostentechnisch erst dann dort angelangt, wo man bei dem kauf eines I3 steht. Abzuziehen wären hiervon wohl die Steuern und ggf. die Wartung, die bei Benziner+ E Antrieb etwas höher ausfallen könnte. Andererseits wird BMW den Service sicher auch in Rechnung stellen... .

 

Fakt bleibt, wenn jemand ein kleines Auto haben möchte, welches dazu wirtschaftlich ist und auf ein neues Auto besteht, wie es ja nuneinmal viele Menschen tuen ist rein wirtschaftlich noch lange nicht sinnvoll.

Dazu kauft man sich die Reichweiten Probleme, die Heizungsprobleme, die Probleme bei einem Unfall, die schlechte Serviceabdeckung... .

 

Darum bleibt das E- Auto, auch von BMW zunächst etwas für spezielle Menschen.

 

 

MFG

 

Ps.: Ich frage mich auch, wie sich der I3 (der ja nuneinmal richtrig Drehmoment hat) auf Schnee usw. fährt, auch wenn man das Heizungsproblem mal wegdenkt.

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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Ps.: Ich frage mich auch, wie sich der I3 (der ja nuneinmal richtrig Drehmoment hat) auf Schnee usw. fährt, auch wenn man das Heizungsproblem mal wegdenkt.

 

Der fährt auf Schnee erstaunlich gut, wenn man den Tests glauben darf. Deshalb haben die Reifen so einen riesigen Durchmesser: wenn sie (aus Gründen des Luftwiderstandes) schmal sein müssen, wird der Durchmesser dafür drastisch vergrößert, um am Ende auf annähernd ähnliche Reifen-Aufstandsfläche zu kommen. Das Ding ist so groß wie ein Polo, hat aber standardmäßig 155/70 R19 drauf mit Option auf 155/60 R20. Schmal ist bei richtigem Schnee eh besser.

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Der Leiterrahmen ist nicht antiquiert, sondern ergibt sich aus der Notwendigkeit der Kohlefaserbauweise. Ob das auf Dauer was bringt, da bin ich freilich skeptisch.

 

Das stimmt so nicht. Natürlich ist die Rahmenbauweise antiquiert und natürlich lässt sich auch eine selbsttragende Karosserie mit CFK (oder noch besser mit Verbundmaterialien) herstellen. Nur kann man das wohl noch weniger bezahlen. BMW hätte aber auch auf eine zB. Alustruktur als selbsttragendes Element mit Kohlefaserverkleidung setzen können, bei kaum höherem Gewicht, besserer Festigkeit und niedrigeren Kosten.

 

Ich glaube, dass das extreme Carbon-Konzept ein Irrweg ist, weil es mit einem wahnsinnigen Aufwand versucht, relativ wenige Kilo zu sparen. Die Karosse ist bei einem Rempler praktisch nicht reparierbar, bei einem größeren Anprall ist das Auto sofort ein Totalschaden. Die Kosten sind astronomisch, nicht nur für das Auto selbst, sondern auch in der ganzen Werkstattlogistik. Hätte man das ganze Auto aus hochfestem, warmumgeformten Blech gebaut, wäre es vielleicht 50 oder 70 Kilo schwerer geworden - aber dafür 1000 Euros billiger und reparaturfreundlicher. Das Antriebskonzept dagegen ist schon ziemlich geil.

 

Genau das ist richtig. Deshalb siehe Renault ZOE. Im Prinzip das gleiche Auto mit herkömmlicher Karosserie.

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BMW hätte aber auch auf eine zB. Alustruktur als selbsttragendes Element mit Kohlefaserverkleidung setzen können

 

Das haben die wohl nicht wegen dem Ökologischen Faktor, denn Aluminiumoxid zu gewinnen aus Bauxit ist ne extrem giftige Angelegenheit, und die Herstellung von Alu setzt nen haufen Co² frei, denn Alu kann man nur im Elektrolyse verfahren herstellen, und das frisst enorm viel Strom, nur mal so um ne zahl in Raum zu werfen, um 1kg Alu zu gewinnen aus Aluminiumoxid werden durchschnittlich 15kw/h gebraucht. Aber das ist noch das kleinere übel, im gegensatz zu der Giftsuppe die entsteht bei der Aluminiumoxid gewinnung.

 

 

Ich denke mal das war garkeine Kostenfrage sondern eine Ökologische Frage.

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BMW hätte aber auch auf eine zB. Alustruktur als selbsttragendes Element mit Kohlefaserverkleidung setzen können

 

Das haben die wohl nicht wegen dem Ökologischen Faktor, denn Aluminiumoxid zu gewinnen aus Bauxit ist ne extrem giftige Angelegenheit, und die Herstellung von Alu setzt nen haufen Co² frei, denn Alu kann man nur im Elektrolyse verfahren herstellen, und das frisst enorm viel Strom, nur mal so um ne zahl in Raum zu werfen, um 1kg Alu zu gewinnen aus Aluminiumoxid werden durchschnittlich 15kw/h gebraucht. Aber das ist noch das kleinere übel, im gegensatz zu der Giftsuppe die entsteht bei der Aluminiumoxid gewinnung.

 

 

Ich denke mal das war garkeine Kostenfrage sondern eine Ökologische Frage.

 

Ähem, und Kohlefaser ist da so viel besser??? :wall:

Man kann alles schlecht rechnen, aber man sollte auch bedenken, dass der größte Teil des verwendeten Alus aus Schrott gewonnen wird, und das ist wesentlich umweltfreundlicher... Kohlefaser kann man hingegen nur schlecht recyceln (das Recyceln, was BMW macht ist im wesentlichen den Dreck unterzumischen um das Gewissen zu beruhigen...).

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Ich glaube, ich liege ( fast ) genau in der Zielgruppe eines I3. Zu 90% allein Fahrer, ü40 , 25km einfache Fahrtstrecke zum Job, Zuhause sowieso, stellt mein Arbeitgeber schon seit Jahren Steckdosen direkt vor Parkbuchten zum Laden zur Verfügung.

Was dem aber entscheidend entgegensteht, ist mein Geschmack und mein Kontostand :-)

 

Gruß

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