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Hilfe! Nach Motorwäsche zickt M40...


arizone30
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Hi Leute,

 

bin völlig ratlos...nach einer Motorwäsche meines 318i mit M40 Motor läuft mein E30 ganz schlecht...das Standgas geht runter bis auf 500U/min, alles vibriert und der Motor hört sich an als ob er nurnoch auf 3 Zylindern läuft, dann, nach ein paar Sekunden fängt er sich wieder einigermassen und dreht auf 800U/min, aber irgendwann geht er wieder runter auf 500U/min und geht fast aus.

Beim Hochdrehen während der Fahrt beschleunigt er dann manchmal nicht, obwohl ich das Gas trete, nimmt dann 1-2sec später das Gas an und das Auto beschleunigt ruckartig nach vorne.

In höheren Drehzahlen (ab 2500-3000U/min) hat er das Problem nicht und dreht sauber hoch bis in den Begrenzer. Wenn er kalt ist, dann hat er die Probleme immer, wenn er warm ist wird es besser (Mechaniker von der Werkstatt meinte er ist 1h gefahren ohne Probleme).

 

Ich hab den E30 dann zu meinem Mechaniker gebracht, der drübergesehen hat und schon einiges getestet hat. Seiner Meinung nach kann man Zündkerzen, Zündkabel, Verteiler (aufgemacht und sauber/trocken gemacht) ausschliessen.

 

Hat jemand schonmal das selbe Problem gehabt, oder vielleicht eine Idee was es sein könnte? Ich bin nicht so versiert was E30 Technik angeht und meinem Mechaniker vertrau ich ehrlich gesagt auch nicht 100%, ich bin aber auf das Auto angewiesen und brauch es so schnell und günstig wie möglich wieder in fahrtüchtigem Zustand.

 

Viele Grüße und vielen Dank schonmal,

 

Alex

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Wenn du auf den Luftfilter und LMM gehalten hast kann es sein das dort ein Wassereinbruch ist.Eingeklebten Deckel vom LMM(Teil am Luftfiltergehäuse,geht Runder Stecker ran)lösen,und mal mit Fön dran.(Vorsicht Deckel ist eingeklebt,Bricht evtl) .Wassereinbruch unter Gummimanschette der Zündspule.gruß matthias

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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wasser an den zündkerzen... einfach mal alles gründlich trocken legen... stecker usw auch... und dann läuft er wieder... kommt man auch selbst drauf oder? ;)

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Alle Steckerverbindungen und Relaisplätze auf Feuchtigkeit überprüfen und in Zukunft Motorwäsche sein lassen :meinung:

Mein 325i Touring hat an der

 

 

Baltic Sea Circle 2013 teilgenommen und überlebt!

 

14 Tage, 10.000km, keine Autobahn, kein GPS

 

 

Reisebericht und Infos zur Rallye gibt es hier:

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also die Zündspule ist trocken, der LMM ebenfalls...Zündkerzen sind neu, Zündkabel/Verteiler auch geprüft. Aber keine besserung....läuft nach wie vor schlecht, allerdings wenn er warm ist, ist alles in Ordnung.

 

Ich vermute der Luftmassenmesser ist vielleicht kaputt, also werd ich den als erstes tauschen, oder hat jemand noch andere Vorschläge? Bin echt am verzweifeln....

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der runde Motorstecker (Bajonettverschluss) läuft gerne voll.

 

Ich hatte nach einer Motorwäsche vom M40 ähnlich Sympthome; allerdings nur für 2 Minuten und etwa 500 Metern; danach war der Spuk vorbei und ich unendlich erleichtert.

 

Aber schau mal in den Luftfilterkasten; nicht dass sich dort das Papier vollgesaugt hat!

 

Gruß Jochen

Es gibt nur EINE, und das ist MEINE ti amo tanto, strega mia (Freundin UND Hexe, oder was habt ihr gedacht?)

E30 318i Cabrio / Bj. 92 / mauritiusblau metallic / M II-Technik mit eingebauter Vorfahrt im Original; Sex auf 4 Rädern, der erst in den Drehzahlbegrenzer rennt, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist

 

Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich um das, was man liebt. (Erich Fromm)

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Selbst schon erlebt:

Nach einer Motorwäsche ebenfalls schlechter Leerlauf und einhergehendes Motorschütteln.

Alle verdächtigen Bauteile getrocknet und Fehler blieb bestehen.

Abhilfe schaffte dann ein Steuergeräte-Reset (Batterie für ein paar Minuten abgeklemmt).

Danach war alles wieder ok, anscheinend hatte das STG wegen des Wassers noch einige Fehler oder schlechte

Parameter abgespeichert.

Probiers mal aus, kostet ja nix - ausser daß das STG erst mal wieder neuen Leerlauf lernen muß.

 

Entgegen aller Meinungen der E30 hätte kein Notlaufprogramm:

Die Motronic ist sehr wohl in der Lage auf Daten zurück zu greifen, die den Motor wie auch Kat schützen sollen.

Bei gravierenden Fehlern wird die Zündung nicht mehr Richtung "früh" verstellt und bleibt dann

sozusagen ganz zahm. Das ist praktisch ein Notlaufprogramm für Arme :-)

 

Hast Du evtl. beim Waschen den Wasserstrahl auf die Lambdasonde oder deren Steckanschluß gehalten ?

So etwas mögen die Dinger nämlich gar nicht und wegen so eines Falles ist mir auch schon mal eine

defekte Sonde untergekommen.

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Ja, muß der haben.

Guck mal unterm Batterieblech, da sitzt die Schraubverbindung.

Von dort siehst Du dann die Kabel runter zum Hosenrohr verlaufen, wo die Sonde sitzt.

Wenn Du dort aber nicht hingestrahlt hast, dann kannst Du o.g. Tip von mir wieder vergessen :-)

 

Lösch mal das Steuergerät durch abklemmen der Batterie und schau ob der Kübel immer noch zickt.

Anfangs wird er noch etwas unrund laufen weil die Motronic neu lernen muß, was aber normal ist.

Jedenfalls wirst schnell merken ob es was gebracht hat oder nicht.

Manchmal hat man ja auch Glück und es sind so einfache Dinge ....

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das mit dem erneuten Lernen vom Leerlauf halte ich inzwischen für ein Märchen :meinung:

Auf Grund von Problemen mit der Batterie habe ich jedesmal, wenn der Wagen für 2-5 Tage nur stand, die Batterie abgeklemmt.

Batterie wieder angeklemmt, gestartet und sofort war ein konstanter LL von 850 upm vorhanden.

Und das (ca. 100mal) jedesmal!

Einziger Ausfall war der elektronische KLR; der setzt nicht ein, wenn die Batterie abgelemmt war.

Gruß Jochen

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Also ich habe es bisher so erlebt daß (beim 6-Zylinder) die 173er / 172er Steuergeräte den Leerlauf

sehr schnell gelernt haben.

Ein kurzes hin- und her Gesäge und dann passts.

 

Bei den 380ern / 381ern dauert das allerdings manchmal ewig und oft geht der Motor sogar noch nach

einigen Kilometern Fahrt aus, wenn man an der Ampel steht.

 

Das habe ich bisher bei sämtlichen 6-Zylindern so erlebt, möglich daß es bei den 4-Endern nicht so

krass ist, obwohl es sich ja bei allen STGs um gleichartige Motronicen handelt.

 

Habe das auch nur geschrieben damit der TE nicht verunsichert ist falls sich sein Motor anfangs

noch etwas mehr schüttelt :-)

 

Technisch beweisen kann ich es leider nicht, aber anscheinend dauert es bei manchen Motronicen etwas länger bis

der Leerlaufsteller richtig adaptiert ist und sich konstanter Leerlauf einstellt.

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schon klar, was du damit sagen wolltest.

Ich hab ja auch immer auf das Gesäge gewartet und bin immer enttäuscht worden.

Gruß Jochen

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hey leute,

habe jetzt mal die Batterie abgeklemmt über Nacht und werde morgen früh mal schauen ob er läuft, bzw. den Motorstecker mit Bajonettverschluss (wo ist der denn genau?) suchen und mal überprüfen! :)

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Jochen, sei froh daß das bei dir so schnell mit dem LL klappt.

Mir ging das immer auf den Sack wenn man mal die Batterie ab hatte :-)

 

 

@arizone30:

 

Der große Rundstecker ist direkt unter der Ansauge, guck mal ziemlich gerade unterhalb des

Drosselklappen-Stutzens.

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Hab noch nie Probleme gehabt,wenn ich die Batterie abgeklemmt hatte.Habe wieder angeklemmt und da war alles so wie vorher.Also, ich glaube nicht, dass die Steuergeräte vom E30 irgendetwas "anlernen"

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Ich hatte ähnliche Probleme nach einer Motorwäsche ('89er 318is). Nach Kaltstart: Standgas fällt ab, dreht wieder hoch, fällt wieder ab, ... Zudem hat er im kalten Zustand unter 2000 u/min sporadisch kein/kaum Gas angenommen, welches dann wieder schlagartig da war (sah von außen aus als könnte man nicht fahren :-D ).

Bei mir war das Problem, dass der Hochdruckreiniger den ein oder anderen Riss an den Unterdruckschläuchen verursacht hat. Nachdem alle getauscht waren lief er wieder einwandfrei.

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