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Lohnt sich eine 325 Motorrevision? oder lieber M40


vanberk83
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Ich kenne von Ingo nur die Aussage das sich eine Generalüberholung eines M20 nicht lohnt, weil ein Austauschmotor preislich fast in der selben Liga spielt. (und nicht weil ein M40 besser ist). Was hat das mit "schlechtreden" zu tun?

Die Schwachstelle des M40 ist nun mal mit der Rollnocke beseitigt, die Schwachstelle eines M20 mit einer Überholung nicht. Ein alter Kopf ist ein Alter Kopf.

Also überholter M40 oder neuer M20, und an dieser Aussage kann ich (M20 Fan) nichts verwerfliches finden.

 

Wenn ich Aussagen wie "sieht noch gut aus", "kann ich nichts erkennen" lese, weiß ich warum eine Überholung in dem soviel billiger angesetzt wird als ein Austauschmotor.....

 

....der eine macht es halt richtig und es kostet Geld, der andere urteilt danach was "gut aus sieht". Entweder ist es als gut vermessen worden, oder nicht.

 

 

Ich kann die Aussage "lohnt nicht, lieber ein neuer für das Geld" absolut nachvollziehen. Die Überholung würde ich eher mit Aufstockung auf 2,7 einher gehen lassen, das würde Sinn machen da ich den nicht "an der Teiletheke" kaufen kann.

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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Ich kenne von Ingo nur die Aussage das sich eine Generalüberholung eines M20 nicht lohnt, weil ein Austauschmotor preislich fast in der selben Liga spielt.

 

soweit ich weiß, kostet ein M20 AT-Motor offiziell um die € 3.000,- .

 

für € 3.000,- kann ich dir wenigstens zwei M20 überholen, ebenfalls mit Originalteilen.

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Mein früherer M20B25 wurde geheizt und wenig gewartet mit 265000km lief er immer noch wie ne eins :-) und ich hab auf niemanden gehört..er lief und lief :-)

also überhol dein Motor wirst dann wieder lange was von haben

 

AN

Everybody is going to hell and i drive the car !

---------------------------------------------------

 

 

 

 

 

 

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Ingo Köth ist für mich ein typisches Beispiel für jemanden, der seinen mühsam aufgebauten Ruf nachhaltig in Mißkredit bringt durch das penetrante Wiederholen von Verallgemeinerungen. Nicht nur, was die M20/M40 Thematik angeht, sondern auch z. B. durch seine Dogmen in Sachen Öl. Er behauptet steif und fest, daß alle M20 Kopfrisse ausnahmslos bei Motoren vorkommen, die mit vollsynthetischen 0W-40 Öl gefahren werden und in der Verwendung dieser Öle der Grund hierfür liegt.

 

Es ist ja einzusehen, daß er gerne seinen Rollenschlepphebelkit verkaufen möchte, der mit Sicherheit eine überzeugende Lösung für die M40 darstellt. Aber gleichzeitig den M20 derart schlecht zu reden, wie er das tut, disqualifiziert ihn als objektiven kompetenten Fachmann.

 

Auch ich habe selbst ein wenig Erfahrung sammeln dürfen:

 

insgesamt ca. 250.000km mit zwei M40 Motoren, davon ein Zahnriemenriss nach 30.000km Laufleistung (!) und ein Kopfriss bei 110.000 km, beide gefahren mit Motul.

 

insgesamt ca. 420.000km mit drei M20 Motoren, davon alle ohne außergewöhnliche Schäden oder Reparaturen, alle drei gefahren mit Mobil 0W-40. Weder ZKD defekt noch Riss. Es geht also durchaus auch andersrum.

 

Trotzdem würde ich nie hergehen und sagen, daß die Revision eines M40 Motors sich nicht lohnt oder gar, daß der M40 ein schlechter Motor wäre. Deartige Aussagen sind einfach unqualifiziert.

 

Interessant, du fährst das selbe Öl wie ich in meinem M20 und M21 (Mobil 0w40)... Die Tatsache, dass er behauptet die Kopfrisse stammen daher, zeigt nur, dass er sich noch nie eingehend mit der Funktionsweise eines Mehrbereichöls auseinandergesetzt hat.

 

Ohne seine Praktischen Fähigkeiten zu kennen oder in Frage zu stellen, bleibt nur festzustellen das der gute von Ölen wenig Ahnung hat und dort falsche Wahrheiten verbreitet.

 

Ansonsten kann ich zum M20 nur sagen: Wir haben einen Kunden gehabt (bin bei BMW) mit nem 325i Cabrio mit 687tkm! Dieser Kunde war ein Langstreckenfahrer und fuhr sein Auto seit er es 1989 neu gekauft hatte selbst. Der Wagen ist bei 687tkm erst an einem Kipphebelbruch kaputtgegangen, die Maschine war noch die erste.

 

Ich bin der Überzeugung, dass ein M40 bei entsprechender Pflege (vorallem regelmäßig gutes Öl) und Fahrweise auch in der Lage ist 300 oder 350tkm abzureißen, ohne größere Defekte - dennoch schafft ein M20 das selbe bei gleicher Fahrweise und Pflege mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser.

 

Wir haben viele Kunden mit E30 deren Km Stände über die 250tkm hinaus gehen und viele m20 mit 300+ Tkm und erster Maschine hatten keinerlei Störungen oder Probleme.. Die Kompressionstests die wir teilweise gemacht haben fielen auch positiv aus. M40 Fahrzeuge hingegen kommen bei solchen Kilometerständen sehr oft mit völlig verschlissenen Motoren an und leiden unter der Üblichen Nockenwellenproblematik.

 

Einen Kopfriss haben wir nur sehr selten da, ab und zu schon - dann jedoch auch häufiger bei M50 und M52.. Das Problem kommt aber meistens nur in Verbindung mit Zylinderkopfdichtungsdefekten die lange herausgezögert wurden vor...

 

Gruß,

Alex

Ich würde die Trollwiese ... äh ... das Ebay-Forum nicht überbewerten. Sowas gibt es in jedem Automobil-Forum, wo sämtliche Glaskugelbesitzer anhand von 2 schlechten Bildern sofort eine messerscharfe Analyse des Autos samt Besitzers inkl. Stammbaum bis 1789 machen können...

:freak:

 

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Nachdem sich bei mir vor ein paar Jahren dieselbe Frage stellte, entweder M20B25-Moto zu revisionieren oder einen original-ATM zu kaufen, habe ich mich für Letzteres entschieden. Selbst wenn du deinen Motor komplett revisionierst, hast halt immer trotzdem halt nur einen revisionierten. Zählt man dann noch die ganze Arbeitszeit und das Material zusammen, kommst fast in den Bereich, was ein originaler ATM kostet. Und auf den bekommste werkseitig noch Garantie und hast einen wirklich neuen Motor :sonne:. Für mich fiel damit die Entscheidung auf einen originalen ATM...

 

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                                                                         Gruß aus Ravensburg

                                                                                       KAI

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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@Kai: ist mit Sicherheit letztendlich die beste Lösung, wenn man den Wagen lange fahren will und nur über eingeschränkte Schraubervoraussetzungen verfügt. Würde ich aber nur machen, wenn die Substanz des ganzen Fahrzeugs dazu passt.

 

@alexvf: auch auf die Gefahr hin, daß ein Aufjaulen durch den Rest der Gemeinde geht: wer sich mit Fragen der Tribologie schon mal intensiv auseinandergesetzt hat, tut seinen Motoren gar nichts anderes mehr an als Mobil1 0W 40. Um dies aber nachvollziehen zu können, muß man schon ein wenig um die schmiertechnischen Grundlagen und Zusammenhänge wissen. Aussagen zum Mobil1 wie: "Pissbrühe oder Wasserplörre" und ähnliches zeugen nicht gerade von Sachverstand. Wer es gerne intensiv haben möchte, sollte sich mal mit der GFT auseinandersetzen.

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Da geb´ich dir Recht, e30fan! Da die von dir genannten Faktoren bei mir alle zutrafen, hab ich mich daher so entschieden. Karosserie ist in Topzustand und verkaufen werd ich meinen e30 niemals :D

 

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                                                                         Gruß aus Ravensburg

                                                                                       KAI

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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@Kai: ist mit Sicherheit letztendlich die beste Lösung, wenn man den Wagen lange fahren will und nur über eingeschränkte Schraubervoraussetzungen verfügt. Würde ich aber nur machen, wenn die Substanz des ganzen Fahrzeugs dazu passt.

 

@alexvf: auch auf die Gefahr hin, daß ein Aufjaulen durch den Rest der Gemeinde geht: wer sich mit Fragen der Tribologie schon mal intensiv auseinandergesetzt hat, tut seinen Motoren gar nichts anderes mehr an als Mobil1 0W 40. Um dies aber nachvollziehen zu können, muß man schon ein wenig um die schmiertechnischen Grundlagen und Zusammenhänge wissen. Aussagen zum Mobil1 wie: "Pissbrühe oder Wasserplörre" und ähnliches zeugen nicht gerade von Sachverstand. Wer es gerne intensiv haben möchte, sollte sich mal mit der GFT auseinandersetzen.

 

Musik in meinen Ohren! Ich bin doch nicht ganz allein auf dem Feld der Öldiskussionen.

 

Gruß,

Alex

Ich würde die Trollwiese ... äh ... das Ebay-Forum nicht überbewerten. Sowas gibt es in jedem Automobil-Forum, wo sämtliche Glaskugelbesitzer anhand von 2 schlechten Bildern sofort eine messerscharfe Analyse des Autos samt Besitzers inkl. Stammbaum bis 1789 machen können...

:freak:

 

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@Spiggy

Aber jetzt sag´s auch genauer:

 

-Ist ein nach DIN und Gesetz verkaufter Austauschmotor eines Markenherstellers neuwertig oder ist er es nicht?

(Ich meine: Ja, zu 100%)

-Ist der neue Motor zum E46 wirklich besser als der Austauschmotor? (Nach meinem (Halb) Wissen: Absolut nein).

 

Ich traue Dir ein ernst zu nehmendes Urteil zu, nur: Da musst Du schon genauer werden....

 

Gruß Capo

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"Ingo meinte mit einem Revisioniertem Motor hat man nur 70 % Qualität und mit einem Werksmotor hätte man 100 % Qualität bei dem gleichen Preis."

Ich bin auch der Meinung das ein revisonierter Motor nicht neu ist. Ich hab an meinem M20B25 Motor alles neu gemacht, was man an Dichtungen, Ringen, Schrauben und Lagern neu machen konnte.

+ Ventile eingeschliffen und Kopf sicherheitshalber planen lassen.

Die Kurbelwelle habe ich so gut ich konnte vermessen und als gut empfunden.

Dennoch weiss ich das mein Motor nicht neu ist.

Denn Ventile, Kolben, Kipphebel usw. hab ich ja schliesslich wiederverwendet. Von den Ventilführungen ganz zuschweigen - habe ich als gut empfunden.

Es kann immer was kaputt gehen (Kipphebel oder so) und man sollte immer auf der Hut sein und immer regelmässig alle Flüssigkeitsstände peinlichst überprüfen.

Aber ich kann auch nicht alles auf Verdacht, aus Angst davor, dass eines Tages etwas flöten geht ohne vorraussichtlichen Grund neu machen. Da kann ich mir gleich einen neuen BMW kaufen.

Ausserdem fahre ich ja auch keinen Ersatzmotor im Kofferraum spazieren, damit ich mir am Strassenrand selbst aushelfen kann :-D.

 

Mein 325i hat mich bis jetzt 3500 Euro gekostet und es ist auch noch kein Ende in Sicht.

Das ist kein Geld im Vergleich zu einem Neuwagen, aber vielleicht schon eine Menge im Vergleich zum wirklichen Wagenwert.

 

Ein gebrauchter E90 für 20000 Euro und sagen wir mal mit 100000 km ist halt auch kein Neuwagen mehr, und alle Probleme, die wir mit unseren betagten E30 haben, können auch schon auftreten.

 

Mfg, Simon

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@Spiggy:

Du hast schon Recht, es ist in jedem Fall ein revisionierter Motor. Ich meinte es auch in dem Sinne, dass man, wenn man ein Original-Triebwerk kauft, sich die ganze Mühe und Zeit für eine eigene Revision spart, dafür aber einen Motor für nahezu den gleichen Preis bekommt, der zwar auch nur revisioniert ist, aber halt professionell und mit Garantie... Das war eigentlich der Punkt, auf den ich raus wollte :freak:

 

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                                                                         Gruß aus Ravensburg

                                                                                       KAI

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hier im Forum lese ich übermäßig gutes vom M20B25 !

Bisher hatte ich das auch immer gedacht, ich hab mich lediglich vom Ingo beraten lassen und das Ergebniss war erschreckend für mich.

Mein Geld wäre besser investiert einen M40B18 Motor aufzubauen bzw. von Ihm machen zu lassen, als mein Geld in ein Revision vom M20B25 Motor zu investieren.

 

Ursprünglichlich war mein E30 ja mal ein M40B16, dann habe ich umgebaut auf M20B25, jetzt wurde es Zeit für die Rivision und so ging es los. Ich habe den Motor zerlegt, schon etlichte Dichtungen und Wellendichtringe neu gemacht, bis ich dann die HL bei Ingo bestellen wollte.

Dann sind wir ins Gespräch gekommen, was für mich auch sehr interessant war, bis auf den Shock das der nicht sehr begeistert vom M20 ist.

 

Er hat mir so viel erzählt das ich schon anfange zu zweifeln am M20 und mich schon dem M40 hingezogen fühle in Verbindung mit seinem rundum sorglos Paket.

 

Ich frage mich jetzt ernsthaft wo mein Geld wirklich besser hinfließen sollte. Wo ich wirklich günstiger dran bin.

 

Zu der Karosse: Die Karosse vom M20B25 ist komplett Rostfrei, wurde alles gemacht, muss allerdings jetzt lackiert werden. Den 6 Zylinder Sound finde ich natürlich schöner wie den vom M40 Sound.

Allerdings wäre der M40 nach der Bearbeitung von Ingo auch giftig im Anzug, eine Bestätigung konnte ich schon oft hier im Forum lesen, von Leuten die den M40 vom Ingo machen lassen haben.

 

Der 6 Zylinder sollte aber auch nur noch, wenn ich den machen sollte, ein schön Wetter Auto sein. Als Zweitwagen habe ich auch noch einen Touring M40B16.

 

Ingo´s Ratschlag in meinem Fall war:

 

Den M20B25 sein lassen, weil, zu kostenaufwendig, zu teure Unterhaltungskosten und die Zylinderkopfrissgefahr sei schwer vorprogrammiert

 

lieber in den Touring einen M40B18 verbauen, mit seinem rundum sorglos Paket und ich hätte ruhe, ein kostengünstiges Auto und eine günstigere Revision als bei dem M20

 

somit hätte ich länger Spass am E30 fahren.

 

Mein Plan war:

Den Coupe, M20B25 Motor zu revisionieren, Auto lackieren fertig, schönes Auto für schöne Sommertage.

 

Dem Touring als M40B16 lassen und ihm irgendwann ein rundum sorglos Paket gönnen, dann als Alltagsauto nutzen.

 

Muss auch dazu sagen das es mir nicht um die Leistung geht, sondern um einen guten langlebigen Motor, ich bin kein Heizer, sollte halt schon bissl was raus kommen aber muss echt nicht extrem sein.


Bearbeitet: von vanberk83
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schöne diskussion hier ;-)

 

geb ich doch mal meinen senf dazu, fangen wir mal mit dem m20 an

 

erstmal zu revision und at-motor, der preis des at-motors ist fest, daran kann man sich orientieren

 

der preis einer sinnvollen revision ist vorher nicht abzuschätzen, dazu muss man den motor erstmal zerlegen und die teile begutachten, ich schreibe bewusst "sinnvoll" weil mancher unter einer revision den tausch ALLER verschleissteile versteht, damit wäre der preis dann auch wieder fest

 

aber das ist ja nicht sinn der sache, eine revision bedeutet den tausch der verschlissene teile und den vorabtausch der evtl. in der geplanten laufzeit des motors in den verschleissbereich kommenden teile, die zum zeitpunkt der revision ggf. noch brauchbar sind

 

hier kommt also der punkt "geplante laufzeit" ins spiel, es macht also keinen sinn, einen motor der pro jahr nur 5tkm laufleistung draufbekommt, für 200tkm fit zu machen, bei der geringen jährlichen laufleistung kann man etwas mehr ölverbrauch in kauf nehmen ohne ein schlechtes gewissen zu haben

 

anders sieht es bei einem motor aus, der pro jahr 40tkm draufbekommt, 5 jahre sind schnell rum und die 200tkm stehen dann an, hier sollte man von anfang an diese km-zahl im hinterkopf haben, wenn man die revision durchführt und alle teile daraufhin prüfen und ggf. vorab tauschen

 

hat man einen richtigen schrotthaufen erwischt und will den für viele km fit machen, dann KANN es preislich bis in den bereich des at-motors gehen und dieser die sinnvollere wahl darstellen

 

hat aber einen recht guten motor als basis zur revision, dann wäre es rausgeschmissnenes geld einen at-motor zu nehmen, egal wie viele km man damit noch fahren will

 

klar ist allerdings beim m20 : der kopfriss fährt immer mit, allerdings ist bei uns noch KEIN revisionierter motor grundlos einem kopfriss zum opfer gefallen, in dem punkt bin ich mit dem ingo auch nicht einer meinung, so schlecht ist der m20 nu auch wieder nicht, man muss nur wissen dass es passieren KANN mit dem kopfriss und dann nicht jammern wenn es passiert, aber so oft wie er es vorhersagt ist es nun wirklich nicht der fall

 

kommen wir mal zum m40

 

der umbau auf rollenschlepphebel ist sicherlich die endlösung für diesen motor, aber sinn macht das aufgrund des preises nur für denjenigen, der viele viele km damit fahren will und unbedingt den m40 behalten will

 

ansonsten ist nach dem jahr der abwrackprämie die motorensituation doch ganz entspannt, man bekommt auch einen ganzen m43 für weniger geld als der umbau des m40 auf rollenschlepphebel kostet, und man hat dann nur sehr sehr wenig an dem motor zu machen um relativ sorgenfrei einige 100tkm abspulen zu können, von den sonstigen vorteilen des m43 mal ganz zu schweigen

 

zusammengefasst, ich würde den m20, wenn die revision sich einigermassen kostengünstig machen lässt, auf jeden fall instandsetzen und wieder einbauen, das einzige was passieren kann ist eben besagter kopfriss, bringt dann eben etwas mehr ärger, aber wenn man es rechtzeitig bemerkt, gibt es keine folgeschäden an den restlichen motorteilen und man muss eben "nur" den kopf nochmal tauschen

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hmm ich weiß nicht was am M20 so teuflisch sein soll. War es halt gibt ist der berühmte Zylinderkopfriss den ich auch schon erleben durfte bei ca. 300000 km (war bei meinem 1. E30 mit 6 Zylinder). Aber selbst das würde mich niemals dazu bewegen einen M40 in meinen E30 zu bauen.

 

Zudem gibt es genügend andere Motorn die in einen E30 passen würden. Angefangen über den 318IS über den M50 und M52 usw. usw.

 

Wie oben geschrieben hatte ich schon selber einen M40 der absolut problemlos lief, aber mir wurde es nie im Traum einfallen das "Motörchen" zurückzubauen.

 

Auch die Wundernocke vom Ingo holt aus dem M40 keine gigantischen Leistungsdaten raus, da gehören ein paar andere Dinge dazu wie nur das wechseln einer Nockenwelle (auch wenn sie schärfere Steuerzeiten hätte). Da kommt dan das klasische Motorentuning zum Einsatz wie Kopfbearbeitung und vieles mehr. Nur bist dann wieder in Regionen (preislich) da kannst dir nen M42 neu aufbauen oder nen lecker 6 Zylinder verbauen.

Gruß

Stephan

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten :-)

Vor dem Posten das bitte ansehen! klick klick http://www.stephan-steiner.de/boesermod.JPG

 

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Ich denke das reicht mir an Informationen. Ich werde den M20 wohl weiter bearbeiten.

Genau deswegen wollte ich noch andere Meinungen hören bzw. lesen, hätte ja auch sein können, das die Mehrheit dem Ingo in seiner Theorie M20 zustimmt.

 

Mit dem Kopfriss hat er ja recht, aber wahrscheinlich nicht in dem Ausmaß.

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Die M20 Motoren wurden für Dauervollgas von Hamburg nach München konzipiert.

 

Wer bei jedem Ventileeinstellen, das Ölröhrchen durchblässt, bekommt auch keinen ZK-Riss und kann Gas geben.

Weil der Riss entsteht doch nur durch ungenügende Schmierung der Kipphebel und Nockenwelle zwischen dem 6. und 5. Zylinder. Durch diese überhöhte Reibung wird's zuheiss, daher der Riss - oder?

 

An meinem ersten 325i hatte ich damals nur die Kopfdichtung gewechselt. Es gab bestimmt noch mehr am Motor zumachen. Eines Tages hat man mir die Vorfahrt genommen. Da haste Zylinderkopfriss....

Siehe Foto Unfall 325i in meiner Bildergalerie.

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zum Thema AT Triebwerk, habe ich eine recht aktuellen Kostenvoranschlag vom 24.11.09.

Beschäftige mich ja auch schon länger mit dem Wechsel auf M20B25 oder alternativen.

Also im Wechsel mit Arbeitslohn dazu neue Kupplung + Nehmer und GeberZylinder sowie weitere Arbeiten zum Anpassen des m20B25 dazu Umtragung vom B20 auf B25.

 

Lohn 523,75

Teile 3084,48

Steuer 739,43

=4347,66

darin sind 400,92 Rabatt

 

Hinweis:Weitere Schäden können erst bei Demontage festgestellt werden. Diese können zu einer Rechnungserhöhung führen.

 

Schon doof wenn man niemand in der nähe hat der einem den Motorwechseln kann.

„Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht dass Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist ......“

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