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choppa

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  1. .... wer ist denn heute dabei ?
  2. Schau mal in mein Archiv rein (siehe Signatur) oder direkt hier: https://1drv.ms/u/s!AnRBZIFiRfPqpH-5Ldhxp5tdmlGd?e=W7MDkV Vielleicht ist ja das richtige dabei.
  3. Ja, war wohl zu erwarten. Sehr schade aber momentan auch nicht existenziell. Ich hätte zwar im Schutzanzug, mit Vollmaske und Sauerstoffpulle kommen können aber alleine ist ja auch langweilig und es fährt sich auf diese Weise nicht so toll Bleib auch gesund, ich hoffe daß wir uns alsbald wieder treffen können. Das gilt natürlich auch für alle anderen.
  4. Nachdem ich letztes mal wegen einer Hochzeit nicht da war, werde ich dann dieses mal eintrudeln. 10 Jahre ist es doch jetzt her, als der Stammi gegründet wurde .... Also ... poliert aus diesem Anlaß eure Autos extra glänzend
  5. Muß leider für Samstag absagen wg. Geburtstag.
  6. Hmmmm, also ich fahre ATE Scheiben (ganz normale) mit den ATE Ceramic staubfreien Belägen. Für den Alltag vollkommen ok. muß ja nicht Nürburgringtauglich sein. Mit denen habe ich keine Probleme, kein Quietschen, verziehen oder dieses extreme Gestaube. Auch auf der Autobahn, wenn man ein paar mal scharf runterbremsen muß oder mit großen Anhänger hintendran habe ich nie daß Gefühl daß die Dinger schlecht bremsen. Zu Zimmermann kann ich selber nichts sagen, ich höre jedoch oft nichts gutes von den Dingern - zumindest bei den gelochten Scheiben von denen. Das erste was ich ausprobieren würde wären halt mal andere Materialien, sofern noch nicht geschehen. Schlecht laufen sollen wohl auch die von mit verwendeten ATE Ceramic Beläge mit den ATE Powerdisc Bremsscheiben, bei den Scheiben sollte man daher die ganz normalen ATEs nehmen. Mit dieser Kombi bin ich jedenfalls zufrieden. Bezüglich der Xenonbrenner: Nachdem die serienmässigen irgendwie altersschwach wurden (Ausleuchtung hatte nachgelassen) habe ich die gegen Osram Nightbreaker Unlimited getauscht. Beim Kauf muß man jedoch aufpassen da die Dinger sehr oft gefälscht werden. Ausleuchtung finde ich mit denen deutlich besser. Die sind auch nicht so extrem weiß oder mit Blaustich, was gerade bei Nässe für eine bessere Sicht sorgt statt dieser Blau/Weiss-Showeffekt. Da muß halt jeder selbst probieren. Preis um die 60 Euro pro Lampe ist zwar viel, aber dafür halten die Dinger auch sehr lange. Wenn ich mir überlege wie oft ich schon H7 Leuchten bei meinem E36 getauscht habe ... Die meisten Dinge finden sich schon mehrfach abgehandelt im E90 Forum. Was dort nun mal nicht gerne gesehen wird ist die Anfrage nach Software, Codierungen und natürlich - wie in jedem Forum - wenn die Suche-Funktion nicht richtig genutzt wird.
  7. Was für Bremsscheiben sind denn montiert wenn ich fragen darf ?
  8. Rheingold ist schon mal eine gute Wahl bzw. besser noch ISTA+ (etwas mehr Funktionen) Es gibt da sogenannte "Standalone" Versionen, die nur für Diagnose sind und ca. 20 GB an Daten aufweisen. Mit den D-CAN Interfaces kann man schon mal die E-Serien auslesen, für F-Modelle braucht es das Ethernet-Interface. Die komplette Diagnose- und Programmierumgebung beträgt ca. 175 GB , dann können auch Fahrzeuge komplett geflasht / upgedatet werden. Hier empfiehlt sich aber wegen der hohen Datenmenge und der Sicherheit ein ICOM A Interface. Man kann das wohl auch mittels Emulator über ein D-CAN Interface machen, aber das dauert dann eeeeewig und zudem besteht ein enormes Risiko daß man sich dabei aufgrund eines abgebrochenen Datentransfers ein Steuergerät schrottet. In der Regel reicht eigentlich INPA und/oder Rheingold in der kleinen Standalone Version um erst mal an seinem Fahrzeug das notwendigste zu machen. Einstellungen zum benutzen Interface müssen natürlich noch korrekt durchgeführt werden. Wer sich damit noch nie beschäftigt hat, hat ein wenig Lesearbeit vor sich. Da muss man so einiges beachten, welche Dateien wo hinkommen und wie konfiguriert werden muß usw. Es gibt da verschiedene Datensätze - z.B. SP Daten sind für E-Modelle, während PsZd Daten für F-Modelle sind. Die Archive müssen dann manuell entpackt und alle Unterordner in die richtigen Verzeichnisse kopiert werden. Bei Rheingold und ISTA+ sind es SQLITE Datenbanken die man benötigt, dann stehen einem auch TIS Daten und Schaltpläne usw. zur Verfügung. Man hat auch immer ein gewisses Risiko wenn man sich sowas von irgendwo aus dem Netz zieht. Ich habe auch schon etliche Gigabyte an Schrott geladen, der nicht brauchbar war weil entweder zusammengebastelter Fake oder Archive kaputt, oder Versionskonflikte zwischen Software und Datenbanken oder oder .... Mittlerweile habe ich für je nach Anwendungszweck schon einen Baumarktkoffer voll mit verschiedenen Interfaces und Adaptern, bis runter zum E30 Mit der Zeit kommt da was zusammen Aber ich will da jetzt auch keine Angst verbreiten, die Basics sind wirklich leicht zu handeln und dann kann man selber loslegen. Rheingold / ISTA ist auch etwas gewöhnungsbedürftig. Beispielsweise lassen sich Abgleich- und Servicejobs nur ausführen wenn vorher eine komplette Fahrzeugidentifikation getätigt wurde. Andernfalls bleiben diese Punkte grau unterlegt. Kann man schon ins Grübeln kommen wenn man es nicht weiß und an einer korrekten Installation zweifelt Wer an seinem E90 keine Nachrüstungen programmieren möchte, sollte sogar auch mit INPA in letzter Version auskommen. Sachen wie Batterieregistrierung, Kühlsystementlüftung, Bremsenentlüftung, Lenkwinkelabgleich und VANOS Anschläge anlernen kann man auch damit erledigen - also auf jeden Fall schon mal die notwendigen Sachen wo man sonst zur Werkstatt müsste.
  9. Das kann jeder von euch auch, wenn er sich damit ein wenig beschäftigt. Ich wollte nur mal zeigen daß es trotz der vermeintlichen Elektronik doch noch so einiges geht, auch sauber ohne spätere Meldungen im Fehlerspeicher. Wenn ich mir überlege daß nur die Nachrüstung auf Lenkradbedienung bei BMW fast nen 1000er kostet. Ich war mit allen Teilen bei 185 Euro P.S. Was auch ganz nett ist (aber während der Fahrt verboten) ...... Ganz nett wenn man mal irgendwo länger Wartezeit hat
  10. Der Verschleißkontakt darf, soweit ich weiß, nicht angeschliffen sein. Das Auto merkt ob ein neuer verbaut wurde oder nicht. Soooooo schlecht finde ich das eigentlich gar nicht. Zumindest macht es den Pfuschern beim Verkauf das Leben ein klein wenig schwerer - zumindest den ganz behämmerten ohne jeglichen Plan. Die spontane Selbstverriegelung kann man glaube ich im Kombiinstrument einstellen, also wann es passieren soll oder ob überhaupt. Da mir das unheimlich ist und ich nicht irgendwann mal über den Kofferraum ins Auto klettern möchte, habe ich den Murks abgeschaltet. Zur elektronischen Lenkradsperre sei zu sagen daß BMW da sehr gerne abzockt und eine neue Lenksäule einbaut. In den allermeisten Fällen ist diese Sperre aber nicht defekt, sondern nur der interne Lenkradsperrenzähler voll - den kann man aber zurücksetzen. Das Problem mit der festgehenen Lenkradsperre lässt sich aber dadurch vermeiden, indem man das Lenkrad beim Abstellen nicht so stark verpannt stehen lässt, am besten entlastet in Geradeausstellung. Dann muss der Elektromotor sich auch nicht zu sehr anstrengen und der Lenksperrenzähler wird nicht weiter hochgezählt. Und selbst wenn die Lenksperre wirklich mal defekt gehen sollte .... es gibt schon genug Dummymodule dafür zu kaufen, so daß man den Kram notfalls auch verschwinden lassen kann, Ähnlich wie halt auch die ganzen Airbag- und Sitzmattengeschichten. Naja, was man jetzt weniger mit Rost als Plage hat, bekommt man halt mit Elektronik um die Ohren. Aber es gibt immer einen Weg Als ich mir den E91 zugelegt hatte konnte ich mir auch nicht vorstellen daß ich noch so viel umgebaut und deaktiviert bekomme: - Most Bus ist jetzt komplett weg - Öltemperaturanzeige statt Verbrauchsinstrument im Kombiinstrument, - Serviceintervalle sind fix programmiert, - Digitale Geschwindigkeitsanzeige im Bordcomputer und anderes .... Das Fahrzeug hatte nicht viel an Ausstattung. Wichtiger war mir daß es aus 1. Hand stammte, ok war und erst 50.000 gelaufen hatte. Alles was ich noch so wollte habe ich selber nachgerüstet. Für die Lenkradtastenfunktion habe ich ein Lenkrad-Schaltzentrum vom X1 gebraucht gekauft, Fahrgestellnummer auf meinen umgeschrieben und neu codiert. Die Tasten neu gekauft - voila - alles funzt ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Einem Bekannten habe ich sein Navisystem auf Deutsch umprogrammiert. Er hatte nen Re-Import der nur englisch oder französisch sprach. Bei BMW sagten sie es geht nur, wenn er nen neuen Navirechner einbauen lässt. Kostenpunkt über 2000 Euro. Hier aufm Hof war die Sache mit Laptop in 30 Minuten erledigt und jemand war extrem glücklich. BMW kann vieles nicht (soll es auch vom Werk aus nicht können). Bei denen geht alles strikt nach Prüfplan und da ist etliches nicht vorgesehen. Das erste angehangene Bild zeigt meinen E91 VFL noch mit der Ausstattung wie ich ihn gekauft hatte. Jetzt habe ich mittlerweile alles wichtige nachgerüstet was man so braucht. Nur nach den Teilen für einen Tempomat schaue ich ab und zu bei Ebay rum - kommt also auch noch. - Lenkradtastenbedienung - USB MP3 Schnittstelle - Bluetoothanbindung, Freisprechen mit Sprachsteuerung oder über Lenkradtasten - Naviceiver mit Touchscreen oder wahlweise übers Lenkrad bedienbar (Originalradio ausprogrammiert) - Parkdistanzsystem optisch und/oder akustisch - Soundsystem verbessert durch andere Chassis - Abnehmbare Anhängerkupplung - Sportsitze mit Sitzheizung - Bi-Xenon (Xenon auch bei Lichthupe aktiviert, also alle Scheinwerfer reissen voll auf ) - Standheizung programmierbar oder über Fernbedienung zu starten - Automatikgetriebe mit Steptronik - Motorsteuerung und Automatikgetriebe optimiert durch DS Motorsport (jetzt ca. 240 PS) und bessere Schaltpunkte - Dual-Klimaanlage - Dashcam - Koni STR.T Fahrwerk (aber KEINE Tieferlegung) - Performance 313 Felgen 18" - Performance Abgasanlage die ganzen kleineren Dinge, wie elektrische Spiegel, Fensterheber ect. lasse ich mal weg, dürfte wohl selbstverständlich sein. Man kann also eine Menge tun, wenn man möchte. Das Auto ist jetzt ideal für längere Fahrten und hat einen guten Kompromiß aus Sportlichkeit und Komfort. Bild 1: E91 original Bild 2: E91 mit etwas Nachrüstung Bild 3: E91 mit originalem Tacho und Verbrauchsanzeige Bild 4: E91 mit Öltemperaturanzeige und schickeren Skalen. Verbrauch kann man jetzt über den digitalen Bordcomputer aufrufen
  11. Ja stimmt, sogar einiges was man beim E46 noch extra codieren musste kann beim E90 im Kombi eingestellt werden. (Beispiel: Auto verriegelt autom. ab xxx km/h oder Fenster-Tippfunktion oder Nachleuchtdauer der Scheinwerfer beim abstellen des Autos usw.) Aber ... zum Serviceintervall: Wenn beispielsweise ein Ölwechsel gemacht wird sieht BMW 30.000 Kilometer / 24 Monate als Wartungsumfang an. Bei einem Servicereset vom Öl hat der Wartungsumfang "Öl" dann 100% (entspricht den 30.000 km /24 Monate). Dabei wird ein interner Servicezähler bezüglich "Öl" um 1 hochgezählt. Je nach Fahrweise berechnet das Auto dann wie schnell sich der 100% Umfang abbaut. Wenn Du nun z.b. bereits nach 5000 Kilometern das Öl noch einmal wechselst - weil Du dein Fahrzeug halt gerne pflegst -, dann kannst Du dieses Intervall erst einmal NICHT zurückstellen. Es ist erst wieder möglich wenn der Serviceumfang unter 80% abgesunken ist. Genau so gilt dies auch für die anderen Komponenten wie etwa Zündkerzen. Nennt sich bei BMW halt "Condition Based Service CBS" Man kann das Auto aber so codieren, daß nicht mehr nach CBS sondern fix gerechnet wird. Bei mir habe ich ein fixes Intervall von 15.000km und 1 Jahr einprogrammiert, je nachdem was zuerst eintrifft mault dann mein Checkcontrol. Zudem kann ich das Intervall jederzeit zurücksetzen. Wie man sieht - man kann den Mühlen schon einiges abgewöhnen Was Du auf jeden Fall niemals machen solltest ist ein Zurücksetzen der Bremsen ohne zuvor auch die Beläge zu tauschen. Der Schweinehund merkt nämlich ob der Bremsverschleißkontakt auch unterbrochen war für eine gewisse Zeit. Einerseits ganz nützlich damit nicht jeder Schotterplatzhändler mal eben kurz jeglichen Service resettet, aber wenn Du sowas bei den Bremsen einfach zum Spaß machst dann bekommst Du dauerhaft ein rotes Hebebühnensymbol in deinem Kombiinstrument zu sehen und es schreit dauernd nach Service. Die Restlaufzeit der Beläge kann dabei auch absurde Werte betragen, wie etwa noch -99.000 km oder sowas, denn der Verschleißanzeige hatte ja nie ausgelöst, was einen undefinierten Zustand zum Rechenmodell bedeutet. Ohne realen Austausch der Beläge bekommst es nur noch mit nem Tester weg. Dabei wird der interne Wartungszähler wieder zurückgesetzt. Man gibt dazu im Tester die gemessene Belagstärke ein (mit Schieblehre messen) und dann wird die Restlaufzeit wieder zurückgerechnet und korrigiert. Ab hier läuft alles wieder normal, die Restlaufzeit berechnet sich weiter aus gefahrender Geschwindigkeit, Bremsdruck und Anzahl der Bremsungen. Zu guter letzt sind dann dort auch immer noch die tatsächlichen Verschleißkontakte. Joah, ist schon ein wenig mehr Technik. Interessant finde ich aber daß die Wartungsumfänge mitgezählt werden, denn dadurch kann man sich u.a. auch ein Bild über die tatsächliche Laufleistung des Fahrzeugs machen.Ein Auto mit nur 80.000km kann beispielsweise nicht 10 Ölservice hinter sich haben. Wissen sollte man auch, daß bei vorhandenem Batteriesensor (nur StartStopp oder Standheizung Modell) die Batterie über den vorhandenen Starthilfeanschluß im Motorraum geladen werden sollte. So bekommt das Energiemanagement mit daß die Batterie wieder voll geladen wurde - bei Anklemmen an den Polen umgeht man ja den Sensor. Vorteil dabei ist, daß dir bei schwächelnder Batterie schon früh Bescheid gegeben wird. Zudem kann das Auto dann auch diverse Verbraucher deaktivieren um immer bis zuletzt eine Startfähigkeit zu gewährleisten. Lustig ist auch, daß die Karosserieelektronik in der Lage ist bei z.B. defekter Rückleuchte einfach die danebenliegende Nebelschlußleuchte mit halber Pulsbreite anzusteuern, so kann sie dann eine Notfunktion für ein ausgefallenes Rücklicht übernehmen. Wer sowas nicht kennt kann da schnell mal einen Massefehler vermuten Geht halt schon mehr Film ab in der Bude. Nicht alles ist schlecht, wenn man mal richtig überlegt hat ein E30 auch so seine Elektrikmacken wie etwa kaputte SI Anzeigen, wo die Akkus ausgelötet werden, Pixelfehler in Bordcomputer, defekte Mengenmesser und Leerlaufventile ect. Alles eine Sache der Gewöhnung. Es gibt für alles Equipment und Wissen was man sich aneignen kann.
  12. Wasserpumpe macht sich bemerkbar wenn z.B. der E-Lüfter voll reingeht, selbst wenn der Motor noch kalt ist (Notlauf). Beim Automatikgetriebe wird immer in den höchsten Gang geschaltet um die Drehzahl niedrig zu halten (auch wenn manuell über Steptronic geschaltet wird) Kurz vor Exitus kommt nur noch kalte Luft aus der Heizung - dann gelbe und nachfolgend rote Warnlampe. Im Infospeicher sind oft schon entsprechende Einträge enthalten. Da arschigerweise aber in dem Stadium noch keine Motorlampe angeht, habe ich meinen E91 auf eine vernünftige Temperaturanzeige im Kombiinstrument umgebaut und die ohnehin nervig umherschurbelnde Verbrauchsanzeige dafür geopfert. Habe entsprechend neue Skalen drin, sieht absolut original aus. Kombiinstrument habe ich so umcodiert daß nun statt dem Verbrauchssignal daß der Öltemperatur vom CAN Bus verarbeitet wird. Wenn ich den aktuellen Verbrauch haben will, kann ich das auch im Cockpit über den digitalen Bordcomputer sehen, diese Wackel-Verbrauchsanzeige im Tacho ist doch eh fürn Arsch Wenn man die E-Pumpe per Tester ansteuert sieht man schon lange vor dem Ausfall daß sie ab 90% Förderleistung einbricht und immer wieder neu hochläuft. Wassertemp. Anzeige macht keinen Sinn, denn der Motor hat 4 Temperaturzonen die je nach Lastzustand geschaltet werden. 112°C im Schmusemodus, 105°C bei normaler Fahrweise, 96°C bei sportlicher Fahrweise und 81°C wenns richtig krachen soll. Würde die Anzeigenadel also immer rumpendeln wie blöd. Bei den E46 hat man diese Anzeige auch nur noch aus Kosmetikgründen. zwischen 75°C bis 115°C steht der Zeige dort immer in der Mitte, es sei denn man programmiert sich sein Kombiinstrument um und verringert den Puffer auf z.B. 90-100°C, dann wird die Anzeige wieder direkter. Der N52 Motor hat einen Temp. Fühler für Kühlereingang und Ausgang. Passt das Gefälle nicht, kommt die Warnlampe im Cockpit. Kerzen kannst die BOSCH FR7NPP332 nehmen oder die NGK ILZFR6D11 - für letztere gibts glaube ich sogar schon wieder nen neueren Nachfolger
  13. Bin auch im E90 Forum vertreten und hier so gut wie gar nicht mehr, da ich keinen E30 mehr habe. Das Forum ist schon kompetent. Es gibt aber auch sehr viele Themen bezüglich Tuning und Umrüstung sowie die zahlreichen Sammelbestellung-Threads Was dort nicht gerne gesehen wird ist das Äussern über Codieren, Programmieren sowie Fragen und Hinweise auf diverse Software - die logischerweise so nicht von BMW freigegeben ist. Solche Threads werden dann gnadenlos gelöscht. E90 VFL ist elektronisch noch nicht so kritisch. Batterie anlernen musst du z.B. nur, wenn der Wagen ein Energiemanagement hat (Bei Standheizung oder Start/Stopp Funktion) Dinge wie Ölintervall, Service, Bremsen, TÜV ect. können übers Kombiinstrument gemacht werden (aber Finger vom Bremsenservice lassen wenn nicht tatsächlich getauscht wurde) Lambdasondenprobleme gibt es nicht - gemeint wurde hier wohl der NOx Sensor, welcher nur bei den 4-Zylindern oder dem Nachfolger N53 zu finden ist. Dieser Sensor samt Steuergerät geht wirklich gerne kaputt. Der N52 ist gegenüber dem Nachfolger N53 noch ein Saugrohreinspritzer. Da gibt es sowas nicht, auch keine Injektoren oder Hochdruckpumpen. Der N52 schluckt dafür aber gerne mal Öl. Software und Interface sind Pflicht wenn der Wagen selber gewartet werden soll. Das würde ich auch empfehlen, denn die Werkstätten verarschen Ahnungslose wirklich gnadenlos - das kann man immer wieder nachlesen. Beim N52 musst man mit folgenden Problemen rechnen: Rost an der Heckklappe (seitlich unter den Plastikabdeckungen wo die Stoßdämpfer angebracht sind) Kabelbrüche an der Heckklappe (haben aber so ziemlich alle Kombis bei anderen Herstellern auch) Hoher Ölverbrauch falls man ne abgerockte Luftpumpe ergattert hat. Undichtigkeit am Ölfiltergehäuse (relativ einfach und günstig zu beheben) Defekte Zündspulen (originale BOSCH gibts schon für um die 20 Euro, leicht zu tauschen) Klemmende Vanos-Magnetventile (sehr einfach zu tauschen, aber mit 100-120 Euro/Stk nicht so günstig da 2 Stück verbaut sind) Elektronische Wasserpumpe meist defekt zwischen 90.000 - 120.000km, bei BMW sehr teuer (500 Euro zzgl. 120 Euro fürs Thermostat), im Zubehör alles zusammen für knapp 300 Euro zu bekommen) Beim Automatikgetriebe wird schon mal gerne die Ölwanne an der Dichthülse undicht. Dafür sind aber so leidige Themen wie defekte Tonnenlager und Querlenker kein Thema mehr - das hält dort deutlich länger. Auspuffanlage ist aus Edelstahl, hält in der Regel auch ein Leben lang. Steuerkettenprobleme gibt es bei den 6-Zylindern auch so gut wie nie. Gruß
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