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Ölkühler geplatzt... Motor zu viel Öldruck??? Mit Video


FreakDaniel
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Grüße Euch...

 

Ich habe gestern meinen M50 verkabelt und zum laufen gebracht, nur als die Öldruckkontrolleuchte aus ging ist mir der Ölkühler geplatzt.

Ich stehe gerade wie ein Ochs vor'm Berg da ich mir nicht vorstellen kann wie sowas gehen soll.

 

Paar Daten:

Motor M50B25

Ölfiltergehäuse vom S50

Stahlflexleitungen mit aufgepressten Anschlüssen bis vor zum Ölkühler.

Racimex 10-Reihen nagelneu

 

Hier ein kleines Video wie es ablief

 

 

Ist es irgendwie möglich das der Motor zu viel Öldruck aufbauen kann?

Meines Wissens nach nicht aber ich lasse mich gerne belehren.

 

mfg Daniel


Bearbeitet: von FreakDaniel
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hm.

Ist es nicht so, das der Kühlkreislauf über den Ölkühler erst ab einer bestimmten Öltemp. geöffnet wird?

Oder ist das beim Gehäuse vom S50 anders?

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hm.

Ist es nicht so, das der Kühlkreislauf über den Ölkühler erst ab einer bestimmten Öltemp. geöffnet wird?

Oder ist das beim Gehäuse vom S50 anders?

 

Dachte ich mir auch schon.

Wird wohl so sein das der Kühler immer leicht durchströmt wird.

Kann mir nicht vorstellen das das neue Ölfiltergehäuse defekt ist.

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Mal beim Hersteller nachgefragt mit wieviel Maximaldruck die Ölkühler getestet werden?

 

Berstdruck liegt bei 27 Bar laut beiliegendem Zettel.

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Dann wirst du wohl nen "Montagskühler erwischt haben. Auf 27 Bar bekommste dein Motoröl nichtmal wenn es eisig kalt ist.

Wenns 10 Bar sind ists schon viel.

Projekt 300+ @ work :sabber:

:schrauben:

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Dann wirst du wohl nen "Montagskühler erwischt haben. Auf 27 Bar bekommste dein Motoröl nichtmal wenn es eisig kalt ist.

Wenns 10 Bar sind ists schon viel.

 

Ist es denn überhaupt möglich das die Ölpumpe durch einen Defekt zu viel Öldruck fördern kann?

Ich hatte noch keine BMW Ölpumpe auseinander um genau zu sehen wie sie funktioniert.

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Könnte es sein dass irgendein Kanal verstopft ist? Vielleicht ist etwas beim Zusammenbauen unbemerkt irgendwo rein gerutscht:frage:

 

Kann ich mir kaum vorstellen.

Ich wüsste erstmal gerne ob der Druck auf einen Maximaldruck durch irgend ein Bauteil begrenzt wird.

Kenne es von Opel z.B. da ist einen Regelkolben verbaut welcher den Druck durch Federwirkung steuert.

 

 

Schöne Berstdruckprüfung dank Gerotorpumpe.

 

Was soll mir das jetzt sagen?

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Komisch, Ölkühler dürfte eigentlich noch gar keinen Durchfluss haben wenn Öl noch kalt ist.

 

Ich würde es nun auf einen Fabrikationsfehler seitens Ölkühler schieben.

 

 

Show an Shine für Jungs, Leistung für Männer....

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Komisch, Ölkühler dürfte eigentlich noch gar keinen Durchfluss haben wenn Öl noch kalt ist.

 

Ich würde es nun auf einen Fabrikationsfehler seitens Ölkühler schieben.[/QUOTE]

 

grundsätzlich schon ABER es sollte kein Ölfluss sein vondaher würde ich den Fehler beim Filtergehäuse suchen.Wobei ich es mir nicht vorstellen kann das der Ölkühler geplatzt ist.

Markus-Garage

Motoreninstandsetzung-Motorsportzubehör

0171 - 4870075

SCHRICK - SPAX - EIBACH - BILSTEIN - WILWOOD - Weber

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Könnte es sein dass irgendein Kanal verstopft ist? Vielleicht ist etwas beim Zusammenbauen unbemerkt irgendwo rein gerutscht:frage:

 

Kann ich mir kaum vorstellen.

Ich wüsste erstmal gerne ob der Druck auf einen Maximaldruck durch irgend ein Bauteil begrenzt wird.

Kenne es von Opel z.B. da ist einen Regelkolben verbaut welcher den Druck durch Federwirkung steuert.

 

Schöne Berstdruckprüfung dank Gerotorpumpe.

 

Was soll mir das jetzt sagen?

 

Ist am M50 ebenso, Regelventil sitzt in der Ölpumpe.

Platzen durch Überdruck schließe ich aus, da hat der Kühler einfach aufgrund eines Fabrikationsfehlers aufgegeben.

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Der Ölkreislauf ist durch ein Ventil gesichert. Warm ist der Öldruck maximal 5bar, kalt kann er schon mal bis auf 10bar steigen.

 

Alle "Thermostate" für den Ölkühler, die ich bis jetzt gesehen habe, funktionierten so, das sie ab einer bestimmten Temperatur den direkten Weg des Öls geschlossen haben und so das Öl durch den Ölkühler fließen musste. Unter dieser Temperatur ist der Weg ides Kreislaufs durch den Ölkühler offen, aber dank den höheren Widerstandes fließt kein Öl durch die Kühler. Noch nie anders gesehen.

 

Keine Ahnung, wo das Regelventil beim M50 sitzt. Wenn das Regelventil erst nach dem Ölfilter in der Steigleitung im Block sitzt, dann wären Theoretisch 2 Szenarien möglich:

 

- Die Ölleitung ist vor dem Ölüberdruckventil dicht, zum Beispiel beim Ölfilterausgang -> Ölkreislauf zwischen Pumpe und Ölfilter baut Druck auf, Ölkühler schwächstes Glied

- es theoretisch möglich, dass das Thermostat des Ölkühler zu war und der Rücklauf vom Ölkühler zu. Ergebnis wäre das gleiche.

Gruß

Oliver



Was willst Du schon wieder?

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Ich bin gegen Rasen auf Landstrassen und Autobahnen, denn wer soll denn das alles mähen.

Mitglied der
bajuvarisch-kölschen Achse des Bösen :devil:

 

220px-Stopptstrauss.jpg

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-Regelventil ist in der Ölpumpe, Regeldruck 4 bar, im Kalten mit Sicherheit etwas mehr

-Thermostat im Ölfiltergehäuse hat einen Bypass, damit der Ölkühler entlüftet wird, auch wenn das Thermostat geschlossen ist

 

Meine Einschätzung: "Montagskühler" wie hier beschrieben triffts ganz gut

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Komisch, Ölkühler dürfte eigentlich noch gar keinen Durchfluss haben wenn Öl noch kalt ist.

 

Ich würde es nun auf einen Fabrikationsfehler seitens Ölkühler schieben.[/QUOTE]

 

grundsätzlich schon ABER es sollte kein Ölfluss sein vondaher würde ich den Fehler beim Filtergehäuse suchen.Wobei ich es mir nicht vorstellen kann das der Ölkühler geplatzt ist.

 

Der Ölkühler steht immer unter Systemdruck da der Rücklauf mit dem Thermostat verschlossen/geöffnet wird, habe die Ölleitungen des Kühlers am gehäuse abgeschraubt und sehe wenn ich in den rechten Anschluss schaue den Öldruckschalter sitzen.

 

Hier auch noch 3 Bilder das ihr mir glaubt das der Ölkühler geplatzt ist ;-)

 

IMG-20121216-WA0004.jpg

IMG-20121216-WA0007.jpg

IMG-20121216-WA0008.jpg

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Weiter geht die Jagd nach dem Übeltäter...

 

Hab mir heute eine M52 Ölpumpe von einem Kumpel besorgt um die genaue Funktion zu verstehen und siehe da.... wenn der Regelkolben sich verklemmen würde kann der überschüssige Druck nicht entweichen.

 

Gleich mal meine Pumpe zerlegt und den Kolben untersucht, ich vermute stark das sich mein Regelkolben wie auch immer verkeilen konnte und so den Rückfluss des überschüssigen Öls nicht möglich war.

Der Regelkolben der M52 Pumpe hat die selben Abmessungen wie der des M50, besteht aber aus Kunststoff und hat keine scharfen überstehenden Kanten die sich an den Kanälen verklemmen können.

 

Is alles etwas schwer zu erklären also lasse ich Bilder sprechen.

 

IMAG0573.jpg

IMAG0575.jpg

 

Jetzt ist der M52 Regelkolben in meiner M50 Ölpumpe verbaut.

Konnte den Motor leider heute nichtmehr anwerfen da mit sonst mein Nachbar den Kopf abgerissen hätte ;-)

Morgen gibt's News und bitte drückt mir die Daumen das es der Fehler war.

 

mfg Daniel

IMAG0572.jpg

IMAG0574.jpg

IMAG0576.jpg

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Aua...

beim näheren Betrachten der Bilder muss ich meine erste Einschätzung zurücknehmen...

da ist nicht nur einfach einen Naht aufgegangen (wie ich erst vermutete) sondern da hat richtig Druck gewirkt (die Reihe an der Bruchstelle ist ja richtig aufgeblasen).

 

Die Riefen an den Alu-Steuerventil sieht man bei gebrauchten Pumpen immer, das Problem was an der stelle entsteht wirkt sich aber eigentlich anders aus.

Das Klemmt dann meist im leicht geöffneten Zustand und lässt den Öldruck weichen bzw steuert nicht mehr so genau wie eigentlich vorgesehen.

Aber in dem Fall müsste es ja völlig geschlossen gewesen sein.

Wie kalt war es beim Startversuch?

 

Der Werdegang vom Motor wäre noch interessant zu erfahren.

Hast du dir den Krempl beim Umbau mal angeschaut?

 

Beim M52 Steuerventil gibt es ja auch ne lustige Sache.

Eine sinnvolle Erklärung, warum die Plastedinger (11411703948) zwar in allem M52 und ausgerechnet im rechtsgelenkten M50B20 Cabrio mit Automatikgetriebe verbaut sein soll ist mir schleierhaft.

Ebenso andersrum betrachtet sind die Aluteile auch im M52 mit Zusatz "Nur passend zu Sondermotor mit Grauguß-Kurbelgehäuse" verbaut.

 

Anscheinend gibt es auch keinen Bedarf wie beim M40/M42 die Aluteile durch die verschleissgeminderten Kunststoffteile auch rückwirkend zu ersetzen...

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Der Werdegang vom Motor wäre noch interessant zu erfahren.

Hast du dir den Krempl beim Umbau mal angeschaut?

 

Den Motor habe ich ungeöffnet von nem sehr guten Kumpel übernummen der auf S54 umbaut.

Der Motor lief sehr zuverlässig auch im etwas flotteren Betrieb auf dr Rennstrecke.

 

Pleullager wurden erneuert und die Schrauben der Ölpumpe neu gesichert.

 

mfg Daniel

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Hey Daniel, du bekommst bei BMW einen Überholsatz für die Ölpumpe, kostet 30-30 Euro.

Hatte mal sowas ähnliches beim M50 das der Regelkolben klemmte.

 

Danke Dir für den Tip.

Habe jetzt erstmal den Kusnststoffkolben aus dr M52 Pumpe eingebaut um zu testen ob das der Fehler war.

Gibt dann in absehbarer Zeit einfach mal ne neue Pumpe wenn sich die ganze Sache aufgeklärt hat.

 

mfg Daniel

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Mich wundert es ein bisschen, das es kurz nach dem ölaustritt Qualmt und das Öl sah auch sehr flüssig aus, fast wie Wasser. War der Motor denn jetzt kalt oder vorher schon warm gelaufen.Das würde erklären warum das Ventil am Filter aufgemacht hat. Wenn der Motor einbandfrei lief kann ich mir nicht vorstellen das die Pumpe jetzt aufeinmal 30 bar Öldruck fördert. ich tippe mal auf einen Fabrikatsfehler. Schwache naht an der stelle. Sonst hätte der Kühler im insgesamten erstmal dicke backen bekommen bevor der irgendwo platzt.

 

gruß

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Motor war kalt und ist in dem Video das erste mal nach knapp einem Jahr angesprungen.

Sollte eigentlich ein "juhu er läuft" Video werden und kein Schadensvideo.

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Kann eigentlich nur der Regelkolben sein, mein S50 hat im Kalten Zustand knapp 4,5bar und bei 80° Öltemp geht er auf ca.1 bar runter. Wo bei meinem alten M50 damals der Kolben klemmte war der Druck um kalten bei knapp 8 bar was nicht korrekt ist.

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