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Der Umweltzonen-Schmuh treibt neue Stilblüten


Kai
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....nicht zu vergessen die Millionen die durch die Erteilung von Sondergenehmigungen in die Kassen "gespült" werden.

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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Ach...ich spiel hier jetzt nicht den Robin Hood fürs Umweltbundesamt und bin auch nicht ausreichend motiviert, mich tiefer in die Materie einzulesen.

 

Mein Resumé ist jedenfalls, dass es auf keinen Fall schlechter sein kann als vorher und sich der durch DPF oder "Ausperrungen" gesparte Feinstaub ja IRGENDWIE bemerkbar machen muss.

 

In diesem Sinne: Viel Spaß noch :D

 

Gruß

Markus (mit grüner Plakette an allen Vehikeln :freak:)

 

Stark und groß durch Spätzle mit Soß

 

„Des Schwaben Klugheit ist kein Rätsel.

Die Lösung heißt: Die Laugenbrezel!

Schon trocken gibt dem Hirn sie Kraft.

Mit Butter wirkt sie fabelhaft.

Erleuchtet mit der Weisheit Fackel,

den Verstand vom größten Dackel!“

Manfred Rommel

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Mein Resumé ist jedenfalls, dass es auf keinen Fall schlechter sein kann als vorher und sich der durch DPF oder "Ausperrungen" gesparte Feinstaub ja IRGENDWIE bemerkbar machen muss.

 

 

schlechter nicht. aber besser auch nicht. :-D

 

ob der auf der strasse liegende und durch lange trockenperioden nicht wechgespülte feinstaub nun von der karre mit roter oder mit grüner plakette aufgewirbelt wird ist dem feinstaub mit sicherheit egal. :-D

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Ich hoffe, dass es im Kreis Hamburg auch bald Einschränkungen gibt.

 

Ich hoffe, dass hier in Hamburg alles so bleibt wie es ist :-)

http://www.imgbox.de/users/pilly/sig2.png

 

[Heute 13:59] jannis320iM20: du weisst echt nichts, du nordische weichbirne :D

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ob der auf der strasse liegende und durch lange trockenperioden nicht wechgespülte feinstaub nun von der karre mit roter oder mit grüner plakette aufgewirbelt wird ist dem feinstaub mit sicherheit egal. :-D

 

 

...meinst du die Periode im heißen trockenen global erwärmten Sommer? :-D

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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Mein Resumé ist jedenfalls, dass es auf keinen Fall schlechter sein kann als vorher und sich der durch DPF oder "Ausperrungen" gesparte Feinstaub ja IRGENDWIE bemerkbar machen muss.

 

 

schlechter nicht. aber besser auch nicht. :-D

 

ob der auf der strasse liegende und durch lange trockenperioden nicht wechgespülte feinstaub nun von der karre mit roter oder mit grüner plakette aufgewirbelt wird ist dem feinstaub mit sicherheit egal. :-D

 

Moin,

 

stimmt!

 

Was erkennt man daran?

 

Dass die bisherigen Vorschriften IMMER NOCH NICHT ausgereicht haben, um die Luft deutlich spürbar zu verbessern.

 

Fazit:

Die Vorschriften müssen strenger werden.

 

Richard

Ein X5 4,8is kam dazu
Ein Z3 Coupé schwarz / schwarz mit Automatik wird derzeit gesucht

http://www.creme21-rallye.de/

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...meinst du die Periode im heißen trockenen global erwärmten Sommer? :-D

 

 

nee ich mein eher den heißen trockenen global erwärmten frühling und den heißen trockenen global erwärmten herbst. :-D

 

 

Dass die bisherigen Vorschriften IMMER NOCH NICHT ausgereicht haben, um die Luft deutlich spürbar zu verbessern.

 

Fazit:

Die Vorschriften müssen strenger werden.

 

Richard

 

ja klar. alle autos raus aus den innenstädten und jeder bekommt nen staubwedel in den arsch....:klatsch:

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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...meinst du die Periode im heißen trockenen global erwärmten Sommer? :-D

 

 

nee ich mein eher den heißen trockenen global erwärmten frühling und den heißen trockenen global erwärmten herbst. :-D

 

 

Dass die bisherigen Vorschriften IMMER NOCH NICHT ausgereicht haben, um die Luft deutlich spürbar zu verbessern.

 

Fazit:

Die Vorschriften müssen strenger werden.

 

Richard

 

ja klar. alle autos raus aus den innenstädten und jeder bekommt nen staubwedel in den arsch....:klatsch:

 

Schade, dass Du nicht sachlich bleibst.

 

Das einige Innenstädte im benachbarten Ausland komplett vom Individualverkehr befreit sind, ist ja bekannt, allerdings sehe ich das nicht als Ideallösung an.

 

Richard

Ein X5 4,8is kam dazu
Ein Z3 Coupé schwarz / schwarz mit Automatik wird derzeit gesucht

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nochmal: die autos aus den innenstädten zu verbannen schafft KEINE feinstaubverbesserung. weil sich der feinstaub eben nicht durch verbotsschilder aufhalten lässt.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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nochmal: die autos aus den innenstädten zu verbannen schafft KEINE feinstaubverbesserung. weil sich der feinstaub eben nicht durch verbotsschilder aufhalten lässt.

 

Verbesserung ja, aber nicht genug!

 

Was wäre denn DEINE Idee zur Luftverbesserung?

 

Richard

Ein X5 4,8is kam dazu
Ein Z3 Coupé schwarz / schwarz mit Automatik wird derzeit gesucht

http://www.creme21-rallye.de/

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luftverbesserung?

 

abschaffung aller kohlekraftwerke hier in der gegend. und gegrünung aller noch offnen tagebaue hier im kreis.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Weg mit dem "Antiatomkraftschwachsinn" und dafür aufhören fossile Brennstoffe zu verheizen. Ausbau des Straßennetztes um die täglichen Staus zu dezimieren.

Ausbau/sinnvolle Aufstellung des öffentlichen Nahverkehrs um ihn zur Alternative werden zu lassen.

Schwerlastfernverkehr radikal auf die Schiene/auf´s Wasser. (womit sich schon ein Teil von Punkt 2 erledigen dürfte)

Verkehrsberuhigte Innenstädte, gerne, aber als praktikables Projekt und nicht in dem ich "ein Pferd am Zügel zurück reiße und gleichzeitig die Sporen gebe".

 

 

Global richten wir zwar auch damit nicht das geringste aus, aber es ist gut für´s grüne Gewissen und vielleicht interessiert es ja irgend ein "Schwellenland". ;-)


Bearbeitet: von bastelbert

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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abschaffung aller kohlekraftwerke hier in der gegend.

Die Atomkraftwerke sind ja auch schon weg.

Dann haben wa alle diesen tollen "Ökostrom" und beschweren uns, dass die Strompreise gestiegen sind.

 

und gegrünung aller noch offnen tagebaue hier im kreis.

Wertvolle Ressourcen liegen lassen?

wohl kaum... Schäuble hat ja schon Angst vor den Mindereinnahmen bei einem RICHTIGEN Wechselkennzeichen.

 

Schwerlastfernverkehr auf die Schiene/auf´s Wasser.

 

Nach wie vor zu teuer und zudem leider zu unflexibel. Darüber hinaus Angebotsmonopole und Angebotsoligopole.

 

Ausbau/sinnvolle Aufstellung des öffentlichen Nahverkehrs um ihn zur Alternative werden zu lassen.

 

Verkehrsberuhigte Innenstädte, gerne, aber als praktikables Projekt und nicht in dem ich "ein Pferd am Zügel zurück reiße und gleichzeitig die Sporen gebe".

 

 

*zustimm*

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- Den Forumserver 1x am Tag für 1 Stunde herunterfahren - unser Beitrag zur Energieeinsparung und Emissionsreduzierung

 

- Abgestellte Kraftfahrzeuge in der Winterzeit auch über Nacht durchlaufen lassen, damit die Motoren morgens bereits

Betriebstemperatur besitzen und der KAT optimal arbeitet.

 

- Finanzschwache Bürger dürfen Anträge auf eine Mindestmotorisierung (meinetwegen 100 PS) stellen um Staubildungen zu minimieren

und zu einem verbesserten Verkehrsfluß beizutragen.

 

- Verbot von Reifenbreiten unter 205mm, um die Asphaltdecken unserer Strassen vor einem sogenannten "Schleifscheiben-Effekt" zu bewahren. Dies bewirkt ebenfalls einen verbesserten Verkehrsfluß aufgrund weniger Spurrillen.

 

- Ein neues Unterrichtskonzept in den Fahrschulen einführen.

Übervorsichtigkeit, Schleichfahren und übertriebenes Langsamfahren / Ausrollen aus Gründen der Kraftstoffersparnis muß den

Fahranfängern wieder ausgebläut werden.

Dies reduziert lange unnötige Wartephasen, vermeidet riskante Überholmanöver inkl. hochdrehen der Motoren und schont zudem die Nerven

aller anderen Verkehrsteilnehmer.

Die Fahrlehrer sollten angehalten werden ihren Schülern die Angst vorm Gasgeben zu nehmen.

 

:freak:


Bearbeitet: von choppa
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@usher: nee nee nicht komplett wech die kohlekraftwerke. nur da wo in steinwurfweite nen UWZ eingerichtet wurde weil der verbrecherische autofahrer ja so wahnsinnig viel feinstaub produziert mit seiner roten umweltplakette. :-D

 

und tagebaue nicht so gross werden lassen das über kilometerlang der wind den dreck aufnehmen kann um den feinstaub wieder dem bösen autofahrer unterzujubeln. :-D

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Verbesserung ja, aber nicht genug!

 

Was wäre denn DEINE Idee zur Luftverbesserung?

 

Richard

 

 

 

Ich war vor drei Wochen auf einer IHK Sitzung, da wir jetzt im Ruhrgebiet auch die Welten retten wollen. Die Ergebnisse der letzten Jahre aus Bundesländern wie BW oder Berlin sind eindeutig.

Bringen tut das alles nichts. Die Schwankungen, und das weiß die Politik auch, kommen in einem viel größeren Maße über die unterschiedlichen Wetterlagen als von den Maßnahmen.

 

Die Plakettenregelung hat ähnliche Symptome wie die Abwrackprämie.

Wir schmeißen die alten Autos weg, kaufen neue, ignorieren natürlich dabei, wie viel Schadstoffausstoß beim Bau eines neuen Fahrzeugs entsteht,

verkaufen dann unseren alten Schrott ins Ausland, am besten weit weg in die dritte Welt, damit wir sie nicht wieder sehen, die Entsorgungskosten nicht bezahlen müssen sondern daran verdienen und unseren Wohlstand finanzieren können.

 

Bedenkt man, dass die Gremien in der Politik, die gesetzgebende Beschlüsse formulieren, egal ob in Deutschland oder Brüssel von bezahlten Vertretern der Industrie beraten werden, fragt man sich doch, was ist deren Interesse. Sind diese die Wohltäter der Menschheit oder haben sie eher ein materielles Interesse?

Die Antwort erübrigt sich wohl. Mit Öko, Umweltschutz, Luftverbesserung usw. läßt sich halt gut Stimmung machen - und gutes Geld verdienen. Man muss es natürlich nur richtig verpacken. Und nur über Werbung geht das nicht, die Märkte sind weitgehend verteilt. Also geht es nur über neue Märkte schaffen oder Konsum zu produzieren.

 

Das macht man, indem man an dem Kernproblem arbeitet, was die Autobauer in den 80er und 90er Jahren hatten. Die Leute hielten aufgrund gewachsener Fahrzeugqualität Ihre Autos viel zu lang. D.h., sie brauchten zu lange, bis sie sich einen neuen zulegten. Also mußte man sich überlegen, wie man sie indirekt bearbeitet, dass schneller konsumiert wird. Und das geht nicht so einfach, denn in einer Demokratie kann man ja nicht so ohne weiteres enteignen.

Das Steuersystem alleine hilft da nicht, also fasst man es anders an, über die Ökoschiene. Man nimmt wie oben beschrieben Einfluß auf die Politik und lenkt das ganze.

 

Es ist absolut nichts dagegen zu sagen, dass man daran arbeitet, die Luft zu verbessern, das ist in unserer aller Interesse. Es ist auch in Ordnung, dass wir in Deutschland die Vorreiter spielen, um später unsere Produkte in die ganze Welt verkaufen zu können.

 

Es ist völlig in Ordnung, wenn Grenzwerte für Neuwagen immer enger geschnürt werden. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn es (ähnlich wie in anderen Ländern Luxussteuern geben würde bspsweise für Fahrzeuge mit über 2.0 ltr. Hubraum) Wer das meint haben zu müssen soll es auch bezahlen.

An Luftreinhaltung und Ökoschutz ist viel passiert in den letzten Jahren durch Auflagen, die Zeit regelt es alleine.

 

Aber es ist nicht in Ordnung, dass man dabei gegen ein extrem wichtiges Prinzip verstößt, dass in den letzten Jahren immer mehr untergraben wurde, nämlich der Bestandsschutz. Es kann nicht angehen, das Leute gezwungen werden, sich zu verschulden oder nicht mehr mobil sein können in einer Gesellschaft, in der Mobilität zwingend notwendig ist, um zu überleben.

Und es kann schon gar nicht sein, dass immer wieder auf die paar nicht so aktuellen "Schadstoffsünder" gezeigt wird, die angeblich alles in Schuld sind. Wobei der Verkehr einen verschwindend geringen Teil der Gesamtbelastung ausmacht. Zum Thema Industrieausstoß schweige ich jetzt mal, sonst wirds noch länger.

Über die ständigen neuen Vorgaben, Einführung neuer Regelungen regelt sich das Thema von ganz alleine, die paar Katlosen Benziner werden die Welt schon nicht untergehen lassen. Schon gar nicht in einem Land, indem Mutti ihre Kinder im 5.0 ltr 800Nm 3to SUV zum Kindergarten kutschieren muss.

 

 

Also nochmal zurück zu Deiner Frage: Es ist recht einfach, wir brauchen nur alle viel weniger konsumieren, nicht ständig alles neu haben, nicht ständig jeden Tag Lieferdienste von A nach B zu schicken, damit Sohnemann sein neustes Game auch ohne jede Wartezeit bekommt.

Sprich das Gesamtvolumen des Verkehrs müßte gesenkt werden. Vielleicht machen ja wirklich ein paar steuerlich geförderte E-Autos mehr Sinn als die übernächste Generationen der 1000 PS Schleudern.

Es gibt sicherlich Dinge, die weit aus sinnvoller sind als anderen Menschen ihre Autos zu verbieten, für die sie gespart und gearbeitet haben. Das setzt aber ein anderes Denken voraus als ständig Leute maßzuregeln und Ihnen vorzuschreiben, wie ich wann konsumieren soll.

 

Selbst wenn man das nicht als Enteignung sieht, was da passiert, so sind die Betroffenen in einem hohen Maße in Ihrem Vermögen entwertet worden. Das geht zum Teil in richtig hohe Beträge. Ich gehöre zu den Leuten, die investieren müssen in Dinge, die völlig intakt Ihren Dienst verrichten und sich selbst erwirtschaften können.

Eigentlich müßte der Staat die Betroffenen entschädigen. Doch diese korrupte, völlig hirnlose politische Führung quer durch alle Parteien die nicht im geringsten KOnzepte haben sondern nur agieren, wird uns schon erklären, warum das alles so richtig ist.


Bearbeitet: von StefM3
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Und es kann schon gar nicht sein, dass immer wieder auf die paar nicht so aktuellen "Schadstoffsünder" gezeigt wird, die angeblich alles in Schuld sind.

 

Wobei man sich auch klar sein sollte daß die von dir benannten "Stinker" noch 10 Jahre vorher als

super umweltfreundliche Autos angepriesen wurden.

Nun hatte sich mancher so ein Fahrzeug angeschafft, es vielleicht mühsam abbezahlt und fährt heute

wirtschaftlich gesehen damit in der Gewinnzone herum, schon soll das alles gleich wieder verteufelt sein

und am besten gleich entsorgt werden, weils momentan wieder etwas besseres gibt.

Das hochgelobte Auto von gestern ist heute sozusagen die Pest, wurde aber doch selber teilweise

vom Staat gefördert.

 

Ich müsste doch vollkommen bescheuert sein wenn ich mich heutzutage mit 30.000 Euro verschulde

um vielleicht 5 Jahre etwas angeblich umweltfreundliches zu fahren, um dann kurz nach dem

Abbezahlen des Kredits wieder eine Klatsche über Strafsteuern und Reglementierungen einzukassieren.

Bis dahin gibt es dann nämlich schon Euro 12 und violette Umweltzonen oder sonst was.

 

Man wäre sozusagen verdammt von Kredit zu Kredit zu leben, nur um mobil zu bleiben.

Denkt man nun an Dinge wie etwa Zinsen, höhere Reparaturkosten und Wertverlust, dann ist es

unterm Strich sogar günstiger ein altes Auto zu fahren, selbst wenn es mehr Steuern kostet und man

ab und an ein wenig dran schrauben muß (was bei den neuen Modellen ja kaum noch möglich ist)

 

Bei dem Rest des voherigen Postings stimme ich ebenfalls voll zu !

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Nun hatte sich mancher so ein Fahrzeug angeschafft, es vielleicht mühsam abbezahlt und fährt heute

wirtschaftlich gesehen damit in der Gewinnzone herum, schon soll das alles gleich wieder verteufelt sein

und am besten gleich entsorgt werden, weils momentan wieder etwas besseres gibt.

Das hochgelobte Auto von gestern ist heute sozusagen die Pest, wurde aber doch selber teilweise

vom Staat gefördert.

 

genau das ist ner bekannten passiert. nen "umweltfreudlichen und steuerbefreiten" audi A4 avant TDI gekauft anfang dieses jahrtausends. hat dann letztes jahr ne rote plakette bekommen weils nen "stinker" ist.

 

ich hab dann nen 10jahre älteres auto für nen bruchteil des neuwagenpreises des audi gekauft ........

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Das Einzige, was die Leute dazu animiert hat, Dieselfahrzeuge zu kaufen, war ihr Geldbeutel.

Das heizölverbrennende Selbstzünder Dreck produzieren, wußte man vor 50 Jahren, vor 20 Jahren, vor 10 Jahren und ist auch heute kein unbekanntes Phänomen.

Choppa, falls es Dir bis jetzt entgangen ist, sei es Dir hiermit mitgeteilt.

Auch, das moderne Partikelfilter das Abgas der Diesel wesentlich gesundheitsschädlicher machen. Nur, damit Du Dich in ein paar Jahren nicht aufregen musst, falls da doch mal einer drüber nachdenkt.

 

KFZ verursachen hauptsächlich auf 2 Wegen Feinstaub, durchs bremsen und durch verbrennen von Heizöl.

 

 

die paar Katlosen Benziner werden die Welt schon nicht untergehen lassen.
Man mag durchaus geteilter Meinung sein über katlose Benzin-Fahrzeuge. Aber ernsthaft, wie viel davon fahren ohne H-Kennzeichen und wohnen in einer Innenstadt? Betrifft das Einfahrverbot 10 oder 50 Fahrzeuge in Deutschland? Und wie viele davon haben keine Sondergenehmigung bekommen?

 

Für allen anderen, die draußen wohnen, gibts öffentliche Verkehrsmittel. Oder das Fahrrad.

Gruß

Oliver



Was willst Du schon wieder?

-----´`  Satzzeichen können Ehen retten!

Ich bin gegen Rasen auf Landstrassen und Autobahnen, denn wer soll denn das alles mähen.

Mitglied der
bajuvarisch-kölschen Achse des Bösen :devil:

 

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Das Einzige, was die Leute dazu animiert hat, Dieselfahrzeuge zu kaufen, war ihr Geldbeutel.

 

Natürlich ist das in den meisten Fällen so. Es gibt ja auch Leute, die viel Fahren müssen, um zur Arbeitsstätte zu kommen. Und die keinen großen Bezug zum Auto haben und sich nicht jedes Wochende unters Auto legen um irgendwas zu reparieren.

 

Und was ist mit den ganzen Handwerkern, Kleinbetrieben und Gewerbetreibenden, die nicht mal eben locker in der Lage sind, Ihren Fuhrpark für -zig Tausend EUR zu erneuern? Das ist egal, richtig? Sind ja Firmen und die sind reich.

Es gibt z.B. immens viele Schausteller oder Spezialfahrzeuge, die heute 20 Jahre alte Zugmaschinen mit geringster Laufleistung haben und deren Anschaffung sich über viele Jahre rechnen muss und die daher auch noch viele Jahre halten müssen.

 

Im Dortmunder Raum hat vor zwei Jahren ein kerngesunder Betrieb dichtgemacht, weil der Eigentümer für solch einen Fuhrpark keine Ausnahmegenehmigung mehr bekommen hat. Und auch nicht fünf Mio. EUR investieren wollte, die er in seinem Leben nicht mehr verdienen konnte. Er hätte sich höchstens mit 5 Mio. Schuldverschreibungen abhängig gemacht von der Industrie.

Zugmaschinen verloren mit einem Schlag einen Wert im 6-stelligen bereich, weil sie drei oder fünf Jahre alt waren. So wird der Mittelstand in Deutschland ruiniert und die Industrie gefördert.

Die einzigen, die Ausnahmeregelungen bekommen ist hier bei uns die öffentliche Hand. Müllwagen, Busse, was weiß ich. Was der Staat von anderen fordert gilt natürlich nicht für ihn selbst.

 

Aber egal, wir müssen unsere Umwelt schützen, um jeden Preis, koste es was es wolle.

 

Das Problem sind dabei nicht die paar Katlosen Benziner, Einzelschicksale interessieren schon lange nicht mehr. Das Problem ist die seit einigen Jahren immer weniger berechenbare Politik, die Denkweise, die dahinter steckt.

Ich kann auch als Privatmann nicht mehr einfach ein Neuwagen kaufen, wenn ich so ausgereizt bin, dass er danach 5 - 10 Jahre halten muss. Wer was, was der Führungsriege in drei Jahren einfällt. Ich wette mal, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis Diskussionen aufkommen, dass EURO 1 und EURO 2 Benzinstinker nicht mehr in unserem geheiligten Ländle fahren dürfen. Das sind mit Sicherheit die nächsten, die dran sind.

Und für mich ist das, egal wie man es umschreibt, eine Enteignung.

 

Wir werden gezwungen immer schneller zu konsumieren und zu kaufen. Und genau wie choppa schreibt ist es Ziel der Industrie, dass wir uns abhängig machen. Wir retten also die Welt, in dem wir immer mehr produzieren, immer schneller altes wegwerfen, vernachlässigen die Umweltbilanz in diesem Bereich und heben den Fahrzeugbereich, der einen viel kleineren Teil ausmacht hervor, damit der doofe kleine Mann alles glaubt und ein schlechtes Gewissen hat. Klasse.

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Wir werden gezwungen immer schneller zu konsumieren und zu kaufen. Und genau wie choppa schreibt ist es Ziel der Industrie, dass wir uns abhängig machen. Wir retten also die Welt, in dem wir immer mehr produzieren, immer schneller altes wegwerfen, vernachlässigen die Umweltbilanz in diesem Bereich und heben den Fahrzeugbereich, der einen viel kleineren Teil ausmacht hervor, damit der doofe kleine Mann alles glaubt und ein schlechtes Gewissen hat. Klasse.

 

Wo werden wir denn gezwungen? Hier ist eine recht aktive Seite, wo sich viel damit beschäftigen, ein altes Auto in Schuß zu halten.

Kein Mensch verbietet einem, E30 zu fahren. Es geht momentan ausschließlich darum, das man mit einem 324d oder td, davon gibts es wohl noch etwa 500 Stück in Deutschland, nicht mehr in ein paar Innenstädte fahren darf. INNENSTÄDTE, da wo Bus, Bahn, Straßenbahn, Taxi, Radwege und Gehwege ihr dasein fristen.

 

Selbst wenn beschlossen würde, das Eur01 oder Euro2-Autos irgend wann nicht mehr fahren dürfen, würde alleine von der Diskussion bis zum tatsächlichen Beschluß 95% der E30 nicht mehr existent sein.

 

Das die Industrie versucht, ihre Produkte loszuwerden, ist ja nicht ganz unverständlich. Das sie das machen, in dem sie Einfluß auf die Politik nehmen, ist auch normal. Das die versucht, die Volkswirtschaft am laufen zu halten, ist auch nicht ganz unverständlich.

 

Kein Mensch zwingt einen, wegen Zipfelschwingerei ein größeres Auto zu fahren wie der Nachbar.

Der Besitz einen Autos ist hier in diesem Land (noch) kein Grundrecht. Man muss kein Auto haben.

 

Dein Beispiel in Dortmund ist doch etwas verwunderlich. Wie jemand vor 2 Jahren Pleite gemacht haben will, weil er im Jahre 2013 nicht mehr in die Innenstadt fahren kann, ist ein Phänomen. Denn solange dürfen Autos mit roter Plakette in die Innenstadt. Selbst mit einem 324td E30 wäre das möglich.

Halte ich also für eine schlecht erzählte Geschichte, ähnlich der Vermessung der Lagergasse eines M20 Zylinderkopfs mit der Schiebelehre.

Gruß

Oliver



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Dein Beispiel in Dortmund ist doch etwas verwunderlich. Wie jemand vor 2 Jahren Pleite gemacht haben will, weil er im Jahre 2013 nicht mehr in die Innenstadt fahren kann, ist ein Phänomen. Denn solange dürfen Autos mit roter Plakette in die Innenstadt. Selbst mit einem 324td E30 wäre das möglich.

Halte ich also für eine schlecht erzählte Geschichte, ähnlich der Vermessung der Lagergasse eines M20 Zylinderkopfs mit der Schiebelehre.

 

 

 

Nicht pleite, Betrieb eingestellt. 30 Leute auf der Straße, ähnlich wie es wohl Matthes in Berlin erging. Die Zonenproblematik gibt es bei uns in manchen Städten auch nicht erst seit heute. Aber auch hier gilt natürlich wenn juckt's.

 

 

Aus e30 Sicht hast Du natürlich recht, die paar Diesel jucken keinen, außer die die paar Eigentümer und die sollen doch am besten bleiben, wo der Pfeffer wächst. Typisch deutsch, was interessiert mich mein Nebenmann.

Nur wird denen, anders als Du es geschrieben hast, sehr wohl der Betrieb des Autos verboten. Zumindestens teilweise. Und hier im Ruhrgebiet haben wir nicht ein paar Stadtkerne, sondern zusammenhängende Städte, hier wird das ganze zusammengeschlossen. Und Berlin ist ja nun flächenmäßig auch nicht ganz klein.

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...kleines praktisches Beispiel gefällig ?? Ich wollte mir mal ein moderneres BMWle gönnen. In Frage kam nach längerer Entscheidungsphase ein 1er BMW. Anfangs schielte ich noch in Richtung 130i, sechs Töpfe, ordentlich Leistung... Doch je länger ich nachdachte, desto unsinniger wurde das schielen nach dem Power 1er.

 

Nun habe ich einen 118er ( EZ 08/10 ), der reicht völlig für mein Fahrprofil, V Max sind nur 210:-D, aber wie oft fahr ich im Jahr mal 200 Sachen. Eben;-) Ich schaffe zwar nicht ganz die 6,1L Normverbrauch, aber wäre es ein 130er geworden, der hätte sich deutlich mehr genommen.

 

Das ist für mich ein bescheidener kleiner Beitrag zur Schadstoffgeschichte.

 

eta - thomas

 

...den eta kann ich ja ab und an mal wieder bewegen, wenn es gar nicht anders geht.:D

Alles ETA, oder was ??

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Staatlich verordnete Vermögensentwertung ? Da war doch noch was : € -Einführung :ironie:

Tatsache ist : Das Volk hat keine Lobby.Es zählen ->immer

 

Wenn z.B. Energie immer effizienter genutzt (Würde) steigen die Preise.Weil ja die Kasse stimmen muss.

Der Staat verdient ja einen guten Batzen Geld mit.

 

Wenn also irgendwann Kraftstoff so teuer würde, dass nur "betuchte" sich das Autofahren leisten,

Dann kommt halt was neues um den Staat flüssig zu machen.

 

Fazit : Fahrt was ihr euch leisten könnt..

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Nicht pleite, Betrieb eingestellt. 30 Leute auf der Straße, ähnlich wie es wohl Matthes in Berlin erging.

 

Vier Jahre, bevor es überhaupt ernsthafte Konsequenzen geben würde???

 

Grund waren sicher die Umweltzonen.

 

2012 Werden sicher 300 Brauerein den Betrieb einstellen weil es voraussichtlich 2018 ein Erhöhung der Biersteuer geben wird.

Gruß

Oliver



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