Ulla Schmidt: Der Wagen steht ihr zu!

[Hydrargyrum]

Nee. Das hat damit mal gar nichts zu tun.

Kurz umrissen. Mein Weltbild, was ich für richtig halte, könnte Bücher füllen.

Regierungsformen: Jedes Volk soll seine eigenen Grenzen festlegen. Und zwar ohne externe Gebietsansprüche, sondern nur die Ausdehnung des eigenen Volkes in den aktuellen Grenzen. Soll heißen, dass es auch Zwischengebiete geben kann bzw. Grenzen unter Umständen komplett verschwinden, wenn sich mehrere Völker zusammenschließen.

Die Grenzen müssen offen sein. Jedes Volk soll die Möglichkeit haben, sich mit anderen Völkern auszutauschen.

Für alle soll es eine Begrenzung des Wachstums geben, so das die Weltbevölkerung in den nächsten 70-100 Jahren auf unter 4 Milliarden gedrückt werden kann.

Das Finanzsystem soll ohne Zinseszinseffekte sein und die Geldmenge muss mit einem reellen und konstanten Goldwert gedeckt sein.

Jobs, die nicht rentabel sind, dürfen nicht mehr subventioniert werden und Spekulationshandel soll verboten werden.

Ich währe außerdem dafür, dass die Bildung und die Jugend als das höchste Gut angesehen wird und nicht permanente Diskriminierung und Ausgrenzung erfährt. Dazu gehört unter anderem im jüngsten Alter ansetzende Bildung, von Anbeginn an die gleichen Möglichkeiten zu Bildung und Wohlstand für alle und der Verzicht auf alle Religionen und Glaubensrichtungen, die auf Expansives Wachstum, notfalls mit Waffengewalt ausgelegt sind.

Es gibt noch wesentlich mehr. Das sind paar essentielle Punkte.

[Diamantschwarzer]

[skorpion]

Es geht doch nicht um das Weltbild etc. ich glaube wie sind am Thema vorbei.

[VD]

Hmmmm..... komisch..... bis auf die Nachwuchsbeschränkung beschreibst DU irgendwie die Europäische Union..... *grübel*

[skorpion]

[SNUP]

Oh man, lasst und alle nen paar gramm Gras rauchen und nackt ums Feuer tanzen... und alle haben sich lieb.

[VD]

Da haste aber ein Problem.... wenn einer in meiner Nähe Gras raucht werd ich aggressiv....

Da is nix mehr mit Frieden und Lieb haben ;)

[skorpion]

Gras wo??

Frieden und lieb haben okay

 

@snup, gib dir vollkommen Recht man könnte eigentlich zu diesem Zhema einen dicken fetten Strich darunter machen.

[Mathes318iA]

ich zieh mal nen fetten strich!

 

eben weil die schmidt so "unschuldig" ist mit der sache mit dem dienstwagen hat sie der steinmeyer aus seinem schattenkabinett gekegelt.

 

vorgestern meinte er noch er stünde voll hinter ihr. wahrscheinlich um ihr mit schmackes in den ar-sch zu treten.

[skorpion]

mit dem Strich ziehen meine ich nicht das uns Ulla unschuldig ist, nein! Lediglich das wir bei Thema bleiben und nicht die Welt verbessern sollten.

[Hydrargyrum]

Inwiefern beschreibe ich die EU? Das war vielleicht kurz nach'n Krieg eine feine Sache. Momentan ist es ein korrupter, überbürokratisierter, undemokratischer Haufen ... .

In der EU gibt es Zinseszins,die Grenzen wurden 1945 festgelegt, es gibt de Facto die Förderung unrentabler Arbeit, Die Jugend wird systematisch verblödet und dann wegen mangelnder Bildung diskriminiert, Gleichheit und Gleichberechtigung für alle gibt es nicht. Geht schon beim Gesundheitswesen los. Die Möglichkeiten sein Leben zu gestalten sind sehr vom Geldbeutel der Eltern abhängig.

[VD]

Was für ein Blödsinn.....

1. Soweit ich weiß sind die Grenzen innerhalb der EU am fallen und werden auch noch immer weiter aufgeweicht. Dass das ein langwieriger Prozess ist sollte klar sein. Aber dieser weg ist eingeschlagen.

 

2. Was ist am Zinseszins falsch? Geld "arbeitet" nun mal. Man bekommt ihn ja auch auf sein Erspartes. Das ist nicht der Teufel den Du an die Wand malen willst, oder?

 

3. Förderung unrentabler Arbeit in Ländern, in denen diese Arbeit für das was damit zu verdienen ist niemand macht? hmmmmm..... muss ich wirklich so weit ausholen? Auf jeden Fall könntest Du Dir sicher sein, dass Dein Leben noch weiter eingeschränkt wäre, wenn es diese Förderung nicht gäbe, weil Du noch mehr Steuern zahlen müsstest.

 

4. Diskriminierung? Mangelnde Bildung? Wie? Womit?

Hier hat jeder die Möglichkeit sein Abitur zu machen und danach studieren zu gehen. Wenn man zu blöd dafür ist liegt das meisstens an der Erziehung von Seiten der Eltern und nicht am System. Da kann der Staat recht wenig für. Vom Geldbeutel ist dieser ganze HokusPokus kein Stück abhängig.

 

5. Du kannst doch mit Deinem Leben machen, was Du für richtig hältst. Was hält Dich davon ab? Entwickel ein gutes Konzept. Dann wirst Du mit Geld zugeschmissen.

[e30User]

Wie sieht denn die richtige Weltordnung aus? Meinetwegen auch im kleinen nur für Deutschland,

 

Ich Chef, ihr NIX !

[Mathes318iA]

Hier hat jeder die Möglichkeit sein Abitur zu machen und danach studieren zu gehen. Wenn man zu blöd dafür ist liegt das meisstens an der Erziehung von Seiten der Eltern und nicht am System. Da kann der Staat recht wenig für. Vom Geldbeutel ist dieser ganze HokusPokus kein Stück abhängig.

 

moooooooooooooooment!

 

da spricht wieder der erbe in dir! versuch mal ohne finanziell gefestigten elterlichen hintergrund heute jura oder medizin zu studieren. da geht dir schnell die (geld)puste aus. und dann kommt gelich der spruch: "na dann kann man doch nebenbei arbeiten gehn". das ist aber in meinen augen nicht sinn der sache. wenn ich studiere muss ich meine zeit fürs studium aufwenden und nicht arbeiten gehn damit ich mir die wohnung und vor allem die studienkosten leisten kann.

 

aber wir sind mal wieder kilometerweit vom eigentlichen thema wech.

[VD]

Na und? Wr sind doch im Off-Topic *ggg*

 

Wie soll denn der gefestigte finanzielle Hintergrund aussehen?

Es gibt Bafög und den Studienfinanzierungskredit. Und das Studienbeitragsdarlehen.

 

Bafög und Studienbeitragsdarlehen reichen für die Regelstudienzeit. Wenn die Eltern nix haben, bekommt man auch den Höchstsatz beim Bafög. Wenn man das so durchzieht, geht man aus dem Studium mit 10.000 € Schulden (hat aber ein Vielfaches bekommen (über 30 k€)), die man erst nach 5 Jahren nach Ende des Studiums anfangen muss nach den eigenen finanziellen Mitteln abzuzahlen.

 

Studiert man was länger, bekommt man bei jeder Bank einen Studienfinanzierungskredit. Dann sind die Schulden nachher was höher, aber auch nicht unmenschlich.

 

Das soll zu viel sein?

Das ist auch das Gerede von den linken Asta-Spinnern, die ewig Student bleiben wollen. Wenn man sich über das Thema ein bisschen erkundigt ist das kein Problem.

 

Mit meinem "Erbe" (weswegen ich mich immer noch selber finanzieren muss), hat das nix zu tun. Aber ich habe meine Möglichkeiten genutzt. Und wenn einen die oben ganannten Optionen nicht für's Leben reichen und man mehr will, dann kann man ohne weiteres nebenher noch ein bisschen arbeiten. Das schadet auch nicht.

 

Gruß

Bearbeitet: 31. Juli 2009 von VD

[skorpion]

Mein Gott, wir leben nunmal in der BRD,(EU) und wem es nicht gefällt kann ja das Land verlassen.

 

Aber liebe Mitredner, seit vorsichtig in anderen Ländern herschen andere Sitten. Und noch dazu, ihr werdet es nicht glauben, nach kurzer Zeit seit ihr wieder zuhause.

 

Ich habe es am eigenen Leib erfahren, Auslandsaufenthalte insgesamt 5 Jahre. Ich war froh wieder zu hause zu sein.

 

" Home sweet Home"

[jannis320iM20]

Oh man, lasst und alle nen paar gramm Gras rauchen und nackt ums Feuer tanzen... und alle haben sich lieb.

 

n PAAR gramm?

du bist ja drauf:freak:

[Hydrargyrum]

Geld "arbeitet"

Völlig falsch. Geld arbeitet nicht. Menschen arbeiten. Geld schafft keine Werte, es soll sie nur decken. Und mach das mal mit echtem "Fiat-Money", was der Euro nun mal ist.

geht man aus dem Studium mit 10.000 € Schulden (hat aber ein Vielfaches bekommen (über 30 k€)), die man erst nach 5 Jahren nach Ende des Studiums anfangen muss nach den eigenen finanziellen Mitteln abzuzahlen.

...und wer eben diese 30k hat, der löhnt die aus der Portokasse und macht seine Anwaltskanzlei in Österreich auf, mit der er dann in Deutschland Abmahnanwalt wird, da er sich nur mit deutschem Recht auskennt. Derjenige, der die Kohle erst mal abzahlen muss, hat das finanzielle Risiko und muss effektiver betrügen.

dann kann man ohne weiteres nebenher noch ein bisschen arbeiten. Das schadet auch nicht.

Wer wirklich daran interessiert ist, sein Studium optimal zu gestalten, um danach richtig reinklotzen zu können, der muss sich trotzdem an den Fakt halten, dass der Tag nun mal nur 24 Stunden hat. Und davon sollte man aus gesundheitlichen Gründen etwa 8 mit schlafen verbringen. Außerdem kann man nicht jahrelang nur funktionieren. Es gibt für einige sogar noch so was, wie Freunde, soziales Leben und den unermesslichen Luxus, sich mal vergnügen zu wollen.

 

Mein Gott, wir leben nunmal in der BRD,(EU) und wem es nicht gefällt kann ja das Land verlassen.

Will ich ja auch. Aber dafür fehlt mir eine essentielle Sache: Geld!

Wenn ich einen gesunden Sicherheitsabstand zum Europäischen Unsinn haben will, muss ich etwa 10.000 Euro zusammenraffen. Dazu fehlen mir momentan etwa 12.500 Euro.

 

anderen Ländern herschen andere Sitten

Das ist richtig. Deswegen sind z.B. die Skandinavier, Australier und Neuseeländer weit erfolgreicher.

 

Ich habe es am eigenen Leib erfahren, Auslandsaufenthalte insgesamt 5 Jahre. Ich war froh wieder zu hause zu sein.

Deine Sache. Ich will eigentlich mit 30 nicht mehr in Deutschland leben müssen.

 

" Home sweet Home"

Ist nicht deutsch. Wenn dann "D'rhaam iss d'rhaam!"

 

n PAAR gramm?

du bist ja drauf

Du brauchst auch ein paar Gramm, um gut drauf zu sein, teuerster Jannis! Alles andere ist Verschwendung.

[318iCler]

Geld "arbeitet"

Völlig falsch. Geld arbeitet nicht. Menschen arbeiten. Geld schafft keine Werte, es soll sie nur decken. Und mach das mal mit echtem "Fiat-Money", was der Euro nun mal ist.

 

Oder es arbeitet doch, nennt sich Kapitalismus, Nordkorea und Kuba bieten dir ne Top-Alternative, da gehts den ReGIERenden nämlich noch wirklich ums Volk!

 

geht man aus dem Studium mit 10.000 € Schulden (hat aber ein Vielfaches bekommen (über 30 k€)), die man erst nach 5 Jahren nach Ende des Studiums anfangen muss nach den eigenen finanziellen Mitteln abzuzahlen.

...und wer eben diese 30k hat, der löhnt die aus der Portokasse und macht seine Anwaltskanzlei in Österreich auf, mit der er dann in Deutschland Abmahnanwalt wird, da er sich nur mit deutschem Recht auskennt. Derjenige, der die Kohle erst mal abzahlen muss, hat das finanzielle Risiko und muss effektiver betrügen.

 

Du bekommst 30000€, davon musst du ca 10000€ zurückzahlen und das auch nur, wenn du das finanziell stemmen kannst. Und warum soll ein Studium nichts kosten? Leute die eine Lehre machen und dann schon arbeiten, wenn wir erst zu studieren beginnen, finanzieren uns eine bessere Zukunft. Ist das fair?

 

dann kann man ohne weiteres nebenher noch ein bisschen arbeiten. Das schadet auch nicht.

Wer wirklich daran interessiert ist, sein Studium optimal zu gestalten, um danach richtig reinklotzen zu können, der muss sich trotzdem an den Fakt halten, dass der Tag nun mal nur 24 Stunden hat. Und davon sollte man aus gesundheitlichen Gründen etwa 8 mit schlafen verbringen. Außerdem kann man nicht jahrelang nur funktionieren. Es gibt für einige sogar noch so was, wie Freunde, soziales Leben und den unermesslichen Luxus, sich mal vergnügen zu wollen.

 

Ich kenn einige Studenten, die nebenher noch einen 400€ Job haben, die nicht krank sind, Freunde und Freude haben und trotzdem ihr Studium zufriedenstellend zu Ende bringen werden. Und etwas körperliche Arbeit schadet niemanden, vor allem nicht Leuten, die direkt nach 12/13 Jahren Schulbank auf die Uni gehn. Ich kenne auch jemanden, der trotz Vollzeitarbeit (>40Std/Woche, wirst du nicht kennen), 3 Kindern und sozialem Leben jahrelang nebenher ein Fernstudium gemacht hat und inzwischen Führungskraft bei BMW ist. Und dann kann n normaler Student, der weiß Gott viel Freizeit hat, nicht mal eben 30 Std/Monat arbeiten?

 

Mein Gott, wir leben nunmal in der BRD,(EU) und wem es nicht gefällt kann ja das Land verlassen.

Will ich ja auch. Aber dafür fehlt mir eine essentielle Sache: Geld!

Wenn ich einen gesunden Sicherheitsabstand zum Europäischen Unsinn haben will, muss ich etwa 10.000 Euro zusammenraffen. Dazu fehlen mir momentan etwa 12.500 Euro.

 

Wieso reißen sich denn die "besseren" Länder nicht um dich, geben dir Begrüßungsgeld, n Haus, nen gut bezahlten, nicht anstrengenden Teilzeitjob, damit du da auch was vom Leben hast?

 

anderen Ländern herschen andere Sitten

Das ist richtig. Deswegen sind z.B. die Skandinavier, Australier und Neuseeländer weit erfolgreicher.

 

In was? Im Alkoholkrank sein?

Warst du schonmal in so einem Traumland?

[SNUP]

 

@VD: Tief durchatmen, dann läuft das.

[bastelbert]

Diese kruden Theorien erinnern mich irgendwie an diese komische Humanwirtschaftspartei.

 

Das Geld was ausgegeben werden soll erstmal eingenommen werden muß sollte selbst dem letzten "Trabinostalgieanhänger" klar sein.

[Gast BuxteE30]

Geld "arbeitet"

Völlig falsch. Geld arbeitet nicht. Menschen arbeiten. Geld schafft keine Werte, es soll sie nur decken. Und mach das mal mit echtem "Fiat-Money", was der Euro nun mal ist.

geht man aus dem Studium mit 10.000 € Schulden (hat aber ein Vielfaches bekommen (über 30 k€)), die man erst nach 5 Jahren nach Ende des Studiums anfangen muss nach den eigenen finanziellen Mitteln abzuzahlen.

...und wer eben diese 30k hat, der löhnt die aus der Portokasse und macht seine Anwaltskanzlei in Österreich auf, mit der er dann in Deutschland Abmahnanwalt wird, da er sich nur mit deutschem Recht auskennt. Derjenige, der die Kohle erst mal abzahlen muss, hat das finanzielle Risiko und muss effektiver betrügen.

dann kann man ohne weiteres nebenher noch ein bisschen arbeiten. Das schadet auch nicht.

Wer wirklich daran interessiert ist, sein Studium optimal zu gestalten, um danach richtig reinklotzen zu können, der muss sich trotzdem an den Fakt halten, dass der Tag nun mal nur 24 Stunden hat. Und davon sollte man aus gesundheitlichen Gründen etwa 8 mit schlafen verbringen. Außerdem kann man nicht jahrelang nur funktionieren. Es gibt für einige sogar noch so was, wie Freunde, soziales Leben und den unermesslichen Luxus, sich mal vergnügen zu wollen.

 

Mein Gott, wir leben nunmal in der BRD,(EU) und wem es nicht gefällt kann ja das Land verlassen.

Will ich ja auch. Aber dafür fehlt mir eine essentielle Sache: Geld!

Wenn ich einen gesunden Sicherheitsabstand zum Europäischen Unsinn haben will, muss ich etwa 10.000 Euro zusammenraffen. Dazu fehlen mir momentan etwa 12.500 Euro.

 

anderen Ländern herschen andere Sitten

Das ist richtig. Deswegen sind z.B. die Skandinavier, Australier und Neuseeländer weit erfolgreicher.

 

Ich habe es am eigenen Leib erfahren, Auslandsaufenthalte insgesamt 5 Jahre. Ich war froh wieder zu hause zu sein.

Deine Sache. Ich will eigentlich mit 30 nicht mehr in Deutschland leben müssen.

 

" Home sweet Home"

Ist nicht deutsch. Wenn dann "D'rhaam iss d'rhaam!"

 

n PAAR gramm?

du bist ja drauf

Du brauchst auch ein paar Gramm, um gut drauf zu sein, teuerster Jannis! Alles andere ist Verschwendung.

 

 

Mach mal langsam nen Punkt hinter das, was du da von dir gibst.

Was du hier machst ist nichts als jammern auf hohem Niveau.

Mag sein, dass du kein leichtes Schicksal durch Krankheit und sonstige Dinge hattest. Du solltest aber dabei nicht vergessen, dass du trotz des so heruntergewirtschafteten Staates und des Gesundheitssystemes in vielen anderen Ländern bereits nicht mehr Leben würdest. Viele ach so tolle Staaten haben nämlich keine gesetzliche Krankenversicherung oder Behandlungsniveaus, da kannst du hier mal schön die Ohren an den Kopf drücken.

 

Und dank des maroden Bildungssystems machen immer mehr Menschen ihr Abitur (glaube über 30% oder noch mehr) und die Studentenzahlen steigen ständig. Und ganz ehrlich: mit BaFöG und nem Nebenjob (und ja, der ist durchaus zu wuppen, ohne sich tot zu machen) ist das kein Hexenwerk. Sonst studiert man eben 2 Semester länger. Es gibt zudem unzählige Stipendien und Austauschprogramme, dass man da auch "leben" kann und was von der Welt sehen kann. Du tust ja so, als würden sich alle schon während des Studiums tot machen, wenn sie es in den maroden Schulen überhaupt bis zum Abi aushalten.

 

Wenn das in anderen Ländern alles so viel besser ist, dann frage ich mich, warum in Skandinavien und sonstwo die Deutschen als Arbeitskräfte gerade wegen ihrer Ausbildung so stark gefragt sind. Eigentlich müssten wir uns ja immer noch um die Computer-Inder und auch um Skandinavier und Australier reißen. Welches der von dir genannten Länder war nochmal eine Wirtschaftsnation?

 

Und trotz Wirtschaftskrise und deines Schicksals sitzt du nicht auf der Straße und vegetierst vor dich hin. Nein, du hast nen PC, nen Internetanschluss, was zu essen, ne Ausbildung und freie Zeit für dich (denn du bist ja hier online). Und ein Auto hast du auch.

 

 

Ich will nicht sagen, dass das hier ein Schlaraffenland ist. Es gibt viel zu verbessern. Und in anderen Ländern mögen einzelne oder viele Dinge auch besser sein. Aber im Gesamten braucht sich hier keiner beschweren. Und vor allem nicht auf diese Weise, wie es hier getan wird!

[skorpion]

Ich gebe dir vollkommen Recht BuxteE30, endlich mal einen Punkt machen.

Die Geschichte nimmt bereits ein emenses Ausmaß an und wir könnten noch stundenlang hier darüber uns zoffen.

 

@Hydrargyrum:

Aber die Weltverbessern können wir nicht und für das eine oder andere Schicksal genauso wenig.

 

Das ich mal im Ausland gelebt habe und froh war wieder in Deutschland zu sein, ist sicherlich meine Sache.

Aber in den Ländern wo ich war, hättest du mit deiner Ansicht absolut keine Überlebenschance.

[Mathes318iA]

@VD: da magst du recht haben aber es muss jeder sich erst in die schulden stürzen um später nen guten verdienst zu haben? und was ist mit denen die keine anwaltskanzlei haben werden? die brauchen dann jahre um von den 10000euro runterzukommen.

 

da hats ja wohl der erbe oder der junge aus guten hause wesentlich einfacher oder?

 

 

und mit den "nicht schädlichen" nebenherarbeiten ist in meinen augen auch kontraproduktiv. einige MÜSSEN wohl arbeiten um ihr leben fi****ert zu bekommen. dadurch fehlt die zeit zum lernen was wiederum die studienzeit verlängert was wiederrum geld kostet was der studi nicht hat.

 

und der titel seiner abschlussarbeit:...warum sich die katze des studierenden in den schwanz beisst!

[318iCler]

@VD: da magst du recht haben aber es muss jeder sich erst in die schulden stürzen um später nen guten verdienst zu haben? und was ist mit denen die keine anwaltskanzlei haben werden? die brauchen dann jahre um von den 10000euro runterzukommen.

 

Ja stimmt, die brauchen Jahre. Zumindest die Bafög-Rückzahlerei ist aber absolut sozialverträglich geregelt, du bezahlst immer nur so viel zurück wie du kannst.

 

Und dass es Leute mit reichen Eltern immer irgendwo leichter haben, erklärt sich ja von selbst. Wie willst du sowas lösen? Leichtere Prüfungen für Studenten, die nebenher arbeiten oder ein anderer Notenschlüssel ab einem gewissen Kontostand?

 

Und noch eine Frage, wieso sollte die Allgemeinheit einer priviligierten Minderheit, die studieren kann, die komplette Ausbildung bezahlen, damit die dann noch besser verdienen können? Nicht falsch verstehen, ich werde auch studieren und freue mich über jeden € den ich bekomme, aber selbstverständlich oder sogar schlecht finde ich das auf keinen Fall.