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Ulla Schmidt: Der Wagen steht ihr zu!


capo
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das ist ja genau das was ungerecht ist. wieviele könnten studieren aber schaffen es finanziell nicht und müssen sich entschliessen nen normalen beruf auszuüben?

 

und in nicht jedem dorf oder stadt gibts ne "gute" uni oder fachhochschule. wer dann noch mal eben ne wohnung haben muss und um soziale kontakte mit der heimat pflegen zu können auch ein bis zweimal im monat nach hause fahren muss für den wird das bafög schnell knapp.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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das ist ja genau das was ungerecht ist. wieviele könnten studieren aber schaffen es finanziell nicht und müssen sich entschliessen nen normalen beruf auszuüben?

 

und in nicht jedem dorf oder stadt gibts ne "gute" uni oder fachhochschule. wer dann noch mal eben ne wohnung haben muss und um soziale kontakte mit der heimat pflegen zu können auch ein bis zweimal im monat nach hause fahren muss für den wird das bafög schnell knapp.

 

Wie gesagt, es gibt noch Stipendien oder Studienkredite.

Und völlig gleiche Voraussetzungen für alle wird man nie und in keiner Gesellschaft erreichen können.

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Mathes. An dem System ist nichts unfair. Willst Du den reichen Bengels während des Studiums gesetzlich die Unterstützung der Eltern entziehen?

 

Ach komm..... das ist echt unrealistisch.

 

Jeder hat Zugang zum Bildungssystem. Jeder kann jeglichen Abschluss machen. Es kommt nur auf die eigene Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit an. Und das wird oftmals vom Elternhaus versaut. Da kann der Staat nichts für.

 

Die Entfernung zwischen Brett und Kopf nennt man Horizont.

 
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Ich sehe, dass Leute wie 318icler einfach keine Ahnung haben und immer wieder mit der selben grande merde um die Ecke kommen. Schon mal nachgedacht, dass "Lies doch weiter die Bild" irgend wann nicht mehr den Hering von der Bemme zieht?

 

@BB: Was hat z.B. "Trabantnostalgie" mit einer politischen oder wirtschaftspolitischen Einstellung zu tun? Dann könnte ich dir BMW-Freak ja auch irgend was unterstellen, oder? ;-)

 

Ja, ich hatte es die letzten Jahre nicht einfach, jammern auf höchstem Niveau ist trotzdem nicht. Ich hatte die gesamten 4 1/2 Jahre in denen ich jetzt nicht arbeiten war (ich weiß, ich bin ne faule Sau!) nicht EINMAL das in der BRD geltende faktische finanzielle Minimum erreicht. Ich darf so eine Meinung haben und ich darf sie auch kundtun, denn sie ist nicht aus Überfluss und Langeweile entstanden, sondern davon, dass ich manche Zeit nicht mal mehr die Kohle hatte, um die Praxisgebühr zu zahlen.

Klar, man kann da auch Ermäßigungen und Befreiungen bekommen. Nachdem man sich durch nen Berg Zettel gewühlt hat und einen Prozent seines Jahreseinkommens abdrückt. Aber wie sollte ich das von 260 Euro pro Monat machen? OK, ab 2007 dann knapp 400 Euro. Bis dahin waren meine Ersparnisse (etwa 6000 Euro) weg!

 

Von dem Geld hatte ich schon mal vor, dieses Land zu verlassen. Damals noch, weil ich eine Anti-Einstellung dem Staat gegenüber hatte. Knapp ein halbes Jahr davor war ich dann ans Krankenbett gefesselt und 2006 war das Geld weg!

 

Zum Studium: Ich sollte damals ab der 6. Klasse aufs Gymnasium gehen, dann Abi machen, Studieren,... In der Zeit ging es dann los, dass meine Eltern mit allen Mitteln vesuchten, die eigene Firma zu retten und ich meinen Alten von 1994 bis etwa 1998 kaum bis gar nicht gesehen habe, dann schon immer die Kohle und zeitweise sogar das Essen knapp wurde und mit 14 wusste ich schon, wie man Zaunsfelder lackiert, mit einer Flex umgeht und schweißt. Nur, um was zu fressen zu haben.

Ich denke mal, das war eine einschneidende Erfahrung, die das erste mal mein Deutschland-Bild geprägt hat.

Ja, im tollen Sozialstaat Deutschland habe ich gelernt, was Hunger und Kälte ist, da nichts da war. Ich habe in einem der "besten Sozialsysteme weltweit" ein Leben geführt, was viele hier nicht für möglich halten. Alles, was ich bis jetzt erreicht habe, musste ich mir hart erarbeiten und das gegen recht hohe Widerstände staatlicher- und gesellschaftlicherseits.

 

Ich weiß nicht, wo ich währe, wenn ich nicht krank geworden währe und jetzt vielleicht schon seit 4 Jahren im Ausland leben würde. Aber nen 318er müsste ich mir definitiv nicht vom Mund absparen!

Und ich werde es gegen sämtliche staatlichen und gesellschaftlichen Widerstände auch wieder packen.

Meine Meinung über diesen "Staat" werde ich auch weiterhin behalten. Das Erlebte ist allgegenwärtig und die seelischen Narben werden auch noch jahrelang nachwirken.

Von daher... dieser "Sozialstaat" kann mich mal.

Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.

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Was kann der Staat dafür, dass dein Vater die Firma in die Binsen setzt und dich daher arbeiten lässt? Da gibts andere Möglichkeiten. Aber wie VD geschrieben hast, es liegt in dem Fall an den Eltern.

 

Und dass man für Hilfe eben auch mal ne Zettelwirtschaft machen muss, ist eben so. Gebratene Tauben werden dir auch anderswo nicht in den Mund fliegen.

 

"Klar, man kann da auch Ermäßigungen und Befreiungen bekommen. Nachdem man sich durch nen Berg Zettel gewühlt hat und einen Prozent seines Jahreseinkommens abdrückt. Aber wie sollte ich das von 260 Euro pro Monat machen?"

 

1/10 ist 1/10. 1/10 von sehr wenig ist fast nix. Die Logik erschließt sich mir nicht.

 

Ganz ehrlich: für mich klingt das nach Frust über das eigene Schicksal (mag verständlich sein) und nun wird ein Sündenbock gesucht. Und da der Hydra schon immer ein wenig Anti war, ist es halt der Staat. Weil er ihm seine Ersparnisse nicht gelassen hat. Dass er ihn nicht unter der Brücke schlafen lassen hat, wie in der MEHRZAHL der anderen Länder, kann man darüber mal vergessen.

 

 

Für mic ist das Ding auch durch. Nicht, weil ich keine Argumente hätte, aber dein Geschreibsel ist immer das Gleiche und vor allem auch wirr und ohne fundierte Hintergründe außer dem Pochen auf dem eigenen Schicksal (was Eltern und Krankheit verursacht haben, nicht der Staat).

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Damals war das GmbH-Recht noch anders. Und nach der Wende sind Kapitalisten wie Heuschrecken über Ossiland hergefallen und haben da plattgemacht und geplündert, was noch zu holen ging. Da sind viele krachen gegangen.

 

Ich habe nichts gegen den "Zettelkram". Aber es artet aus! Ich habe hier etwa 2 Meter Ordner mit allem möglichen Shice. Und seitens der DRV Bund sogar regelrecht als Psychoterror zu bezeichnen.

 

1/10 von nichts ist immernoch was. Und 1/100 ist auch noch viel, wenn es nicht mal für was für das billigste Fressen reicht.

Jetzt klar?

 

Ich muss in einem Staat leben, in dem über ein Drittel vom Einkommen in das Sozialsystem geht. Dann wird immer wieder propagiert, wie schlecht es auf der Welt ist. Nur in Deutschland ist alles schön und wunderbar. Genau, die anderen Staaten, wie Norwegen, die Niederlande, Australien, Neuseeland, Frankreich,... sind ja alle so richtige Turbokapitalismusstaaten mit 60% Analphabeten und wer nicht mehr arbeiten kann wird erschossen. Alles klar so weit!

Das es in Rumänien NOCH schlechter läuft als in Deutschland, speziell der SBZ, ist mir auch klar. Dort liegt es an Umständen, die das Volk und die Regierungen da selbst zu verantworten haben.

Ich habe in der Zeit, in der ich arbeiten war, auch hart gespart und einen Teil meines Einkommens für soziale Zwecke ausgegeben. Nicht nur diese marode staatliche Sozialversicherung.

Ich habe selbst in meiner Krank-Zeit bzw. in der Schulzeit anderen geholfen, die es auch nicht einfach haben. Sei es, dass sie als 6 von 7 Kindern mit 14 zu Hause rausgeflogen sind und dafür schon dankbar waren oder Leute, die sich schon mal die TÜV-notwendigen Reparaturen für'n Trabi nicht leisten konnten oder einen Computer brauchten, um Bewerbungen schreiben zu können.

Und das so weit ich konnte.

 

Das Schicksal meiner Eltern wurde auch durch den Staat mit verursacht. Und meins auch. Das abzustreiten währe Augenwischerei, zumal du mich nicht mal persönlich kennst.

Mein Leben wünsche ich niemandem auch nur eine Woche lang. Ich fühle mich offen gesagt schlechter behandelt als irgend welche Verbrecher, die dem Staat und den Menschen nur geschadet haben. Und das sind Fakten, die mir keiner widerlegen kann.


Bearbeitet: von Hydrargyrum

Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.

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Naja, jeder muss zurechtkommen und zumindest das haben wir alle gemeinsam, wir leben alle hier und jetzt und müssen alle selbst mit den Gegebenheiten klar kommen.

 

Also schaut nach vorne und nicht zurück.

 

Das Leben ist kein Ponnyhof.

 

 

 

Christian

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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1/10 von nichts ist immernoch was. Und 1/100 ist auch noch viel, wenn es nicht mal für was für das billigste Fressen reicht.

Jetzt klar?

Offensichtlich hat es gereicht. Denn du lebst. Das mit dem Dach überm Kopf, PC, Auto, blablabla wiederhole ich jetzt nicht nochmal

 

Ich muss in einem Staat leben, in dem über ein Drittel vom Einkommen in das Sozialsystem geht. Dann wird immer wieder propagiert, wie schlecht es auf der Welt ist.

Keiner propagiert, wie schlecht es auf der Welt ist. Du jammerst nur, wie schlecht du es hier hast und dass dir der Staat offensichtlich einen Stein nach dem anderen in den Weg gelegt hat.

BTW: Ich denke, du hast das, was du in das System eingezahlt hast, (leider aus Krankheitsgründen) auf Umwegen auch wieder erhalten....mal drüber nachdenken.

Woanders kannst du dich entscheiden, ob du dich kranken- und arbeitslosenversicherst. Machst du das nicht, bist du nach ner langen Krankheit mal RICHTIG verschuldet, wenn dir überhaupt noch geholfen wird, wenn du nicht zahlen kannst.

 

Nur in Deutschland ist alles schön und wunderbar.

Hat keiner behauptet.

 

Genau, die anderen Staaten, wie Norwegen, die Niederlande, Australien, Neuseeland, Frankreich,... sind ja alle so richtige Turbokapitalismusstaaten mit 60% Analphabeten und wer nicht mehr arbeiten kann wird erschossen. Alles klar so weit!

Hat auch keiner behaupter. Nur, dass es da vielleicht nicht so rosig ist, wie es dir scheinen mag.

 

Ich habe in der Zeit, in der ich arbeiten war, auch hart gespart und einen Teil meines Einkommens für soziale Zwecke ausgegeben. Nicht nur diese marode staatliche Sozialversicherung.

Ich habe selbst in meiner Krank-Zeit bzw. in der Schulzeit anderen geholfen, die es auch nicht einfach haben. Sei es, dass sie als 6 von 7 Kindern mit 14 zu Hause rausgeflogen sind und dafür schon dankbar waren oder Leute, die sich schon mal die TÜV-notwendigen Reparaturen für'n Trabi nicht leisten konnten oder einen Computer brauchten, um Bewerbungen schreiben zu können.

Und das so weit ich konnte.

 

Das ehrt dich sehr. Aber so richtig passt das nun nicht wirklich zum Thema. Außer du willst mir nun erzählen, dass die dann alle obdachlos geworden wären oder die in keiner sozialen Einrichtung auch Hilfe bekommen hätten. Aber so starken Tobak traue ich dir dann doch nicht zu.

 

Das Schicksal meiner Eltern wurde auch durch den Staat mit verursacht. Und meins auch. Das abzustreiten währe Augenwischerei, zumal du mich nicht mal persönlich kennst.

Klar, jedes Schicksal wird von der Gesellschaft - und damit dem Staat, in dem man lebt - mitbestimmt.

 

Mein Leben wünsche ich niemandem auch nur eine Woche lang. Ich fühle mich offen gesagt schlechter behandelt als irgend welche Verbrecher, die dem Staat und den Menschen nur geschadet haben. Und das sind Fakten, die mir keiner widerlegen kann.

 

Da kommt wieder der Frust raus, der projiziert wird.

Und zu dem Fett angemarkerten brauche ich glaube nix zu schreiben....gefühlte Fakten eben.....

 

 

 

Mehr werde ich dazu nicht schreiben, solange hier nix grundlegend neues und vor allem mal handfestes außerhalb des Haderns mit dem eigenen Schicksal kommt. Also mal richtige Gegenüberstellungen, was in Skandinavien, NL, usw. besser ist. Mit Zahlen und Fakten (keinen gefühlten!). Aber gern auch, was da schlechter ist. Also Lebenshaltungskosten, Sozialabgaben und -Leistungen, Bildungssystem, Einkommen ins Verhältnis zu den Abgaben und Leistungen gesetzt, etc.

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Alkohol ist dort teuer (teurer), ohne den würde ich jetzt nichts schreiben, wenn das mal nichts "grundlegendes" (BuxteE30) ist? :D

 

Von der Roten Ihrem Dienstwagen zu seinem persönlichem Leid ist es kein weitwer Weg. Sorry, diese Nummer mit: "Ich habe aber, ich musste aber, mir geht es aber" usw. ist totall arm. Soll jetzt jeder posten wie schön, oder schlecht sein Leben gelaufen ist und jeder bekommt dann anteilig etwas Mitleid?

 

Man, was nützt euch das Geheule? Entweder man will, oder man will nicht, das entschiedet jeder selbst und jeder trägt dafür die Verantwortung.

Wenns den Leuten hier nicht passt, weils in xxx so viel besser ist... keiner zwingt euch "hier" zu bleiben, geht ins schöne Frankreich, oder dem so tollem Norwegen.

 

Christian, der sein ganzes Leben nur Freude hatte.

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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Alk brauche ich nicht.

Also, mir geht es gut. So klingt es raus.

OK, dann stellt euch vor, ihr währet in folgender Situation: Ohne eigenes Zutun krank, das ganze, was man sich hart erspart hat, ist futsch, da jahrelang ein Einkommen unter dem Existenzminimum und dann auf einmal gar keins mehr. Ihr rennt von einer Stelle zur nächsten, werdet von oben herab behandelt wie das letzte Stück Scheiße. Dann kommen noch die GEZ, die Krankenkasse und vielleicht noch die KFZ-Versicherung, die ihr Geld selbstverständlich pünktlich wollen.

Nebenbei gibt es aus dem 0-Einkommen noch Schulden, die irgend wie weg müssen, da man sonst endgültig auf der Straße sitzt.

Mit dem Internet das dürfte auch bald schwierig sein, denn die Telefongesellschaft will am Montag Scheine sehen.

Man braucht also erst mal so 1500 bis 2000 Euro, um wieder bei 0 zu sein und weiß ganz genau, dass das eh nichts wird, da das aktuelle Einkommen mit 0 Euro recht überschaubar ist.

Dann kommt dazu, dass man arbeiten will, keine Stelle bekommt und die Situation ab September ausweglos ist. Ab 1.09.2009 ist die Hauptuntersuchung überfällig und auf meinen Trabi bekomme ich keine Plakette mehr. Also kein Auto mehr. Ohne Auto kein Job und ohne Job kein Auto. Ich muss es mir nicht mal klauen lassen, um irgend wann keins mehr zu haben.

Ein "neues" 20 Jahre altes Auto für einen läppischen 1000er ist für mich in unerreichbare Ferne gerückt. Ab September werde ich froh sein, noch ein Dach über dem Kopf zu haben und wenn ich Glück habe, vielleicht sogar noch Strom und Wasser.

Ansonsten werde ich mir was überlegen müssen, wo man am besten mit'n Trabi auf 110 kommt, um dann mal gegen ne Wand zu klatschen.

Und das wie gesagt in einem Staat, in dem der Wohlstand für alle propagiert wird.

Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.

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Ich kommentiere jetzt nicht das Geschreibsel, wie gesagt, es ging eigentlich um Fakten. Ich glaube dir ehrlich gesagt nicht, dass du NULL Einkommen hast. Und wenn, dann hast du vergessen, einiges zu beantragen. Wenn man dich immer von oben herab behandelst, liegt es vielleicht an deinem Auftreten. Wenn du im Amt deine Anliegen vorträgst, wie du dich hier gibst, wundert es mich ehrlich gesagt nicht.

Und warum man GEZ zahlen soll, wenn man kein Einkommen hat bzw. Leistungen nach dem SGB bezieht, frage ich mich auch.

Und dann auch noch die Autoversicherung. Der Staat ist aber auch dreist, ne Zwangshaftpflicht zu verlangen. Sollte doch jeder frei entscheiden können! (hoffentlich mäht dich dann keiner ohne Versicherung um)

 

Nen Job wirst du finden. Vielleicht nicht gleich nach der Ausbildung. Und man muss auch bereit sein, mal umzuziehen. Dann braucht man auch nicht unbedingt ein Auto. Klar, in der sächsischen Provinz sicher. Aber in Großstädten eher nicht.

Und den Umzug bekommt man auch bezahlt.

 

Nach deinen ganzen Geschichten kann ich dir jetzt auch mal eine erzählen: Ich habe ne Zeit bei einer Autovermietung gearbeitet (übrigens neben dem Studium, ging prima und ich habe mich nicht halb zu tode geschunden und jahrelang nur funktioniert). Da kamen regelmäßig Leute rein, die hatten nen Schein von der ARGE und haben so kostenlos nen Transporter oder gar 7,5to bekommen für den Umzug. Wenn die dann erfahren haben, dass sie den Sprit auch noch bezahlen (bzw. dafür in Vorkasse gehen - gibts ja wieder) müssen, dann ging es aber teilweise los. Was ich mir dann anhören musste (als Typ, der denen einfach nur den Wagen übergeben hat und weder bei der Autovermietung noch sonstwo nen Einfluss auf den Ablauf hatte).....die haben mich vollgeplärrt, was das doch für ein Mist wäre, alles müssten sie bezahlen. Und da ging es nicht um komplette Tankfüllungen, wo ich es verstehe, dass es da mit Vorkasse schwer wird, wenns geldmäßig eng ist. Nein, der ist 15km mit dem Auto gefahren und sollte keine 5 Euro vorstrecken. Das ging 20 Minuten so, dass er mich vollgelabert hat, laut geworden ist und auf alle (inklusive mich!?) geschimpft hat. Was für ein Blutsauger ich doch wäre, weil ich gesagt habe, der Wagen muss nachgetankt werden. ICH, der am Samstag früh um 5 Uhr aufgestanden ist, um sein Studium zu finanzieren. Der ist mit einer Überheblichkeit, übertriebenem Anspruchsdenken und einer Erwartungshaltung an die Sache rangegangen......DA frage ICH mich wiederum, was in dem Staat falsch läuft. Und das hatte ich in dem Jahr, ungefähr 10 mal. Und ich habe da 1-3x die Woche gearbeitet....

 

Vielen hier haben dank der umfangreichen Sozialleistungen schon vergessen, wie gut es ihnen noch geht, trotz knapper Kasse. Und das nicht nur im Vergleich zu Bananenrepubliken. Da werden eben keine Abstriche gemacht, ein Umzug für nen Job oder Studium ist zuviel verlangt, weil man ja hier seine Freude hat. Trage das mal in den von dir gepriesenen Ländern vor, die lachen dich aus und zeigen dir dann, nachdem sie wieder unterm Tisch vorkriechen können, die Tür.

 

Und ja, es gibt Leute, denen es besser geht. Nicht nur in Skandinavien, nein auch im Kongo oder sonstwo. Nur muss man mal den Durchschnitt betrachten. Aber das versuche ich ja seit zig Posts zu erklären. Es wird nicht umsonst immer von der sozialen Hängematte gesprochen. Dass die bei manchen natürlich tiefer hängt, lässt sich nicht vermeiden, auch in deinem Utopia nicht.

 

Viel Spaß übrigens beim wiederholten Trabitreffen dieses Jahr. Sich sowas erlauben zu können ist übrigens auch Wohlstand, wenn auch immaterieller Art. ;-)

 

 

 

Und P.S. Vom Wählen der Piratenpartei (die hat sich ja genau die Verbesserung der Bildung, des Gesundheits- und Sozialsystems auf ihre Fahnen geschrieben :wall: ) wird es garantiert nicht besser.

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Hallo,

 

zustehen wird ihr das Fahrzeug allein schon aus Sicherheitsgründen, aber das stinkt doch bei den Politikern alles zum Himmel.

Solchen Strecken sollten die dann bitte auch selber finanzieren.

Meines Erachtens nutzen die das Vertrauen schamlos bis zur Grenze aus.

 

Pit

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Junge, selten so´n Bullshit gelesen Trabiator. Wir können ja ´n bissel Feuerholz sammeln.:klatsch:

 

 

1500,- € Schulden weil du krank warst und du mußtest an dein Gespartes ran bevor dir das Geld anderer Leute dein Leben weiter finanziert, wirklich ungerecht.

 

 

Ich kenne Leute deren Schulden belaufen sich auf ein paar Hunderttausend weil sie eines ihrer Kinder noch ein paar Jahre haben wollten. (das es überlebt war eh nicht zu erwarten)

 

Die hätten sich gefreut wenn es bei ihnen so unsozial wie hier zugehen würde.

 

 

 

 

Hier rennen auch sehr reichlich Leute rum die kein Einkommen haben, aber irgendwie haben die ´ne Wohnung, Strom, Telefon, Fernseher....... und alles was man zu einem Leben braucht um das sie ihre Großeltern, die am Tag wenigstens 12 Stunden geknufft haben, beneiden würden.

 

Vielleicht hat man ja im "Tal der Ahnungslosen" noch nichts davon mitbekommen das es das Möglichkeiten gibt, die sind ja schließlich schon vor 20 Jahren im Urlaub bei uns eingefallen damit sie einmal im Jahr Fernsehen konnten. ;-)

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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@Hydra: woher weißt du jetzt schon so genau was im September ist? Wenn du es selbst als "ausweglos" betitelst, wird es wohl so kommen. Vielleicht hast du im September einen Job und es geht bergauf.

Versuch den Trabi selbst zu reparieren und nen Job zu finden.

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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@hydrargyrum:

Mein Vater hatte auch das Pech und ist mit seiner Firma in den Ruin.

Danach ist er, weil keine andere Möglichkeit da war, ins Ausland und hat dort fast zwanzig Jahre gelebt und gearbeitet. Er war in der Anfangszeit nicht für mich/uns da, ca. 14 Tage Urlaub im Jahr war er zuhause. Das war auch nicht prickelnd.

 

Wir sind aus dem Sumpf des Ruins heraus und meine Eltern konnten wieder Anfang der achtziger ihr Haus bauen.

 

Sicherlich ist das mit deiner Misere nicht zu vergleichen und wir hatten Glück niemnand ist von uns ernsthaft erkrankt, okay.

 

Aber deine Ansichten, das Gejammer sorry, ich kann es nicht mehr ertragen.

Ich bin derzeit arbeitslos, zum Glück nur 4 Wochen. Muß jeden Monat meine Schulden für mein Eigenheim ( ca. 1.000,- ) abdrücken. Ich habe drei Kinder und....... bin ich am rumheulen.

 

Sorry

Gruß aus Pohlheim


Dirk


 

E 30-Talk Mittelhessen

jeden letzten Sonntag im Monat ab 17.00 Uhr

Restaurant Zur Scheune,Bleichstrasse 30

(Eingang von der Giessener Str.)

35457 Lollar

 

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@ Hydra: .............schau mal bei Mobile .de unter Skoda nach,............da gibt´s Kisten mit TÜV usw. für unter 150 Euronen,...........iss fast billiger als die eigene Karre über´n TÜV zubringen!

 

Btw: Wenns doch überall Anderswo besser und leichter zu leben ist als hier, warum versuchst du denn überhaupt HIER dein Startkapital zusammenzubekommen ??? Ab nach Skandinavien und du hast ruckzuck deine 10 000 Euro zusammen...................... dort iss doch alles leichter, schöner, einfacher, gerechter,.......................................

 

 

BtT: Kann das vollkommen nachvollziehen, dass Politiker im Urlaub auf ihre gepanzerten Fahrzeuge nicht verzichten können,.......... wie sollten sie denn dann von ihrem gepanzerten Ferienhaus zu ihrem gepanzerten Strandkorb oder zu ihrer gepanzerten Liege oder Luftmatratze kommen ? Oder habe ich nicht mitbekommen, dass es da ein Abkommen gibt, welches Attentätern oder Terroristen untersagt ihre Anschläge am Strand auszuführen?

 

Zu Frau Schmidt: das Ganze hat etwas mit Stil und Anstand zu tun........................................!

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@KLCAB: Also, ich hab ne verrostete Karre. Ich brauch nicht noch eine.

 

Nachdem sich gestern die Kupplung verabschiedet hat, werde ich erst mal sehen, was überhaupt noch wird oder ob es das jetzt war. Ich habe keine mehr.

 

Zu meinem Problem, was ich schon seit Jahren mit mir rumschleppe mal der Link. http://de.wikipedia.org/wiki/Bipolare_St%C3%B6rung

Hat was mit meiner Vergangenheit (Jugend von 94-2000) und meiner aktuellen Situation zu tun. Also, wenn ich mal "Stuss" schreibe, dann nicht gleich aufregen und ausrasten. Davon wird das auch nicht besser.

Ich komme selbst aus dem Loch nicht mehr wieder raus, das ist die Hauptschwierigkeit dabei.

 

Zur Frau Schmidt: Bis September hat se noch Zeit, sich Blödsinn einfallen zu lassen. Ich gehe mal davon aus, dass ab der Bundestagswahl Schluss ist mit der Frau und man nur noch äußerst selten was von ihr hören wird. War ja beim Herrn J.Fischer und dem Herrn G.Schröder ähnlich.

 

Übrigens... im Juli habe ich wirklich noch kein Geld bekommen. Alles wurde pünktlich abgegeben und alles ist vollständig.


Bearbeitet: von Hydrargyrum

Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.

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@Hydra: Was mich als erstes wundert....wenn es jemanden so schlecht geht wie Dir, Du aber auf ein Auto angewiesen bist, warum suchst Du nach einem 20 Jahren alten 318 ? Warum nicht nach einem Twingo, Polo, Corsa o.ä.? Die brauchen weniger Sprit, sind in der Unterhaltung billiger und erfüllen auch Ihren Zweck?

 

Zweitens: Zu unseren beschissenen Sozialsystemen.......

 

Ich versuche es mal bildlich: Wenn Du heute zu einer öffentlichen Veranstaltung mit einem Büffet gehst solltest Du Dich recht bald anstellen, denn vor Dir stehen die ganzen Schmarotzer, die es leerräumen. Die, die seit drei Tagen zuhause gehungert haben, weil sie in Kürze umsonst fressen können und die, die sich haufenweise nehmen, haben ja Eintritt bezahlt und ''Ansprüche erworben'', und dann die Hälfte wegschmeissen.

 

Das Grundproblem bei Systemen, die der Allgemeinheit dienen und eigentlich den Bedürftigen zugute kommen sollen ist der Mensch selber, speziell seine Gier. Würden die Sozialkassen nicht ständig beschissen, wär ein wesentlich geringerer Bürokratenaufwand notwendig, die Mittel zu verteilen.

Das gilt für alle Seiten, nicht nur für die Patienten. Der Rückgang oder Abbau von Sozialleistungen haben diejenigen, denen es eigentlich zugute kommen soll, erheblich mitzuverantworten.

 

Schmidt schneidet da offensichtlich mächtig ein. Wie immer, wenn Politiker Entscheidungen treffen, die Kürzungen beinhalten, gefällt das natürlich nicht. Ganz deutlich: Vieles wird da sicherlich falsch gemacht, aber der Gedanke, der dahinter steckt, ist grundsätzlich notwendig und richtig.

Unser System kann langfristig nur funktionieren, wenn Kosten abgedeckt werden. Dazu zählt leider, dass es keine 100%ige Absicherung und Gleichbehandlung für alle gibt, sondern nur eine Mindest- oder Grundversorgung auf einem eigentlich - weltweit betrachtet recht hohen Niveau.

Auch wenn es Dir nicht passt: Brutal gesagt heißt das, das ein Arbeitsloser bei uns nicht dieselbe Versorgung eines reichen Industriellen hat, der alles selber bezahlt, aber er wird auch nicht sterbend auf der Straße liegen gelassen. Nicht weil man nicht will, sondern weil es keiner bezahlen kann.

 

(Übrigens gibt es bei Auswanderern schon seit langem Tendenzen, im Alter wieder zurück nach Deutschland zu kommen - wegen der medizinischen Versorgung.)

 

 

 

 

 

Nun zu Deiner Vergangenheit: Es mag sein, dass es Dir sehr dreckig geht / gegangen ist, dazu kann ich mich nicht äußern. Unser System birgt eine Menge Nachteile, hat aber u.a. auch den Vorteil, dass man sehr, sehr viele Möglichkeiten hat zu leben. Natürlich kann man alles verlieren, aber auch bald wieder vieles schaffen. Niemand anders kann Dir auf die Beine helfen, das kannst nur Du alleine. Das setzt aber voraus, dass man sein Schicksal selbst in die Hand nimmt. Jammern bringt Dich nicht weiter, auswandern sicher auch nicht viel. (Aber das musst Du alleine entscheiden).

 

Ich sehe in meinem recht großen Bekanntenkreis alle möglichen Menschen. Einer ist nur am Klagen, wie dreckig es ihm geht, dass er in seinem völlig sicheren und gut bezahlten Job ständig gemobbt wird, nun mit knapp über 40 Frührentner ist, - passt schon, ist eh' zu faul zum Arbeiten..................ein anderer hat vor kurzem während der Finanzkrise ein siebenstelliges Vermögen verloren, steht bei unter Null und wurschelt sich schon jetzt mit deutlichen Erfolgen wieder hoch....................der Dritte lebte als wir uns kennenlernten im Auto (PKW - ohne Vermögen, ohne alles) und ist heute auf der mittleren Führungsebene in einem Autokonzeren...............

 

das waren nur die Extreme. Ich finde dieses Leben mit seinen Möglichkeiten faszinierend, bin mir klar darüber bewußt, dass viele, viele andere auf der Welt diese Möglichkeiten nicht haben.

Ich kann zwar etwas nachvollziehen, dass Du Dich ungerecht behandelt fühlst. Ich weiß aber auch, dass nur Du Deine Situation ändern kannst. Allerdings nicht mit Jammerei und weltverbessernden Parolen. Die gehen mir ziemlich auf den Senkel.

Erinnern mich stark an einen der wohlhabensten Parolenvorbeter dieser Republik, Oskar Lafontaine. (Alles toll, was die linken Lehren so hergeben, nur sollten auch die aus der Geschichte begriffen haben, warum das so nicht funktioniert. Aber warum soll er sich ändern, wenn er so gut davon leben kann).


Bearbeitet: von StefM3
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Noch mal zum Mitmeißeln: Mein Einkommen Juli 2009: 0 Euro.

Zum Auto: Wenn es so weitergeht, habe ich nicht mal mehr eins zum drinne pennen. Und wenn sich die Situation mit dem Einkommen nicht ändert, sitze ich in kurzfristiger Zukunft auf der Straße.

Ich werde mir garantiert keine Rostlaube aus Froschland zulegen und mich dann mit dauerkaputten Abwrackkarren zur Sau machen. Das wird dann mittelfristig warscheinlich teurer als jeder heruntergewirtschaftete Trabant. Will ich aber im nächsten Winter nicht mehr, da ich mir im letzten Winter nen alten Sportunfall wieder in Erinnerung gerufen habe: Eine Entzündung im Knie.

Jetzt für irgend so ein Scheißteil Geld raushauen und dann in 2 Monaten noch mal? Das ist für mich aktive Geldvernichtung, geht nicht.

 

Wenn man die Kohle für einen M3 hat, dann wird man das in der Regel nicht nachvollziehen können, was Existenzängste über Jahre mit einem Menschen anrichten können. Einfach mal den Link öffnen und mal lesen.

Ich bin mittlerweile der Meinung, dass jeder mal versuchen sollte, 4 1/2 Jahre mit 2/3 vom faktischen Existenzminimum in dem tollen Staat hinzukommen. Vor allem, wenn einem die GEZ nicht glaubt, dass man so wenig Einkommen hat. Das geht in dem "tollen Staat" nicht, das habe ich von dem Verein schriftlich!

Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.

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sorry alter aber wenn du ein null-einkomen hast gibts genug anlaufstellen das du eben NICHT unter ne brücke in nem haufen müll leben musst.

 

okay für nen auto und benzin reichts dann nimmer aber für die normalen kosten wie telefon und hausratversicherung und was zu futtern im kühlschrank reicht es allemal.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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also bei deinem vorhergehenden post hab ich gedacht: "ok, er hats doch nicht alles so gemeint, ist dann wohl seiner krankheit geschuldet."

aber entweder wechseln sich die phasen schnell ab oder es ist einfach sinnlos. den post von stefm3 hast du anscheinend auch nicht richtig gelesen.

ich bin raus. endgültig.

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okay für nen auto und benzin reichts dann nimmer aber für die normalen kosten wie telefon und hausratversicherung und was zu futtern im kühlschrank reicht es allemal.
Hartz4? So weit sollte es nicht kommen. Und wenn ich jetzt ne kurzfrisitge Überbrückung brauch, müsste ich die wieder zurückzahlen. Kann ich nicht. Außer ich würde wirklich nen Job finden, von dem man auch was für so was abdrücken kann. Ist in Dresden für Berufseinsteiger nahezu nicht möglich.

Ich versuch das schon seit über nem Monat.

 

Ich meine das voll und ganz. Ich erlebe es jeden Tag und das ist mein Problem. Ich will das nicht auf die "Krankheit" schieben, sondern auf das, was das "Danach" angerichtet hat. Mit 23 hat mein bisheriges Leben aufgehört, mein soziales, persönliches, sexuelles, finanzielles,... Leben, meine Karrierepläne,... einfach alles im Arsch. Und dann das? In reichlich 2 Jahren werde ich dann 30. Und was habe ich bis dahin geschafft? Nichts!

Wenn mir 2005/2006 nicht so viele Steine in den Weg gelegt worden währen, dann währe das 2008 alles gegessen gewesen und ich würde jetzt sicher nicht so angeschissen dastehen.

 

Ich gebe vorerst trotzdem nicht auf. Ich werde weiter zusehen, einen sicheren Job zu bekommen. Ich werde auch Hilfe suchen müssen, was meinen seelischen und moralischen Zustand angeht. Das muss man sich aber auch erst mal leisten können.

 

Um zum Thema zurückzukommen: Hoffentlich wird der/die nächste Gesundheitsminister/in mal nicht aus dem Filz kommen. Aber das wird sich im September zeigen. Hoffentlich...

Ich weiß, dass ich diese Partei nicht wählen werde. Ich geh aber hin.

In Sachsen ist übrigens Ende August die Landtagswahl. Und da befürchte ich einen regelrechten Rechtsrutsch.

Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.

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okay für nen auto und benzin reichts dann nimmer aber für die normalen kosten wie telefon und hausratversicherung und was zu futtern im kühlschrank reicht es allemal.

 

Hartz4? So weit sollte es nicht kommen. Und wenn ich jetzt ne kurzfrisitge Überbrückung brauch, müsste ich die wieder zurückzahlen. Kann ich nicht. Außer ich würde wirklich nen Job finden, von dem man auch was für so was abdrücken kann. Ist in Dresden für Berufseinsteiger nahezu nicht möglich.

Ich versuch das schon seit über nem Monat.

 

 

schönen quark was du da erzählst. aber ich lass dich jetzt in ruh das du schön weiterleiden kannst und hoffentlich noch genug mitleid erhaschen kannst. scheinst es zu brauchen.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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......es ist einfach sinnlos. den post von stefm3 hast du anscheinend auch nicht richtig gelesen......

 

Denk ich auch. Aber auch verständlich, weil jemand, der in einer solchen Situation steckt,

erfahrungsgemäß resistent gegenüber jedem Argument oder jeder Kritik ist. Daher wird ausgeteilt gegen alles, was sich bewegt. Schuld sind immer die anderen, oder halt das System.

 

Nur diesen Leuten wird übel mitgespielt, nur sie haben aber das ultimative Wissen über den Aufbau unserer politischen Systeme, nur sie haben die einzig richtige und anständige ethische Anschauung. Nur sie wissen, was verkehrt läuft, denn andere können das ja gar nicht aus Ihrem wohlbehütendem Luxusleben nachvollziehen. Das ganze gepaart mit etwas Klassenkampf, den üblichen Stammtischparolen schon ist Extremismus da.

 

Aber in dem Alter steht man ja auch kurz vor dem Ende. Da geht ja nun wirklich nichts mehr. :klatsch:

 

 

 

Ich gebe vorerst trotzdem nicht auf. Ich werde weiter zusehen, einen sicheren Job zu bekommen. Ich werde auch Hilfe suchen müssen, was meinen seelischen und moralischen Zustand angeht.

 

Streiche das "vorerst". Und besonders letzteres ist imho die halbe Miete, da bin ich sicher. Und dabei wünsche ich Dir viel Glück, ganz ehrlich, ohne jede Ironie oder Sarkasmus.

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dto, ich bin auch raus. Kein Bedarf an Weltverbesserer und Mitleidsgetue, sorry.

Gruß aus Pohlheim


Dirk


 

E 30-Talk Mittelhessen

jeden letzten Sonntag im Monat ab 17.00 Uhr

Restaurant Zur Scheune,Bleichstrasse 30

(Eingang von der Giessener Str.)

35457 Lollar

 

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