BMW E60 Total-Schaden bei 200km/h

[318iCler]

 

du schreibst, der käufer eines autos soll das selbst kapieren. ja, tut er aber nicht! und nun? lass sie alle zum bowling fahren und möglichst viele unschuldige pins abräumen oder wie?

 

 

In letzter Konsequenz ja, es gibt doch schon Geschwindigkeitsbeschränkungen, Promille-Grenzen und entsprechende Kontrollen, genauso Verkehrserziehung in Schule und Fahrschule. Einen gewissen Prozentsatz Spinner gibts immer und überall, da können weder böse neue Autos noch der böse Staat was dafür. 200 km/h fühlen sich im e60 und auch in sonst keinem Fahrzeug, das ich kenne wie 50 km/h an, zumindest nicht so, dass Verwechslungsgefahr bestünde.

[touringDani]

Das ist sowieso die blödeste aller Ausreden: "Oh, ich hab gar nicht gemerkt, das ich zu schnell war."

Wenn die Leute nichtmal in der Lage sind, auf den direkt vor ihnen angebrachten Tacho zu glotzen ist es sehr wahrscheinlich um die restliche Aufmerksamkeit nicht anders bestellt.

Dazu noch bißchen jugendlicher Leichtsinn, neue Karre nebst tausend elektronischen Helferlein, die sicher machen und zack, Ergebnis siehe weiter oben.

Wie schon geschrieben, alles nicht so schlimm, wären da nicht dauernd Unbeteiligte oder Sachwerte im Spiel.

[Gast BuxteE30]

Ich glaube nicht, dass die Leute wegen der Helferlein risikofreudiger geworden sind.

 

Wirklich gerast wurde schon immer.

Und bei >100 im Ort sollte auch dem größten Hirni klar sein, dass das ein Glücksspiel wird. Wer so fährt, der fährt mit und ohne Helferlein so.

[LiLciL]

Verkehrserziehung in schule und fahrschule... ja die lässt aber sehr zu wünschen übrig. Sieht man jeden tag auf deutschen Straßen. Icg sag nicht, dass dir politik schuld ist, falls das hier so aufgefasst wurde. Das sind natürlich die fahrer. Aber die politik hat die aufgabe was dagegen zu unternehmen. Wenn nicht die, wer dann?

 

Mfg

Bearbeitet: 17. Oktober 2013 von LiLciL

[Gast BuxteE30]

Verkehrserziehung in schule und fahrschule... ja die lässt aber sehr zu wünschen übrig. Sieht man jeden tag auf deutschen Straßen. Icg sag nicht, dass dir politik schuld ist, falls das hier so aufgefasst wurde. Das sind natürlich die fahrer. Aber die politik hat die aufgabe was dagegen zu unternehmen. Wenn nicht die, wer dann?

 

Mfg

 

Was möchtest du denn noch dagegen unternehmen? Wenn geblitzt wird, wird sich beschwert, alles wird als persönlicher Angriff gegen die Freiheit gesehen, aber nun soll überreguliert werden?

Weil 0,05 Promille der Autofahrer sich so bewegen wie dargestellt, gleich alle mit hängen?

 

Da kann man auch den Zeigefinger verbieten. Immerhin wurde mit ihm, ausgestreckt in der Manteltasche, schon die ein oder andere Bank überfallen

[LiLciL]

Du hast jetzt nicht alles gelesen oder?

 

mfg

[Gast BuxteE30]

Du hast jetzt nicht alles gelesen oder?

 

mfg

 

Doch

[StefM3]

....... Aber die politik hat die aufgabe was dagegen zu unternehmen. Wenn nicht die, wer dann?

 

Tut sie doch. Sie stellt Regeln auf. Und wenn jemand dagegen verstößt ist es wohl kein schlüssiges Argument zu sagen; ich wußte ja nicht, wie schlimm es ausgehen kann, wenn ich mich nicht dran halte und (in diesem Fall) mit 200 km/h durch die Stadt fahre. Weil das hat mir ja niemand erklärt.

[LiLciL]

Das regeln nicht reichen sieht man doch. Worüber diskutieren wir denn hier? Du lehnst es ab mal richtige kampagnen zur fahrsicherheit zu starten? Und wenn solche geisteskranken unschuldige abmähen ist das eben so ja? Kann ich nicht verstehen so eine meinung.

 

mfg

[Gast BuxteE30]

Das regeln nicht reichen sieht man doch. Worüber diskutieren wir denn hier? Du lehnst es ab mal richtige kampagnen zur fahrsicherheit zu starten? Und wenn solche geisteskranken unschuldige abmähen ist das eben so ja? Kann ich nicht verstehen so eine meinung.

 

mfg

 

Man kann nunmal nicht alles regeln.

Und solche Extremfälle wird man auch mit Kampagnen nicht erreichen.

Ja, leider ist das in solchen Fällen so, dass die Unschuldigen einen völlig sinnlosen Tod sterben. Wie so viele andere Opfer verbotener Taten.

[LiLciL]

Versuch macht klug. Ich denke schon, dass es auch bei denen was bringt. Außerdem rede ich nicht nur von diesen extremfällen wie oben schon geschrieben.

 

mfg

[Oli*]

Es wird doch wirklich viel gemacht. Aufklärung, Regeln (z. B. kein Alkohol bei Fahranfängern), Veröffentlichungen (Plakate), Fahrtrainings, Nachschulung, Bußgelder, Radarfallen, Kontrollen, .....

 

Die meisten der 4000 Verkehrstoten in Deutschland wären sicher vermeidbar. Aber in den meisten Fällen ist es einfach Unaufmerksamkeit.

[LiLciL]

Ich sehe jeden tag auf den Straßen was das alles bringt.

 

man nehme den sicherheitsabstand auf autobahnen. Beobachte mal wie viele sich dran halten. Wenn man die konsequenzen aber vor augen geführt bekommt, denkt man anders darüber. Die wenigsten sind sich derer bewusst, meiner meinung nach. Und da könnte man durch gute werbung schulen. Man kanns auch bleiben lassen und sich damit abfinden.

 

mfg

[NULLZWOtii]

Damit Regeln freiwillig beachtet werden, sollte man imho mehr darauf achten, daß nicht zu viel und überreguliert wird. Es gibt sehr viele Tempolimits, die mir nicht einleuchten. Eine 1km lange 30-Zone wegen einer Baustelle, die bereits abgeräumt wurde und wo noch ein paar Baken am Straßenrand stehen und eine 60er Beschränkung 3km vor dem Stau auf einer dreispurigen Autobahn sind nicht angemessen und laden den Autofahrer nicht zur Einhaltung der Regeln ein. Manchmal ist weniger eben mehr....

[ElLoco]

Für mein Gefühl ist die Strassenverkehrsordnung vom Gesetzgeber MEHR als ausreichend geregelt. Um jedes Eck stehen Beschränkungen, Vebote, Hiweise usw. mit dem Erfolg dass die Schilder an wirklich gefährlichen Stellen genauso ignoriert werden wie der Rest des unübersichtlichen Schilderwaldes. Da wäre auch meiner Meinung nach weniger mehr. Obwohl das bei uns in der Alpenrepublik noch viel krasser ist als bei Euch in der BRD.

Um Unfälle dieser Art auf ein Minimum zu senken kämen für mich andere Punkte in Frage; für Führerscheinneulinge gestaffelte Leistungsklassen, es kann ja nicht sein dass ein frischgefangener Autolenker bei seinem ersten Auto 200PS und mehr haben muss, der soll doch mal mit max. 100PS das Autofahren in den Griff bekommen. Denn was ich so miterlebe sind die meisten Innenstadt-pseudo-Racer unter 25. Das würde schon gut helfen.

Ausserdem sollten besonders auffällige Chaoslenker präventiv aus dem Verkehr gezogen werden, z.b. wenn so ein Wixxer meint mit 100km/h oder mehr durch die Stadt jagen zu müssen dann ist für mich eindeutig zwingend Nulltoleranz anzuwenden. (damit wäre auch der Unfallverursacher des von mir erwähnten Unfalls unschädlich geworden)

SINNVOLLE Verkehrskontrollen statt abzocke. Es hilft niemanden ausser der Staatskasse wenn bei schönstem Wetter auf einer übersichtlichen Geraden die erlaubten 100km/h kontrolliert werden oder die Herren in Uniform den ganzen Tag der Neugier wegen in der Gegend herumfahren. Viel wichtiger wäre es wenn die Ordnungshüter auch wieder mal zu fuss und zu jeder Tages und Nachtzeit auf Streife gehen würden, vor allem in der Stadt könnte so sicher mehr Unheil vermieden werden als hinter dem Lenkrad des Dienstwagens.

[toschu]

Ich glaube nicht, dass die Leute wegen der Helferlein risikofreudiger geworden sind.

 

Wirklich gerast wurde schon immer.

Und bei >100 im Ort sollte auch dem größten Hirni klar sein, dass das ein Glücksspiel wird. Wer so fährt, der fährt mit und ohne Helferlein so.

Ich denke schon, dass die Risikobereitschaft gestiegen ist. Außerdem konnte sich vor 30 Jahren kein Jugendlicher ein stark motorisiertes und gut ausgerüstetes Auto leisten. Denn die gab es nur neu für die entsprechende Kohle.

Seit 15 Jahren sind die Golf GTIs der ersten Generationen (Golf hier nur als Beispiel genannt) für ganz kleines Geld zu haben und auch für Fahranfänger erschwinglich. Diese Untersätze haben aber immer noch ordentlich Biss, häufig zu viel für den unerfahrenen Neuling, um danach aus Erfahrung klug zu werden und zu erkennen, dass die Helferlein nur helfen und die Physik nicht außer Kraft setzen.

Dazu die Suche nach dem ultimativen Kick, übersteigerte Geltungssucht, Arroganz, Ignoranz, ...

 

Verkehrserziehung in schule und fahrschule... ja die lässt aber sehr zu wünschen übrig. Sieht man jeden tag auf deutschen Straßen. ...

Solange es möglich ist, nach einem Zwei-Wochen-Ferienkurs den Führerschein zu bekommen, kannst du nicht erwarten, dass da Qualität bei rauskommt. "Prüfung" erfolgreich abgelegt, Lappen in der Hand ... was ist Schulterblick? Sicherheitsabstand? Rücksichtsvolles Fahren? Die armen Schweine sind erstmal sosehr mit sich selbst beschäftigt, dass sie kaum heil vom Hof runterkommen. Die überleben die ersten Monate nur, weil andere Rücksicht nehmen. Ach ja, Rücksicht ... da war doch was?

[Gast BuxteE30]

Ich glaube nicht, dass die Leute wegen der Helferlein risikofreudiger geworden sind.

 

Wirklich gerast wurde schon immer.

Und bei >100 im Ort sollte auch dem größten Hirni klar sein, dass das ein Glücksspiel wird. Wer so fährt, der fährt mit und ohne Helferlein so.

Ich denke schon, dass die Risikobereitschaft gestiegen ist. Außerdem konnte sich vor 30 Jahren kein Jugendlicher ein stark motorisiertes und gut ausgerüstetes Auto leisten. Denn die gab es nur neu für die entsprechende Kohle.

Seit 15 Jahren sind die Golf GTIs der ersten Generationen (hier nur als Beispiel genannt) für ganz kleines Geld zu haben und auch für Fahranfänger erschwinglich. Diese Untersätze haben aber immer noch ordentlich Biss, häufig zu viel für den unerfahrenen Neuling, um danach aus Erfahrung klug zu werden und zu erkennen, dass die Helferlein nur helfen und die Physik nicht außer Kraft setzen.

Dazu die Suche nach dem ultimativen Kick, übersteigerte Geltungssucht, Arroganz, Ignoranz, ...

 

Nuja, die Extremos hier waren alle ab Mitte 20.

Und der Azubi im Golf I bis Golf II GTI hat auch nicht die Helferlein, die hier vorgetragen werden.

Ich kenne ja auch noch ein paar Spezis aus meiner Anfangszeit. Die sind mit ähnlichen Wagen genauso gefahren. Ein Wunder, dass die Leben. Da waren Wettrennen und mit 200 in den Ort rein und dann mal 50m über den Bahnübergang fliegen keine Ausnahme. Nur einer hat es nicht geschafft.

ABS war das Maximal verfügbare.

[SNUP]

Naja, es gibt viele Ansätze und keine Lösung. Alles hat Vor- und Nachteile. Am Ende ist doch Eigenverantwortung gefragt. Wie man die bekommen kann... .

 

Vielleicht durch Geschichten, Bilder, Diskusionen wie diese. Ich habe viele "lustige" Geschichten gehört, die mit Alkohl und PKW fahren zu tuen haben. Aber auch viele die das ganz und gar nicht waren. Bei mir reicht soeine Horrorgeschichte um das niemals zu machen. Jedenfalls hat das jetzt über 10 Jahre geklappt.

 

Und ich denke auch, dass die Risikobereitschaft steigt, weil das Leben der Menschen einfach zu langweilig/ sicher ist dazu oft psychische Belastungen kommen. Da benötigt man eben Ventile.

[LiLciL]

Bei mir reicht soeine Horrorgeschichte um das niemals zu machen. Jedenfalls hat das jetzt über 10 Jahre geklappt.

 

Na siehst du. Und warum sollten nicht alle auf diese art zu so einer Vernünftigen denkweise gebracht werden? Das ist doch was ich die ganze zeit erzähle.

 

Mfg

[Mathes318iA]

rücksicht ist das einzige was gelernt werden muss.

 

rücksicht das man den anderen nen angemessenen sicherheitsabstand lässt

rücksicht das der kleinwagen eben etwas länger braucht zum überholen

rücksicht das man nich mit 200 durch das dorf fliegt und die anwohner mit dem krawall stört

...

...

...

 

 

mein beileid hält sich für die besatzung des e60 in grenzen. auch für die beifahrer....

[Jochen318iC]

Rücksicht = freie Sicht nach hinten; also volle Pulle vorwärts

Rücksicht kann man aber nicht Lernen wie in der Penne; man muss sie Erleben und dabei Erfahren, dass Rücksicht weder ein Zeit- noch ein Imageverlust sein muss, sondern eher das Gegenteil

Auch wenn es manchmal sehr schwer fällt und da nehme ich mich nicht aus davon!

Gruß Jochen

[touringDani]

Ich glaube nicht, dass die Leute wegen der Helferlein risikofreudiger geworden sind.

 

Wirklich gerast wurde schon immer.

Und bei >100 im Ort sollte auch dem größten Hirni klar sein, dass das ein Glücksspiel wird. Wer so fährt, der fährt mit und ohne Helferlein so.

Ich denke schon, dass die Risikobereitschaft gestiegen ist. Außerdem konnte sich vor 30 Jahren kein Jugendlicher ein stark motorisiertes und gut ausgerüstetes Auto leisten. Denn die gab es nur neu für die entsprechende Kohle.

Seit 15 Jahren sind die Golf GTIs der ersten Generationen (hier nur als Beispiel genannt) für ganz kleines Geld zu haben und auch für Fahranfänger erschwinglich. Diese Untersätze haben aber immer noch ordentlich Biss, häufig zu viel für den unerfahrenen Neuling, um danach aus Erfahrung klug zu werden und zu erkennen, dass die Helferlein nur helfen und die Physik nicht außer Kraft setzen.

Dazu die Suche nach dem ultimativen Kick, übersteigerte Geltungssucht, Arroganz, Ignoranz, ...

 

Nuja, die Extremos hier waren alle ab Mitte 20.

Und der Azubi im Golf I bis Golf II GTI hat auch nicht die Helferlein, die hier vorgetragen werden.

Ich kenne ja auch noch ein paar Spezis aus meiner Anfangszeit. Die sind mit ähnlichen Wagen genauso gefahren. Ein Wunder, dass die Leben. Da waren Wettrennen und mit 200 in den Ort rein und dann mal 50m über den Bahnübergang fliegen keine Ausnahme. Nur einer hat es nicht geschafft.

ABS war das Maximal verfügbare.

 

Um Golf I oder II GTI geht es doch hier überhaupt nicht, welcher Fahranfänger legt sich denn sowas zu? Biste ja bei den Kumpels gleich unten durch, weil keine 19" Lexani passen.

Es geht doch vielmehr um diejenigen, die sich (jaja, Klischee) einen Fünfer GTI, Polo GT etc. als erstes rauslassen.

Und da sind eben die besagten Helferlein zahlreich an Bord, die "Rotzer" fühlen sich damit sehr wohl sicherer als in einer Gurke ohne ABS/Servo.

Mal davon ab kann sich der Azubi heute eher einen abgerockten 740i als einen Golf II GTI leisten.

Anders als bei den Ex-Bonzenschleudern sind die HP-Beiträge bei den "knapp-über-100-PS-Raserbüchsen" immer noch eklatant hoch im Vergleich. Als Anfänger wohlgemerkt, nicht mit Oma-Mutti- oder Vatirabatt.

[LiLciL]

Ja. Damit hängt das doch alles zusammen.

Paragraph 1 stvo

 

mfg

[Jochen318iC]

Ja. Damit hängt das doch alles zusammen.

Paragraph 1 stvo

 

mfg

 

"was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andren zu"

 

Es geht auch ohne Paragraphen.

Gruß Jochen

[E30Quertreiber]

Und da sind eben die besagten Helferlein zahlreich an Bord, die "Rotzer" fühlen sich damit sehr wohl sicherer als in einer Gurke ohne ABS/Servo.

 

Typisches Beispiel : Die Jungs waren sogar so schlau und haben die Gurtwarner deaktiviert (anstatt sich einfach anzuschnallen ) und sind bewußt ohne Gurte gefahren !

 

http://www.welt.de/vermischtes/article4554186/Vier-junge-Maenner-sterben-in-fabrikneuem-Golf-GTD.html